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Re: Trunkenbold
von Pal am 16.08.2014 16:30Es ist bekannt, dass in der Gemeinde zu Korinth so einiges unfertig war und der Korrektur und des Wachstums bedurfte.
Paulus sagte aber nicht, es sei eben ganz normal, dass ein Christ sündige und noch immer in Abhängigkeiten verstrickt sei und dass man dies eben akzeptieren müsse.
Ich bin ganz deiner Meinung!
Ich sage auch nicht, das Sündigen auf meiner "täglichen Fahrkarte" steht, sondern es sollte mich wie ein "Zugunglück" berühren.
Es muß abnehmen, falls mein (Apfel-)Baum ein echter (Apfel-)Baum ist.
Aber es ist und bleibt ein "Wachstum". Näher zu Jesus, weiter weg von Übeln aller Art. - Das hast du ganz richtig erkannt!
Was aber waren sie durch Christus nicht mehr? Ehebrecher, Trinker und Diebe!
Darum geht es doch. Sie waren neue Kreaturen in Christus.
Wer dies leugnen wollte, würde die Kraft des Evangeliums leugnen.
Ich denke ein König David wird dir, im Himmel, darüber etwas erklären können!
Denn obwohl er ein Mann nach dem Herzen Gottes war, sündigte er fatal!
Und die "Kraft des Evangeliums" sehe ich in seinem Leben am Wirken, als er seine Sünde erkannte, offen bekannte und echte Buße tat.
lG
MichaR
Gelöschter Benutzer
Trachtet zuerst nach Gottes Reich.....
von MichaR am 16.08.2014 16:24nur noch kurz: und ich hoffe Gitta, liest das auch:
----- > das wird im Himmel wohl mal so sein, muss hier aber gar nicht sein. Er selbst stillt ja sogar unsere fleischlichen Bedürfnisse!
ME. will Gott keine Robotter, die ohne eigenem Willen "funktionieren", sonst hätte er sie gebaut! Er fordert nicht das wir nichts mehr dürfen, oder sollen, oder kein Fleisch mehr haben sollen mit seinen Neigungen. Wir sollen nur seinen Willen voranstellen.
DAS ist ein großer Unterschied und hält dich vllt. davon ab sich ihm vertrauensvoll zu geben?? Er hat uns ja unser Fleisch gegeben und eigenen Willen, aber auch seine Ordnungen, die zu befolgen dem Fleisch übrigens bestens bekommt (!) und zudem schon mal gar keine Freikarte in den Himmel ist, denn würde Gehorsamkeit oder Eskese in den Himmel führen, oder jedwede Werke, dann bräuchten wir nicht mehr "Gnade" und Gnade ist's aus der wir errettet werden müssen, mittels des Glaubens, und das nicht aus uns, damit sich (hernach) keiner rühmen kann.
Du darfst deinen freien dir geschenkten und gelassenen Willen doch behalten, nur zuerst nach seinem Reich trachten und nach seiner Gerechtigkeit! -alles andere (was was denn noch? - also ist da noch was!) wird dir dann gegeben werden (ja klar,- DEINE Wünsche und Bedürfnisse!)
Denke hier liegt der Hund begraben bei dir!
Liebe Gitta, bitte halte uns auf dem Laufenden, damit wir dich ggf. im Gebet unterstützen können, teile dich mit!
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Trunkenbold
von Merciful am 16.08.2014 16:19Es ist bekannt, dass in der Gemeinde zu Korinth so einiges unfertig war und der Korrektur und des Wachstums bedurfte.
Paulus sagte aber nicht, es sei eben ganz normal, dass ein Christ sündige und noch immer in Abhängigkeiten verstrickt sei und dass man dies eben akzeptieren müsse.
Nein, im Gegenteil, so soll es nicht sein. Darum hatte er ja einen solchen Kampf, weil es in Korinth eine Reihe von Dingen zu klären und zu korrigieren galt.
Die Christen damals, was waren sie gewesen vor ihrer Bekehrung? Ehebrecher, Trinker und Diebe!
Was aber waren sie durch Christus nicht mehr? Ehebrecher, Trinker und Diebe!
Darum geht es doch. Sie waren neue Kreaturen in Christus.
Wer dies leugnen wollte, würde die Kraft des Evangeliums leugnen.
Merciful
Re: Trunkenbold
von Pal am 16.08.2014 15:25Ja, lieber Merci, du hast damit gewiß auch recht!
Joh 8:36 Wird euch nun der Sohn frei machen, so seid ihr wirklich frei.
Doch bleibt in jedem unserer Leben immer noch ein Bereich von Gebundenheiten.
Oder willst du sagen ein Christ ist zu keiner Sünde mehr fähig? Also schon vollkommen? - Sicher nicht!
Und hier spielt wieder das Herz die entscheidende Rolle.
Denn auch die törichten Jungfrauen sahen "ziemlich perfekt" aus, sind aber in der Wurzel/im Herzen Gott-losgelöste/Gott-unbekannte!
===============
Wenn du dann liest, wie Paulus zB die Korinther ansprichst, kannst du staunen:
zB:
1Ko 1:2 an die Gemeinde Gottes, die in Korinth ist, an die Geheiligten in Christus Jesus
1Ko 1:5-7 daß ihr an allem reich gemacht worden seid in ihm, an aller Lehre und an aller Erkenntnis, wie denn das Zeugnis von Christus unter euch befestigt worden ist, so daß ihr keinen Mangel habt an irgend einer Gnadengabe...
So weit, so wunderbar!
Doch wenn du dann einmal studierst, was da alles bei den Korinthern abgelaufen ist, dann könnte das Staunen in Entsetzen umschlagen.
Ja, konnte es sein das in einer solchen Gemeinde Sünde dermaßen wütete?
Und was war Paulus streben? -
Er kämpfte dort für das Gute. Er wollte sie zur Bekehrung bringen. Er erregte in ihnen den guten Willen, sich vom Bösen zu trennen....
Und genau in diesem Prozeß befinden wir uns alle... mM
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Trunkenbold
von Merciful am 16.08.2014 15:07Eine solch dritte Gruppe von Menschen, bestehend aus Christen, die 'gerecht geworden sind in dem Namen Jesu', aber noch immer Ehebrecher, Trinker, Diebe sind, gibt es bei Paulus aber nicht, zumindest nicht in diesen Versen.
Dies muss uns doch zu denken geben. Wir können dann nicht sogleich mit der Frage fortfahren, die du gestellt hast. Dies würde heißen, die Worte des Paulus zu ignorieren.
Du stellst es ja quasi als Tatsache hin, dass es Christen gibt, die von ihrer Sünde nicht frei werden, obwohl sie ihr Leben Jesus anvertrauten. Da würde ich ansetzen wollen und fragen, ob es sich um eine nicht zu ändernde, lediglich hinzunehmende Tatsache handelt oder ob es nicht doch und grundsätzlich der Wille Gottes ist, dass wir von Sünden frei werden.
Wenn es Gottes Wille und Weg ist, dass wir von Sünden frei werden, so dass wir dann nicht mehr Ehebrecher, Trinker und Diebe sind, dann sollte Gott doch auch die Kraft und die Möglichkeiten haben, uns zu befreien.
Paulus spricht ja jene damaligen Leser als solche an, die gerecht geworden sind, die nicht mehr das sind, was sie einmal waren. Wenn aber die damaligen Christen frei geworden waren, warum sollte dies heute dann nicht mehr möglich sein?
Dann aber stellt sich deine Frage so nicht mehr. Denn wer frei wurde von Sünde, der muss nicht fragen, ob er trotz Sünden in das Reich Gottes eingehen könne.
Merciful
NorderMole
Gelöschter Benutzer
Vertilgung von Völkern in der Bibel
von jonas.sw am 16.08.2014 14:37Hallo,
ich gebe zu, das ist ein sehr brisantes Thema, aber wie ist so eine Vertilgung, wie die von Amalek zu erklären? Und was ist der Unterschied zu dem, was heute so z.B. im Nordirak mit den Jesiden passiert? Waren die von Amalek gezwungen den jüdischen Glauben anzunhmen?
Grüße Jonas
NorderMole
Gelöschter Benutzer
Re: Was hört, lest, schaut, tut ihr gerade?
von NorderMole am 16.08.2014 14:03
Stelle gerade neue Fotos ein und stelle fest, das Fotos auf dem Gerät fehlen und die Kapazität, welche noch vorhanden war,
sich nicht sonst weiter ausschöpfen ließ. Irgendwas manipulantes sonst auch dabei, weil Fotoformat ohne eigenes zutun
verändert gewesen ist. Soweit kann ich das überschauen, obwohl aufgrund der Menge der Fotos ich kaum einen Überblick habe.
Irgendwie schade, weil noch sehr schöne Fotos dabei.
Nebenbei läuft das TV-Gerät.
Will gleich auf radionora umstellen.
Habe meinen "Raubvogel" versorgt. Futter, Vogelheimhygiene und so.
Frühstück ist bald angesagt. Habe lange geschlafen.
Vllt. wirds bald wieder wärmer. Dann kann ich wieder an den Strand.
Re: Rachegefühle
von solana am 16.08.2014 13:54ich bin nicht so weit alles das abzulegen um absollute Nachfolge leisten zu können..
Liebe Wintergrün
Ich habe den Eindruck, das ist der springende Punkt, an dem die Missverständnisse entstehen.
Es geht nicht um unser "so weit sein, dass wir können."
Wenn es davon abhinge, kämen wir wohl niemals an

Aber es geht um unsere Bereitschaft, uns davon (innerlich) distanzieren zu wollen, die Bereitschaft, Gottes Wirken in uns tatsächlich zulassen zu wollen - dass er in uns das "Wollen und Vollbringen" des Guten wirkt. Und nicht "mit einem bedauernden Blick zurück" (der einen "erstarren" lässt wie Lots Frau) sich "seufzend" aber pflichtbewusst ins Unvermeidliche fügen, weil man das als Christ nun mal zu tun hat. Aber eigentlich hängt das Herz doch an dem Zurückgelassenen - das Herz ist nun mal sehr "klebrig".... und wenn es um solche grossen inneren Umgestaltungsprozesse geht, kommt man mit "Halbherzigkeit" nicht weit.
Wir von uns aus können das alles nicht vollbringen und "absolute Nachfolge leisten".
Das ist allein sein Werk, wir sind sein Werk:
Eph 2,10 Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.
Aber wir könen der Umgestaltung im Weg stehen, wenn wir "unser Herz an das Zurückzulassende verlieren" und nicht loslassen wollen, seine "Neuschöpfung" in uns nicht zulassen wollen, weil wir am liebgewonnenen "Alten" gefühlsmässig festkleben.
Es ist diegrundsätzliche Frage, womit wir uns "identifizieren", wohin wir uns "zugehörig" fühlen - und daraus ergibt sich dann als unweigerliche Konsequenz auch das, was uns "fremd" wird, wovon wir uns distanzieren.
Das ist eine ganz natürliche Folge, kein K(r)ampf.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Rachegefühle
von Cleopatra am 16.08.2014 13:51Das liebe Wintergrün, kann ich so nicht stehen lassen, denn du siehst an den Reaktionen anderer, dass es nicht an meinen Gefühlen dir gegenüber liegt (die, ob du es glaubst oder nicht, garnicht mal so sind).
Es bedarf keiner Namen, wenn man schreibt "Aber wenn hier behauptet wird man kennt solche Gedankengänge nicht, wie ich sie beschrieben habe, der ist nicht ehrlich zu sich selbst". Denn dann ist demnach jeder unehrlich, der eben solche Gedankengänge nicht hat.
Was ich eben so schade finde, ist, dass eine Userin sich hier angemeldet hat mit einem wirklichen Problem. Sie schildert es, bittet um Ratschläge und Hilfe. Zwei Seitenlang wird versucht, ihr zu helfen. Und plötzlich ist die Aufmerksamkeit in der Empörung und Verurteilungen.
Liebe WIntergrün, wir können gerne alles in Ruhe weiter besprechen per Nachrichten. Wenn ich irgendwo falsch liegen sollte, kann ich dies durchaus zugeben und um Entschudligung bitten.
Aber es wäre doch wirklich schön, wenn in diesem Thread weiter der Blickwinkel in der Hilfestellung von gitta gerichtet wird.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder