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Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Ich verstehe die Bibel nicht
von Merciful am 13.07.2014 10:38Nein, das sehe ich nicht so. Ein jeder Christ kann die Bibel gewissenhaft lesen und fragen: Was, lieber Vater im Himmel, möchtest du mir mit diesen Worten sagen? Zudem gibt es (redliche) Theologen, die eine immense Arbeit investieren, die biblischen Schriften zu erforschen, um in historischer, sprachlicher und theologischer Hinsicht zu begründeten Urteilen zu gelangen. In dieser Verantwortung stehen wir alle, uns ein begründetes Urteil zu bilden.
Wenn aber Gott uns sagt, dass die Liebe zu ihm und den Menschen die höchsten Gebote darstellen und diese Liebe in der Schrift näher erläutert wird, so haben wir doch schon klare Hinweise darauf, wie wir unser Leben gestalten können und sollten. Es ist dann nicht so ganz entscheidend, ob die Erde nun 6000 Jahre alt ist oder schon einige Milliarden Jahre alt ist. Für dein persönliches Leben, deine persönlichen Entscheidungen, die du triffst, hat es keine wirkliche Bedeutung.
Merciful
Andersdenkende
Gelöschter Benutzer
Re: Ein Feuer unterm Po
von Andersdenkende am 13.07.2014 10:27Hallo an alle!
Vor vielen, vielen Jahren, als meine Kinder noch ganz klein waren, wohnte ich in einem Kuhdorf an der Ostsee - einen beliebten Ferienort ganz in der Nähe.
Wir hatten als Familie große, private Probleme, die mich schier auffraßen und letztlich auch meinen Umgang mit meinen Kindern sehr beeinflußten - ich hatte einfach keine Kraft mehr.
Hinzu kam, dass man uns als "Neulinge" nicht so recht in die Dorfgemeinschaft aufnehmen wollte, mehr als ein "Moin" und schiefe Blicke ernteten wir damals nicht - ich fühlte mich letztlich einsam (mein Mann war tagsüber ja auf der Arbeit) und mich belasteten die Probleme sehr.
Eines Tages, ich war mit den Kindern im Garten, spazierte eine junge Frau mit Kleinkind und Kinderwagen an unserem Grundstück vorbei....ich nahm sie eigentlich garnicht wahr, war es ja gewohnt, dass eh nichts kommt. Diese Frau blieb aber stehen und sprach mich an - wir unterhielten uns über Gartenarbeit, Kinder usw. und sie erzählte, dass sie Urlauberin sei.
Wie wir uns so unterhielten, fragte sie, ob wir uns morgen nicht zum Kaffeetrinken treffen wollten, um uns ein wenig mehr zu unterhalten - ihr Mann käme nur am Wochenende zum Ferienort und sie fühle sich ein wenig einsam.
Am nächsten Tag dann saßen wir gemeinsam im Garten, die größeren Kinder spielten friedlich und wir unterhielten uns über alles Mögliche - es war eine schöne Zeit.
Als wir uns verabschiedeten, sagte sie Folgendes: "Ich sehe, dass es Dir nicht gut geht und da wollte ich Dir ein Geschenk überreichen", sagte es und übergab mir ein Buch mit dem Titel "Bleib ruhig, Mama!". Ich war völlig aufgelöst, konnte mir nicht erklären, woher sie das wissen konnte.....da sagte sie mir: "Ich bin Christin und glaueb an Jesus, ich hoffe, das Buch wird Dir helfen!".
Ich habe dieses Buch regelrecht verschlungen und es war der Auslöser, dass ich bin, wer ich heute bin.....ich habe diese Frau nie wieder gesehen, aber ich vergesse nie ihren Namen....
Sie selbst hat mir nicht von Jesus erzählt, aber sie hat mich dennoch mit ihrem einzigen Satz und dem Buch in seine Gemeinde geführt - sie hatte sicher "Feuer unterm Po".
Mich würde interessieren, wie andere von Jesus erzählen.....
LG
Ande
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Fussball ....
von Merciful am 13.07.2014 10:23Immerhin hast du nicht geschrieben: Fußball ist stinklangweilig! Sondern du findest Fußball stinklangweilig.
Dennoch muss man da stärker differenzieren. Natürlich gibt es auch langweilige Fußballspiele, Spiele, in denen sich nichts tut, die Manschaften kriegen kaum etwas auf die Reihe, es ergeben sich keine Torchancen, es baut sich keine Spannung auf, da der Sieger eh schon feststeht etc.
Daneben gibt es aber auch Fußballspiele, die an Spannung, Dramatik kaum zu überbieten sind, wo man mitfiebert bis zur letzten Sekunde, weil ein Tor unbedingt noch her muss, die Mannschaft sich mit letzter Kraft gegen die Niederlage stemmt und endlich das entscheidende Tor gelingt; Spiele, in denen ein beinahe perfekter Fußball zelebriert wird, technische Klasse, eine taktische Meisterleistung etc.
Für mich hatte der Sport in meinem Leben eine recht große Bedeutung. Ich war als Kind und Jugendlicher immer irgendwie sportlich aktiv, Fußball spielte ich sehr gern; und über den Fußball entstand der Kontakt zu einer Freien ev. Gemeinde, in der ich dann auch heimisch wurde, zunächst im Jugendkreis, dann auch als Mitglied der Gemeinde.
Wenn ich mir heute Spiele bei der WM anschaue, freue ich mich besonders auch über die durch die Spieler vermittelte Kameradschaft und Fairness. Sowohl vor dem Spiel als auch nach dem Spiel begrüßen sich die Spieler der gegnerischen Mannschaften per Handschlag, tauschen freundliche Worte aus. Auf dem Spielfeld möchte ein jeder, als Team, gewinnen, klar, aber dies ändert normalerweise nichts daran, dass auch die gegnerischen Teams mit Respekt behandelt werden und ihnen mit Freundlichkeit und sportlicher Fairness begegnet wird.
Insofern wirken die Spieler als Sportler schon auch vorbildlich im Sinne einer friedlichen Völkerverständigung.
Merciful
Poola
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (5) Wer mich sieht, der sieht den Vater! - Und was wird dann kommen?
von Poola am 13.07.2014 10:22DER PSALTER (Ps 53)
Die Torheit der Gottlosen
Psalm,53
1Eine Unterweisung Davids, vorzusingen, zum Reigentanz.
2Die Toren sprechen in ihrem Herzen:
»Es ist kein Gott.«
Sie taugen nichts; ihr Freveln ist ein Gräuel;
da ist keiner, der Gutes tut.
3Gott schaut vom Himmel auf die Menschenkinder,
dass er sehe, ob jemand klug sei und nach Gott frage.
4Aber sie sind alle abgefallen und allesamt verdorben;
da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer.
5Wollen denn die Übeltäter sich nichts sagen lassen,
die mein Volk fressen, dass sie sich nähren, Gott aber rufen sie nicht an?
6Sie fürchten sich da,
wo nichts zu fürchten ist;
doch Gott zerstreut die Gebeine derer,
die dich bedrängen.
Du machst sie zuschanden,
denn Gott hat sie verworfen.
7Ach dass die Hilfe aus Zion über Israel käme /
und Gott sein gefangenes Volk erlöste!
So würde Jakob sich freuen und Israel fröhlich sein.
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: Hüftgelenk gebrochen
von sylvaki am 13.07.2014 08:51
Liebes Solnaninchen,
ich bin froh, dass Du alles gut überstanden hast.
Mach schön langsam und lass dir Zeit,
Hüfte heilt langsam (ich weiß das).
Ich lag auch mal mit einer sehr lieben Demenzkranken Omi auf dem Zimmer,
wir haben jeden Tag ihr Köfferchen gepackt und auch das Bettzeug
ab und wieder aufgezogen.
Abends hat sie immer wieder an den Lichtschalter (für sie war es
die Sicherung der Wohnungstür) kontrolliert und mich gebeten
nachzuschauen, ob auch alles gut verschlossen wäre.
Ich hab sie gewähren lassen und gar nicht erst versucht
sie davon zu überzeugen, dass sie was falsch sehen könnte.
Es war eine schöne Zeit, wenn auch echt eine Umstellung für mich.
Heute weiß ich viel besser damit umzugehen,
und meine Patentante ist ja nun auch schon im Anfangsstadium der Demenz.
Gute Besserung dir, sei brav und hör auf deinen Doc.
SegensGrüße
Sylvaki
Rapp
Gelöschter Benutzer
Ein Feuer unterm Po
von Rapp am 13.07.2014 08:37Als junger Pastor betreute ich eine Zeit lang vier Gemeinden in Ostfriesland, bis mein Kollege dort die Arbeit übernehmen konnte. Wenige Jahre später hielt ich im Urlaub eine Woche in Norden. Die Gemeinde dort bestand damals zum großen Teil aus Menschen, die im Krieg Ostpreussen verlassen hatten. Nur wenige Ostfriesen fanden den Weg in jene Gemeinde. Da stand ich nun, die altbekannten Gesichter vor mir. Ich versuchte den Geschwistern zu zeigen, welche Verantwortung wir als Gemeinde den Menschen gegenüber tragen. Sie haben ein Recht darauf Jesus in unsern Leben zu sehen... Am zweiten Abend. Wieder die gleichen bekannten Gesichter vor mir. Da konnte ich es mir nicht verkneifen. "Ihr wisst, auf der anderen Seite unserer Gasse, genau gegenüber unserem Versammlungslokal befindet sich ein Bordell. Wenn ich morgen hier kein fremdes Gesicht sehe gehe ich da hin und predige eben im Bordell. Inzwischen habt ihr die Aufgabe für die Menschen dort und für mich zu beten..."
Auf dem Heimweg erlauscht: "Meinst du, dass er das tut?" "Warum nicht? Er sagt nicht schnell etwas, das er nicht macht!" Der nächste Abend folgt und zwischen den beiden Frauen entdecke ich sehr erleichtert ein fremdes Gesicht. Der Bordellbesuch bleibt mir also erspart!
Am Ende des Gottesdienstes spreche ich die Neue an. "Wie oft haben meine Nachbarinnen mich eingeladen! Leider hatte ich meist das Gefühl sie seien erleichtert, wenn ich ablehnte. Diesmal war es anders. Ich musste einfach mitgehen. Sie baten mich soooo eindringlich: die beiden hatten wohl Feuer unterm Po!!"
Hast du ein Feuer unterm Po, wenn du Menschen zu Jesus einlädst? Weniger reicht wohl nicht um die Menschen zu überzeugen...
Willy
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (5) Wer mich sieht, der sieht den Vater! - Und was wird dann kommen?
von sylvaki am 13.07.2014 08:36
Losung und Lehrtext für Sonntag, den 13. Juli 2014
„Gedenke nicht der Sünden meiner Jugend
und meiner Übertretungen,
gedenke aber meiner nach deiner Barmherzigkeit,
HERR, um deiner Güte willen!"
(Psalm 25,7)
„Gott, der reich ist an Barmherzigkeit,
hat in seiner großen Liebe,
mit der er uns geliebt hat, auch uns,
die wir tot waren in den Sünden,
mit Christus lebendig gemacht."
(Epheser 2,4-5)
© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de
Re: Unerträgliche Lasten tragen?
von Pal am 13.07.2014 05:43das Thema des "schwachen Gewissens des Anderen", klingt zwar - wenn man nicht weiter drüber nachdenkt - , gut in dem Zusammenhang mit dem erstellten Thema.
Aber es passt doch nicht zum Eingangsthema "Lasten der Pharisäer tun", denn beides kann man nicht miteinander verbinden: Denn beim schwachen Gewissen handelt es sich um einen Bruder in Christus und nicht um einen Pharisäer.
Liebe Tefila, dazu paßt:
1Ko 9:19 Denn wiewohl ich frei bin von allen, habe ich mich doch allen zum Knecht gemacht, um ihrer desto mehr zu gewinnen.
hier einmal nach einer modernen Übersetzung (die mir ansonsten nicht unbedingt behagt)
1Ko 10:32-33 Ihr dürft durch euer Verhalten niemand zur Sünde verleiten - weder Juden noch Griechen noch sonst jemand von Gottes Gemeinde. So mache ich es auch. Ich versuche in allen Dingen auf alle Rücksicht zu nehmen. Dabei suche ich nicht meinen eigenen Vorteil, sondern den Vorteil aller, damit sie gerettet werden.
Juden oder Griechen, Pharisäer oder Heidenchristen, alle wurden hier behandelt. Oder nicht?
(Natürlich ging es hier um "Gottes Gemeinde" - aber das waren halt Personen aus allen Schichten, die noch gerettet werden sollten...)
1Ko 8:9 Sehet aber zu, daß diese eure Freiheit den Schwachen nicht zum Anstoß werde!
Röm 14:21 Es ist gut, wenn du kein Fleisch issest und keinen Wein trinkst, noch sonst etwas tust , woran dein Bruder Anstoß oder Ärgernis nehmen oder schwach werden könnte.
Röm 14:22 Selig, wer sich selbst nicht beschuldigt in dem, was er billigt!
Ja, selbst wenn ich ein "Gummi-Gewissen" hätte, so sollte mir meine große Glaubens-Erkenntnis oder mein Freiheitsmaß nicht das Ausschlaggebende sein, sondern eben das zarte Gewissen von anderen. Das ist sehr bedenkenswert und wird in unserer modernen Rücksichtslosigkeit des starken Egos kaum beachtete.
Deshalb sagt er vorher: Du hast Glauben? Habe ihn für dich selbst vor Gott!
...verstehst du?
oder hier: Apg 21:20 Sie aber, als sie es gehört hatten, verherrlichten Gott und sprachen zu ihm: Du siehst, Bruder, wie viele Tausende der Juden es gibt, welche glauben, und alle sind Eiferer für das Gesetz.
Nun hätte man denken sollen, Paulus müsse die große Freiheit predigen oder sonst etwas gegen das Gesetz tun, um zu zeigen, das niemand durch das Gesetz gerettet wird. Statt dessen kam dann die Geschichte von den 3 Männern mit dem Gelübte, welches ich schon zitierte.
Das ist doch bedenkenswert! Paulus kam also nicht um aufzulösen / aufzuheben, sondern viel mehr um (in Liebe) zu erfüllen!
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Fussball ....
von Wintergruen am 13.07.2014 02:57Re: Unser Hund liegt im Sterben
von bettyb am 13.07.2014 00:10allen die am Do, so fleißig für uns gebetet haben, vielen lieben Dank. Wir haben unsere Dina gestern im Garten beerdigt, das war noch mal schwer und dann mußte ich meine Tochter anrufen und sie hat sehr geweint. Sie fehlt doch, immer guckt man wo sie ist, oder horcht, ob sie irgendwo angetippelt kommt, aber leider kommt sie nicht mehr. Wir wollen aber Gott dankbar sein, für fast 13 Jahre die sie uns treu und anhänglich begleitet hat.