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MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Johannes 17, berührende, innige Liebe und Gnade des Herrn, Vers 6-10
von MichaR am 29.09.2014 13:21auserwählt...zuvor-bestimmt...erkannt...gerechtfertigt....verherrlicht.
Wobei..."sie waren dein..." vermuten lässt, das der Vater sie vor dem Sohn "erkannt" hat und sie ihm offenbart hat. - Aber das ist Spekulatius, so weit möchte ich nicht gehen.
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Unsere tierischen Freunde
von cipher am 29.09.2014 13:17Naja, "schön" ist bei uns Menschen ja relativ. Am Farmhaus meines Onkels (in Kanada) an der Eingangstüre, da, wo sich im Dunkeln der Lampenschein hin ergoss, hatte eine sehr große Spinne ihr Domizil aufgeschlagen, mit einem großen Radnetz. Und wenn Madam darin herumspazierte, wackelte das Ding ordentlich. Mein jüngster Cousin war damals siebzehn und von der Spinne fasziniert. Und wenn am Abend, wenn die Lampe brannte, sich Nachtfalter dorthin verirrten, fing er rasch einen der großen Flatterer und schnippte ihn der Spinne ins Netzt. Die zuckte kurz - und dann sauste die mit einer Geschwindigkeit, wie ich das nicht für möglich gehalten hätte, zu dem Insekt, umkreiste den Falter und spann mit jeder Umkreisung einen weitern Spinnfaden um das Tier. Es dauerte keine Minute und das "Falter to go" war fix und fertig eingewickelt. Ein kurzer Biss zuvor machte den Brummer bewegunsunfähig.
Nee - "schön" war das auch nicht. Aber faszinierend, was Vater sich da alles so ausgedacht hat...
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Unsere tierischen Freunde
von marjo am 29.09.2014 12:32Meine Spinne heißt Henriette und ist eine Kreuzspinne. Sie hat ihr Netz im Gäste-WC sehr dekorativ vor das Fenster gespannt. Mein Eheweib hat stricktes Verbot das Netz zu entfernen, woran sie sich bislang auch tatsächlich gehalten hat. So wurde unser Gäste-WC seit Henriettes Einzug zwar diverse Male gewischt und geputzt... nur das Netz wurde halt ausgespart. Sowohl ich als auch meine Kinder haben große Freude daran Henriette zu füttern. Wir fangen Fliegen, Mücken, Spinnen und was sich sonst noch so widerrechtlich in unserem Haus aufhält. Danach schauen wir zu, wie Henriette sich ihre Mahlzeit einwickelt und zubereitet.
Ich weiß... das ist keine lustige Geschichte, eher ein bischen eklig. Einen Schönheitspreis wird Henriette wohl auch nicht gewinnen und Ausrufe wie "Och, ist die aber süß!!" habe ich auch noch keine vernommen. Darin bin ich mit Henriette einig. Nicht schön, aber nützlich. Daher mag ich meine Spinne.
gruß, marjo
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Unsere tierischen Freunde
von Henoch am 29.09.2014 12:09Hallo Cipher,
Ich musste so lachen über diese kleine Geschichte....und lache noch, besonders darüber, dass Du zum Schluss entnervt ein Lecki selbst gegessen hast...
Henoch
cipher
Gelöschter Benutzer
Wir klickern
von cipher am 29.09.2014 11:36Ich sehe es ein. "KLickern" ist eine gute Möglichkeit, Hunde zum Gehorsam zu veranlassen, ohne Stress und ohne ärgerliche Worte. Da meine Frau mir kürzlich einen "Klicker" für 15 cent mitbrachte, dachte ich mir, ich versuch's mal.
Natürlich muss man dem Vierbeiner erst einmal klar machen, dass das "Knacknack" etwas Gutes bedeutet. Also wir erstmal ge"knacknackt" dass die Heide wackelt und dem treuen Hund jedesmal ein Leckerli gereicht. Schnell hat er begriffen, was es bedeutet und wenn ich jetzt, selbst wenn er Lichtjahre entfernt ist, knacknacke, kommt er mit Verve angesaust, bremst mit dampfenden Sohlen und nimmt dankbar und treuen Blicks sein Leckerli in Empfang. Etwa so, als wenn er in ebensolcher Entfernung hört, dass meine Frau oder auch ich die Kühlschranktür öffne. Ist er im oberen Stock, hört man ein rasendes Getrappel "rattpattpattrattpatttpattpatt" und er steht da, mit leuchtenden Augen und wedelnder Rute. "Schön mein Hundchen. Und was willst du nun?" Er zuckt mit der Schulter: "Keine Ahnung - du hast doch den Kühlschrank aufgemacht..." Aha. Na gut.
So haben wir einige Tage das "Klickern" geübt und es klappt tatsächlich - er gehorcht schneller auf das, was man ihm beibringt. Er weiß ja, es gibt auf jeden Fall was Gutes, wen es knachknackt.
Heute morgen waren wir wieder auswärts und außerhalb unseres Dorfes lag noch dichter Nebel. Ich ließ unserem Burschen die Schleppleine lang und er trollte sich so weit von mir entfernt auf dem Acker herum, dass ich ihn zwei, dreimal herbei knacknackte, um zu sehen, ob da an dem anderen Ende der Leine noch jemand war.
Auf dem Rückweg wollte ich ihn wieder kurz nehmen, also knacknackte ich. Was soll ich sagen - aus dem Nebel kamen plötzlich nebst unserem Mich noch fünf oder sechs Vierbeiner, eine ganze Herde von kleinen und großen, angesaust, bremsten vor mir - und warteten auf Leckerli. Michi war leicht verstimmt, was ich verstehen konnte, immerhin waren die Leckerlis, mit denen ich mich nun freikaufte, ja die seinen! Doch bald kam noch eine Herde angehechelt - die Herrchen jener Hunde, die meinem Knacknack gefolgt waren und ihren Vierbeiner gerne wieder bei sich haben wollten. Es gab einige etwas "kernige" Wortwechsel, dann gingen wir alle wieder unserer Wege.
Michi und ich schritten die letzten Meter bis zu unserem Auto, ich öffnete die Heckklappe und mit einem knacknack - sprang der Hund mich von hinten an, steckte seine spitze Schnauze geschickt in meine rechte Westentasche und beraubte mich beinahe sämtlicher übriggebliebenen Leckerlies. Nur eines hatte er übrig gelassen, dass aß ich dann selbst, schalt ihn jedoch einen "Vielfraß", was er wenig beeindruckt zur Kenntnis nahm, als er sich in seine Autobox trollte.
Unbestritten, das Klickern hat seine Vorteile. Aber etwas Vertiefung braucht ... bitte entschuldigt mich einen Augenblick, eben hat es geknacknackt - ich glaube, mein Hund ruft mich gerade...
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Ob wir uns auch noch freuen können, in so einer Lage wo Paulus steckte?
von Henoch am 29.09.2014 11:07Hallo Ihr Lieben,
ich hab den Frieden Gottes in meinem Herzen bei einem Verkehrsunfall, den ich hatte, erleben dürfen. Nach einem Stoßgebet war ich völlig ruhig, während ich über die Autobahn schleuderte und innerlich zutiefst bereit, anzunehmen, was auch immer die Folge sein würde
Ich denke, wenn wir in tiefer Not sind, oder sogar unser Tod Zeugnis für den Herrn sein soll, dann dürfen wir um inneren Frieden dazu bitten. Wir können in solchen Situastionen nur in der Kraft Gottes Freude haben, aber wenn er sie schenkt, dann haben wir sie auch.
Ich bete schon jetzt darum, dass ich notvolle Situationen in tiefem Vertrauen und in seiner Kraft freudig annehmen und überstehen kann, und mich nach ihm ausstrecke, auch und gerade, wenn es durchs Todestal geht.
Henoch
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Ob wir uns auch noch freuen können, in so einer Lage wo Paulus steckte?
von marjo am 29.09.2014 10:51In den Situationen in denen mein Leben auf der Kippe stand, spürte ich trotz aller Schmerzen und trotz der Situation eine Freude, Ruhe und ein Vertrauen zu Gott in mir, welche in mir die Hoffnung weckten es Paulus ggf. gleich tun zu können. Sicher wissen kann ich das natürlich nicht. Ich kann nur von dem sprechen, was ich an und in mir schon erlebt habe.
gruß, marjo
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?
von Henoch am 29.09.2014 10:45Hallo Milli,
wir können ja mal Pause machen....
ansonsten bist Du dran.
Henoch
milli
Gelöschter Benutzer
Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?
von milli am 29.09.2014 10:39wollte eigentlich auch mal andere vor lassen, aber jetzt sind 24 std um und ich trau mich 
nebukadnezar
nachzulesen im buch daniel 4
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Ob wir uns auch noch freuen können, in so einer Lage wo Paulus steckte?
von cipher am 29.09.2014 10:38Heute weiß ich, dass es eine Freude gibt, die sich nicht in jedem Lebensaugenblick nach außen hin zeigt und erkennbar ist. An mir selbst stelle ich fest, dass meine Wehwehchen mir schon mal den einen oder anderen Tag vermiesen können und dann fühle ich mich nicht freudig und glücklich. Aber das ist nichts, als ein Gefühl, welches, je nach körperlicher und seelischer Verfassung, kommen und gehen kann.
In meinem Innern hat die Gewissheit, gerettet zu sein eine Feude erzeugt, die auch durch Schmerzen, durch Trauer und Leid nicht wirklich geschmälert werden kann, denn die kommt nicht aus dieser Welt, diese Freude kommt "von oben". Ich weiß, dass über kurz oder lang wieder Trauer auf mich zu kommen wird. Ich habe Verwandte, die ich sehr liebe und weiß, dass diese ihres vorgerückten Alters wegen in absehbarer Zukunft ihren Heimweg antreten werden. Der Trennungsschmerz wird sehr wehe tun, die Trauer groß sein. Aber auch der Tod meines Vaters - am Tage meines 27sten Geburtstages - hat neben dem Schmerz der Trauer auch Freude hinterlassen, weil ich weiß, dass ich ihn bald wieder sehe. ebenso, wie meine Verwandten.
Ich glaube, dass es diese Freude ist, von der Paulus schreibt. Die Freude, die sich entgegen unserer Gefühle nicht so ohne Weiteres von außen trüben lässt.

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