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Rapp
Gelöschter Benutzer

Die Versammlung

von Rapp am 22.08.2014 10:39

Gelöscht, ich mag mich nicht duernd für Dinge entschuldigen, die ich so nicht sagte. Muss sich also niemand angegriffen fühlen. Ich habe einleitend sehr deutlich geschrieben, dass es sich um eine fiktive, eine nicht existente Gemeinde handelt... Damit habe ich niemanden angegriffen.

Dass bei  einigen Leuten Humor ein Fremdwort ist, ist mir bewußt geworden...

traurige Grüße

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.08.2014 19:19.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Was MUß die Liebe?

von Burgen am 22.08.2014 10:38

hallo 

gerade habe ich meine Traumepisoden der heutigen Nacht ins Buechlein geschrieben.

Es endete damit, dass ich schrieb
Die Furcht, nicht nach Hause zu finden.

Ich muss sagen,
wenn ich so manche Beitraege, Antworten, Korrekturen, Zurechtweisungen
angebliches Zurechtbringen auf einen gewissen Stand des Glaubens ,
lese,
dann beschleicht mich obiges Gefuehl.

Dennoch komme ich immer wieder hier her.
Doch wuerde wohl ganz viel, von dem, was hier dargelegt,
zusammengesucht, ausgelegt wird,
an einem runden, normalen Gemeindetisch nicht gesagt werden.

Und die Menschen gehen, gingen nach einem Bibelgespraechsabend
gestaerkt, oft freudig und kraftvoll nach Hause,
bis in 14 Tagen oder naechste Woche.

Ja, das schrieb ich jetzt, aufgehaengt am letzten Satz von Solanas Beitrag
und meinem Traumfazit.

Gruesse
Burgen  

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: christ und psychologie... geht das ?

von Burgen am 22.08.2014 10:23

hallo milli,

ich denke, dass die Menschen, die aus unterschiedlichen Gruenden Psychologie studierten, 
in der Lage sind, einem hilfesuchenden Menschen zu helfen.

Es gibt auch christliche Beratungen, die ebenfalls ein Studium, nicht nur der Bibel und Begleitbuecher, wie
Auslegungen unterschiedlicher Menschen als Grundlage ihrer Arbeit und ihres Wissens haben.

Gruesse
Burgen  

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Was MUß die Liebe?

von solana am 22.08.2014 10:17

Pal schrieb:

Meine widergöttliche, selbsttische LUST! Meine "Selbst-Hunger" - nach Ehre, Bestätigung etc. Also nicht den Bauch anundfürsich, auch nicht den natürlichen Hunger, sondern die Lust des Fleisches (Gal.5,16) betrügerischen Lüste (Eph.4,22), viele törichte und schädliche Lüste (1.Ti.6,9) das ungöttliche Wesen und die weltlichen Lüste (Tit2,12)

Hallo Pal
Ja, jetzt ist es weniger theoreisch - aber für mich zu viel "in einem Topf".
"Selbstisch/Egoistisch"  = Sehnsucht nach Ehre, Bestätigung usw?

Ist das denn nicht eigentlich die Sehnsucht nach Liebe, die Sehnsucht nach dem "Leben und volle Genüge", das die Menschen seit dem Sündenfall, seit der Trennung von Gott, verloren haben?

Worin besteht denn nun genau die Sünde? Dass sie diesen "Mangel" empfinden? Müssen sie diese Sehnsucht in sich "abtöten"?

Ich verstehe das eher so:

Jer 2,13 Denn mein Volk tut eine zwiefache Sünde: Mich, die lebendige Quelle, verlassen sie und machen sich Zisternen, die doch rissig sind und kein Wasser geben.

Nicht der "Durst", die Sehnsucht ist Sünde, sie ist eine "natürliche" Folge der Trennung von der wahen Quelle.
Und das, was uns weiterhin in der Trennung von Gott festhält, uns von ihm wegzieht, ist, dass wir "an der falschen Stelle trinken".
Wir wollen unseren Durst dort stillen, wo wir meinen, dass wir uns mit "eigenen" Zisternen Wasser schöpfen können - "unabhängig" von der wahren Quelle.

Wir empfinden die "Abhängigkeit" als Unfreiheit, weil es nicht "unser eigenes" Wasser ist, suchen unser "eigenes" in der Unabhängigkeit von Gott, streben von ihm weg - das ist die Sünde.

Wenn wir aus der wahren Quelle trinken, können wir es nur "mit Danksagung empfangen" (1. Tim 4,4), nicht "als Raub nehmen", es ist für uns geschenkte Fülle, mit der wir unseren Durst stillen können und von dem wir reichlich weitergeben können - "Ströme lebendigen Wassers" (Joh 7,38).

Ich sehe das nicht so, dass wir wir unsere Sehnsucht nach "Erfüllung" (unserer Sehnsüchte) begraben müssen.

Wir müssen nur "erkennen", wonach uns sich unsere Seele wirklich verzehrt  - und nicht in kurzfristiger oberfläclicher Lustbefriedigung hängen bleiben, von der die Welt uns ein glückliches und erfülltes Leben verspricht.
Und uns in der wahren Quelle "satt trinken", dann verschwindet der Durst auf anderes von allein und wir erkennen, dass es genau das war, wonach uns immer gedürstet hat mit einem unstillbaren Durst, den die Vergnügungen der Welt immer nur kurz betäuben konnten und der danach um so mächtiger wieder aufbrach.

Jesus selbst ruft uns nach Hause an die wahre Quelle und fordert uns auf, uns satt zu trinken, nicht "uns den Durst zu verkneifen", um ihm zu gefallen, zB:

Joh 10,10  Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen

Mt 11,28 Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.

In der Offenbarung heisst es:

Offb 22,17 Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst.

Und Paulus sagt:

Röm 8,32 Der auch seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben - wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?

Was du als "Kampf" siehst, sehe ich eher als ein "sich satt trinken" und ein "sich beschenken lassen" - und ein "frei werden in der Erkenntnis, zu Hause angekommen zu sein und nun die ganze Fülle zu haben".
Gruss
Solana 



angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.08.2014 10:20.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: christ und psychologie... geht das ?

von marjo am 22.08.2014 10:16

Viele Erkenntnisse der Psychologie beruhen einfach auf der Beobachtung menschlichen Verhaltens. Therapien die überwiegend aus solchen Beobachtungen enwickelt wurden, kann man getrost anwenden. Ansonsten gilt: Prüft aber alles und das Gute behaltet. (1Thess 5,21)

gruß, marjo 

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Was Ist der Herr Jesus Christus für euch?

von Rapp am 22.08.2014 09:54

Unbeschreiblich!!!

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: christ und psychologie... geht das ?

von Henoch am 22.08.2014 09:17

Hallo Milli,

Leider ist Psychologie und christliches Gedankengut heute konträr, denn der Psychologe hat ein humanistisches Weltbild. Sein Ziel ist es unser Selbst zu stärken, unser Ziel ist es ja, unser Selbst aufzugeben und unter Gottes sanfte und fürsorgliche Hände zu bringen.

Man sollte das halt im Kopf haben, wenn man hingeht.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.08.2014 13:52.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Was MUß die Liebe?

von Henoch am 22.08.2014 09:09

Lieber Pal,

in was kämpfst Du, wenn DU kämpfst? - nachdenk...kämpfst Du dann im Geist oder in Deiner Kraft, also im Fleisch. Leider erklärst Du es wieder nicht, was geistlicher Kampf für Dich ist.

Und wo benutzt Du bei Deinem Kampf die Waffenrüstung Gottes? Ich finde hier nur Hinweise auf die Waffenrüstung Pals.

 

Wie kämpfe ich im Geist?

So, wie es in Epheser 6 beschrieben ist, also mit der Waffenrüstung Gottes (und nicht meiner Waffenrüstung), die da besteht aus:

Der Wahrheit : Ich Umgürte mich mit der Wahrheit, die ich dem Wort Gottes entnehme und lasse Irrlehren in meinen Gedanken möglichst nicht zu

Gerechtigkeit: Ich vertraue dem Panzer der Gerechtigkeit, d.h. ich vertraue in die Vergebung durch das Blut Christi

Das Evangelium des Friedens: Ich trete für das Evangelium ein und dafür, dass in Christus Friede ist mit Gott.

Den Glauben: Ich glaube und vertraue dem, was das Wort Gottes sagt und dem, der das Wort Gottes ist, meinem Herrn und Gott

Das Wort Gottes: Es ist mir ein Licht in der Finsternis und ein Anker im Sturm.

Gegen was kämpfst Du? Ich kämpfe gegen all das, was ich mit der Waffenrüstung Gottes bekämpfen kann.

Wie kämpfe ich praktisch, was mache ich?

Dazu gehe ich ins Gebet und bitte um Wahrheit, Weisheit, Liebe etc., also um die Früchte des Geistes je nach Situation. Wenn es die Situation erfordert bete ich für Andere.

Ich prüfe anhand des Wortes meine Gedanken, ob sie von Gott sind und will „Fremdgedanken" oder " fleischlichen Gedanken" nicht glauben. Hierbei geht es um eine Entscheidung für das Wort und die Wahrheit Gottes. Ich handle dann möglichst im Einklang mit Gottes Wort in der Kraft des Geistes nach Gebet.

Was ist das Motiv des Kampfes?

Die Motivation ist, dass ich die Liebe Gottes erwidern möchte. Weil er mich liebt, möchte ich andere lieben, und weil er mich trotzdem liebt, möchte ich andere trotzdem lieben.

Was ist das Ziel des Kampfes?

z.B.

Innige Gemeinschaft mit dem Herr n (Kampf gegen Irrlehre)

Hingabe an das Wirken des Geistes (Kampf gegen mein „ich mir mich und selbst")

Wachsen in der Liebe und zum Herrn hin (Kampf gegen Anfechtungen des Glaubens und Vertrauens zum Herrn)

Wachsen in der Liebe zum Nächsten durch die Frucht des Geistes (s. Galater 5. 22, 23) und durch den Geist, nicht durch Selbstdisziplin und eigene Anstrengung.

Epheser 6

(Die geistliche Waffenrüstung)

10 Zuletzt: Seid stark in dem Herrn und in der Macht SEINER Stärke 11 Zieht an die Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Anschläge des Teufels. 12 Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel. 13 Deshalb ergreift die Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag Widerstand leisten und alles überwinden und das Feld behalten könnt. 14 So steht nun fest, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit 15 und an den Beinen gestiefelt, bereit einzutreten für das Evangelium des Friedens. 16 Vor allen Dingen aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösen, 17 und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes. 18 Betet allezeit mit Bitten und Flehen im Geist und wacht dazu mit aller Beharrlichkeit im Gebet für alle Heiligen

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.08.2014 09:21.

milli
Gelöschter Benutzer

christ und psychologie... geht das ?

von milli am 22.08.2014 09:06

was haltet ihr davon als christ zu einem psychologen zu gehen ?
für und wider ?
gefahren ?
unbedenklich ?

danke für eure beiträge
lieben gruß milli
 

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Mein Alltag...

von Rapp am 22.08.2014 08:34

Will uns heute die Sonne zeigen, dass sie immer noch da ist? Sie brennt derart in mein Wohnzimmer rein, dass ich den Rolladen runter lassen musste. Ein wunderschöner Tag ist angebrochen und ich werde ihn genießen. Mein Wildfang auf vier Pfoten liegt noch faul in seinem Korb. Wohl nur so lange, bis sie mich in der Küche hantieren hört. Da gibts ja was zu knabern, das ist ein MUSS.

Heute muss ich ans Hohelied denken. Sulamit sucht ihren Verlobten. Sie fragt Menschen wohin er wohl verschwunden sei. Da begegnet sie den Wächtern und fragt auch diese. Doch die schlagen das Mädchen. Dann lesen wir: als ich an ihnen vorüber war fand ich den, den meine Seele liebt. Ich denke an "Ordnungshüter" in der Gemeinde. Sie halten sich für berufen, anderen zu sagen wie Gottesdienste ablaufen müssen, achten peinlich genau darauf, dass Formen uam. eingehalten werden. Sie merken nicht, dass sie das Wirken des Geistes zu regulieren versuchen... Erst als Sulamit die Wächter hinter sich ließ fand sie ihren Verlobten wieder.

Mir geht es ähnlich. Ich denke an Levi Petrus, dem man nahelegte seinen Gemeinden das Korsett einer zentralen Leitung anzulegen, sonst gleichen seine Gemeinden einem schalenlosen Ei. Nun, was geschieht, wenn Leben ins Ei kommt? Die Schale bricht!! Ich denke, menschliche Meinungen taugen nicht, wenn es um Gottes Reich geht. Da muss ich schon vorbei gehen und auf seine Pläne achten.

Ich freue mich auf einen Tag mit Vater.

Willy

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