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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2

von Henoch am 30.07.2014 19:51

Ihr Lieben,
vollkommen kann sein 1. der Mensch, hier stimmt es, dass er dies erst nach der Vollendung im Himmel sein wird.
vollkommen kann sein 2. die Offenbarung. Sie ist vollkommen, denn wir dürfen nichts mehr hinzufügen oder wegnehmen.

Was davon meint also der Text mit dem Vollkommenen?

1 Kor 13

9 Denn unser Wissen ist Stückwerk und unser prophetisches Reden ist Stückwerk.

10 Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.

11 Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war.

12 Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin.

13 Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.

Wenn ich Vers 13 im Kontext betrachte, dann bleiben Glaube, Liebe, Hoffnung. Bleibt denn Glaube und Hoffnung, wenn wir den Herrn von Angesicht zu Angesicht sehen? Was soll ich da denn glauben oder hoffen? Da steht doch die Erfüllung meines Glaubens und meiner Hoffnung vor mir!  Ich meine, dass das so verstanden werden darf, dass die Gnadengaben teilweise schon aufhören im Verlauf der Gnadenzeit, weil mit dem Vollkommenen die Offenbarung Gottes durch die Vollendung der Bibel gemeint sein müsste

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.07.2014 19:56.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2

von marjo am 30.07.2014 19:44

Hallo Burgen,

Burgen schrieb: Es hat fuer mich den Anschein, dass es die Gaben nicht mehr braeuchte, weil wir ja das Wort Gottes lesen koennen und durch die Gebote wissen, was zu tun iyt in jeweiligen Momenten oder Problemen

das war kein Anschein. Diese Ansicht gibt es unter Christen und sie ist nicht gerade wenig verbreitet. Ich persönlich kann dieser Ansicht nicht zustimmen und habe meine Gründe kurz in meinen letzten Beiträgen erläutert. Jetzt stehe ich vermutlich zwischen allen Stühlen, aber das ist Ok für mich.

viele grüße, marjo

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2

von Burgen am 30.07.2014 19:39

ja, es wurde ja in einem Beitrag geschrieben , dass die Propheten z.B. in unserer Zeit , oder bis in unsere Zeit hinein, es keine Propheten mehr brauchte.
Es hat fuer mich den Anschein, dass es die Gaben nicht mehr braeuchte, weil wir ja das Wort Gottes lesen koennen und durch die Gebote wissen, was zu tun iyt in jeweiligen Momenten oder Problemen.

So aehnlich kam es fuer mich rueber )

Gruß
Burgen  

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2

von marjo am 30.07.2014 19:29

Hallo Burgen,

Burgen schrieb: Auch empfinde ich, dass hier gerade der Heilige Geist ziemlich eingeschränkt wird zugunsten eines Buchstabenglaubens.

gerade der Heilige Geist macht den Buchstaben lebendig. Selbst das Gesetz ist geistlich. Es wäre hilfreich, wen Du Dein Empfinden konkretisiertest, damit wir darauf angemessen reagieren und wenn nötig Mißverständnisse beseitigen können.

Hallo cipher,

das "Vollkommene" ist ein Zustand der erst eintreten kann, wenn das Unvollkommene beseitigt ist. Daher wäre eine Zeit nach der Wiederkehr Jesu anzunehmen.

herzliche grüße, marjo

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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Bibellese - Plan

von Merciful am 30.07.2014 19:23

Jaco schrieb: Allerdings, so habe ich mir heute morgen gedacht: die Psalmen... o lala... August, September und Oktober macht 92 Tage. 150 Psalme und das in 92 Tagen...bedeutet: fast 1-2 Psalme pro Tag und sie dann auch noch reflektieren...da wartet "Arbeit" auf uns

Hm, die Psalmen las ich in früheren Jahren mehrmals pro Jahr. Ich finde, sie lesen sich leichter und zügiger als die geschichtlichen oder prophetischen Bücher. Etliche der Psalmen sind ja so kurz, so dass sie in wenigen Minuten gelesen werden können. Einige allerdings sind recht lang. Insbesondere der 119. Psalm wird uns vermutlich mehrere Tage beschäftigen. Wobei - dieser 119. Psalm ist derart wertvoll, so dass man ihn auch gut täglich lesen könnte über das ganze Jahr hinweg.

Merciful

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2

von Burgen am 30.07.2014 19:19

ich empfinde die letzten Beiträge als Spekulation.

Die Bibel ist erst nach Konstantin fertg gebaut worden und damit verbindlich fuer die Institution der damaligen Kirche.

Wir wissen leoder nicjt, welches die allerersten Schriften sind, die im Vatikan gelagert sind.

Auch empfinde ich, dass hier gerade der Heilige Geist ziemlich eingeschränkt wird zugunsten eines Buchstabenglaubens.

Gruß
Burgen  

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2

von cipher am 30.07.2014 19:17

marjo schrieb: ...st es nicht zu vertreten, bei dem "Vollkommenen" lediglich von einem Zeitpunkt nach dem Abschluss des Kanons auszugehen.
Sondern...?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.07.2014 11:53.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2

von marjo am 30.07.2014 18:59

Hallo Zusammen,

das "Vollkommene" ist in jedem Fall ein eschatologischer Ausdruck. "Kind" und "Mann" beschreibte Paulus nicht in einem Entwicklungszusammenhang, sondern in einem Gegensatz. Das griechische Wort für "Kind", welches Paulus hier nutzt beschreibt einen Menschen in einem unmündigen, hilflosen und unerfahrenen Zustand. Den Ausdruck, den Paulus für "tat ich ab, was kindlich war" (Luth 94) benutzt bedeutet etwas wie "beseitigen". Er meint also keinen Reife- oder Entstehungsprozess. Vielmehr beschreibt er einen Unterschied von Gegenwart und Zukunft. Das kindliche wird beseitigt, nicht entwickelt zum "Manne". Da Paulus außerdem nicht wusste, dass es dereinst einen biblischen Kanon geben würde (AT & NT), ist es nicht zu vertreten, bei dem "Vollkommenen" lediglich von einem Zeitpunkt nach dem Abschluss des Kanons auszugehen.

Vers 12 bedeutet übrigens nicht, dass wir nur verschwommen sehen. Korinth war für die dort hergestellten sehr ausgezeichneten Spiegel bekannt. Das griechische Wort für "undeutlich" bedeutet eher "Rätsel". Was Paulus hier sagt ist, dass wir von allen Dingen und Gaben Gottes nur das Spiegelbild sehen... einen Schatten und nie die Sache selbst und direkt. Dies wird sich hier auf der Erde auch nicht ändern. Das Vollkommene kann daher tatsächlich nur auf eine Zeit hindeuten, in der wir wörtlich von Angesicht zu Angesicht sehen.

Soweit in aller Kürze.

gruß, marjo

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jonas.sw

41, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 491

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2

von jonas.sw am 30.07.2014 18:35

Hallo,

 

welche Aufgaben hatten Propheten? Auf den Weg Gottes hinzuweisen und die Menschen wachrütteln und die an Gott zu erinnern?

Sind Propheten nicht auch eine Erinnerung daran, das wir Zwischenmenschliche Beziehungen brauchen im Glaubensaufbau? Warum brauchten die früher Propheten, die hatten doch schon ihr Gesetz. Die hätten doch einfach nur lesen brauchen? Aber wir sind Menschen und wir sind träge und wir vergessen und manchmal brauchen wir eine gleiche Botschaft nur aus dem Mund einer anderen Person um diese anzunehmen. So gibt es heute auch noch Propheten, die an das erinnern, was schon in der Schrift steht. Aber es hat sich noch nicht alles erfüllt.

 

Grüße Jonas

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2

von MichaR am 30.07.2014 18:27

naja, eben das vollkommene Wort, solana. das ist etwa seit Begin des 2. Jahrhunderts spätestens da, nicht?

Und klar, Marjo, ist das spekulativ von mir. Es ist nur naheliegend. Drum habe ich auch gesagt, das ich das so meine. Es wäre aber schon auch stimmig, wenn dem so wäre.
Wie dem auch sei: Das der hl. Geist noch heute leitet ist unumstritten. Siehe die beiden unabhängig von einander zeitgleich geschriebenen Beiträge, die das WORT als das vollkommene bezeichnet haben. ;)
Und seis drum, wenn der HERR will und dies für nötig und/oder sinnvoll erachtet kann er wie eh und je Wunder tun, also was solls?

in diesem Sinne: Shalom euch allen!

Micha

Edit: der Bibellehrer R.Liebi erläutert "das Vollkommene" und setzt sehr plausibel die "Entrückung" als das Vollkommene ein. Ich ordne mich dem unter! 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.08.2014 10:29.
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