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Re: Bibel und aktuelle Ereignisse
von jonas.sw am 10.08.2014 19:46Hallo,
die Namen der Gebiete ändern sich und vorallem die letzten Jahre bestechen nicht gerade durch Stetigkeit.
Babylon und Assyrien existieren als Namen auf den Landkarten auch nicht mehr und doch ist die Geschichte mit denen noch zu Ende. Es sind jetzt zwar andere Namen auf der Landkarte, aber die Wurzel bleibt noch.
Grüße Jonas
Was ist das Zeichen des Tieres (Offenbarung 13,16+17)
von StefanS am 10.08.2014 19:35Im Kontext (Vers 11-18) steht folgendes:
11 Und ich sah ein zweites Tier aufsteigen aus der Erde; das hatte zwei Hörner wie ein Lamm und redete wie ein Drache.
12 Und es übt alle Macht des ersten Tieres aus vor seinen Augen und es macht, dass die Erde und die darauf wohnen, das erste Tier anbeten, dessen tödliche Wunde heil geworden war.
13 Und es tut große Zeichen, sodass es auch Feuer vom Himmel auf die Erde fallen lässt vor den Augen der Menschen;
14 und es verführt, die auf Erden wohnen, durch die Zeichen, die zu tun vor den Augen des Tieres ihm Macht gegeben ist; und sagt denen, die auf Erden wohnen, dass sie ein Bild machen sollen dem Tier, das die Wunde vom Schwert hatte und lebendig geworden war.
15 Und es wurde ihm Macht gegeben, Geist zu verleihen dem Bild des Tieres, damit das Bild des Tieres reden und machen könne, dass alle, die das Bild des Tieres nicht anbeteten, getötet würden.
16 Und es macht, dass sie allesamt, die Kleinen und Großen, die Reichen und Armen, die Freien und Sklaven, sich ein Zeichen machen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn
17 und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, wenn er nicht das Zeichen hat, nämlich den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
18 Hier ist Weisheit! Wer Verstand hat, der überlege die Zahl des Tieres; denn es ist die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist sechshundertundsechsundsechzig.
Lässt sich dieser Text im Zusammenhang mit der aktuellen Situation in Verbindung bringen?
Wenn ja, wer trägt das Zeichen des Tieres?
Oder ist das ein kommendes Ereignis?
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Hassen
von Merciful am 10.08.2014 19:32Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
(Evangelium nach Matthäus 6, 33; Luther 1984)
Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes. Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist.
(Brief des Paulus an die Kolosser 3, 1.2; Luther 1984)
Habe nochmal nachgedacht über die Aussage Jesu in Lukas 14, 26. Ich denke, er meint nicht nur das, was böse und widerwärtig ist; nicht nur dies gilt es zu hassen. Sondern das Wort Jesu trifft im Grunde all das, was menschlich ist und auf Erden ist. Spricht er doch auch von der Notwendigkeit, Vater und Mutter zu hassen.
An anderer Stelle sagt er, dass allein der in das Reich Gottes gelangen könne, der aus Wasser und Geist geboren sei. Und Paulus schreibt an die Korinther, dass Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht erben können.
Nun gilt es freilich fein zu unterscheiden. Es ist ja nicht so, dass Gott die Bedürfnisse und Leiden der Menschen nicht ernst nähme. Ich denke, er freut sich darüber, wenn ein Mensch Gutes tut, wenn er sich z.B. Zeit nimmt für einen Krankenbesuch oder wenn er einem anderen Menschen, der Mangel leidet, etwas von seinem Überfluss abgibt.
Die irdischen Angelegenheiten werden in dieser Hinsicht nicht geringgeschätzt. In einer anderen Hinsicht aber gilt es Prioritäten zu setzen. So gilt es, die Fülle des eigenen Lebens nicht in erster Linie in irdischen Gütern zu suchen, sondern durch den Glauben und die Gemeinschaft mit Gott reich zu sein, reich an Liebe und Frieden im Herzen.
So mag auch mancher Familienvater im Konflikt sein, wenn es bzgl der Gestaltung des Familienlebens darum geht, Prioritäten zu setzen. Er selbst, seine Frau, seine Kinder mögen mancherlei Wünsche und Ziele haben. Diese aber in Weisheit und Liebe dem Willen Gottes unterzuordnen, ohne die Glieder der Familie zu bevormunden und ohne deren Freiheit in Christus zu beschneiden, dazu mahnt, denke ich, das Wort Jesu.
Merciful
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Hassen
von Henoch am 10.08.2014 19:28Hallo Pal,
ich denke, dass Jesus da eine wichtige Wertigkeit aufgestellt hat. Eine klare Aussage für die Prioritäten im Leben eines Christen.
Nur, wie liebt ein Mensch? Doch nicht, indem er Übel hasst.
Sollen wir nicht lieben, wie Jesus uns geliebt hat? Und was tat er? Er schaffte die Sünde so weit weg von uns, wie der Osten vom Westen entfernt ist, er will ihr nicht mehr gedenken, hat sie in die Tiefen der Meere versenkt.
Lieben wir nicht, weil Jesus uns geliebt hat und wie liebt er uns? Er schafft das weg, was uns von Gott trennt, die Sünde.
Wir denken oft, ja wir sind geliebt, aber trotzdem bleibt Unbehagen. Warum? Weil wir nicht fassen können, dass wir in Christus auch vollkommen angenommen sind. Und so sollen wir lieben. Wir dürfen uns und den Anderen mit seiner Schwachheit annehmen.
Wenn wir nun so lieben wollen, dass wir hassen, was wir falsch machen, dann ergibt sich doch nicht Freiheit und Zuneigung, sondern Selbstkasteiung und gesetzliches Denken. Und wir lieben auch nicht so, wie Jesus uns liebt, weil wir autometisch auch den Nächsten so "einstufen".
Natürlich sollen wir nicht vergessen, dass uns alles gegeben ist, um Sünde zu überwinden, aber die Bibel sagt auch wie das aussieht: Der Herr schenkt uns das rechte Wollen und Vollbringen. Also nicht Selbsthass oder Hass gegen Sünde hilft uns aus dem Dilemma, sondern der Glaube an den Sohn Gottes, der uns weit überwinden lässt.
Phil 2
12 Also, meine Lieben, - wie ihr allezeit gehorsam gewesen seid, nicht allein in meiner Gegenwart, sondern jetzt noch viel mehr in meiner Abwesenheit - schaffet, dass ihr selig werdet, mit Furcht und Zittern.
13 Denn Gott ist's, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.
Man beachte die Begründung, denn Gott ist es (!) und nicht wir durch z.B. aktives und gepflegtes Hassen der Sünde. Wir hassen die Sünde durch den Geist, ja, aber immer auch im Vertrauen, dass die Lösung schon gegeben ist durch die Gnade, die natürlich unser Innerstes verändern wird und uns zum Herrn hinwachsen lässt.
Henoch
Re: Bibel und aktuelle Ereignisse
von StefanS am 10.08.2014 19:24Manche Christen, und damit meine ich Dich Jaco, sind wahre Handgranaten, wenn eine Diskussion nicht nach ihrem Sinn läuft.
Ansonst die Freundlichkeit und Liebenswürdigkeit in Person, aber wehe, man widerspricht oder hat eine andere Meinung.
Sehr traurig ...
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Hassen
von Pal am 10.08.2014 18:15Ja, liebe Henoch, hier triffst du etwas wichtiges!
Gott ist Liebe!
Also wird Gott niemals hassen, weil Haß und Liebe einander entgegen sind. Genauso wie ein guter Gott niemals böse sein kann oder Licht niemals finster.
Doch stimmt diese Logik nicht, wenn man folgendes beachtet:
Wir müssen erkennen das es in der Bibel eine Art von "HASS" gibt, der rein, lauter und 100% gut ist.
Das ist nicht der menschliche Haß, wenn zB mir der Gaul durchgeht und ich mich aufrege... NEIN, NEIN!
Das ist eine kontrollierte, wohlüberlegte Abneigung bis in Mark und Bein.
Nämlich die Verabscheuung des Übels!
Damit ihr mich versteht, zitiere ich euch ein paar Verse über Gottes Haß:
Jes 61:8 Denn ich, der HERR, liebe das Recht und hasse frevelhaften Raub
Amo 6:8 Gott, der HERR, hat geschworen: So wahr ich lebe, spricht der HERR, der Gott der Heerscharen, ich verabscheue Jakobs Stolz und hasse seine Paläste; darum gebe ich die Stadt...
Sac 8:17 und keiner denke etwas Arges in seinem Herzen wider seinen Bruder; liebet auch nicht falsche Eide! Denn solches alles hasse ich, spricht der HERR.
Mal 2:16 Denn ich hasse die Ehescheidung, spricht der HERR, der Gott Israels, und daß man sein Kleid mit Frevel zudeckt, spricht der HERR der Heerscharen; darum hütet euch in eurem Geist und seid nicht treulos!
Off 2:6 Aber das hast du, daß du die Werke der Nikolaiten hassest, welche auch ich hasse.
Off 2:15 So hast auch du solche, die an der Lehre der Nikolaiten festhalten, was ich hasse. das ist NT!
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Umfrage
von marjo am 10.08.2014 16:43
Meine Erfahrung hat gezeigt, dass (quasi) niemand ins Forum guckt, um sich Infos zu Hauskreisen anzuschauen. Habs versucht. Mehrmals pro Woche habe ich den Beitrag zum Freitags-Hauskreis an die erste Stelle des Forum gehoben. Half alles nichts. Das Forum scheint also nicht als Info-Quelle für Hauskreise genutzt zu werden.
gruß, marjo
Re: Umfrage
von sandtigeress am 10.08.2014 16:33So eine kurzfristige Ankündigung hier im Forum wie bei den Hauskreisen wäre sehr sinnvoll.
Bei den Themenabenden, die im 2 Wochen Rythmus stattfinden, ist es mir schon oft passiert,
dass ich erst spät dran dachte und/oder mir in der falschen Woche Zeit genommen hatte.
Re: Nennt mich "cipher" - denn mein Name ist nicht so wichtig. ;-)
von solana am 10.08.2014 15:57Hallo Cipher
Fänd ich auch schade - so ein Austausch wie hier im Forum lebt doch gerade davon, dass sich jeder mit seiner ganz "persönlichen Eigenart" in die Vielfalt mit einbringt. Klar gibt es immer mal Reibungspunkte, aber das bringt uns doch auch gerade vorwärts...
Sind wir dir alle so unerträglich geworden?
Vielleicht lässt sich ja manches Missempfinden in einem klärenden Gespräch ausräumen?
Wenn du aber Abstand brauchst, dann wünsche ich dir gute Erholung und freu mich, wenn du wieder kommst.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Hassen
von Henoch am 10.08.2014 15:57Hallo Ihr lieben,
ich will das mal von einer anderen Seite beleuchten. Wie kann es gemeint sein, das hassen an den genannten Bibelstellen, wenn wir andere Textstellen über das Wachsen im Geist mitbetrachten, der ja Hass gar nicht als Frucht vorsieht.
Da fällt mir der Galaterbrief ein:
Galater 3
2 Das allein will ich von euch erfahren: Habt ihr den Geist empfangen durch des Gesetzes Werke oder durch die Predigt vom Glauben?
3 Seid ihr so unverständig? Im Geist habt ihr angefangen, wollt ihr's denn nun im Fleisch vollenden?
4 Habt ihr denn so vieles vergeblich erfahren? Wenn es denn vergeblich war!
5 Der euch nun den Geist darreicht und tut solche Taten unter euch, tut er's durch des Gesetzes Werke oder durch die Predigt vom Glauben?
Wir alle kennen doch solche Situationen. Jemand kränkt uns. Nun können wir verschieden reagieren.
Wir hassen den "Kränker"...und unser Herz ist voller Unfrieden,
wir hassen uns (z.B. weil die Gedanken übel schimpfen) und des Herz ist voller Unfrieden,
wir tun was Gott sagt: Wir segnen ihn in Gedanken und beten für ihn (geben also dem hl. Geist Raum) und was geschieht. Wir haben Frieden im Herzen.
Niemals befiehlt uns der Herr "hasse", wen auch immer, sondern "liebe"... "hassen" als geistliches Ziel widerspricht dem Rest der Bibel, es muss bedeuten, weniger lieben.
Wenn wir aber den Herrn nicht mehr lieben, als das Fleisch oder den Nächsten, dann laufen wir in Gefahr, im Fleisch zu handeln und dann hassen wir.
Der hl. Geist hasst nicht in fleischlicher Weise. Er nimmt uns so an, wie wir sind und verändert uns aus reiner Gnade.
Henoch