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Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Rachegefühle
von Wintergruen am 17.08.2014 14:58Liebe Henoch
Der Mensch kann von sich aus NICHTS tun, dessen sind wir uns einig..
alles geht dem eigenen Willen voraus. Ich muss es erstmal wollen meine alte Natur abzulegen , weil ich Gott folgen möchte. Diese Veränderung dann , die bewirkt ER in mir.. Aber mit jedem Fall uns Sturz, habe ich das nicht mehr gewollt ,,, deshalb falle ich und jeder andere auch ,, Der Mensch befindet sich ständig in einem Wollen und Nichtwollen ...in einem inneren Kampf, zwischen Fleisch und Geist...
LG
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Rachegefühle
von Wintergruen am 17.08.2014 14:53Liebe solana
ich stimme mit dir da völlig überein .. ich teile absolut deine Ansicht .. Jedoch ist das für jeden einzelnen schwer. Wenn man einmal erfahren hat das Gottes Wort wahr ist und man blind auf den Herrn vertrauen kann , so wie ein Kind seinen Eltern vertraut, dann ist es natürlich viel einfacher . Ich denke dennoch das in bestimmten Situationen dieses Wunschdenken sehr sehr schwer ist.. Bevor eine verletzende Situation eintrifft, ist es einfach zu sagen, `Herr ich vertraue dir, du hast mein Leben in deiner Hand.
Wenn aber die Situation eintrifft, die sehr sehr verletzend ist, dann kristalliesiert sich das wahre Ich heraus.. Ich selbst habe nicht einmal so eine verletzende Situation erlebt, ich müsste viel weniger mich zu diesem Thema äußern... jedoch glaube ich an den Worten die geschrieben stehen und sehe meine Mitmenschen und mein eigenes Ich . Ich merke obwohl ich nicht seit gestern christin bin , wie schwierig es ist diese absolute Nachfolge zu leisten , wie schwierig es ist nicht zu fallen , wie schwer es ist Ego , Meinung , Wunsch. Begierden und Leidenschaften und vieles mehr abzulegen . Und ich weß das es jedem anderen ähnlich geht . Die Bibel sagt es . Ich kann mich auch zurücklehnen uns sagen. Àch der Herr wird es schon richten,hauptsache ich glaube ``
Selbstdisziplin erfordert einen innern Kampf um dadurch vieles im Herrn praktizieren zu können . Und mit der Zeit gewinnt man an Erkenntnis, Weisheit wird geschenkt und der Glaube das Vertrauen werden immer größer,, Mit dem immer größeren Vertrauen auf den Herrn und der Nachfolge die man leisten möchte ,, fällt man nicht mehr so leicht. Das ist meiner Meinung nach, sehr wohl fortgeschrittener Glaube.. Man übt sich im Gebet, die bösen Gedanken zu zügeln usw. Natürlich vollbringt ER alles und verändert mich und jeden anderen der gewillt ist. Aber alles geht erstmal aus dem Glauben, aus dem eigenen Willen voraus. Sich einfach hinlegen und sagen der Herr macht das schon,, davon lese ich leider nichts.. deshalb muss auch der Mensch sich anstrengen. Der Herr hilft, er hilft uns zu verändern.. Aber ob ich ein Messer in die Hand nehme um meinen Nächsten umzubringen oder es sein lasse, das liegt an MIR, an meinem Glauben, an meine Erekenntnis und dem gesamten Spektrum was dazu gehört. Der Mensch wird auch aktiv bei allem Nicht nur der Herr alleine. Wenn ich einen hungernden und dürstenden sehe, so kannich auch nicht sagen, der Herr wird es schon richten..ich fühle mich als Christin gezwungen ja ich sage bewusst gezwungen ihm Wasser und Brot zu reichen .. Der Herr lenkt meine Gedanken , aber auch ich muss aktiv werden .Nicht nur äußerich auch iinnerlich.
LG
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Rachegefühle
von Henoch am 17.08.2014 14:49Hallo Wintergrün,
es ist ein Unterschied zwischen meiner "Natur" und dem, was aus meinem erneuerten Herzen durch den Geist möglich ist.
Der Herr verändert mich. Nicht ich verändere mich. So kann ich sagen: "Meine (alte) Natur ist nachtragend. Meine neue Natur ist im Herrn und damit ermöglicht ER mir, in seinem Wollen und Vollbringen zu fühlen und zu handeln. Ich brauche IHN nur darum bitten.
Also ich wüsste nicht wie ich meine alte Natur SELBST ablegen sollte. Sie ändert sich, weil ich im Herrn bin. Sein Geist verändert mich, wenn ich IHN bitte, sich meiner Probleme (wie z.B. Zorn) anzunehmen. So bleibe ich am Weinstock, durch bitten und nicht durch selbst versuchen. Was versucht denn die Rebe selbst? Sie bleibt einfach am Weinstock, sonst nichts.
Henoch
Re: (Oase 7) "Herr, deine Gnade ist so weit wie der Himmel ....
von alles.durch.ihn am 17.08.2014 14:33Einen gesegneten Sonntag euch lieben Oasengeschwistern und stillen Lesern..
Freu mich, dass ihr euch, liebe Tefila und lieber Micha nach Henoch auch zu uns gesellt ! :- ))
Tefila, ich bete schonmal "vorsichtshalber" mit, kann nur gut sein, und unser Daddy weiß ja worum es geht..
Ich genieße unsere Oase im Moment auch ganz besonders und hole mir aus den schönen Versen, Bildern und lieben Zeilen schon früh morgens beim Kaffee Kraftzulagen für den kommenden Tag. Unsere Familie aus I ist nun seit einigen Tagen bei uns und außer, dass wir ziemlich zusammenrücken müssen und fast rund um die Uhr beschäftigt sind, statt einem, drei Heranwachsende zu sättigen, genießen wir die Zeit sehr. Lange Nächte/ wenig Schlaf und viel Lachen erfüllen unsere Wohnung - Jetzt machen sie einen Kudammbummel und Sohnemann und ich machen uns mal wieder richtig breit - sturmfreie Bude... ;- ))
Liebe Gretel, freu mich, dass du reinwinkst - auch dir/ euch allen einen schönen Sonntag.. <3
Sylvie, ruh dich schön aus.. :- )
Liebe Segensgrüße an jeden/n Einzelne/n,
adi
..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Kleidung der gläubigen Frau
von cipher am 17.08.2014 14:22
Unsere zweitälteste (keine unserer Töchter) zeigte nicht Bauch, noch Brust, noch Po. Dennoch ist sie verheiratet mit einem Mann, der sie auf Händen trägt und dessen Prinzessin sie ist. Und das ist ein Punkt: Welche junge Frau, die sich ähnlich anbietet wie eine Hure auf der Repperbahn, kann danach noch erwarten, als "Prinzession" geehrt zu werden? Warum wundert sich so eine junge Frau manchmal, wenn sie "benutzt und an die Seite gestellt" wird? Gesunde junge Männer möchten längst nicht immer, dass ihnen die Frau mit dem nackten Hintern ins Gesicht springt. Sie möchten mit ihren Möglichkeiten um die junge Frau werben können.
Wir leben in der Welt und um uns her weht der Geist der Welt, der "Zeitgeist". Doch wir dürfen uns vom Heiligen Geist erfüllen lassen, der macht uns standhaft, so dass wir uns nicht vom Zeitenwind umherblasen lassen müssen. Viel zu sehr findet er auch in vielen christlichen Leben Einlass in die kleinsten Ritzen und weitet diese dann, bis er so darin herumwehen kann, dass der Heilige Geist sich zurückzieht.
Ja, ich weiß, dass sich das alles "altmodisch" liest. Aber es ist nicht "altmodisch"! Aber "zeitgemäß". Es ist die Art Handlung und Erzeihung, welche ich meinen Kindern schuldig war und welche ich gemeinsam mit meiner Frau an ihnen geleistet habe. Alle vier sind uns dafür dankbar und meine Frau bekommmt noch heute Kleider zun Ändern zugeschickt, damit diese dann dem Empfinden unserer Töchter entsprechen.
Mut zum Angezogensein - das ist es, was heute zuweilen nötig scheint.
Sprüche 1, 8: Mein Sohn, gehorche der Zucht deines Vaters und verlaß nicht das Gebot deiner Mutter.
Sprüche 28, 7: Wer die Lehre bewahrt, ist ein verständiger Sohn; wer aber der Schlemmer Geselle ist, macht seinem Vater Schande.
Sprüche 23, 22: Gehorche deinem Vater, der dich gezeugt hat, und verachte deine Mutter nicht, wenn sie alt wird.
Kolosser 3, 20: Ihr Kinder, seid gehorsam den Eltern in allen Dingen; denn das ist wohlgefällig in dem Herrn.
Re: Rachegefühle
von solana am 17.08.2014 14:12Nur ganz fortgeschrittene Christen können von Rachegefühlen ablassen...
Liebe Wintergrün, das ist dann so, wenn man sich die Rachegefühle "abtrainiert" und die Feindesliebe "antrainiert".
"Zwangsweise" gegen seine tiefe innere, gefühlsmässige Überzeugung.
Wenn man es aber einmal gewagt hat, im kindlichen Vertrauen darauf zu verzichten, die Situation selbst zu managen und sie ganz in Gottes Hand zu legen und es ihm wirklich zu glauben, dass es allein von ihm abhängt, inwiefern mich Schaden treffen kann, den andere mir zufügen wollen oder ob mir das sogar "zum Besten dienen" (Röm 8,28) muss - dann "erkennt" man im Erleben, dass die Zusage wirklich wahr ist und aus dem Geglaubten wird in der Erfahrung eine tragfähige Überzeugung. Diese Art der "Erkenntnis" trifft einen bis tief ins Innerste und gestaltet einen um.
Es ist begleitet von den "Früchten des Geistes", insbesondere vom tiefen Frieden, aus dem Freude entsteht.
Dazu ist kein "hartes Trainig gegen den inneren Schweinehund" nötig (klar geht das auch, aber man schafft das dann erst nach langen Jahren eiserner Disziplin mit zusammengebissenen Zähnen. Ich sehe darin eigentlich kein "fortgeschrittenes Christsein", sondern erfolgreich antrainierte Selbstdisziplin).
Sondern ein Wagnis in kindlichem Vertrauen und Offenheit, die eigene "Absicherung seiner Interessen" ganz aufzugeben, sich ganz Gott auszuliefern - nicht zu meinen, man liefere sich dabei "dem Feind" aus, und sich innerlch doch dagegen zu wappnen .... nur für den Fall, dass Gott vielleicht doch nicht hilft .....

Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Rachegefühle
von Wintergruen am 17.08.2014 13:59Liebe Henoch,
na dann kennst du sicher auch die Gedankengänge von denen ich sprach,,
das habe ich nun nicht recht verstanden.. Einerseits schreibst du das du nachtragend bist aber andererseits:
Der Zorn verschwindet und die Wunden heilen schnell. Das ist ein Erfahrungswert bezüglich seiner Allmacht.
Dann bist du doch gar nicht nachtragend.... oder doch ? Der Mensch versucht doch seine Natur abzulegen und geitsig im Herrn zu leben .. was trifft jetzt auf dich zu? . Wenn meine Fragen zu persönlich sind, dann musst du mir nicht antworten ...
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Rachegefühle
von Henoch am 17.08.2014 13:44Hallo Wintergrün,
im Herrn bin ich stark, alleine verloren. Ich bin sehr verletzt worden und bin in meiner Natur ein nachtragender Mensch. Nicht ich bin fortgeschritten, sondern der Herr ist treu.
Kannst es ja mal ausprobieren.
Der Zorn verschwindet und die Wunden heilen schnell. Das ist ein Erfahrungswert bezüglich seiner Allmacht.
Henoch
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Rachegefühle
von cipher am 17.08.2014 13:39

Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Rachegefühle
von Wintergruen am 17.08.2014 13:34Liebe Henoch,,
na wenn das alles so einfach wäre,, dann wären wir alle Vollkommene..
ich denke so richtig Verletzung ist noch nicht da gewesen oder sie liegt weit zurück, sodass man inzwischen mit einer Sache fertig wurd. Das Prinzip,
Zeit heilt Wunden ist nun mal Fakt...
aber wenn JETZT hier und HEUTE noch einmal eine schwere Verletzung aufkommen würde,, dann müsste man sehen, wie man dann denkt und ob man sich tatsächlich christlich verhalten kann.. Ich zweifle sehr daran .. und wir sind nicht Hiob.. dem alles wiederfahren ist und er immer noch dem Herrn dankte... naja... wer zum Hiob hier geworden ist, der ist Vollkommen..
Oder gibt es tatsächliche Vollkommene unter uns ....und ich habe sie nicht erkannt???
LG