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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Trunkenbold

von Merciful am 18.08.2014 12:39

marjo, ich denke, ich habe es schon richtig formuliert, indem ich den Zeitpunkt der Befreiung aus der Knechtschaft der Sünde bewusst offen ließ.

Fest steht lediglich, dass wir durch den Glauben Befreiung erleben dürfen.

Wohl gibt es solche Christen, die mit ihrer Bekehrung und Wiedergeburt quasi sofort eine vollständige Befreiung erleben.

Aber es mag auch solche Christen geben, die noch länger mit bestimmten Sünden zu kämpfen haben.

Ich selbst musste erleben, dass ich, obwohl ich schon einige Jahre vorher Jesus in mein Leben aufgenommen hatte, durch heftige Kämpfe hindurch musste und dabei auch Knechtschaft erlebte, aus welcher ich aber nach und nach befreit wurde, so dass ich heute eine recht weitgehende Freiheit erleben darf, worüber ich mich häufig wundere und diese Freiheit als ein Wunder betrachte, das ich nicht verstehen kann.

Daran kannst du sehen, dass es durchaus unterschiedlich zugehen kann. Man kann nicht einfach verallgemeinern und von sich auf andere schließen.

Merciful

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Das frommdeutsche Vokabular

von MichaR am 18.08.2014 12:34

dito ! ich auch...

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jonas.sw

41, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 491

Re: Vertilgung von Völkern in der Bibel

von jonas.sw am 18.08.2014 11:49

Hallo,

 

nun ist allerdings Jesus Christus für jeden Menschen am Kreuz gestorben, damit diese von den Sünden reingewaschen werden, wenn sie es im Glauben annehmen. Die Vertilgung wird dann nur eine Sache von Jesus Christus sein am Tag des Herrn. Also jetzt wäre ich sehr vorsichtig damit, wenn wer meint, er hätte die Eingebung bekommen, er solle da irgendwelche Völker vertilgen. Das ist jetzt bestimmt nicht im Sinne Gottes.

 

Grüße Jonas

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Das frommdeutsche Vokabular

von marjo am 18.08.2014 11:37

Rapp schrieb: Luther sagt zu seiner Bibelübersetzung, er habe dem Mann auf der Straße aufs Maul geschaut. Ich denke, wir Gotteskinder sollten das auch wieder lernen.

Ein gutes Fazit. Ich passe meine Wortwahl auch der Zielgruppe an. Dem Jude ein Jude, dem Griechen ein Grieche, dem Teen ein Teen  usw....

Marjo

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Rachegefühle

von Wintergruen am 18.08.2014 11:30

Liebe Henoch, 

Unsere Aufgabe ist nun nicht, uns mit anderen Menschen zu vergleichen und uns damit besser zu fühlen, dass diese die selben Probleme haben und uns darüber zu ärgern, wenn sie es nicht zugeben oder nicht haben, sondern die Sache vor den Herrn zu bringen und um seine Hilfe zu bitten, diese Sünde zu lassen. Er hilft ja.

 na das tu ich ja nicht.  Ich sprach lediglich davon das dieses alles im Menschen steckt und uns allen diese Gedanken nicht unbekannt sind und das jeder wenn auch in kleiner Form schon einmal Erfahrung darin gemacht hat. Nicht mehr nicht weniger. 

solana hat etwas sehr schönes geschrieben : 
In dieser Situation ist es für mich "dran", das zu lernen. Wenn ich mich als "unbelehrbar" erweise, komme ich damit auch durch - aber ich werde bald wieder neu Gelegenheit bekommen, demselben Problem ins Auge zu sehen ... dann versuche ich doch lieber gleich, hier und jetzt richtig damit umzugehen, dann ist es beim nächsten Mal kein so grosses Problem mehr

und dem stimme ich ebenfalls voll und ganz zu . Der Mensch lernt immer aus Situationen  heraus. 
Wenn die Schlange nicht wäre, so hätten Adam und Eva auch nicht gesündigt. Auch dort sieht man das die Situation es hervorbrachte . Um zu sündigen müssen wir nicht immer selbst Schuld daran sein,, auch andere geben Anlass dazu.. Wobei hier eine verzwickte Situation ensteht. Denn der Mensch muss immer sich selbst verantworten und  nie die Schuld bei anderen suchen.. Dennoch kann man bei Adam und Eva nicht sagen, das sie es alleine waren . Den Floh etwas zu tun bekamen sie ja von der Schlange .....

aber wir sind uns dennoch alle einig, das der Herr uns aus allem befreien kann, sofern wir es wollen .Ohne IHN geht gar nichts. Deshalb bitten wir , oder ich zumindest, er möge mir Tugenden schenken und alles andere was mir fehlt um ihm gefällig zu werden . Sodass ich mein Leben nach seinem Sinne lebe....

Schade das Gittalein sich nicht mehr äußert. Mich würde es auch interessieren wie Sie nun denkt, alles sieht und ob sie etwas mehr Frieden schließen konnte.. 

LG 

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Das frommdeutsche Vokabular

von Rapp am 18.08.2014 11:26

Ich bin ja sicher auch ein wenig vorbelastet: als Übersetzer muss ich immer wieder Sprachbilder der einen Kultur in entsprechende Bilder der Zielkultur übertragen. Schaff ich das nicht, rede ich an den Leuten vorbei. Es bleibt Fremdsprache, auch wenn ich korrektes Deutsch spreche.

So gibt es im hohen Norden kein Fettnäpfchen, in das ich treten kann. Steckt aber jemand seine Nase in fremde Angelegenheiten sagt man: er hat neue Haut auf die Nase bekommen., was hier wiederum keiner versteht. Dort aber ist es sehr logisch: die Nase ist das erste, was erfriert, wenn sie sich im Winter zu weit vorwagt. Dann schält sie sich wie bei einem Sonnenbrand...

Wieder einmal saß ich in der Spelunke mit Babylon zusammen. "Erzähl mir bloß nix von der Bibel. Die ist doch total veraltet!" Im weiteren Gespräch sagte ich: "Schau, du hast in deinem Leben viel Mist gebaut. Jesus hat das alles weggetragen und die Strafe, die du verdient hast hat er am Kreuz erlitten. Wenn du ihn bittest dir zu vergeben, schaut Gott dich an, als hättest du nie im Leben Dummheiten gemacht..." "Dann ist das ja wie eine neue Geburt?!" "Ja, die Bibel spricht von Wiedergeburt. Ich habe einzig versucht, das verständlich auszudeutschen."

Luther sagt zu seiner Bibelübersetzung, er habe dem Mann auf der Straße aufs Maul geschaut. Ich denke, wir Gotteskinder sollten das auch wieder lernen.

Willy 

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Rachegefühle

von Henoch am 18.08.2014 10:54

Hallo Wintergrün,

ob wir viele oder wenige Rachgefühle haben ist egal, denn der Herr sagt ja, wer zürnt ist schon ein Totschläger.

Die Sünde ist die gleiche, nämlich Totschlag.

Unsere Aufgabe ist nun nicht, uns mit anderen Menschen zu vergleichen und uns damit besser zu fühlen, dass diese die selben Probleme haben und uns darüber zu ärgern, wenn sie es nicht zugeben oder nicht haben, sondern die Sache vor den Herrn zu bringen und um seine Hilfe zu bitten, diese Sünde zu lassen. Er hilft ja.

Henoch

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Trunkenbold

von marjo am 18.08.2014 10:43

Merciful schrieb: Aus der Knechtschaft der Sünde befreit werden wir durch den Glauben an Christus durch die Kraft des Evangeliums aufgrund des Sühnetodes Jesu.

Hallo Merciful, falls Du damit einen generellen Vorgang meinst, stimme ich Dir zu. Wenn ein Mensch Christ wird, wird er im Zuge dessen von der Knechtschaft der Sünde befreit.

Falls Du Deine Aussage auf Christen beziehst, muss aus dem "werden" ein "wurden" werden. (Wortspiel nicht beabsichtig )

gruß, marjo 

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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Trunkenbold

von Merciful am 18.08.2014 10:12

marjo schrieb: Wir werden also nicht von der Knechtschaft befreit, wenn wir nicht sündigen.

marjo, dies habe ich auch so nicht behauptet.

Aus der Knechtschaft der Sünde befreit werden wir durch den Glauben an Christus durch die Kraft des Evangeliums aufgrund des Sühnetodes Jesu.

Gleichwohl bewahren wir uns die Freiheit von der Sünde durch den Glaubensgehorsam.

Merciful

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Trunkenbold

von marjo am 18.08.2014 09:54

Merciful schrieb: Meines Erachtens kann und will Gott aus der Knechtschaft der Sünde befreien.

Kleiner Einwurf: Wir (Christen) sind bereits von der Knechtschaft der Sünde befreit. Römer 6 steht uns da hilfreich zur Seite. Da wir von dieser Knechtschaft befreit sind, können wir Frucht bringen für Gott (Rö 6,22). Wir werden also nicht von der Knechtschaft befreit, wenn wir nicht sündigen. Wir sündigen nicht mehr, weil wir von der Knechtschaft befreit wurden (Rö 6,18). Knechte Gottes sind wir nun (Rö 6,22) Der Unterschied ist nicht nur rhetorischer Natur.

gruß, marjo 

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