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jonas.sw

41, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 491

Re: Unterschied Liebe und Ehrfurcht

von jonas.sw am 22.08.2014 16:35

Hallo,

 

wie könnte es sich denn zeigen, wenn ich einer Person in Liebe begegne und wie zeigt es sich, wenn ich ihr in Ehrfurcht begegne? Nur, um mir eine ungefähre Vorstellung machen zu können.

 

Grüße Jonas

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Unterschied Liebe und Ehrfurcht

von MichaR am 22.08.2014 16:23

Hallo Jonas,

ich denke der Geist hat Paulus schon ganz genau erkennen lassen wo jeweils der Hammer hängt:

Der Mann hat offensichtlich Probleme seine Frau so zu lieben wie Christus die Gemeinde.
Die Frau hat offensichtlich Probleme sich dem Mann unterzuordnen, was auf fehlende Ehrfurcht zurückzufühen ist.

Beides erkennt er und spricht dies deshalb an, scheinbar ist das auch damals nicht so selten gewesen.
Vermutlich ist das einfach und schlicht auch der natürliche Mensch, der immer so ist....

Daraus sollte man nicht entnehmen, das die Frau den Mann nicht lieben sollte, oder das der Mann die Frau nicht ehren solle. Sondern einfach was da steht für Männlein und Weiblein.

LG
Micha

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.08.2014 16:27.

NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette 2 (biblisch)

von NorderMole am 22.08.2014 16:12

Sieg

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Ulli
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette 2 (biblisch)

von Ulli am 22.08.2014 16:00

Augustus

 

Lukas 2, 1

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Unterschied Liebe und Ehrfurcht

von solana am 22.08.2014 15:18

Hallo Jonas
Auch die Frauen sollen ihre Männer lieben:

Tit 2,4 und die jungen Frauen anhalten, dass sie ihre Männer lieben, ihre Kinder lieben,

Und auch die Männer werden aufgefordert, die Frauen mit "Ehre" zu behandeln.

1Petr 3,7 Desgleichen ihr Männer, wohnt vernünftig mit ihnen zusammen und gebt dem weiblichen Geschlecht als dem schwächeren seine Ehre.

Alles soll in Liebe geschehen, ganz besonders in der Ehe.
Dass die Rollenverteilung der beiden Ehepartner unterschiedlich ist, heisst nicht, dass nur einer der beiden lieben sollte.
Ich denke, dass bei diesen "Ermahnungen" der Schwerpunkt auf die Dinge gelegt wurde, bei denen eine Ermahnung besonders wichtig war, was eben gerne "vernachlässigt" wurde und an das erinnert werden musste. 
Gruss 
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.08.2014 15:24.

jonas.sw

41, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 491

Unterschied Liebe und Ehrfurcht

von jonas.sw am 22.08.2014 14:48

Hallo,

 

im Epheser 5 steht, das der Mann die Frau so lieben soll, wie Christus die Gemeinde geliebt hat und der Frau wird gesagt, das sie dem Mann Ehrfurcht erweisen soll.

 

Was ist jetzt eigentlich der Unterschied zwischen Liebe und Ehrfurcht?

 

Grüße Jonas

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Was MUß die Liebe?

von Henoch am 22.08.2014 14:33

Hallo Pal

 

Warum verstehst du nicht das "Lieben" - "sich für andere einsetzen/hingeben/zur Verfügung stehen" auch ein geistlicher Kampf ist?

Ja, wenn wir in geistlich führen. Wie Solana schriebt, sollen wir alles ablegen, was uns beschwert, ... (Hebr.12) ...und aufsehen zu Jesus.

Dann kämpfen wir geistlich.

Praktisch 

Als ich frisch zum Glauben kam, erzählte ich das Evangelium auch meinen "Heilerfreundinnen" mit dem Ergebnis, dass eine Freundin (die beste Heilerin von uns und damit die einflussreichste) meine Freundinnen vor mir warnte, ich würde sie mit schwarzer Magie beschießen. Alle bekamen es mit der Angst und kündigten mir innerhalb kürzester Zeit die Freundschaft.

Wir geht man damit um, geistlich?

Ich versuchte es damals, wie man es halt als Jung-Bekehrter versucht, ich stemmte mich mit aller Kraft gegen negative Gefühle gegen diese Freundin und sagte mir ständig vor, dass ich ihr vergebe. Aber mein Kopf war voller negativer Gedanken gegen sie. Das war ein harter innerer Kampf.

Und, habe ich gesiegt gegen mein Innerstes? Nein.

Ich konnte ihr erst vergeben, als ich es dem Herrn übergab. Ich gab zu, nicht vergeben zu können, bat um inneren Frieden, fing an für meine Freundinnen um positive Dinge zu beten etc.

Da ging die Wut weg und Friede kehrte ein.

Also da siegte ich plötzlich, ganz ohne inneren Kampf und durch den heiligen Geist.

Wie Du richtig sagst, kämpfen wir gegen das EGO, das alles selber in die Hand nehmen will, statt Unfähigkeit einzugestehen und Gottes Hilfe zu erbitten.

Deshalb siege ich gegen die Sünde durch Gebet und nicht durch Kampf und Selbstkasteiung, und deshalb muss ich nicht die Sünde hassen, oder mein Ego, sondern nur um Hilfe bitten und still sein, eben wie eine Weinrebe, bis die Frucht (hier das Vergeben) da ist. Durch Gebet bleibe ich am Weinstock!

Jes 30,15 Denn so spricht Gott der HERR, der Heilige Israels: Wenn ihr umkehrtet und stille bliebet, so würde euch geholfen; durch Stillesein und Hoffen würdet ihr stark sein. Aber ihr wollt nicht

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.08.2014 16:09.

solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Was MUß die Liebe?

von solana am 22.08.2014 13:57

Pal schrieb:

Du kannst nur kämpfen mit "negativ-background" - das ist bei mir nicht so. Ich kann kämpfen mit Blick auf den Heerführer, "für den HERRN und für Gideon/Jesus" mit allem Einsatz, bis "das Schwert (des Geistes) an der Hand klebt".

Lieber Pal, so hört es sich schon "positiver" an.

Den "negativ-background" hatte ich eigentlich deinen Äusserungen entnommen:

Wenn ich dem Geist gehorche, bedeutet das für mein Fleischlichkeit ich muß kämpfen und "ins Gefängnis" bringen!

Meinen Hauptkampf sehe ich deshalb nicht gegen die Lügenkonstrukte des Seelenmörders, sondern gegen mein Ego-Selbst!

Nein es geht nicht um den "Haß/Verabscheuung" auf das mögliche Versuchungsobjekt, sondern vielmehr um den "Haß/Verabscheuung" auf die Ursache. 

Auf diesem "Schlachtfeld" ist die Verabscheuung (Haß) des verabscheuungswürdigen sehr notwendig.

Aber ich sehe, wir kommen uns langsam näher .
(Vielleicht ist es ja doch so, dass Männer "multigefühlsfähiger" sind und das alles besser gleichzeitig unter einen Hut kriegen. Mich würde das alles zusammen mit Liebe, Freude und Friede usw in ein "Gefühlschaos stürzen )
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Mein Alltag...

von Rapp am 22.08.2014 13:44

Natürlich darfst du hier antworten. Aber sag mal, wirke ich so sehr verbittert? Klar heiße ich nicht alles gut, was so in Gemeinden abläuft. Aber ich liebe diesen "wilden Flohhaufen" und ich bin dankbar, dass heute jüngere Leute dran sind ihn zu hüten und in geordnete Bahnen zu leiten.

Interessant ist, dass vor allem die Jugend immer wieder mit ihren Fragen zu mir kommt, wäre doch unser Pastor ihnen altersmäßig viel näher als ich... Ich bin sicher kein Anpasser und springe schon mal mit Leuten ganz schön hart rum. Sie akzeptieren das. Warum wohl? Sie sehen, dass ich mir nicht mehr durchgehen lasse als anderen und sie wissen, dass ich ein weites Herz und offene Ohren habe - und ich nehme mir Zeit. Ich denke, darunter leiden sehr viele: niemand hat Zeit mal zuzuhören. Viele platzen ganz schnell mit Antworten rein. Sie mögen biblisch korrekt sein, sind aber oft völlig deplatziert, weil man erst einmal gar nicht Zeit genommen hat um richtig hinzuhören.

Mir tun Leute leid, die bei mir immer negatives sehen wollen. Wie das kommt begreife ich nicht. Ein Glück, es gibt hier auch welche, die mich weitgehend verstehen. Mit diesen Leuten suche ich Gemeinschaft.

Wenn es um biblischen Gemeindebau geht... da weiß ich sicher nicht schlecht Bescheid und ich denke nicht, dass man mich da noch sehr belehren muss. Wers nicht lassen kann darf es ja versuchen...

Damit ich mich nicht noch vergreife mach ich besser Schluss und führe nun mein Sofamonster an die frische Luft.

Liebe Grüße

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.08.2014 13:46.

Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Was MUß die Liebe?

von Pal am 22.08.2014 13:39

Solana:
Sehe ich auf den "Gegner" und das, was "zerstört" werden muss, was mich "stört", dann treiben mich Unzufriedenheit, Wut, Hass usw an, ich gebe den Gedanken an das Böse Raum in mir. Zwar nur, um mich dagegen zu wenden, aber es ist die (negative) Motivation für mein Handeln. Dabei kann ich unmöglich gleichzeitig Liebe, Friede, Freude usw empfinden

Ja, genau da liegt "dein Hacken"!
Also jetzt nicht bös gemeint!

Du kannst nur kämpfen mit "negativ-background" - das ist bei mir nicht so. Ich kann kämpfen mit Blick auf den Heerführer, "für den HERRN und für Gideon/Jesus" mit allem Einsatz, bis "das Schwert (des Geistes) an der Hand klebt".
Also ich finde diesen Termen vom heiligem Krieg etwas wunderbar positives und es läßt mich keinesfalls in irgendwelche lieblose Gesinnungen abtrifften.

Solana:
Der olympische Läufer sieht das harte Training nicht als "Tortur" und "Kampf gegen den inneren Schweinehund", sondern stellt seine Bequemlichkeit und verlockende Genüsse mit Freude zurück, weil ihm sein Ziel so viel bedeutet.

Ja, das ist auch ein gutes Bild! In diesem Wettkampf, um die eine Perle zu erlangen, muß alles andere dran gegeben werden.
Ohne Kampf kein Sieg! mM

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.08.2014 13:40.
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