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MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Wir suchen nach Regelungen in der Bibel für die Gemeindestruktur...
von MichaR am 20.08.2014 09:58habs korrigiert, Danke für den Hinweis! Hatte es nur kleiner gemacht, weil es nicht die Relevanz hatte, wie das obige. Aber so lässt es sich besser lesen, stimmt!
LG
Re: Trunkenbold
von solana am 20.08.2014 09:55Lieber Merciful
Hier passiert Marjo dir gegenüber nun genau das, was dir mit deinen Beiträgen für Imanuel passiert ist:
Marjo hat sehr einfühlsam und vorsichtig versucht, dir aus seiner Erfahrung gewonnene Erkenntnis zu vermitteln.
Dabei hat er mehrfach geschrieben, wie sehr ihn deine Worte berührt haben und wie gut er dein verletzt-Sein nachempfinden kann.
Er hat sicher auch sehr viel Zeit auf die Formulierung und Wortwahl verwendet, um seinen Text nicht vorwurfsvoll klingen zu lassen.
Und bei dir kommt er als "Angriff" und als "Forderung nach einer Rechtfertigung" an.
Da kannst du doch sicherlich sehr gut nachvollziehen, wie Marjo soch dabei fühlt?
Und vielleicht wird dir auch plausibler, wie schnell und leicht Fehlinterpretationen und Zerrbilder entstehen können.
Da bleibt uns nur übrig - so sehe ich das - davon auszugehen, dass keiner dem anderen etwas Böses wollte und keiner den anderen angreifen wollte.
Und ich selber nehme solche Situationen auch gern zum Anlass, mich in den Gesprächspartner hinein zu versetzen (soweit es mir möglich ist), aus seiner Sicht (dh aus der Sicht von jemandem, de mich als "Angreifer" sieht) nach evtl missverständlichen Formulierungen in meinem Text zu suchen und zu überlegen, wie ich solche in Zukunft vermeiden kann. Das gelingt nicht immer, ist aber hilfreich.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Vertilgung von Völkern in der Bibel
von Greg am 20.08.2014 09:52Die brüder von dina, die zum volk israel gehörten, stellten diese leute vor einer wahl: entweder ihr geht mit uns eine bundesgemeinschaft ein und werdet teil unsere volkes, oder ihr kriegt dina nicht. Klingt für mich schon nach zwang.
Das sie den bund mit gott für ihre rache misbraucht haben macht das ganze noch eklatanter. Vor allem, weil Sichem auf die güte und die Gnade Israels vertraut hat.
Ich bin eine fröhliche Knackwurst!
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Trunkenbold
von Merciful am 20.08.2014 09:36Die Worte, die ich in meinen Beiträgen wähle, überdenke ich eigentlich immer. Ich bemühe mich, so zu schreiben, dass ich verstanden werden kann. Und es ist mir wichtig, dass meine Worte mit dem Evangelium übereinstimmen.
Kannst du dir dann vorstellen, wie gehässig eine solche Frage von dir für mich klingt? Du unterstellst mir, ich würde keinerlei Grund sehen, die Art und Weise meines Schreibens (gegebenenfalls) zu ändern.
Die Wahrheit ist, dass ich sehr daran arbeite, so zu schreiben, so dass ich davon ausgehen kann, dass mein Schreiben das Wohlgefallen Gottes findet. Nicht selten lösche ich ganze Beiträge, wenn ich den Eindruck habe, dass ich nicht die richtigen Worte fand.
Ich könnte den Spieß umdrehen und dich fragen: Hast du dir heute Morgen gut überlegt, welche Worte du an mich wählen möchtest? Ist dir aufgefallen, wie viele Verdrehungen meiner Worte in deinen Worten enthalten sind?
Niemand von euch hat sich die Mühe gemacht, mich zu fragen, wie ich meine Beiträge meinte. Niemand hat mir eine Aussage genannt, die er als unangemessen empfand, sodass ich die Chance auf Richtigstellung hätte haben können.
Und dann kommst du mir mit 'geschwisterlicher Korrektur'? Was ist denn dies für eine geschwisterliche Korrektur, für die ich offen sein soll, wenn es sich dabei um eine lieblose Verurteilung meiner Beiträge handelt?
Ich werde nun nicht weiter auf deine Angriffe eingehen. Ansonsten wird mir noch vorgeworfen werden, ich würde mich in den Vordergrund drängen, obwohl doch dieser Thread dem imanuel gehört.
Merciful
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Mein Alltag...
von Rapp am 20.08.2014 09:29Das war ja beinahe lustig: Herr S. der meinen Notruf betreibt besuchte mich. "Ich rufe mal bei den Telefonanbietern an." Der erste, der plötzlich keine monatlichen Rechnungen mehr sandte: "Nein, in diesem Haus haben wir keinen Kunden. Hefti ist hier nirgends geführt." Der neue Anbieter: "Hier liegt keine Anmeldung vor, den kennen wir nicht." So machte ich am Nachmittag den neuen Vertrag mit Swisscom. Der Anschluss sollte am nächsten Tag aufgeschaltet werden: ich komme heim, nimm mein Telefon ab und siehe da, es ist bereits aufgeschaltet!
Nun funktionieren Technik und ich wieder normal...
Vater, heute möchte ich mich in Ruhe auf den Freitagabend vorbereiten. Hilfst du mir da?
Freitag ist Bet- und Bibelstunde, danach gemeinsames Abendessen...
Willy
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Trunkenbold
von marjo am 20.08.2014 08:46Das ist vollkommen ok. Der Ewige hat uns alle nicht angenommen, weil wir so toll wären. Er hat uns angenommen, obwohl wir so sind wie wir sind. Siehst Du wirklich keinerlei Grund, die Art und Weise zu ändern in der Du schreibst? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Mangelnde Kritikfähigkeit und überzogene Reaktionen ("...werde nicht damit aufhören, Jesus zu dienen") waren allerdings auch langezeit meine Wegbegleiter. Von daher bin ich ganz bei Dir.
Niemand hat von Dir verlangt Jesus nicht mehr zu dienen. Was jedoch jeder anerkennen muss ist, dass wir alle in unserer Nachfolge immer wieder der Korrektur bedürfen, sei es durch den Heiligen Geist in uns, sei es durch Geschwister im Glauben oder durch das Lesen der Schrift. Da bilde ich keine Ausnahme und Du auch nicht.
herzliche Grüße, marjo
Nachtrag:
Bei Themen die mich emotional sehr bewegen oder die mich in Frage stellen, muss ich deutlich länger überlegen. Oftmals frage ich dann auch im Freundeskreis herum und bespreche das mit meiner Frau. Reflektieren ist mir im Laufe der Jahre immer wichtiger geworden. Wie sehen andere Christen mich? Wie sieht Gott mich (Bibelstudium speziell zu dem jeweiligen Thema)?
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: (Oase 7) "Herr, deine Gnade ist so weit wie der Himmel ....
von sylvaki am 20.08.2014 08:38
Losung und Lehrtext für Mittwoch, den 20. August 2014
„Der HERR hört mein Flehen;
mein Gebet nimmt der HERR an."
(Psalm 6,10)
„Seid beharrlich im Gebet
und wacht in ihm mit Danksagung!"
(Kolosser 4,2)
© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Trunkenbold
von Merciful am 20.08.2014 08:18Nachdem ich nun etwa eine Stunde lang deine Worte las, wieder und wieder, antworte ich lediglich auf diesen Satz.
Sicherlich werde ich nicht damit aufhören, Jesus zu dienen.
Ich werde weiterhin Menschen in der Weise zu helfen bemüht sein, wie es der Liebe Gottes in Christus Jesus entspricht.
Merciful
Re: Wenn jemand Jesus liebt ...
von Hannalotti am 20.08.2014 07:32Ja, das ist wirklich eine gute Stelle. Manchmal ging es mir so, dass die Liebe zu Jesus nachließ. Aber auch da kann Gott Neues schenken. Wir können Gott bitten, dass er uns hilft, Jesus neu zu sehen und er kann uns neue Liebe zu ihm schenken. Das ist der Schlüssel dazu, Sünde "uninteressanter" zu finden, weil Jesus um so vieles schöner ist als das, was die Welt anzubieten hat.
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Trunkenbold
von marjo am 20.08.2014 07:06Hallo Merciful,
mich hat Dein Beitrag berührt, weil ich in meinem Leben schon oft in einer solchen Lage war. Daher möchte ich Dir ausführlich antworten.
Dein Satz enthält drei mal das Wort "ich". Ihn also als "Ich-bezogen" zu bezeichnen, wäre nicht übertrieben. Es geht jedoch nicht (nur) um Dich, auch wenn Du es gerade so fühlst. Aus meinem Leben kann ich sagen, dass der oder die Gründe für ein Missverstehen nicht zwingend bei dem oder die Gegenüber liegen müssen. Es ist durchaus nicht unwahrscheinlich, dass Du selbst die Ursache des jeweiligen Missverständisses und damit der Enttäuschung bist. Die Ursache eines Missverständnisse lediglich bei den anderen zu suchen, ist selten fruchtbringend und noch seltener wahr.
Nun, auf die Worte die man hier schreibt wird reagiert. Dieser Satz von Dir wirkt da eher deplaziert. Interagierst Du in Deinem anderen sozialen Umfeld auch so mit Deinen Mitmenschen? Sagst etwas zu deren Leben oder Gesprächsthemen und machst ihnen dann deutlich, Dich vor ihnen nicht rechtfertigen zu wollen? Würde mir jemand in einem Gespräch so kommen, würde ich ihm empfehlen seine Einstellung zu überdenken. Der zitierte Satz gilt nämlich für alle Beteiligten, nicht nur für Dich. Wer soll sich also vor Dir rechtfertigen? Dreht man Deine Aussage also um und nehmen alle diese Haltung ein, verstummt die meisten aller Gespräche sehr rasch.
Daran hat hier niemand einen Zweifel geäußert. Was willst Du also damit sagen? Das Du nur Gott Rechenschafft abgeben musst? Das kommt wohl darauf an, was Du tust. In der Bibel findet man jedenfalls noch weitere Anlässe für Rechtfertigung, nicht nur vor Gott.
Das ist ein Garant wofür? Das Dich niemand missverstehen kann oder gar darf? Das Deine Beiträge korrekt, sehr einfühlsam und deutlich sind? Nimm diesen Thread als Beispiel dafür, dass wir immer und wegen allem missverstanden werden können.
Dieser Satz hat mich sehr berührt. Er hätte von mir sein können. Leider ist dieser Satz kein Ausdruck dafür, dass man selbst nicht falsch und total daneben liegen kann. Im Gegenteil, das Unvermögen bei sich selbst die Ursache für ein Missverständniss entdecken zu können, hat bei mir damals recht schmerzhaft den Stein erst ins Rollen gebracht, daran etwas zu ändern.
Dieses Gefühl der Last solltest Du festhalten. Wenn sich Leute zusammentun, um jemanden vor Dir zu beschützen, solltest Du nicht ihnen die Schuld dafür geben, dass Du Dich schlecht fühlst. Im Gegenteil. Es sollte Dir Anlaß sein innezuhalten und mit dem aufzuhören, wesewegen da jemand in Schutz genommen wird. Das Du nun am eigenen Leib spürst, wie sich der andere fühlt, solltest Du daher als wertvolle Erfahrung betrachten.
Es mag sich jetzt vielleicht zunächst seltsam oder unfreundlich lesen aber, nimm Dich nicht so wichtig. Genau das war mein Problem. Damals hätte ich diesen Satz sofort als unbegründet zurückgewiesen... und zwar recht scharf. Denn natürlich war ich schon damals bibelkundig genug um zu wissen, dass ich mich nicht für wichtig nehmen darf.
An jedem Tag nimmt uns der Vater bei der Hand, richtet uns wieder auf und macht uns Mut weiterzumachen. In diesem Sinne.
herzliche grüße, marjo

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