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sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: (Oase 7) "Herr, deine Gnade ist so weit wie der Himmel ....

von sylvaki am 23.08.2014 09:11


Losung und Lehrtext für Samstag, den 23. August 2014

„HERR, mein Gott,
groß sind deine Wunder und deine Gedanken,
die du an uns beweisest; dir ist nichts gleich!"
(Psalm 40,6)

 

„Groß ist, wie jedermann bekennen muss,
das Geheimnis des Glaubens:
Jesus Christus ist offenbart im Fleisch,
gerechtfertigt im Geist, erschienen den Engeln,
gepredigt den Heiden, geglaubt in der Welt,
aufgenommen in die Herrlichkeit."

(1.Timotheus 3,16)

 

© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Mein Alltag...

von Rapp am 23.08.2014 08:44

So, nun steh ich in den Startlöchern zum neuen Tag. Zwar bin ich nicht so ganz ausgeruht. Gestern war hier Gebetsstunde, eine sehr gute Zeit. Danach assen wir gemeinsam. Ich hatte Brot gebacken und mein Freund Jonas brachte die Zutaten mit. Obwohl wir früh am Abend beginnen kann es da schon mal spät werden.

Das Thema des Abends: betend leben, also im ständigen Kontakt mit Vater und Jesus. Das öffnet ungeahnte Möglichkeiten. Leben im Dialog mit Vater, nicht im Monolog. Nur zu oft haben wir wohl Zeit zu quasseln, nicht aber zum Hinhören. Mir ist Vaters Antwort sehr wichtig, anderes ist zweitrangig.

Wie froh bin ich auch um die stummen Seufzer. Vater versteht mich auch, wenn ich keine Worte formulieren kann und nicht selten antwortet er bevor ich ihn bitten kann. Und wenn er mal schweigt oder nein sagt? wenn ich von den ständigen Schmerzen die Schnut voll habe und am liebsten abhauen würde? Da rückt er mir den Kopf zurecht und gibt mir Kraft weiter zu gehen.

Ich denke an einen Bekannten. Wegen ständiger Erschöpfung suchte er einen Arzt auf. Nach Laboruntersuchungen meinte dieser, es stehe sehr schlecht um ihn. Der Arzt konnte kaum fassen, dass der Mann mit solchen Blutwerten noch lebte. In den folgenden Monaten stellten sich oft rasende Schmerzen ein. Doch der Mann tat seinen Dienst in der Gemeinde. Gott heilte ihn nicht, hielt ihn aber noch weit länger am Leben, als seine Ärzte erklären konnten.

Morgen kommt Martin zu Besuch, da brauche ich vielfache Kraft. Ich hätte ihn eigentlich abweisen sollen, denn eine Dauernervensäge kann ich jetzt sehr schlecht gebrauchen...

Bald werde ich mit Aisha rausgehen. Sie ist ja sehr geduldig... aber was muss das muss. Tja, mein wildgewordener Handfeger hält mich auf Trab!

Bis später

Willy

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Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Was MUß die Liebe?

von Pal am 23.08.2014 07:38

Nordermole:
...bin ich durch viele Reifeprozesse, auch im zunehmenden Alter, zu der Erkenntnis gekommen das der Kontext hier im thread, allein die Liebe Gottes (vor-) antreibt...

Sehr richtig!
Christsein ist ein lebenlanger PROZEß und gleichzeitig auch ein einmaliges Ereignis.

Aber wenn wir das eine mit dem anderen ausradieren wollen, dann bekäme mein Lebenschifflein Schlagseite...

Im christlichen Erdenleben gilt:
Joh 12:24 Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Es sei denn, daß das Weizenkorn in die Erde falle und ersterbe, so bleibt's allein; wo es aber erstirbt, so bringt es viele Früchte.

Hier und heute wird gestorben - hier und heute wird bereits in Ewigkeit gelebt!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.08.2014 07:51.

Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Was MUß die Liebe?

von Pal am 23.08.2014 07:30

Henoch:
Warum willst Du also nochmal gekreuzigt werden?
Ich merke bei Dir eine tiefe Sehnsucht, alles zu ertragen, was auch nur irgendwie zu ertragen ist, wenn Du nur Christus gewinnst und endlich Dein EGO loswirst. Das berührt mich sehr. Aber glaube mir, Du wirst vollendet, das ist uns versprochen!
Das gilt schon!!!!!!!!!!!!!! Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, es ist vollbracht! Du darfst also schon jetzt glückselig sein als vollendeter Erbe der Herrlichkeit Gottes!

Guten morgen, liebe Henoch, ja du hast recht!
Im Geist bin ich ein für allemal zur göttlichen Fülle gekommen! Ja, das Wiedergeburtsleben ist vollkommen, wie der Vater im Himmel nur vollkommen sein kann! Dieses Leben des Geistes kann nicht erst mehr sündigen, weil es versiegelt, "verplombt, stoßfest, panzersicher Vakuum verpackt" ist.
Hallelujah!

Das ist die eine Seite des wunderbaren Evangeliums.
Doch die andere Seite beschreibst du dann selbst:
.... auch wenn diese für die Zeit des irdischen Daseins noch von unserem Fleisch verdeckt ist.

Dieses Seite macht es nötig, das wir tagtäglich noch ein Kreuz auf uns nehmen müssen. Da muß die Liebe etwas! Und es ist nur die Liebe, die es richtig auf sich nimmt, nämlich nicht um damit herumzuspazieren, sondern zielgerichtet auf die eigene Hinrichtung zuzulaufen.
Kein Mensch früher nahm sich das Bild vom Kreuztragen so zu Herzen, wie wenn es nichts mit einer Kreuzigung zu tun hätte. Das schafft wohl nur unsere moderne Christenheit. - Die sagt dann so ungefähr: "Nimm dein Kreuz auf dich, wie an einem Schmuckkettchen, aber bedenke keinesfalls die tödlichen Folgen!"
Doch Paulus schreibt da über ganz andere Perspektiven.

hier eine moderne Übersetzung:
1Ko 4:9-13 Denn mir scheint, Gott hat uns, die Apostel, auf den letzten Platz gestellt. Wie zum Tod verurteilte Verbrecher stehen wir in der Arena. Für die ganze Welt sind wir ein Schauspiel geworden, für Engel und Menschen.
Wir stehen als Narren da, weil wir mit Christus verbunden sind, aber ihr seid durch Christus klug, wir sind schwach, ihr natürlich stark; ihr seid berühmt, wir verachtet.
Bis zu diesem Augenblick leiden wir Hunger und Durst und haben nicht genügend anzuziehen, wir werden misshandelt und haben nirgendwo ein Zuhause.
Wir plagen uns ab, um mit den eigenen Händen das tägliche Brot zu verdienen. Wenn wir beschimpft werden, segnen wir die Leute, wenn man uns verfolgt, halten wir still aus. Verhöhnt man uns, antworten wir freundlich. Bis jetzt sind wir für die ganze Welt wie der letzte Dreck geworden, ein Abschaum für alle.

Aber das sind wohlgemerkt die Apostel. Die sind ganz sicher mit Röm6 und Röm8 verbunden!
Die sind 100% im Geist vollendet! - Und dennoch solch ein irdisches Leidwesen! Wow!

Gibt euch das etwas zu denken? Versteht ihr die beiden Seiten der Medallie?
Ihr habt völlig recht mit der glänzenden, wunderbaren, positiven Seite!

Will ich denn nur die eine Seite betrachten? - Dann müßtet ich mich freilich selbst betrügen! -
Aber es gibt auch die "schmerzvolle, dunkle, erniedrigende, schwere Seite" des Evangeliums!

Beides gehört zusammen:
Kreuz und Herrlichkeit!
Tod und Leben!
Strafe und Sühnung!
Lachen und Weinen!

....wenn ich nur, einseitig das Eine betone, dann wird mich die Halbwahrheit belügen!


Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.08.2014 07:33.

Ruth

68, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 13

Re: Was MUß die Liebe?

von Ruth am 23.08.2014 07:26

Wenn wir Jesus gehören, ihm vertrauen und ihn lieben, heißt es in

Römer 8,28(Gute Nachricht)

Wir wissen aber, daß denen die Gott lieben alle Dinge zum Besten dienen, denen die

nach seinem Vorsatz berufen sind.

Jesus liebt den Sünder, haßt aber die Sünde.  

 

LG Ruth

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NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Was MUß die Liebe?

von NorderMole am 23.08.2014 01:40

Im Laufe der Jahre und Jahrzehnte bin ich durch viele Reifeprozesse, auch im zunehmenden Alter, zu der Erkenntnis gekommen
das der Kontext hier im thread, allein die Liebe Gottes (vor-) antreibt, so, wie geschrieben steht: "Gott ist die Liebe, und wer in der
Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm".
Wenngleich ich Henoch zustimme so haben Pals Zitate hier mit Zweifel andeuten lassen, wo er steht (Römer 14,22.).
Ein guter Prediger aus meiner Vorzeit erzählte mal, das man den Gläubigen/ Suchenden am Zweifel erkennt.
Zweifel ist also immer eine Vorstufe des Glaubens. Siehe auch Hohelied der Liebe (...Glaube, Liebe, Hoffnung..., doch die Liebe ist
das Höchste). Hat Gott durch sein Wirken, seit Schöpfungsbeginn, nicht alles getan, was den Menschen nicht gelingt ?
Man braucht sich ja nur umzuschauen in der Welt. Dort geht es zwar zu, wie in der Hölle, doch Gott ist am Ruder !
Nun muß man sich nicht unbedingt leidgeprüft mit der Umwelt vergleichen, auch wer von Gott geschlagen wird, kann sich
von Gott geliebt wissen. 
Und lassen wir uns nicht vom "Gegner" täuschen ! 
Ich kann bezeugen aus eigenen Anfechtungen, das er uns von IHM weghaben will !
Vergessen darf man nicht, das Christus alles aus Liebe geschehen läßt, ER zwingt keinen, und ist die am meisten
verwendete Wortwahl und Name in der Bibel, so wie er auch sagt:" Jesus vergibt Sünde, Gott  vergißt die Sünde,
und der Mensch überwindet Sünde"(rez.).
Alles Gute Euch hier weiterhin im thread.
Thomas 
 

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Was MUß die Liebe?

von Henoch am 23.08.2014 01:08

Hallo Pal,

jetzt hab ich noch etwas entdeckt.

Du schreibst: Denn nur da, auf dem Altar, bei deiner "Kreuzigung", da wirst du geheiligt. - Nirgends sonst!

Wodurch ist der alte Mensch gekreuzigt?

Röm 6,6 Wir wissen ja, dass unser alter Mensch mit ihm (Jesus) gekreuzigt ist, damit der Leib der Sünde vernichtet werde, sodass wir hinfort der Sünde nicht dienen.

Warum willst Du also nochmal gekreuzigt werden?

Ich merke bei Dir eine tiefe Sehnsucht, alles zu ertragen, was auch nur irgendwie zu ertragen ist, wenn Du nur Christus gewinnst und endlich Dein EGO loswirst. Das berührt mich sehr.

Aber glaube mir, Du wirst vollendet, das ist uns versprochen. Die Bibel sagt sogar, dass Du schon vollendet bist. Hebr 10,14 Denn mit "einem" Opfer hat er für immer die vollendet, die geheiligt werden. Währest Du nicht vollendet, dürftest Du keine Beziehung/Gemeinschaft mit Gott haben, denn Gott ist heilig. Gott sieht Dich in Christus, das heißt in Christi Heiligkeit, Schönheit und Reinheit. Und Christus ist in Dir, Du hast ihn schon gewonnen. 

Das Evangelium besteht aus zwei Teilen: Jesus ist unser Stellvertreter, erstens bei der Bezahlung der Strafe und zweitens bei der Anrechnung seiner Heiligkeit auf uns! Kol 1,22 (Auch Euch )... hat er nun versöhnt durch den Tod seines sterblichen Leibes, damit er euch heilig und untadelig und makellos vor sein Angesicht stelle;

Das gilt schon!!!!!!!!!!!!!! Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, es ist vollbracht! Du darfst also schon jetzt glückselig sein als vollendeter Erbe der Herrlichkeit Gottes, auch wenn diese für die Zeit des irdischen Daseins noch von unserem Fleisch verdeckt ist.

Und natürlich dürfen wir durch den Herrn in dieser Zeit wachsen, auch das ist das Werk des Herrn und er macht keine halben Sachen: Phil 1,6 und ich bin darin guter Zuversicht, dass der (Jesus Christus) in euch angefangen hat das gute Werk, der wird's auch vollenden bis an den Tag Christi Jesu.

Leider vergessen wir oft, wer wir in Christus sind.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.08.2014 01:15.

NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (4)

von NorderMole am 22.08.2014 23:47

Mathematik

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imanuel

55, Männlich

  Neuling

Beiträge: 76

Re: Was MUß die Liebe?

von imanuel am 22.08.2014 23:00

hallo,

ich möchte euch allen danken,für die Beiträge weil in jeden was drin ist was hilft auf den Weg zu Gott.

Gottes reichen Segen für Euch,Imanuel

Gott bitte gebe uns eine gebetslast für dein auserwählten Volk,und lass uns eintreten gegen die Ersatztheolgie.
              Lass uns Wächter auf den Mauern von Jerusalems sein nach Jes.62,6

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Was MUß die Liebe?

von Henoch am 22.08.2014 21:27

Hallo Pal,

Zitat: Oh! Gehört der Kampf gegen die Sünde nicht irgendwie mit dazu? Oder in welche "kreuzlose Kategorie" willst du denn diesen Kampf einordnen?

 

Also "Kreuz aufnehmen" hat eher eine andere Bedeutung.
Als ich zum Glauben kam, verlor ich innerhalb von etwa 3 Jahren: Meine selbstständie Existenzgrundlage, zwei Arbeitsplätze, meinen gesamten Freundeskreis und zuletzt noch ziemlich endgültig meine Gesundheit (wegen meines Glaubens!). Dadurch wuchs ich ganz nah zum Herrn.

Das ist mit Kreuz aufnehmen gemeint. Der Herr persönlich reicht es uns.

Und das ist Ego-Verlust im Schnellverfahren.

Henoch

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.08.2014 21:52.
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