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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Was MUß die Liebe?

von MichaR am 22.08.2014 11:33

es ist wie das alte "Testament" vs. dem neuen "Testament"

besser:

der neue Bund (in seinem Blut) vs. der alte Bund vom Sinai (der eig. nur für die Israelis war und nicht für die Völker! - nebenbei!)

Letztlich geht alles auf die Liebe raus, wie der Herr Jesus Christus es zusammenfasst in:

" ...du sollst (müsstest, darfst, kannst, solltest<---) Gott mit deinem ganzen Herzen lieben, mit deinem ganzen Verstand (Also Verständnis) und mit deinem ganzen vollen Herzen - und deinen nächsten wie dich selbst...")

Darin ist das ganze "Gesetz" erfüllt!  <--- das ist eig. alles.

so einfach soll das sein?
Ja, wir müssen und können nichts bringen als nur an ihm zu hängen, wie die Traube an der Rebe und die Rebe am Weinstock. DORT bekommen wir alles nötige.  ... nur dort!

"HERR in deinem Lichte sehen wir das Licht"

shalom Geschwister! Es ist schön euch zu kennen und hier sein zu dürfen! Ehre sei dem HERRn und seiner Lieblichkeit und Gnade

Micha

Die Liebe = griechisch Agape ist selbstlos, nicht streitsüchtig, .....neidet nicht, überhebt sich nicht.....glaubt alles usw... (näheres in 1.Kor.13)



Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.08.2014 11:37.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: christ und psychologie... geht das ?

von MichaR am 22.08.2014 11:21

zustimm! 

Wie vorher erwähnt, bin ja selber von "Fach", der HERR rät in seinem Wort durch Paulus: "prüft aber alles - das Gute behaltet! -
"Psychoanlayse brauchts nicht, wenn man ne Bibel hat" - aber mancher Tip, etwa aus der "systemischen Familientherapie" kann schon mal nützlich sein.

Heilkräuter hat er HERR ja etwa auch geschenkt, da bei weitem nicht jeder durch Wunder geheilt wird, wie wir wissen. Denke wir können schon mit Bedacht auf "weltliche" Hilfen zurückgreifen, WENN sie nützen etwa etwas zu erkennen oder ein Verhalten zu ändern, das so etwa immer Streit auslöst,  hier ist etwa Verhaltenstherapie schon brauchbar.

Ansonsten und darüber hinaus, ist der HERR mein Arzt, der mir sicher auf die eine oder andere Weise helfen wird, wenn ich mich an ihn herzlich hänge!

- my 2 cent -

Micha 

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Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Was MUß die Liebe?

von Pal am 22.08.2014 11:16

Solana:
Was du als "Kampf" siehst, sehe ich eher als ein "sich satt trinken" und ein "sich beschenken lassen" - und ein "frei werden in der Erkenntnis, zu Hause angekommen zu sein und nun die ganze Fülle zu haben".

Liebe Solana,
wir hatten doch schon mal herausgefunden, das Frauen und Männer mit "soldatischen Termen" etwas anders um gehen.
Du hast sehr recht in dem was du schreibst. Das stimmt auch!
Nur sehe ich das Lieben auch gleichzeitig als eine "Kriegs-Sache" - : 2Ti 2:4 Niemand, der Kriegsdienste tut, verwickelt sich in die Beschäftigungen des Lebens, auf daß er dem gefalle, der ihn angeworben hat.

Das ist der "heilige Krieg des Kreuzes", wo ich weniger werde und Christus tagtäglich zunimmt.
Kannst du so eine Perspektive nachvollziehen? -
Das ist ganz klar nicht die einzige Perspektive... auch nicht das einzige Bild welches die Bibel hinsichtlich unseres Erdenlebens gebraucht...

Henoch: ...kämpfst Du dann im Geist oder in Deiner Kraft, also im Fleisch?
Leider erklärst Du es wieder nicht, was geistlicher Kampf für Dich ist.

Liebe Henoch, ja das ist wieder eine gute Frage, die sich jeder tagtäglich selbst beantworten muß! Ich hoffe im Geist/ im Glauben und nicht in eigener Kraft zu kämpfen!

Warum verstehst du nicht das "Lieben" - "sich für andere einsetzen/hingeben/zur Verfügung stehen" auch ein geistlicher Kampf ist?

Natürlich hast auch du, mit der Waffenrüstung völlig recht! Dagegen schreibe ich niemals etwas!
Christus selbst "verkörpert" ja unser "Feldzeug". -

lG euch Beiden!

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Die Versammlung

von MichaR am 22.08.2014 11:14

Lieber Willy,

amüsant! Aber ich kann dich beruhigen, so läuft eine "Versammlung" sicher eher nicht ab! 

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: christ und psychologie... geht das ?

von solana am 22.08.2014 10:40

Guten Morgen
An sich finde ich es sehr gut, Hilfe für die verletzte/kranke Seele in Anspruch zu nehmen - mit unserem Körper gehen wir ja auch zum Arzt.
Um heraus zu finden und zu verstehen, woran es liegt, was genau einem zu schaffen macht. Denn das liegt oft tief im Unterbewusstsein vergraben und verdrängt, weil wir es nicht schaffen würden uns ihm "einfach so" zu stellen.

Allerdings sehe ich da eine Einschränkung - die Heilmethode betreffend: 
Wenn das angeknackste "Selbst"bewusstsein wieder aufgebaut wird, damit der Mensch wieder "funktioniert" in unserer Gesellschaft - also "ein dickes Fell" zulegen= eigentlich: Augen und Ohren verschliessen vor den Fragen, die mich zu "betroffen" machen, "Ellenbogen und Rückgrat" antrainiren = sich im Vergleich mit anderen überlegen fühlen und diese Überlegenheit ausspielen, auf sie herab sehen und sie entsprechend zu behandeln ....lernen, sich nicht "die Butter vom Brot klauen" zu lassen und um das zu kämpfen, was man "verdient" ....

Dann ist das in meinen Augen ein falsches "Selbstbewusstsein", eine Ausrichtung auf eine falsche "Selbstverwirklichung".

Und da wäre ich vorsichtig.
Denn die Psychologie kann sicher gut Probleme "analysieren" und verständlich machen.
Aber die richtige Lösung und die Antwort hat sie nicht.
Und es ist ja nicht von ungefähr, dass bestimmte Fragen im Leben auftauchen, die einen bis ins Innerste erschüttern. Diese Fragen verlangen eine Antwort, kein "dickes Fell" .....
(nur meine Meinung)
Gruss
Solana


 
  

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Die Versammlung

von Rapp am 22.08.2014 10:39

Gelöscht, ich mag mich nicht duernd für Dinge entschuldigen, die ich so nicht sagte. Muss sich also niemand angegriffen fühlen. Ich habe einleitend sehr deutlich geschrieben, dass es sich um eine fiktive, eine nicht existente Gemeinde handelt... Damit habe ich niemanden angegriffen.

Dass bei  einigen Leuten Humor ein Fremdwort ist, ist mir bewußt geworden...

traurige Grüße

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.08.2014 19:19.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Was MUß die Liebe?

von Burgen am 22.08.2014 10:38

hallo 

gerade habe ich meine Traumepisoden der heutigen Nacht ins Buechlein geschrieben.

Es endete damit, dass ich schrieb
Die Furcht, nicht nach Hause zu finden.

Ich muss sagen,
wenn ich so manche Beitraege, Antworten, Korrekturen, Zurechtweisungen
angebliches Zurechtbringen auf einen gewissen Stand des Glaubens ,
lese,
dann beschleicht mich obiges Gefuehl.

Dennoch komme ich immer wieder hier her.
Doch wuerde wohl ganz viel, von dem, was hier dargelegt,
zusammengesucht, ausgelegt wird,
an einem runden, normalen Gemeindetisch nicht gesagt werden.

Und die Menschen gehen, gingen nach einem Bibelgespraechsabend
gestaerkt, oft freudig und kraftvoll nach Hause,
bis in 14 Tagen oder naechste Woche.

Ja, das schrieb ich jetzt, aufgehaengt am letzten Satz von Solanas Beitrag
und meinem Traumfazit.

Gruesse
Burgen  

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: christ und psychologie... geht das ?

von Burgen am 22.08.2014 10:23

hallo milli,

ich denke, dass die Menschen, die aus unterschiedlichen Gruenden Psychologie studierten, 
in der Lage sind, einem hilfesuchenden Menschen zu helfen.

Es gibt auch christliche Beratungen, die ebenfalls ein Studium, nicht nur der Bibel und Begleitbuecher, wie
Auslegungen unterschiedlicher Menschen als Grundlage ihrer Arbeit und ihres Wissens haben.

Gruesse
Burgen  

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Was MUß die Liebe?

von solana am 22.08.2014 10:17

Pal schrieb:

Meine widergöttliche, selbsttische LUST! Meine "Selbst-Hunger" - nach Ehre, Bestätigung etc. Also nicht den Bauch anundfürsich, auch nicht den natürlichen Hunger, sondern die Lust des Fleisches (Gal.5,16) betrügerischen Lüste (Eph.4,22), viele törichte und schädliche Lüste (1.Ti.6,9) das ungöttliche Wesen und die weltlichen Lüste (Tit2,12)

Hallo Pal
Ja, jetzt ist es weniger theoreisch - aber für mich zu viel "in einem Topf".
"Selbstisch/Egoistisch"  = Sehnsucht nach Ehre, Bestätigung usw?

Ist das denn nicht eigentlich die Sehnsucht nach Liebe, die Sehnsucht nach dem "Leben und volle Genüge", das die Menschen seit dem Sündenfall, seit der Trennung von Gott, verloren haben?

Worin besteht denn nun genau die Sünde? Dass sie diesen "Mangel" empfinden? Müssen sie diese Sehnsucht in sich "abtöten"?

Ich verstehe das eher so:

Jer 2,13 Denn mein Volk tut eine zwiefache Sünde: Mich, die lebendige Quelle, verlassen sie und machen sich Zisternen, die doch rissig sind und kein Wasser geben.

Nicht der "Durst", die Sehnsucht ist Sünde, sie ist eine "natürliche" Folge der Trennung von der wahen Quelle.
Und das, was uns weiterhin in der Trennung von Gott festhält, uns von ihm wegzieht, ist, dass wir "an der falschen Stelle trinken".
Wir wollen unseren Durst dort stillen, wo wir meinen, dass wir uns mit "eigenen" Zisternen Wasser schöpfen können - "unabhängig" von der wahren Quelle.

Wir empfinden die "Abhängigkeit" als Unfreiheit, weil es nicht "unser eigenes" Wasser ist, suchen unser "eigenes" in der Unabhängigkeit von Gott, streben von ihm weg - das ist die Sünde.

Wenn wir aus der wahren Quelle trinken, können wir es nur "mit Danksagung empfangen" (1. Tim 4,4), nicht "als Raub nehmen", es ist für uns geschenkte Fülle, mit der wir unseren Durst stillen können und von dem wir reichlich weitergeben können - "Ströme lebendigen Wassers" (Joh 7,38).

Ich sehe das nicht so, dass wir wir unsere Sehnsucht nach "Erfüllung" (unserer Sehnsüchte) begraben müssen.

Wir müssen nur "erkennen", wonach uns sich unsere Seele wirklich verzehrt  - und nicht in kurzfristiger oberfläclicher Lustbefriedigung hängen bleiben, von der die Welt uns ein glückliches und erfülltes Leben verspricht.
Und uns in der wahren Quelle "satt trinken", dann verschwindet der Durst auf anderes von allein und wir erkennen, dass es genau das war, wonach uns immer gedürstet hat mit einem unstillbaren Durst, den die Vergnügungen der Welt immer nur kurz betäuben konnten und der danach um so mächtiger wieder aufbrach.

Jesus selbst ruft uns nach Hause an die wahre Quelle und fordert uns auf, uns satt zu trinken, nicht "uns den Durst zu verkneifen", um ihm zu gefallen, zB:

Joh 10,10  Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen

Mt 11,28 Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.

In der Offenbarung heisst es:

Offb 22,17 Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst.

Und Paulus sagt:

Röm 8,32 Der auch seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben - wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?

Was du als "Kampf" siehst, sehe ich eher als ein "sich satt trinken" und ein "sich beschenken lassen" - und ein "frei werden in der Erkenntnis, zu Hause angekommen zu sein und nun die ganze Fülle zu haben".
Gruss
Solana 



angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.08.2014 10:20.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: christ und psychologie... geht das ?

von marjo am 22.08.2014 10:16

Viele Erkenntnisse der Psychologie beruhen einfach auf der Beobachtung menschlichen Verhaltens. Therapien die überwiegend aus solchen Beobachtungen enwickelt wurden, kann man getrost anwenden. Ansonsten gilt: Prüft aber alles und das Gute behaltet. (1Thess 5,21)

gruß, marjo 

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