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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?

von cipher am 31.08.2014 14:31

Cleopatra schrieb: Das Thema hier ist ja: Wenn jemand an Gott glaubt, ist er gleich errettet...?
Äääähhh . so ganz ist das nicht zutreffend. "Einfach 'Ja' zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?" ist das Thema - und das Angebot Jesu umfaßt nun weit mehr, als "nur an Gott glauben". Jesu Angebot umfasst eben die vollkommene Wiedergeburt UND die Vergebung aller gewesenen, gegewärtigen und noch kommenden Sünden. Und wer dieses Angebot in Demut über die dringende Notwendigkeit der eigenen Errettung angenommen hat, der kommt nicht mehr auf den Gedanken, "...zurücklehnen nach dem Motto "Glück gehabt, jetzt kann mir nichts mehr passieren, jetzt hab ich meine Ruhe..."?" Das geht deswegen nicht mehr, weil wir durch die Neugeburt eine volkommen neue Kreatur geworden sind. Familienmitglied von Gottes Familie und als ein solches bestrebt sind, in Seiner Nähe zu sein und zu bleiben.

Wenn ich Sätze lese wie diesen hier:
Wintergrün schrieb: Und Heilsgewissheit ... lach.. Protestanten denken und glauben sie seien JETZT schon gerettet.. sie erhöhen sich selbst .... die anderen Konfessionen und Ich beispielsweise wir HOFFEN darauf .. so wie geschrieben steht in Philipper 3
wird mir traurig und schaurig ums Gemüt. Traurig, weil ich es schlimm finde, wenn sich Menschen trotz der Zusagen, die Gott uns in der Bibel gibt ihrer Errettung nicht sicher sind und bis an ihr Lebensende bangen müssen, ob sie nun ins Pardies der in die Hölle müssen. Wer so denkt hat es doch keinen Deut besser, als die, die nichts mit Christus am Hut haben und hoffen, dass die Summe ihrer guten Taten die Summe ihrer Sünden überwiegt. Wozu dann der "Krampf mit dem Gauben", wenn er keine Gewissheit bringt? Wenn er keinerlei Verbesserung der Lebenssitutation bringt? Ist denn Gott als Mensch auf diese Erde gekommen, um uns in Unsicherheit zu wiegen? Ganz sicher nicht.

Schaurig ums Gemüt wird mir, wenn ich mitbekomme, wieviele Menschen es geben muss, die ihren Mitmenschen nicht die Wahrheit sagen, sie in Unsicherheit lassen und so Gelegenheit haben, Einfluss auf sie auszuüben.

Wer sich seines Heils und seiner Errettung gewiss ist, den wird längst nicht so leicht etwas aus der Bahn werfen wie den, der jeden Tag aufs Neue bangen muss, nicht vielleicht doch wieder DEN einen Fehler zuviel gemacht zu haben.

Dabei gibt es genügend biblische Zusagen, auf die wir uns verlassen dürfen und denen wir vollkommen vertrauen dürfen. Dazu gehört, dass wir auch in Eigenverantwortung die Schrift lesen und sie nicht von, wenn auch vielleicht wohlmeinenden, Lehrern nach deren Gutdünken und Prägung als mehr oder weniger gutes Plagiat zu uns nehmen.

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Ulli
Gelöschter Benutzer

Re: Was ist "christliche Demut"?

von Ulli am 31.08.2014 14:22

Demut vor Gott und unseren Nächsten, das zeigt uns Abigajil sehr gut.

Als ihr Mann Natal großen Mist gebaut hat, ging sie sofort ohne zu überlegen zu David und legte sich voll Demut vor seinen Füßen. Weil sie dies tat, verhinderte sie das Blut vergossen wurde. David war so dankbar darüber das er Abigajil segnete und Gott mit Lobpreis dankte.

Liebe Grüße Ulli

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Mein Alltag...

von Rapp am 31.08.2014 14:02

Hallo marjo, du wirst noch von mir hören.

Gestern war ich mit Aisha bei der Tierärztin. Aisha hat wunde Hautstellen und kratzt die natürlich ständig auf... Hautprobleme bei Hunden häuften sich in letzter Zeit sehr. Man kennt die Ursachen noch nicht. Wahrscheinlich liegt es mit an den Wetterkapriolen der vergangenen Wochen. Nun kriegt mein Mädchen Medikamente und ich darf sie überlisten, das Zeug zu schlucken... Fantasie ist gefragt, einmal entdeckt muss ein neuer versteckter Weg gefunden werden. Ja,ja, mit List zum Ziele!

Heute hörten wir ne super Predigt. Soll eine Gemeinde in ihrer Umgebung wahrgenommen werden wird sie mit den Menschen Kontakt aufnehmen müssen. Sollen Menschen zu Jesus finden muss ich wohl zu diesen Menschen hingehen. Nach der Predigt gab es eine Gesprächsrunde.

"Die Gemeinde ist mehr als 100 Jahrre alt. Haben wir denn in dieser Zeit alles verkehrt gemacht?"" Nein sicher nicht, Therese, aber warst du vor 100 Jahren dabei??" Das ist nur mal eine kleine Kostprobe aus den Gesprächen. Etwas sehr gutes hat diese Form der Gottesdienste: es muss über den Inhalt der Predigt nachgedacht werden...

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.08.2014 14:06.

Cleopatra
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Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?

von Cleopatra am 31.08.2014 13:33

Ich habe gerade den zitierten Teil gesucht im anderen Thread, um zu sehen, was genau "diese Verse" sind....

Vielleicht findet jemand "diese Verse" nochmal..?

Das Thema hier ist ja:
Wenn jemand an Gott glaubt, ist er gleich errettet...?

Nun, es gibt sehr viele Menschen, die an eine Art höhere Macht glauben, vielleicht auch, dass es den Gott der Bibel tatsächlich gibt.
Reicht das aus....?

Oder ist es so, dass man nur mit Werken wirklich errettet wird (oft in dem zusammenhang zitiert "Glaube ohne Werke ist Tot")?

Wie war es denn bei dem mit Jesus gekreuzigten? Wieviele Werke konnte er noch schnell erledigen, bevor Jesus sagte "Heute noch wirst du mit mir im Paradiese sein"?

Auf der anderen Seite- was bringt ein Glaube, die Errettung, wenn wir uns anschließend zurücklehnen nach dem Motto "Glück gehabt, jetzt kann mir nichts mehr passieren, jetzt hab ich meine Ruhe..."?

Ich denke folgendes:
Der Glaube an Gott allein reicht nicht aus. Die Annahme der Vergebung durch die Kreuzigung ist wichtig! Man kann nicht einen Teil der Bibel so annehmen, andere ignorieren.
Die Sünde ist es, die trennt.
Diese Sünde muss getilgt werden.

Errettet sind die, die im Buch des Lebens stehen. Nicht die, die irgendwann mal an irgendjemanden geglaubt haben, auch nicht die, die ein besonders nettes Leben geführt haben. In der Bibel finden wir viele Beispiele von Menschen, die nicht immer tadellos gelebt haben.

Die Vergebung unserer Sünde durch die Kreuzigung Jesu ist es, die uns das Pfand (heiliger Geist) gibt.

Und wenn wir dieses riesige Geschenk verstanden und angenommen haben (unverdiente Vergebung der Sünde- Jesus hat die Schuld getilgt), wie können wir da ruhig sitzen und wie kann es uns dann egal sein, ob nicht auch andere dieses Geschenk annehmen können...?

Wir freuen uns darüber! Wir wollen auch, dass andere von diesem Geschenk wissen! Das geht schlecht, wenn sich jeder in seine Wohnung zurückzieht
Und wenn wir verstanden haben, wie groß, mächtig, aber auch heilig, liebevoll unser Gott ist, wieso sollte uns dann egal sein, was sein Wunsch ist...?
Wieso sollten wir uns dann nicht an seine Bestimmungen und Wünsche halten? Wenn wir doch verstanden haben, wie groß Gott ist und wir ihm sein Leben übergeben haben...?

Vielleicht hilft ja folgendes Beispiel:
- ich war noch nie dort. Aber da ich es mal gelesen habe, glaube ich, dass es auf dem Mount Everest oben ziemlich kalt ist.
Dieser Glaube würde mir nichts bringen, der Glaube wäre praktisch tot, würde ich trotzdem mit T-shirt da hoch kraxeln.
Was bringt mir denn der Glaube daran, wenn ich mich nicht dementsprechend orientiere...?

Viele Gedanken zu einem Thema, ich hoffe, es war nicht zu unübersichtlich und chaotisch

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: ...warum der der Teufel nicht gerettet wird ?

von Wintergruen am 31.08.2014 13:28

Es ist ein wenig Wintergrüns Eigenart, von Themen abzuweichen

danke lieber cipher für diesen positiven Satz.
LG

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Cleopatra
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Re: ...warum der der Teufel nicht gerettet wird ?

von Cleopatra am 31.08.2014 13:17

Ja lieber cipher, ich weiß, wie es zu diesem Thread kam.
Wollte dich nur gefragt haben, weil du diesen hier eben eröffnet hast, wie es dir lieber ist

Lg Cleo

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?

von cipher am 31.08.2014 13:12

@Wintergrün - hier wäre jetzt der Platz, Deine Fragen ausführlich zu besprechen. Wie wär's?

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: ...warum der der Teufel nicht gerettet wird ?

von cipher am 31.08.2014 13:10

Cleopatra schrieb: An cipher die Frage- könnten wir den Titel vielleicht etwas abändern?
Freilich - könnten wir. Doch den Thread eröffnete ich, nachdem Wintergrün in einem anderen Thread, einigermaßen thremenfremd, diese Frage stellte. Der Titel ist gewissermaßen ein Teil ihrer Frage. Es ist ein wenig Wintergrüns Eigenart, von Themen abzuweichen, insofern fände ich eine Änderung des Thread weniger sinnvoll. Ginge man danach, müssten wir so manchen Titel abändern. Aber ich persönlich fände es besser, wenn die Diskussion bei dem Thema bliebe, welches als topic angezeigt wird.

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Cleopatra
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Re: Wortkette 2 (biblisch)

von Cleopatra am 31.08.2014 12:25

Teuerung ;-P

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Cleopatra
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Re: Was ist "christliche Demut"?

von Cleopatra am 31.08.2014 12:24

solana schrieb: Und wie äussert sich unsere Demut Gott gegenüber?

Hier sehe ich auch ganz klar den Gehorsam.
Ich kann ja nur von mir aus sprechen: Oft meine ich, genau zu wissen, was mir jetzt helfen würde und womit es mir doch gaaaanz bestimmt besser ginge
Aber ich, in meiner kleinen Welt mit dem Blick nicht weiter als erahnte Sekunden im Vorraus, ich habe nicht die weite Sicht wie Gott.

Wenn ich also zB anderer Meinung bin als Gott, dann demütige ich mich vor ihm, indem ich trotzdem gehorche. Trotzdem das tue, was Gottes Wunsch ist. Somit zeige ich ihm, dass seine Wege wichtiger und besser sind, versteht ihr, wie ich das meine?

Auch Vertrauen zu Gott und seinen Wegen finde ich demütig.

Achtung und Respekt vor Gottes Größe sind in meinen Augen auch ein Zeichen von Demut. Keine Angst- aber eben Respekt.

Demut gegenüber anderer finde ich aber auch wichtig. Dieses "ein jeder achte den anderen höher als sich selbst" ist in meinen Augen absolut aussagekräftig. Das sagt genau das aus, wie wir uns gegenseitig verhalten sollen und was Demut vor anderen zu bedeuten hat.

Lg Cleo



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