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Cleopatra
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Beiträge: 5402

Re: Beitrag verschwunden?

von Cleopatra am 21.06.2014 14:49

Also, ich habe nun nochmal alle hier geschriebenen User gründlich überprüft:

- allesdurchihn hat jetzt 265 Beiträge geschrieben, diese sind einzeln nachgezählt worden unter "Forenbeiträge suchen".
- Nodermule hat jetzt 33 Beiträge geschrieben, diese sind einzeln nachgezählt worden unter "Forenbeiträge suchen". Einziger Unterschied: Hier im Forum links neben dem Beitrag steht "Beiträge 32"
- Merciful hat jetzt 309 Beiträge geschrieben, diese sind einzeln nachgezählt worden unter "Forenbeiträge suchen". Einziger Unterschied: Hier im Forum links neben dem Beitrag steht "Beiträge:308".

Also wurde wohl an irgendeinem Tag ein einziger Beitrag nicht mitgezählt bei diesem Feld.
Verschwunden sind keine Beiträge, einfach entfernt worden auch nicht.
Wenn Beiträge von uns gelöscht werden, dann informieren wir uns und den jeweiligen User immer.

Ich denke, dass die Beiträge, die eben in einem entfernten Thread mitgezählt wurden, nicht mehr für die User einsehbar sind (ist ja auch Absicht, denn der Thread wurde aus guten Gründen entfernt).

Ich schreibe das so ausfürhlich, damit kein User verunsichert wird, dass Beiträge, die in Mühe und Liebe verfasst wurden, einfach so verschwinden würden und so der Aufwand unnötig gewesen wäre.
Denn dem ist nicht so.
Eure Beiträge sind alle noch da. Sollte was gelöscht werden, werdet ihr informiert.

Merciful, beantwortet das deine Fragen? Fühlst du dich nun besser?
Sollte dich der eine Punkt Unterschied zu sehr stören, kann ich dir nur anbieten, dir einen Punkt abzuziehen, damit die Anzahl identisch ist. Dies mache ich aber natürlich nur mit deinem Einverständnis und als Angebot, wenn du es so wünscht.

Lg Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.06.2014 14:50.

Klaus
Gelöschter Benutzer

Re: Wie prüft man seinen Glauben?

von Klaus am 21.06.2014 14:48

Lieber Pal,

ich weiß nicht, was für eine Übersetzung zu hast, ich zitiere nochmals aus der Elberfelder:

Prüft euch, ob ihr im Glauben seid, untersucht euch! Oder erkennt ihr euch selbst nicht, dass Jesus Christus in euch ist? Es sei denn, dass ihr etwa unbewährt seid.

Eine Prüfung ist aus meiner Sicht keine Kleinigkeit. Nehmen wir z.B. einen Prüfer beim TÜV. Der Prüfer braucht Sachverstand und Konzentration, um seine Aufgabe zu bewältigen. In diesem Sinne denke ich, daß Paulus an den Geist der Korinther appellierte, um sie im Glauben zu festigen.

"Untersucht euch...", sagt Paulus weiter. Eigentlich mag ich es nicht, wenn ich mich um mich selbst drehe. Aber bei dieser Art Untersuchung geht es nicht um mich, es geht um den innewohnenden Christus. Hier wird der Glaube subjektiv. Je mehr sich Jesus Christus in uns ausbreitet, um so bewährter sind wir vor Gott. Diese Untersuchung erfordert sicher auch Zeit und Mühe, entspricht aber dem Willen Gottes.

Shalom

Antworten

geli
Gelöschter Benutzer

Re: Wie prüft man seinen Glauben?

von geli am 21.06.2014 12:05

Mercuful schrieb:
Nun, dies ist doch nicht schwer. Was glauben wir denn?

Du meinstest, den Inhalt unseres Glaubens zu überprüfen, das sei nicht schwer.

Also ich hab für mich schon so einiges "entdeckt", was nicht der Wahrheit entsprach - z.B. kam ich schon einmal in eine richtige Glaubenskrise. Am Ende merkte ich, dass diese Krise nur deshalb entstehen konnte, weil ich völlig falsche Vorstellungen von Gott hatte.

Und ich denke, dass ich mit dem "Zurechtrücken" meiner Glaubensinhalte (nicht meines Glaubens! - denn ohne zu glauben könnte ich ja gar nichts überprüfen) - noch nicht zu Ende gekommen bin....

Lg, geli

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.06.2014 12:13.

tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Religion handgemacht

von tefila am 21.06.2014 11:07

Liebe Henoch,

danke!

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Wie prüft man seinen Glauben?

von solana am 21.06.2014 11:02

Von mir auch vielen Dank für eure praktischen und hilfreichen Beiträge Marjo und Cleo.

 

Vielleicht liegen in dieser Kontroverse auch unterschiedliche Begriffsvorstellungen von "Glauben" von.
Unsere Heilsgewissheit können wir nicht überprüfen und sollen das auch nicht.

Aber unser Glaube ist ja nicht nur die Gewissheit in der Hoffnung dessen,was wir für die Zukunft erwarten.

Sondern der Glaube ist eine "verändernde, lebensestaltende Kraft Gottes" (δυναμις - "Dynamik" wie es im Griechischen heisst). Und diese Kraft hat Auswirkungen, die spürbar sein müssen; so wie bspw ein Magnetfeld nicht sichtbar ist, aber alle Metallspäne auf sich hin ausrichtet.

Jakobus drückt das so aus:
Jak 2,18 Aber es könnte jemand sagen: Du hast Glauben und ich habe Werke. Zeige mir deinen Glauben ohne die Werke, so will ich dir meinen Glauben zeigen aus meinen Werken.

Natürlich ist es Gott, der prüft:

Spr 17,3 Wie der Tiegel das Silber und der Ofen das Gold, so prüft der HERR die Herzen.

Aber wir sind auch aufgefordert, uns selbst zu überprüfen.
Manches können wir rechtzeitig selbst in Ordnung bringen und ersparen es und dadurch,etwas "auf die harte Tour" lernen zu müssen.

1. Kor 11, 31 Wenn wir uns selber richteten, so würden wir nicht gerichtet.
32 Wenn wir aber von dem Herrn gerichtet werden, so werden wir gezüchtigt, damit wir nicht samt der Welt verdammt werden.

Das ist viel weniger leicht und angenehm, als sich auf das Negative zu konzentrieren, was uns bei Geschwistern "ins Auge fällt" und von der eigenen Unvollkommenheit ablenkt.

Ein Beispiel für eine "praktische Überprüfung" des Glaubens steht in Röm 14, wo es um die Frage des Götzenopferfleisches geht - wie jeder einzelne "beurteilen" kann, ob das für ihn "aus Glauben geht" oder ob er es lieber sein lassen sollte. Und die Frage, wie man sich anderen Geschwistern gegenüber verhält, die bei der "Prüfung" für sich selbst zu einem anderen Ergebnis kommen.

22 Den Glauben, den du hast, behalte bei dir selbst vor Gott. Selig ist, der sich selbst nicht zu verurteilen braucht, wenn er sich prüft. 23 Wer aber dabei zweifelt und dennoch isst, der ist gerichtet, denn es kommt nicht aus dem Glauben. Was aber nicht aus dem Glauben kommt, das ist Sünde.

Nicht um uns selbst zu verurteilen, sondern um uns "zurecht bringen zu lassen" - von Gott.
Das ist keine "Selbstzermarterung", sondern eine "Befreiungsaktion", eine Befreiung von dem, was das "Magnetfeld" in seiner Wirkungskraft beeinträchtigt. Damit sich die "verstreuten Späne" wieder richtig ausrichten können.
Röm 12 gibt eine schöne praktsche Beschreibung dieser "Veränderung der Gesinnung" und des Lebenswandels. 
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Wie prüft man seinen Glauben?

von tefila am 21.06.2014 11:01

Lieber Jaco,

in dieser Sache hatten wir mal per Mail geschrieben.

Wir kennen ja auch die Bibelverse: Ein Knecht des Herrn lerne Böses zu ertragen, überwinde das Böse mit dem Guten, sei sanftmütig usw usw. - und manchmal leben wir das nicht aus dem Geist Gottes heraus, sondern lassen uns dazu hinreißen, in Enttäuschung und Zorn zu reden.

Ich möchte dir an dieser Stelle das weitergeben, was mir "lowokol" mal per PN schrieb, als ich auch mal Dinge NICHT aus dem Geist heraus gesehen und gesagt hatte. Mir hat das sooo geholfen:

Er schrieb an mich Zitat: .......was soll denn Gott jetzt davon halten (erhobener und mahnender Zeigefinger !!)

Mich
hat das sofort zur "Besinnung" gebracht und als ich mein Handeln danach korrigierte, auch gleich wieder froh gemacht, ich hoffe, du bist mir nun nicht gram, wenn ich dir das einfach an dieser Stelle weitergebe.

Grüße dich mit 2. Thess. 2,16-17:
Er aber, unser Herr Jesus Christus, und Gott, unser Vater, der uns geliebt hat und uns einen ewigen Trost gegeben hat und eine gute Hoffnung durch Gnade, der tröste unser Herzen und stärke euch in allem guten Werk und Wort.

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Jaco
Gelöschter Benutzer

Re: Wie prüft man seinen Glauben?

von Jaco am 21.06.2014 10:29

Hallo Cleo,

Danke für Deine Zeilen !

Diese Zweifel (oft auch aus dem "Werksdenken" oder "Funktionsdenken" heraus, sind ganz fies.
Und nun überlegen wir mal, wer genau dann besonders gerne aktiv wird und diesen menschen Dinge einflüstert, damit diese "mundtot" und "nicht evangelisationsfähig" bleiben...

ALLERDINGS !

Für mich lesen sich einige Beiträge in diesem Thread, als ob verbal, geistig oder sogar geistlich einige hier Onan "rechts und links
überholen wollen" !
Es ist noch gar nicht lange her, da wurde mir in diesem Forum...
...ein falscher und unreiner Dienst in Christus nachgesagt
...geschrieben, einen falschen Christus anzubeten
...mit dem Finger auf mich gezeigt, einem unchristlichen Geist zu folgen !

Also ==>> kein Kind Gottes !

Sorry, mir wird speiübel bei diesem Thread !

Also, warum noch meinen Glauben prüfen... haben doch bereits andere gemacht
und bin durchgefallen !

Happy Weekend, Jaco !

 

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Beiträge: 5402

Re: Beitrag verschwunden?

von Cleopatra am 21.06.2014 09:47

Also als ich gerade gezählt habe, waren es sechs Seiten auf deiner letzten Seite (Seite 31).
Ich habe mich nicht verzählt, ich habe extra nochmal nachgezählt

Du hast natürlich in der Zwischenzeit nochmal weitergeschrieben, so dass sich die Anzahl geändert hat.
Was mir allerdings aufgefallen ist (ich habe den Adminmodus hier) ist, dass du genau drei Beiträge in dem Thread geschrieben hast, den wir hier entfernt haben.
Kannst du da vielleicht mal nachschauen, ob du diese in deiner Liste einsehen kannst?
Denn dann hätten wir da schonmal einen Hinweis.

Ansonsten müssten wir alles nochmal nachzählen, wenn nicht gerade gleichzeitig geschrieben wird.

Ich bin jetzt wieder offline, aber vielleicht kannst du da nochmal nachschauen. Vielleicht kommen wir der Lösung ja so ein bisschen näher

Lg Cleo

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Cleopatra
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Beiträge: 5402

Re: Wie prüft man seinen Glauben?

von Cleopatra am 21.06.2014 09:43

Ich komme jetzt erst dazu, hier zu schreiben, aber mir brennt es quasi unter den Nägeln

Grundsätzlich mag ich es auch garnicht, wenn einzelne Verse oder Begebenheiten aus dem Kontext genommen werden, denn so entstehen teilweise neue "Lehren/Verständnisse". Damit will ich dir lieber Pal nichts unterstellen, das ist allgemein geschrieben.

Aber wenn wir ein Thema aus der Bibel besprechen, dann sollten wir wirklich immer zuerst schauen, in welchem Kontext einzelne Bibelstellen geschrieben sind.

In diesem Beispiel wurde der Kontext ja bereits genannt.

Nun wieß ich nicht genau, worüber wir jetzt hier schreiben- über den Eingangsvers/Kontext?
Oder über das allgemeine Thema?

Ich schreibe einfach mal über das Thema an sich:

Gerade junggläubige und junge Christen, die im christlichen Elternhaus aufgewachsen sind, haben sehr stark mit der Heilsgewissheit zu kämpfen.
Ich selbst bin in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen und es hat mich fix und fertig gemacht, nicht zu wissen, ob ich nun "echter Christ" bin oder nicht.
Heilsgewissheit hatte ich nicht. Und es ging mit ganz schlecht.
Ich habe schon viele Gespräche geführt mit Menschen, denen es ähnlich geht.

Diese Zweifel (oft auch aus dem "Werksdenken" oder "Funktionsdenken" heraus, sind ganz fies.
Und nun überlegen wir mal, wer genau dann besonders gerne aktiv wird und diesen menschen Dinge einflüstert, damit diese "mundtot" und "nicht evangelisationsfähig" bleiben...

Aus diesem Grund finde ich es schlimm, wenn Zweifel gesäht werden, wenn es eben um die Heilsgewissheit geht.

Was wir natürlich prüfen sollten, ist der Inhalt des Glaubens und unser Handeln.
Machen wir uns quasi eine Art "eigene Religion", schaffen wir uns "einen eigenen Gott", indem wir Bibelstellen ausblenden, die uns nicht so passen, Bibelverse verdrehen oder den Schwerpunkt anders stellen, so dass es in unser persönliches Wohlbefinden reinpasst?
Handeln wir anders, als in der Bibel gewünscht?

Das sind natürlich DInge, die wir prüfen sollten. Natürlich. Schließlich wollen wir den Gott, der uns erlöst hat, folgen, dienen, dankbar sein und andere an unserem "Glück" teilhaben lassen

Aber diese Dinge sähen keine Zweifel an unser Seelenleben.

Ich weiß, ich bin Gottes Kind. Ich weiß, er hat mich erlöst und freigemacht.
Ich prüfe aber, ob ich richtig liege, indem ich Themen in der Bibel nachlese
Ich prüfe aber, ob mein Handeln nach Gottes Wunsch ist, indem ich mich selbst reflektiere.

Aber von den zwei letztgenannten ist mein Seelenleben nicht in Gefahr.

Lg Cleo

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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Wie prüft man seinen Glauben?

von Merciful am 21.06.2014 09:39

marjo, deine Liste gefällt mir recht gut.

Solche Fragen darf und muss man sich natürlich stellen.

Aber diese Fragen stellen deinen Glauben nicht als solchen in Frage.

Vielmehr formulierst du diese Fragen gerade von deinem Glauben her, von diesem ausgehend.

Du gehst also fest davon aus, dass du wiedergeborener Christ bist.

Nur von daher, auf dieser Grundlage, von dieser Gewissheit her kannst du dir jene Fragen stellen.

Merciful

Antworten
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