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Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Der Sünde gestorben, was heißt das?
von Wintergruen am 12.01.2015 13:14Liebe Kayla
es ist eine Hoffnung in Gewissheit.. Genauso wie Paulus das beschreibt.
(aussprechen darf man alles

LG
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Der Sünde gestorben, was heißt das?
von Henoch am 12.01.2015 13:02Hallo Wintergrün,
also meine Sehnsucht ist nicht Sehnsucht, nach etwas, was ich nicht habe, sondern Sehnsucht nach immer mehr gelebter Nähe zum Vater. Es ist so, dass ich ihn als meinen Vater weiß, aber nicht immer so lebe, als ob er mein Vater wäre. Manchmal fühle ich mich eher so, als wäre er mein Chef oder mein Richter oder mein ferner Gott. Und immer, wenn das passiert, dann empfinde ich Sehnsucht nach ihm als meinen Vater. Das endet erst, wenn mein Vertrauen in seine Annahme wieder ungetrübt ist. Manchmal fällt es mir z.B. einfach schwer, zu verstehen, dass er mir z.B. Leid zumutet. Nur weil ich weiß, dass ER möchte, dass ich trotzdem vertraue, dass er wie ein Vater zu mir ist, kann ich dann das Leid bejahen. Immer hat er sich mir am Ende als liebender Vater offenbart und mein Vertrauen wuchs. Oder ich habe gesündigt, da war es früher sehr stark so, dass ich das Gefühl hatte, dass ich jetzt seine väterliche Liebe betrübt habe. Heute weiß ich, dass ich trotzdem väterlich geliebt bin, auch wenn er meine Sünde nicht einfach stehenlassen kann. Aber ich darf damit zu IHM kommen, er wird sich wie ein Vater darum kümmern und mein Herz verändern...... Das meine ich mit Sehnsucht. Sehnsucht nach einer innigem und ungerübtem Beziehung zum Vater.
Henoch
Kayla
Gelöschter Benutzer
Re: Der Sünde gestorben, was heißt das?
von Kayla am 12.01.2015 13:02Etwas ähnliches habe ich schonmal von dir gehört. Ist es dann nur eine Sache der Sprache, also man darf es nicht aussprechen, weil man damit zu weit geht, aber man darf glauben, dass man errettet ist? Oder darf man es deiner Ansicht nach auch nicht glauben?
Re: Der Sünde gestorben, was heißt das?
von Michael-A am 12.01.2015 13:01Liebe Wintergrün,
Sehnsucht kann ich auch zu etwas haben, was ich zwar schon habe, aber es ist nicht vollkommen oder entspricht noch nicht meinen Vorstellungen.
Wenn ich schon seit 1973 / 74 mit Jesus lebe, heißt es nicht, dass all meine Sehnsüchte erfüllt sindd. Das geht einfach nicht! Jesus erfüllt auch nicht alle meine Wünsche, sondern tut das erfüllen, was für mich gerade gut ist.
Da ist mein ewiger Wunsch nach einem Kind. Nicht in Erfüllung gegangen bis heute, weil es einfach nicht sein soll. jesus hilft mir dennoch, nicht daran zu verzweifeln, sondern mich an andere Kinder zu freuen ... War nur ein Beispiel um das Wort Sehnsucht zu erweitern.
Friede sei mit Dir und deinem Haus (auch Familie gemeint...)!
Michael
Israel, Deutschland, Polen! Für diese Länder bete ich!
Kayla
Gelöschter Benutzer
Re: Biblical patriarchy - Fragen
von Kayla am 12.01.2015 12:57Das sind interessante Antworten. Gegen die Unterordnung an sich habe ich nichts, wobei das in der Praxis ja sehr unterschiedlich aussehen kann. Ich habe z. B. bei meinen Eltern nie ein "Gefälle" bemerkt, insofern als mein Vater sämtliche Entscheidungen alleine getroffen oder alleine das Geld verwaltet hätte. Umgekehrt hat meine Mutter aber auch nicht einfach alleine irgendwelche wichtigen Entscheidungen getroffen oder große Anschaffungen gemacht, ohne sich mit meinem Vater vorher abzusprechen. (Zumindest ist das meine Wahrnehmung, cipherkann mich bei Bedarf korrgieren) .Aber eben nicht, weil sie gar nicht in der Lage gewesen wäre, Entscheidungen selbst zu treffen, weil sie keinen Zugang zu den Finanzen gehabt hätte oder weil mein Vater sie in jeder Hinsicht von sich abhängig gemacht hätte. Von Unterordnung kann man im Falle meiner Eltern trotzdem sprechen, denke ich, genauso kann man aber auch in den extremen Fällen von Unterordnung sprechen, in denen ein christlicher Mann seine Frau verprügelt, um sicherzustellen, dass sie ihm stets gehorcht. Das sind aber doch zwei sehr unterschiedliche Arten der Unterordnung.
Vielleicht geht es bei dem biblisch-patriarchalischen Ideal ja darum, die Unterordnung der Frau zu erzwingen, indem man sie eingrenzt und ihr schon als Mädchen die Bildung und eine berufliche Zukunft verweigert. Dabei scheint man aber davon auszugehen, dass sich eine gebildete, starke Frau wie meine Mutter niemals freiwillig unterordnen würde, sondern immer versuchen würde, den Mann zu beherrschen.
Dabei empfinde ich die Kritik am Feminismus insofern als schwierig, als Feminismus ja nicht nur die teilweise etwas extremen Formen desselbigen in den 70erund 80er Jahren benennt. Die Bewegung begann ja sehr viel früher und beinhalteten z.B. die Forderung nach Bürgerrechten für die Frauen oder nach dem Wahlrecht oder einer höheren Bildung. Eben die Dinge, für die ich persönlich heute sehr dankbar bin.
Übrigens weiß ich, dass es Frauen gibt, die gerne vor allem Hausfrau und Mutter sind und ich sehe das an sich nicht als schlecht. Ich würde mir auch wünschen, wenn ich mal Kinder habe, möglichst die ersten Jahre mit ihnen zuhause bleiben zu können, anstatt sie mit knapp einem Jahr in die Kita zu geben. Und es ist schade, dass Frauen, die wirklich die ersten Jahre mit den Kindern zuhause bleiben mitunter schon als zu konservativ angesehen werden, oder als Frauen, die ihre wertvolle Zeit verschwenden, sie doch für ihre Karriere bräuchten. Dennoch habe ich dann zumindest die Möglichkeit, wieder arbeiten zu gehen und ich fände es schlimm, wenn ich stattdessen immer mehr Kinder bekommen müsste und aufgrund mangelnder Bildung auch gar nichts anderes tun könnte.
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Der Sünde gestorben, was heißt das?
von Wintergruen am 12.01.2015 12:42Liebe Henoch
Nein habe ich nicht. Deshalb warscheinlich auch keine Sehnsucht. Sehnsucht hat man nach etwas , was man nicht hat, man sehnt sich danach.. oder ? sonst müsste ich erstmal googlen was Sehnsucht heißt.. um dich besser zu verstehen .
Ich denke ich bin mit IHM und nicht OHNE Ihn . ER hat mich angenommen und ich fühle mich wohl bei Ihm und mit Ihm
ich denke du hast mich hier wirklich falsch verstanden. Gott nimmt JEDEN auf, oder an der zu Ihm kommt.. Also hat er mich auch angenommen .. Wenn ich nun in seinem Wort bleibe und ihn liebe bis zum Tod und das tue was er von mir verlangt, DANN wird er mich auch retten.Denn das hat er mir versprochen und DAS glaube ich auch . Und da ich mich nun um alles bemühe , den Glaubenskampf lebe, hoffe ich auf meine Rettung mit Gewissheit.
Da ich aber noch HIER auf Erden lebe und nicht im Himmel bin, kann ich auch nicht sagen das ich gerettet BIN .. Und außerdem überlasse ich IHM mir zu sagen das ich gerettet bin , statt das ICH das ausspreche.. SO meinte ich das

LG
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Der Sünde gestorben, was heißt das?
von Wintergruen am 12.01.2015 12:32Liebe Kayla
Die Reue ist ein Geschenk um das ich bitte.. Du erkennst wahre Reue wenn sie vom Herzen kommt, du wirst sehr traurig werden , du wirst weinen.. Mehr ist es nicht .. Und das lässt sich nicht herbeizaubern . Bei manchen findet das täglich statt , bei anderen weniger . Ich weine auch nicht immer, wenn ich sage: Herr vergib mir ..
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Der Sünde gestorben, was heißt das?
von Henoch am 12.01.2015 12:30
Hm, ich denke im zweiten Abschnitt an Wintergrün hab ich erklärt, wie ich das verstehe. Das eine ist unser Status durch das, was Jesus durch seinen Tod und seine Auferstehung für uns bewirkt hat, weil er uns da mit hineingenommen hat und das andere ist das, was noch im alten Menschen wohnt, der zwar real noch existiert, aber faktisch für tot erklärt ist.
Das bedeutet praktisch für uns, dass uns Gott völlig annehmen kann (den neuen Menschen in Christus), obwohl uns das sündige Fleisch noch anhaftet.
So kann man dann auch verstehen, was Paulus meint wenn er sagt, dass er sündigt, weil die Sünde noch in ihm wohnt, er identifiziert sich aber nicht mehr mit dem alten Menschen..., weil er weiß, dass er in Christus schon als neue Kreatur vor Gott gilt.
Henoch
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Der Sünde gestorben, was heißt das?
von Henoch am 12.01.2015 12:23Hallo Wintergrün,
ich glaube, Du hast mich falsch verstanden. Oder vieleicht ging ich zu sehr von mir aus?
Für mich ist es halt so, dass sich mein Vertrauen in IHN und auch mein Verhältnis zu IHM, immer mehr dahin entwickelt, dass ich ihn von Herzem Vater nennen kann und will, weil er für mich immer mehr zum Vater wird und ich das ausdrücken möchte. Ich ich wollte wissen, ob Du diese Sehnsucht, nach dieser innigen "Vater-Kind" Beziehung nicht auch hast?
hm, da hab ich Dich wohl missverstanden, denn Du schriebst ja, dass Du erst weißt, ob zu angenommen bist, wenn Gott Dich richtet und vorher eben auf keinen Fall. Oder hab ich da was falsch verstanden?
Als ich denke halt, dass ein heiliger Gott (also ein von jeder Unreinheit abgesonderter Gott) niemals akzeptieren würde, dass wir als Sünder zu ihm kommen. Wir können nur zu IHM kommen, weil wir in Christus sind und von daher als völlig rein gelten. Der neue Mensch wird von Gott völlig angenommen, weil der alte Mensch mit Christus ebenso völlig als tot gilt (aus der Sicht Gottes). Aus unserer Sicht staunen wir über die Güte Gottes, das so bewirkt zu haben, weil wir ja täglich erkennen, dass wir noch sündigen. Aber, wie Paulus sagt, wir sündigen, weil die Sünde noch in unserem Fleisch wohnt. Das aber ist mit Jesus gekreuzigt.
Es geht also weniger um das, was schon real wäre, als um das, was für uns schon gilt, wenn es heißt, "wir sind der Sünde gestorben".
Henoch
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Biblical patriarchy - Fragen
von MichaR am 12.01.2015 12:23wer sagt denn so was Kayla? DAS ist jedenfalls nicht das biblische Bild.
Lies mal Paulus Briefe, da ist vieles davon enthalten wie es wirklich sein soll, nicht so nen Quark, wie dort steht.
Aber nicht so das die Frau nur Kinder zu kriegen hat und am Herd stehen soll - das ist Quatsch und Unsinn und verzerrt - klar will dies keine Frau, verständlich.
Dennnoch hat sie sich unterzuordnen und er Mann sie zu lieben. Das hat auch nicht PAulus "erfunden" - sondern nachweislich durch den Geist getrieben geschrieben im Sinne Christi, der schon weis warum er was wie ordnet in den ordentlichen Gemeinden. - Man muss sich ja nicht dran halten, wie die meisten oder die Wahrheit ja nicht annhemen wie die meisten. Aber es ist halt der beste Weg für den der sagt das er den Herrn Jesus lieb hat, in Weisheit und Liebe verordnet vom Allerhöchsten eben.
Daraus eine Lehre zu machen, das die Frau weniger wert sei, ist quark und Sünde und ein Fehl-Weg
...oder sie als unterwürfig zu machen oder Skalvin für Machos usw - ebenso Falsch.
Oder eine Hierarchie der Wertigkeit zu machen: sie ist ebenbürtig und gleichwertig, wenn auch mit anderen Aufgaben in bestimmten Bereichen, das ist alles.
Im übrigen verwalteten die Frauen etwa Ländereinen oder Besitze und Grundtücke und Häuser, das war also selbst damals nicht so, das sie nur am Herd standen und Kinder gebärten...
alles aufzudröseln überfordert meine Kraft aber gerade, jedenfalls ist hier viel vermischt und verdreht.
Und auch wenn der Mann das Haupt ist, der Frau, wie Christus das Haupt des Mannes und der Gemeinde, so ist sie deshalb nicht minderwertig.
Ohne sie ist er -so sie ein Fleisch geworden sind- gar nix.