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Kayla
Gelöschter Benutzer

Re: Flüche der Vorfahren

von Kayla am 06.11.2014 09:30

Um noch mal auf das "magische Denken" einzugehen: Den Ausruck benutzt man oft bei Zwangsstörungen, wenn Menschen zählen oder Dinge zwanghaft berühren oder auf bestimte Weise ordnen müssen, weil sie das Gefühl haben, dass sonst etwas schlimmes passiert. Formulierungen wie "In Jesu Namen Amen" gehören nichtdazu, dass sind eher Forumulierung, die sich etabliert haben wie "Guten Morgen" und "Auf Wiedersehen". Aber wenn man z. B. immer wieder um irgendwelche Sünden oder Flüche der Vorfahren beten muss, weil sie sonst ja noch einen bösen Einfluss auf einen haben könnten, dann ist das eine Art "magisches Denken" oder Aberglaube. Und Gott hat das von unserer Seite nicht nötig, dass wir so und so oft um diese oder jene Sache beten, weil er nicht an solche Zwänge gebunden ist.

Übrigens bin ich mir sicher, dass seine Vergebung auch die Dinge betrifft, die vor der Bekehrung passiert sind, inclusive Sünden der Vorfahren, Flüche oder wie auch immer man das nennen mag.

Allein die Gegenwehr sagt mir schon das man das doch bekennen und vor ihn bringen könnte, denn das will der Wiedersacher sicher nicht, wenn da was dran ist - denn. weh tut das keinem und ich sagte ja, das wenn es wen bewegt...

Dagegen muss ich mich jetzt doch mal entschieden äußern, weil ich Ähnliches schon mal von dir gehört habe. Es ist keine "Gegenwehr" wenn jemand andere Ansichten hat und diese entschieden vertritt und das muss absolut nicht bedeuten, dass man da jemanden getroffen hat, der sich direkt angesprochen fühlt und erkennt, dass er etwas falsch macht. Das kann mal sein, dass man entschieden eine andere Ansicht vertritt oder sich "wehrt", weil man sich bei irgendeiner Sache angesprochen oder direkt schuldig fühlt. Aber das ist längst nicht immer so. Oft sieht man etwas einfach anders bzw. empfindet manche Ansichten auch als falsch und äußert sich deshalb entschieden dagegen. Würde ich mich bei einer Sache angesprochen oder schuldig fühlen, so würde ich das entweder sagen oder mich erstmal zurückziehen. Das gehört nicht direkt zum Thema, aber das musste ich an dieser Stelle mal loswerden.

Wenn wir uns für Jesus entschieden haben, betrifft das unser ganzes Leben und ich bin mir sicher, dass wir dann keine Angst mehr haben müssen vor Sünden der Vorfahren, Flüchen oder sonstigen bösen Einflüssen.
Tatsache ist, dass wir in einer Welt leben, die nicht perfekt ist und Menschen tun einander manchmal Dinge an, die sich auf das restliche Leben so schlimm auswirken können, wie ein Fluch: Eltern bringen ihrem Kind bei, dass es nichts kann oder dass es nur durch unter Bestleistung gut und geliebt ist, ein Kind wird über Jahre hinweg gemobbt und verliert jegliches Selbstbewusstsein oder genetische Veranlagungen führen zu Krankheiten, jemand fährt betrunken Auto und ein anderer landet deshalb im Rollstuhl. Das ist aber kein Fluch, sondern die Folge unseres Lebens in einer unperfekten Welt.

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Flüche der Vorfahren

von Henoch am 06.11.2014 09:24

Christus aber hat uns erlöst von dem Fluch des Gesetzes, da er ward ein Fluch für uns (denn es steht geschrieben: "Verflucht ist jedermann, der am Holz hängt!"), Galater 3.13 nur einer von mehreren Stellen!


Hallo Micha,

ja, Jesus trug den Fluch des Gesetzes stellvertretend für uns an Kreuz. Schon deshalb wird er uns nicht mehr auferlegt.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.11.2014 09:25.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Unsere tierischen Freunde

von Rapp am 06.11.2014 09:15

Gestern goß es wie aus Eimern. Doch Aisha muss raus... Wenn wir zur Haustür kommen kratzt sie normaler Weise bereits an der Tür. Die geht ja immer so spät auf. Diesmal steht sie da und schaut wie ich in den Regen hinaus trete, schüttelt sich kräftig und will gleich wieder die Treppe hoch steigen. Klar, das gibts nicht. Nun rennt Frau Hund zum nächsten Baum und pinkelt. Im Eiltempo gehts zuräck zur Haustür. Da wird tüchtig gekratzt. Selten sah ich Sofamonster sooooo schnell die Treppe hochrennen! Mein wasserscheues Mädchen...

Ich mag solchen Regen auch nicht!

Willy  

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sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: (Oase 9) "Dein Königreich ist ein ewiges Reich, ...

von sylvaki am 06.11.2014 08:39


Losung und Lehrtext für Donnerstag, den 6. November 2014

„Meine Seele dürstet nach Gott,
nach dem lebendigen Gott.
Wann werde ich dahin kommen,
dass ich Gottes Angesicht schaue?"
(Psalm 42,3)

 

„Wir sind schon Gottes Kinder;
es ist aber noch nicht offenbar geworden,
was wir sein werden. Wir wissen aber:
wenn es offenbar wird, werden wir ihm gleich sein;
denn wir werden ihn sehen, wie er ist."
(1.Johannes 3,2)

 

© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Mein Alltag...

von Rapp am 05.11.2014 22:05

Mit dem heutigen Tag bin ich nicht besonders zufrieden. Es regnete ununterbrochen und so war ich heute nur dreimal kurz draußen und so sah ich auch kaum Leute... Hier kennt man mich und weiß, dass ich mit Jesus lebe. So werde ich auch immer wieder von Menschen angesprochen... aber heute wagten es die wenigsten raus!

Immer wieder bete ich um Gelegenheiten, Gottes Liebe weiter zu geben. Dafür will ich jederzeit offen sein.

Willy  

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Flüche der Vorfahren

von Henoch am 05.11.2014 21:26

Hm, vllt ich es sinnvoll, zu sagen, was für mich "magisches Denken" beim Bekennen ist und warum das nicht dasselbe ist, wie im Glauben bekennen.

Ein Magier (oder ein esoterischer Geistheiler, wie ich einer war), der denkt, dass er durch seine eigene Geisteskraft etwas bewirken kann. Je mehr Geisteskraft er hat und je mehr er etwas fokussiert, desto stärker wirkt die Magie.

Wenn ich also meine, dass das Bekennen die Sündenvergebung "bewirkt", dann ist das schon so ähnlich. Bekennen alleine bewirkt nicht, dass  unsere Sünden vergeben werden, sondern die Sündenvergebung wurde für uns von Jesus am Kreuz bewirkt. Wir dürfen vertrauen, dass sie gegeben werden kann und wir sie in Anspruch nehmen dürfen, mit der Folge, dass wir mit dem Herrn eine Beziehung haben, in der wir voller Vertrauen sind und daher nichts mehr vor IHM verbergen möchten.

So hab ich das gemeint.

Henoch

PS am 6.11., 9,10 UHr

Nicht, dass etwas missverstanden wird. Natürlich darf man auch jede einzelne Sünde bekennen, ohne deshalb der Magie zu fröhnen. Ich versuchte hier lediglich zu erklären, wie ich Kaylas Bemerkung dazu verstanden habe, die ja schrieb:

 

DieseSache mit den Flüchen erinnert mich ein wenig an eine Art "magisches Denken", das ich beim Beten als Kind hatte. ........Ich begann, bestimmte Forumulierungen zu verwenden wenn ich betete, bat Gott, er möge mir "alle Sünden vergeben, die ich je getan hatte und jemals tun würde". Damit sollte dann auch das abgedeckt sein, wofür ich vor meinem Tod vielleicht nicht mehr um Vergebung bitten konnte.

 

Und ich denke eben, wie ich auch Kayla verstehe, dass es nicht darauf ankommt, wie wir beten und ob wir auch nichts vergessen, sondern darauf, was Jesus getan hat.

Und jemand, der nie Buße getan und sich bekehrt hat, jemand der nicht wiedergeboren ist, kann Sünden bekennen, ihm wird aber sicher nicht jede Sünde vergeben, weil ihm die rechtliche Grundlage für die Vergebung, der neue Bund in Christus fehlt.

Bekennen alleine bewirkt also nicht die Errettung und auch nicht Vergebung.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.11.2014 09:30.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Mein Alltag...

von Rapp am 05.11.2014 21:13

Wie soll ich denn Menschen für Jesus gewinnen, wenn ich mich von ihnen isoliere? Ungenießbare Frömmelei ist das begreifliche Prädikat, das mir gottferne Menschen dann zu recht geben. Wir sind immer noch in der Welt, dürfen uns aber angenehm als Botschafter einer anderen Welt von unserer Umgebung abheben. Das wird meist auch angenommen.

Hierüber zu diskutieren finde ich ist sinnfrei.  Ich versuche Freunde zu gewinnen - und Freunden kann ich Jesus nahe bringen. Eines Tages entscheiden sie sich: für Jesus und mich, oder gegen uns beide. So einfach ist das. Da muss ich nie gemeinsame Sache mit den Ungläubigen machen. Aber Vorsicht: manche dieser Menschen stehen Gott bereits viel näeher als wir annehmen. Das lass ich Vaters Angelegenheit sein...

Willy  

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.11.2014 21:19.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Flüche der Vorfahren

von MichaR am 05.11.2014 20:56

ja Danke!

Denke in Wahrheit das der HERR jeden selbst führen wird, und zudem passend zum Thema in alle Wahrheit und uns frei machen wird, jup!
Lassmers mal lieber ruhen für den Moment...

schönen Abend 

Antworten

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Flüche der Vorfahren

von Henoch am 05.11.2014 20:53

Hallo Micha,

das war nur mein Senf zu dem Thema mit leichtem Bezug zum bisher Geschriebenen, nicht speziell eine Antwort auf Dein Post...

Huhu, samma wieder gut

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.11.2014 21:01.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Flüche der Vorfahren

von MichaR am 05.11.2014 20:39

Kann denn ein menschlicher Fluch gegen Jesus Christus wirken? Wie kann er uns denn treffen, wenn wir in Jesus Christus sind? Da müssten sie ja den Leib Christi betreffen! Und das ist absurd!!!

naja davon hat nun keiner geredet.

Und auch das, was Gott selbst verflucht hat, gilt für uns nicht mehr. Denn wir sind in Christus!!! Verflucht denn der himmlische Vater seinen Sohn Jesus Christus, unseren Herrn und Gott? Das ist ebenso absurd!

und doch steht das so geschrieben, das er um unseretwillen zum "Fluch" wurde.

Christus aber hat uns erlöst von dem Fluch des Gesetzes, da er ward ein Fluch für uns (denn es steht geschrieben: "Verflucht ist jedermann, der am Holz hängt!"), Galater 3.13 nur einer von mehreren Stellen!

Auf das andere gehe ich mal nicht ein, da kann ich dir diesmal nicht zu 100% übereinstimmen liebe Henoch. Das passt aber nicht.

Wie dem auch sei, ich habe nur laut gedacht und die Schrift mit herangezogen, von Magie kann ich da nix sehen und auch nicht, das wir ständig irgendwas bekennen sollen - wo hab ich oder wer anderes dies denn gesagt?

Habe nur laut gedacht, das es nicht schaden kann, wenn man seinem Herrn sagt das es einem leid tut, das vllt. wer sich okult verstrickt hat oder  was verflucht hat, und das er das ggf. bereinigen sollte/Könnte oder wie auch immer - aber muss man ja nicht machen. Völlige Klarheit habei ich derzeit auch nicht, das aber als Magie abzutun oder einfach so vom Tisch zu wischen ist jetzt aber auch net ok - aber gut, lassen wirs eben.

Wann hab ich dann Zeit zu Gebet und Lobpreis oder zum Evangelisieren, oder auch einfach nur zur Alltagsbewältigung? Ich hätte keine mehr und würde ständig um mich selbst kreisen... wobei ich das hier überhaupt nicht verstehe nun - wo wurde denn von viel Zeit geredet oder ständigem wiederholen oder so - das ist interpretiert und zwar unrichtig.

aber wegen mir lassen wirs gern. Muss ja nicht.
lassen wir das Thema ruhen, sorry, das ich meine Gedanken kund getan habe.

schönen Abend noch euch allen!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.11.2014 20:55.
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