Neueste Beiträge
Erste Seite | « | 1 ... 5786 | 5787 | 5788 | 5789 | 5790 ... 6722 | » | Letzte
Die Suche lieferte 67220 Ergebnisse:
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Rachegefühle
von cipher am 18.08.2014 07:28Und jetzt wäre ich Dir verbunden, wenn du endlich aufhören würdest damit, anderen Deine Gedanken und Dein Handeln unterschieben zuwollen. Nicht jeder denkt und handelt wie Du denkst, dass es sein muss.
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Rachegefühle
von marjo am 18.08.2014 06:40Hallo gittalein,
wie ich weiter hinten im Thread bereits schrieb, sollen wir uns nicht selber rächen. Diese allgemeine biblische Aufforderung beinhaltet wohl, dass jedem Menschen der Gedanke auf Rache kommen könnte. Nun, wie gesagt, wir sollen uns nicht selber rächen, was aber nicht bedeutet, dass es keiner tun wird. Gott ist es, der für Gerechtigkeit sorgt. Du hast uns den Grund Deines "Rachedurstes" nie geschildert. Gott kennt ihn. Flehe ihn an Dir Gerechtigkeit zu verschaffen. Er tut es dann auf eine Weise, die wirklich gerecht ist. Wir Menschen können nicht gerecht rächen. Also gib die Rache aus der Hand, ist nicht Dein "Job".
Dein "Job" ist allerdings die Vergebung. Du bist Sünderin, wie wir alle auch. Es gibt in der Bibel genug Berichte darüber, dass Menschen vergessen das sie Sünder sind und viel weniger zur Vergebung bereit sind als der, bei dem wir viel mehr Schuld haben. Keine dieser Berichte stellt den vergebungsunwilligen Menschen in einem guten Licht dar. Wir sollen unseren Mitmenschen also schon alleine deshalb vergeben, weil uns Gott viel mehr vergeben hat und uns deshalb die Rechtfertigung fehlt es ihm nicht gleich zu tun. Gott vergibt uns und wir vergeben nicht? Das ist genauso lächerlich wie es bei uns Realität ist. Gott um Vergebungsbereicht zu bitten, ist daher stets ein gutes Gebetsanliegen.
gruß, marjo
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: (Oase 7) "Herr, deine Gnade ist so weit wie der Himmel ....
von sylvaki am 18.08.2014 06:39
Losung und Lehrtext für Montag, den 18. August 2014
„Man wird wieder hören den Jubel der Freude und Wonne,
die Stimme des Bräutigams und der Braut
und die Stimme derer, die da sagen:
»Danket dem HERRN Zebaoth; denn er ist freundlich,
und seine Güte währet ewiglich.«"
(Jeremia 33,11)
„Jesus sprach zu ihnen:
Wie können die Hochzeitsgäste fasten,
während der Bräutigam bei ihnen ist?"
(Markus 2,19)
© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Rachegefühle
von Wintergruen am 18.08.2014 05:37Irgendwie möchte man nicht verstehen was gemeint ist, deshalb führe ich mal Extreme auf um besser zu verdeutlichen was ich meine
Beispiel: In der Bibel steht: "Wenn man dich auf die rechte Wange schlägt, so halte auch die linke hin..."
Oder: vergelte Böses mit Bösem nicht
So: nun vergewaltigt jemand euer Kind und tötet es ...
(und kommt jetzt damit nicht an , das sei so ein extrem und so könnte man das nicht sehen .)
Ich stelle extra eine Situation dar die sehr verletzend für die Betroffenen ist . Und nu möchte ich wissen, wer dem Mörder und Vergewaltiger nicht eine lebenslängliche Haftstrafe wünscht , oder das ihm das selbe wiederfährt , oder das man ihn lebenslänglich quält usw..
Und in der Bibel steht NICHT verhaltet euch bei Kleinigkeiten ``so`` und bei extremen wünscht eurem Nächsten die Todesstrafe: Oder?
jetzt könnte man sagen, wir sind Menschen und können nicht anders,, wir wünschen dem Mörder alles Schlechte, jedoch bitten wir um Verzeihung weil wir nicht anders können... Alles das wäre sogar richtig.. Aber streitet doch nicht ab, das je nach Schweregrad einer Verletzung keine Rachegefühle aufkommen.. Und ich bliebe dabei, das JEDER diese kennt bei viel viel kleineren Dingen und Situation in seinem Leben , schon erlebt hat.. Rachegefühle müssen nicht ausahnden. Den Wunsch den man verspürt das es dem anderen ebenso schlecht geht oder das er seine gerechte Strafe bekomme, ist auch eine Art von Rachegefühl....
Wenn eine Ehefrau von ihrem Mann betrogen wird, oder umgekehrt, so wünscht man der anderen 3. Person das ihr das selbe widerfährt... oder etwa nicht ?
auch das sind Rachegefühle ...
wenn jemand unser Auto demoliert und ihm das selbe auch widerfährt, so verspüren wir innere Freude.. oder sagen wir nicht, das geschieht ihm recht ??? auch das ist eine Form von Rachegefühlen
Diese sind nicht permanent da und kommen auch nicht einfach so zum Vorschein. Erst dann wenn die Situation es hergibt.
Wenn wir sagen , wir folgen Jesus, der sich bespucken, beschimpfen und auspeitschen lies und bei jeder Kleinigkeit bei uns dessen wir aus dem Häuschen geraten ,, ja was ist das denn bitte? Hier brauche ich nur zu sagen ich glaube etwas nicht und schon erheben sich alle Gemüter und rufen zum Apell auf....Bei einem einzigen harmlosen Satz.......
mit christlicher Langmut und Barmherzigkeit schwinden Rachegefühle , aber diese Tugenden muss man sich erst aneignen.. mit Hilfe des Herrn
LG
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Rachegefühle
von cipher am 18.08.2014 02:07Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Rachegefühle
von Wintergruen am 18.08.2014 01:07Liebe Solana
du schreibst:
ich meine genau das die ganze Zeit. Das eben diese Rachegefühle DA sind, bei einem mehr , beim anderen weniger . Aber sie sind nun einmal da.. Wie wir damit umgehen ist dann der nächste Schritt.
Jedenfalls verstehst du was ich meine und leugnest nicht diese Gedankengänge nicht zu kennen oder gar zu verspüren oder verspürt zu haben . Darum ging es mir. Denn die meisten sprachen davon diese nicht zu kennen, nicht zu verspüren und ähnliches . Und dann sagte ich das ich das nicht glauben kann ,ohne aber den anderen als Lügner zu bezichtigen . Ich sprach nicht davon das wir diese Rachegefühle praktizieren (wobei hin und wieder je nach Schweregrad einer Verletzung , wir doch wenn auch in Gedanken dazu neigen unserem Nächsten dasselbe zu wünschen was uns durch ihn widerfahren ist, oder das er seine sogenannte gerechte Strafe bekommt usw..) , nur das sie in uns stecken .Der eine kann damit besser umgehen , der andere weniger. Was nicht heißen soll, das wir es uns damit auch einfach machen und nicht daran arbeiten mit Hilfe des Herrn , Hass , Rachegefühle, Zorn und Wut von uns abzulegen . Aber in der Natur des Menschen sind diese vorhanden. Genauso wie alle anderen negativen Eigenschaften. Ein Christ versucht sie sogar aus seinen Gedanken zu streichen . Wie oft sündigt ein Mensch in seinen Gedanken , in Wirklichkeit aber nichts davon ausführt.??
naja ob es wirklich unbewusst abläuft das vermag ich zu bezweifeln.. Dann könnte man sich darin entschuldigen, das wir nicht wussten was wir taten . Aber ich denke wir haben alle noch unsere Sinne beisamen und egal ob wir die richitige oder falsche Entscheidung treffen, wir dessen doch bewusst handeln. Auch wenn man etwas aus Unkenntnis macht , so sind wir uns aber dessen bewusst...
LG
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: (Oase 7) "Herr, deine Gnade ist so weit wie der Himmel ....
von Henoch am 18.08.2014 00:24I will be still and know you are GOD.
Henoch
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Trunkenbold
von Merciful am 17.08.2014 21:46Ich verstehe schon, worum es dir geht.
Dir geht es (u.a.) darum, dass es keinen Christen gibt, der nicht auch fallen könnte.
(Als Beispiel nanntest du König David, der Ehebruch beging, obwohl er doch ein Mann nach dem Herzen Gottes war.)
Aber dies ist ja nicht das Thema hier.
Hier in diesem Thread geht es um Abhängigkeiten und die Frage, ob es solche Abhängigkeiten gibt, von denen Jesus nicht zu befreien vermag bzw. ob ein solcher Mensch, der nicht frei geworden ist, dennoch in das Reich Gottes eingehen könne.
Ich hatte zu Beginn des Threads darauf verwiesen, dass Paulus solche anspricht, die früher z.B. Ehebrecher gewesen waren, nun aber waren sie es nicht mehr.
An dieser Stelle ist nun folgender Unterschied zu beachten. Es ist eines, wenn ein Mensch durch den Glauben an Jesus befreit wird aus der Knechtschaft der Sünde, jedoch zu einer späteren Zeit dennoch fällt und sündigt, etwa wie König David; und es ist ein anderes, wenn ein Mensch gar nicht erst frei wird und weiter als Knecht der Sünde lebt.
Natürlich kann niemand sagen, dass diejenigen, die Paulus ansprach, nicht doch zu einer späteren Zeit sündigten und erneut Buße taten. Zwangsläufig ist dies aber nicht. Es kann gut sein, dass sie blieben in dem, was sie nun geworden waren, neue Kreaturen - und dies auch lebten im Gehorsam. Aber selbst wenn einer von ihnen später sündigte, so bedeutet dies nicht zwangsläufig, dass er wieder dauerhaft unter die Knechtschaft der Sünde geriet.
Dies bedeutet: So, wie König David sündigte und Ehebruch beging, so ist es möglich, dass auch einer der Korinther doch noch einmal sündigte, ganz ausschließen kann man dies nicht. Aber es musste nicht so kommen. Grundsätzlich konnte Paulus zunächst einmal sagen, dass sie Ehebrecher gewesen waren, nun aber waren sie davon frei geworden. Sie waren befreit worden aus der Knechtschaft der Sünde.
Ich hoffe, der Unterschied ist deutlich geworden, so dass du siehst, dass dein Hinweis auf König David nicht greift.
Die eigentliche Frage, ob ein Mensch, der noch in Sünde verstrickt ist, dennoch in das Reich Gottes eingehen könne, berühre ich mit diesen Zeilen übrigens nicht.
Mir geht es lediglich darum, Paulus an dieser Stelle ernst zu nehmen und nicht leichtfertig zu meinen, es sei eben so, dass gewisse Abhängigkeiten und Verstrickungen in Sünde bleiben und dies nicht zu ändern sei.
Merciful
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: (Oase 7) "Herr, deine Gnade ist so weit wie der Himmel ....
von Burgen am 17.08.2014 21:21hallo ihr Lieben,
war jetzt eine Woche nicht online. Dafür haben mir aber Papierbuecher zugesagt.
Dicke Schinken, wie man so sagt.
Einmal bezüglich Welpenschule von Cesar Millan und zum andern kam jetzt
die bestellte Bibel von Mc Arthur
Eines liest sich schnell und interessant, weil, Welpen sind wirklich besonders.
Zuerst sind sie nur auf die Mutter und Geschwister fokussiert.
Das bedeutet, Tastsinn, Koerperkontakt und besonders die Nase sind gefordert.
Als Naechstes , nach fast zwei Wochen erst, oeffnen sich die Augen.
Und dann wieder nach einer Woche erst, oeffnen sich die Ohren.
Was hat das zu bedeuten?
Die meisten Menschen quatschen ihren Hunden die Ohren voll,
sodass sie gar nicht wissen koennen, was wichtig fuer sie ist.
Umd die allermeisten Imformationen erhalten sie ueber die Nase.
Das kommt im allgemeinen im Umgang mit ihnen oft zu kurz.
Denn wie lassen ihnen zu wenig Zeit, alles per Schnuppern zu erkunden.
Es landen dann vielfaeltig diese ehemals unschuldigen Hunde hinter Gitter.
Naja,
bin hoffentlich noch lange Frauchen von Bodo. Zum Glueck ist es nicjt mehr so warm.
Euch allen liebe Gruesse
Burgen , schade, dass ich nicht bei Aldi war...
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Rachegefühle
von marjo am 17.08.2014 21:04
Hallo Zusammen,
die Aussage von Wintergrün stimmt nicht und ich bin echt froh dies schreiben zu können. Dabei kann ich nicht einmal behaupten, wenig Anlaß für Hassgefühle gehabt zu haben. In der Schrift wird Römer 12,19 nicht als besonders herausfordernd beschrieben. Es steht in einer Reihe mit Aufforderungen die jede für sich für jeden Einzelnen zu besonderen Herausforderungen werden können. Wer also das mit der "Rache" als besonders schwer empfindet, wird den Grund in sich selber suchen müssen. Zuviel Stolz? Zuviel erfolgreiche Selbstjustiz? Zu wenig Vertrauen darauf, dass der Ewige uns nicht hängen lässt? Dem Ewigen zu wenig Gelegenheit gelassen aktiv zu werden? Die Augen verschlossen vor dem Handeln Gottes? Die Frage muss jeder für sich selbst beantworten. Der Weg heraus aus dieser Lage ist die Bereitschaft sich von Gott verändern zu lassen. Selbst um diese Bereitschaft können wir bitten.
gruß, marjo