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solana

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Beiträge: 4164

Re: Was MUß die Liebe?

von solana am 23.08.2014 10:10

Lieber Pal
Ich denke, da sind wir uns alle einig, dass Kampf da ist. Das kennt ja jeder aus der eigenen Erfahrung.

Wo unsere Unterschiede liegen, ist der Fokus der Aufmerksamkeit, worauf wir uns konzentrieren, uns in unserem Tun motivieren lassen, was unsere Gedanken erfüllt und und unser Gefühlsleben prägt.

Das ist wie beim olympischen Wettkämpfer, der auf sein grosses Ziel hin trainiert.
ein hartes Training, das ihm vel abverlangt, manche würden sagen "übermenschliche Anstrengungen".

Wenn jemand zu so einer "Schinderei" gezwungen würde ohne das Ziel vor Augen zu haben, würde es es wohl gar nicht durchhalten. Er wüde sich für den erbärmlichsten aller Menschen halten, der sich jeder Vergnügen versagen muss, um ja die Kondition nicht zu gefährden, nur gesundes, muskelaufbauendes Essen, keine Genussmittel, keine nächtlichen Parties, um ja ausgeschlafen und erholt zum Training zu erscheinen.
Dann "Laufen, bis die Muskeln brennen" - bis an die Belastung- und Schmerzgrenze; und dann noch ein bisschen darüber hinaus, um die Grenze weiter nach vorn zu schieben ....
Wer nur diese "Tortur" im Blick hat und die inneren Widerstände, gegen die er ankämpfen muss, ist wirklich arm dran, und alles wird ihm unendlich schwer fallen.

Ein olympscher Wettkämpfer empfindet anders, hat eine andere Perspektive.
Der Sport ist "sein Leben". Er hat das Ziel im Blick und das gibt ihm Antrieb und Freude, "verleiht Flügel", die Mühen sind keine erzwungene Schinderei, sondern machen den Weg um so "wertvoller", machen ihm um so mehr bewusst, dass er anders lebt als "normale Genussmenschen", gehören für ihn zur "Selbstverwirklichung".
Sicherlich hat er auch mal einen schlechten Tag, an dem es ihm schwer fällt, er sich überfordert fühlt, sich nach einem ruhigen bequemen Leben sehnt und sich fragt, ob es das alles nun wirklich wert ist....da muss er dann halt durch.
Aber das ist nicht die bestimmende Perspektive für sein Leben. Würde er immer so empfinden, käme er sicher nicht sehr weit ....

Und das alles für einen "vergänglichen Siegeskranz", einen Pokal, ein bisschen Ruhm - und im nächsten Jahr gewinnt vielleicht ein anderer und nach ein paar Jahren ist der strahlende Sieger von einst bei den meisten in Vergessenheit geraten.

Wir dagegen haben haben noch ein viel wertvolleres Ziel im Blick:

1Kor 9,25 Jeder aber, der kämpft, enthält sich aller Dinge; jene nun, damit sie einen vergänglichen Kranz empfangen, wir aber einen unvergänglichen.

Und der Sieg ist auch nicht so ungewiss wie beim Läufer:

1. Kor 9, 24 Wisst ihr nicht, dass die, die in der Kampfbahn laufen, die laufen alle, aber einer empfängt den Siegespreis?

Denn das Ziel ist für uns schon erkämpft, schon "garantiert", wir laufen in seiner Nachfolge mit seiner Kraft und in seiner Freude, die er uns reichlich schenkt.
Wozu sich selbst schwächen durch die Fokussierung auf die Schinderei?

Röm 8,18 Denn ich bin überzeugt, dass dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll.

Gruss 
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Was MUß die Liebe?

von Henoch am 23.08.2014 10:01

Hallo Pal,

Da hast Du recht, aber was hat jetzt diese Kreuztragen mit dem geistlichen Kampf zu tun?

Hier geht es, und da stimmen wir überein, dass wir auf Erden verfolgt und verachtet werden, das ist unser Kreuz.

Der geistliche Kampf spielt sich aber doch auf einer anderen Ebene ab. Das wird explizit betont.

Eph 6,12 Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel

Ich hab aber so was vermutet. Wir ringen hier um Zuordnung und Begrifflichkeiten und scheinen weiter auseinander, als wir sind. Macht ja nix.

Wenn mich das Kreuz trifft, geht es um das wie gehe ich mit dem Schicksalsschlag um, geistlich oder fleischlich. Um die nötigen weltlichen Maßnahmen kommer nicht antürlich nicht herum.

Beispiel:

Ich werde arbeitslos. (Kreuz)

fleischliche Ebene: Warum ich? Warum ist der Chef so gemein....Sorge, Ärger, Wut, Enttäuschung. Fleischlicher Kampf: Selbstdisziplin: Ich MUSS vergeben, ich darf nicht warum fragen, denn Gott weiß, was er tut.... (Kreuz tragen fleischlich)

geistliche Ebene: Wozu ließ Gott das in meinem Leben zu? Gebet und auf die Verheißungen schauen. Ja, Gott sorgt für mich -> Hoffnung, Friede, Dankbarkeit und Zuversicht. (Kreuz tragen geistlich)

weltliche Ebene: !ch gehe zum Arbeitsamt

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.08.2014 10:21.

Ulli
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette 2 (biblisch)

von Ulli am 23.08.2014 09:58

Esel

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Ulli
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (4)

von Ulli am 23.08.2014 09:56

Koffer

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Ulli
Gelöschter Benutzer

Re: (Oase 7) "Herr, deine Gnade ist so weit wie der Himmel ....

von Ulli am 23.08.2014 09:51

step0003_-_Kopie.jpg

Schalom ihr Lieben,

dieser Vers gefällt mir besonders, denn ich bin sehr hungrig, und Jesus gibt auf dem weiten Weg immer neuen Proviant mit,

so wird der Weg nicht zu schwer.

Moin liebe Sylvie, ich gucke immer die Tiersendung  im Fernseh, da war eine Frau umgezogen und in der neuen Wohnung kratze die Katze immer an der Tapete. Die Tierexpertin stellte dann fest, das da vorher ein Raucher gewohnt hatte, und das stank der Katze. Alles gute bei der Wahl deiner neuen Mitbewohnerin.

Auch dir alles Gute liebe Gretel, und allen denen es nicht gut geht, dazu reichlich Gottes Segen

liebe Grüße Ulli

musik.gif   ich will dich anbeten.....lalalaherz.gif

kostenlose Smilies, Quelle...smiley.gb-4you.com

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.08.2014 09:53.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Die Versammlung

von Rapp am 23.08.2014 09:20

Micha, nach meiner Erfahrung tippe ich auf 'eher nicht', denn sooooooooo sicher wage ich das nicht zu behaupten. Ich weiß, es ist überspitzt dargestellt, aber bestimmt nicht ganz unrealistisch, kommen doch auch in Versammlungen menschlich allzu menschliche Wesen zusammen... Bei uns treffen sich sicher keine abgehobene Phantome...

und nun: verstehen wir Spaß?

Willy

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Ulli
Gelöschter Benutzer

Re: Jüngerinnen Jesu

von Ulli am 23.08.2014 09:16

Hallo,

danke Merciful ich habe das schon verstanden, es ist nur so das ich von klein an nur die Luther Bibel kannte, und nicht wußte das Luther Teile nicht übernahm, und genau das zu verarbeiten, fällt mir jetzt schwer.

So habe ich jetzt gelesen das auch die Eltern von Maria erwähnt wurden, auch bei ihnen war ein Engel der sagte das sie nicht Kinderlos bleiben.

 

Maria soll die erste Jüngerin gewesen sein, sie hat sich Jesus unterworfen denn sie wußte ja besonders das Gott Fleisch wurde. Und trotzdem ist sie die Mutter Gottes, sie brachte Jesus zur Welt und zog ihn groß. Vielleicht war es damals üblich statt Mutter, Frau zu sagen, trotzdem liebte Jesus auch seine Mutter, und erkannte Maria als diese an. Dass sagt er klar in diesen Vers kurz vor seinem Tod, zu seinem Lieblings Jünger Johannes......

Als Jesus nun seine Mutter sah und neben ihr den Jünger, den er lieb hatte, sagte er zu ihr: "Er soll jetzt dein Sohn sein!" Und zu dem Jünger sagte er: "Sie ist jetzt deine Mutter." Da nahm der Jünger sie zu sich in sein Haus.

Johannes 19, 26+27 Hoffnung für alle

 

Viel Segen

Liebe Grüße Ulli

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.08.2014 09:18.

sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: (Oase 7) "Herr, deine Gnade ist so weit wie der Himmel ....

von sylvaki am 23.08.2014 09:15


Guten Morgen ihr Lieben,

mein Besuch ist wieder weg, schön war's :o)

Heute fahren wir hier in der Nähe Katzenkinder angucken,
mal schauen, ob das eine dabei ist, die zu unserer
Fritzi passen würde.

Gretel, ich hoffe deinem Augli geht es gut.

Einen schönes Wochenende allen mit (hoffentlich) vielen Sonnenstunden.

SegensGrüße

Sylvaki

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sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: (Oase 7) "Herr, deine Gnade ist so weit wie der Himmel ....

von sylvaki am 23.08.2014 09:11


Losung und Lehrtext für Samstag, den 23. August 2014

„HERR, mein Gott,
groß sind deine Wunder und deine Gedanken,
die du an uns beweisest; dir ist nichts gleich!"
(Psalm 40,6)

 

„Groß ist, wie jedermann bekennen muss,
das Geheimnis des Glaubens:
Jesus Christus ist offenbart im Fleisch,
gerechtfertigt im Geist, erschienen den Engeln,
gepredigt den Heiden, geglaubt in der Welt,
aufgenommen in die Herrlichkeit."

(1.Timotheus 3,16)

 

© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Mein Alltag...

von Rapp am 23.08.2014 08:44

So, nun steh ich in den Startlöchern zum neuen Tag. Zwar bin ich nicht so ganz ausgeruht. Gestern war hier Gebetsstunde, eine sehr gute Zeit. Danach assen wir gemeinsam. Ich hatte Brot gebacken und mein Freund Jonas brachte die Zutaten mit. Obwohl wir früh am Abend beginnen kann es da schon mal spät werden.

Das Thema des Abends: betend leben, also im ständigen Kontakt mit Vater und Jesus. Das öffnet ungeahnte Möglichkeiten. Leben im Dialog mit Vater, nicht im Monolog. Nur zu oft haben wir wohl Zeit zu quasseln, nicht aber zum Hinhören. Mir ist Vaters Antwort sehr wichtig, anderes ist zweitrangig.

Wie froh bin ich auch um die stummen Seufzer. Vater versteht mich auch, wenn ich keine Worte formulieren kann und nicht selten antwortet er bevor ich ihn bitten kann. Und wenn er mal schweigt oder nein sagt? wenn ich von den ständigen Schmerzen die Schnut voll habe und am liebsten abhauen würde? Da rückt er mir den Kopf zurecht und gibt mir Kraft weiter zu gehen.

Ich denke an einen Bekannten. Wegen ständiger Erschöpfung suchte er einen Arzt auf. Nach Laboruntersuchungen meinte dieser, es stehe sehr schlecht um ihn. Der Arzt konnte kaum fassen, dass der Mann mit solchen Blutwerten noch lebte. In den folgenden Monaten stellten sich oft rasende Schmerzen ein. Doch der Mann tat seinen Dienst in der Gemeinde. Gott heilte ihn nicht, hielt ihn aber noch weit länger am Leben, als seine Ärzte erklären konnten.

Morgen kommt Martin zu Besuch, da brauche ich vielfache Kraft. Ich hätte ihn eigentlich abweisen sollen, denn eine Dauernervensäge kann ich jetzt sehr schlecht gebrauchen...

Bald werde ich mit Aisha rausgehen. Sie ist ja sehr geduldig... aber was muss das muss. Tja, mein wildgewordener Handfeger hält mich auf Trab!

Bis später

Willy

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