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song-of-joy
Gelöschter Benutzer
Re: Wortkette (2)
von burgold am 16.05.2014 20:26Zeph 3, 17 17 Der Herr, dein Gott, ist in deinen Mauern, er ist mächtig und hilft dir. Er hat Freude an dir, er droht dir nicht mehr, denn er liebt dich; er jubelt laut, wenn er dich sieht.
Re: Abkehr von Jesus - Lebensübergabe widerrufen?
von Pal am 16.05.2014 20:25Es geht eben nicht darum, religiöse Dogmen zu glauben, sondern durch Erfahrung Erkenntnis zu erlangen.
Ja, das ist doch toll!
Denn die Erfahrungen mit Gott sind tatsächliche Tatsachen.
Was mache ich, wenn ich mit einem realen Gott Erfahrungen mache und zwar ausgerechnet vermittels des Glaubens? -
Na ja, da bleibt Buddhismus irgendwo auf der Strecke...
geli
Gelöschter Benutzer
Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen
von geli am 16.05.2014 20:21Als Definition würde ich aber vorschlagen: Der Leib Jesu ist insofern unsichtbar, weil es keinen Menschen auf Erden gibt, der mit absoluter Sicherheit zu sagen vermag, wer dem Leib Jesu angehört und wer nicht, wer ein Gott wohlgefälliger Christ ist und wer nicht.
Ja, genau in diesem Sinne habe ich es auch gemeint.
Lg, geli
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Selbstüberprüfung der Selbstbetrüger!
von Henoch am 16.05.2014 20:18Hallo Lowokohl,
gut dass Du Hiob erwähnst. Er wurde nicht gestraft in dem Sinne, wie wir Menschen das verstehen. Der Herr bringt uns in Not, um unsere Herzenshaltung sichtbar werden zu lassen. Er nannte Hiob selbst "einen Gerechten", aber er wusste auch, dass Hiob ab einem bestimmten Leidensdruck gegen IHN aufbegehren würde. Das Hiob aufzuzeigen und ihm dadurch eine neue Chance zu geben, tiefer in die Wahrheit einzutauchen und Gott richtiger zu sehen, war das Ziel.
Immer geht es in den Geschichten der "gezüchtigten" Menschen der Bibel um deren Haltung gegenüber Gott, immer will Gott sich ein Stück weit mehr offenbaren und immer will Gott uns zeigen, wer wir ihm gegenüber sind und wo wir gegen ihn rebellieren, ihm nicht vertrauen oder uns selbst wichtig nehmen oder auf uns selbst, statt auf ihn vertrauen.
Es ist kein "wenn Du das tust dann wirst Du gestraft", sondern ein "weil Du reif bist, etwas neues zu begreifen, wirst Du herausgefordert es zu erkennen und Dich auch in diesem Punkt mir zuzuwenden". Es geht um Demut vor dem heiligen Gott.
So erschließt sich mir das.
Henoch
song-of-joy
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (3) Jesus Christus spricht - Ich bin... das Brot, die Tuer,die Quelle...
von song-of-joy am 16.05.2014 20:16Hallo GRETEL(Gnadensonne),hier nur für Dich:
"Wer aus der WAHRHEIT ist,der hört meine Stimme."(JESUS CHRISTUS-Joh.18)-Gruß,Petrus!!!
alex63
Gelöschter Benutzer
Re: Abkehr von Jesus - Lebensübergabe widerrufen?
von alex63 am 16.05.2014 20:16Nein, sich Illusionen zu machen, überlasse ich den Christen. Die sind unübertroffen darin, denn sie haben ja nichts anderes.
alex63
Gelöschter Benutzer
Re: Abkehr von Jesus - Lebensübergabe widerrufen?
von alex63 am 16.05.2014 20:08Du begehst leider den Fehler, den Buddhismus durch die christliche Brille zu sehen, dadurch entstehen solche irrigen Vorstellungen.
Andererseits ist es schon klar, was soll man von Christen anders erwarten ...

Das Nirwana ist nicht vergleichbar mit dem christlichen Paradies; es ist kein Ort in einer jenseitigen Welt und kein göttliches Reich.
Das Nirwana ist ein Daseinszustand, den jeder (!) durch entsprechende Übung erreichen kann, unabhängig von der Gnade eines imaginären Gottes, und nicht erst nach dem Tod, sondern bereits schon in diesem Leben.
Man nennt das Erleuchtung, Satori oder Erreichen der Buddhanatur, die in jedem Menschen angelegt ist.
Es gibt genügend Beispiele von lebenden Menschen, die diesen Zustand erreicht haben und als Weisheitslehrer und spirituelle Führer ihre Erfahrungen weitervermitteln.
Ein weiterer Irrtum ist die Vorstellung, dass Buddhismus etwas mit Glauben zu tun hätte. Im Buddhismus ist weder Platz für einen Gott noch für Glauben.
Einer der wichtigsten Grundsätze im Buddhismus lautet: Glaube ist nichts, Erfahrung ist alles!
Es geht eben nicht darum, religiöse Dogmen zu glauben, sondern durch Erfahrung Erkenntnis zu erlangen.
Diesen Weg muss jeder selbst gehen, selbst ein Lehrer kann nur den Weg zeigen. Einem Lehrer blind zu glauben, gilt als Irrweg. Nur die eigene Erfahrung zählt.
Der Ausspruch eines Zen-Meisters "Wenn du auf der Straße dem Buddha begegnest, töte den Buddha!" zeigt sehr deutlich, was von Autoritätsgläubigkeit zu halten ist.
Ich stelle mir gerade vor, ein Christ würde diesen Spruch in Bezug auf Jesus bringen!

Der Buddhismus bietet jedem Menschen die Erlösung vom Leid; und zwar hier und jetzt auf Erden und nicht erst später in einem eingebildeten Paradies.
Zu erklären wie genau das geschieht, würde den Rahmen dieser Diskussion sprengen, zumal du offensichtlich keinerlei Grundkenntnisse über den Buddhismus besitzt. Daher möchte ich dir empfehlen, bei Wikipedia die Artikel über Buddhismus im allgemeinen und über das Nirwana im speziellen zu lesen. Die Artikel sind gut verständlich und verschaffenen einen ersten Einblick.
Solltest du darüberhinaus Interesse an der buddhistischen Lehre haben, möchte ich dich ausdrücklich ermutigen, das Gespräch mit einem buddhistischen Lehrer zu suchen. Er könnte dir sicherlich alle deine Fragen beantworten.
Auf der Homepage der Deutschen Buddhistischen Union gibt es eine Suchfunktion, um buddhistische Gemeinden in der Nähe zu finden. Da sich der Buddhismus auch in Deutschland erfreulicherweise immer mehr verbreitet, bin ich davon überzeugt, dass sich auch in der Nähe deines Wohnortes eine solche Gemeinde finden wird.
Ja, das ist wirklich schön. Dazu passt ein Spruch meines Lehrers: "Willst du den Duft der Rose wahrhaftig wertschätzen, solltest du vorher an Kot riechen."
In diesem Sinne,
alex63
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Abkehr von Jesus - Lebensübergabe widerrufen?
von Wintergruen am 16.05.2014 20:06schade alex63 das du uns nicht mitteilst was im Buddhismus besser ist als im Christentum...
da du dich der Antwort weigerst, vermute ich , das dies nur eine Illusion in deinem Kopf ist...
LG
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen
von Merciful am 16.05.2014 20:01Hallo, geli, hallo Klaus,
das Stichwort 'Unsichtbarkeit' des Leibes Jesu könnte zur gegenseitigen Verständigung geeignet sein, da sich vorhandene Differenzen wohl gerade an diesem Punkt festmachen lassen.
Ich könnte jetzt nicht sagen, was genau die Kirchenväter, Apologeten, Reformatoren und Theologen unter diesem Begriff verstanden bzw. verstehen.
Als Definition würde ich aber vorschlagen: Der Leib Jesu ist insofern unsichtbar, weil es keinen Menschen auf Erden gibt, der mit absoluter Sicherheit zu sagen vermag, wer dem Leib Jesu angehört und wer nicht, wer ein Gott wohlgefälliger Christ ist und wer nicht.
Erläuterung: Ich als einzelner Mensch kenne die meisten Menschen auf Erden nicht persönlich. Wie sollte ich dann wissen können, wer dem Leib Jesu angehört? Aber selbst, wenn ich alle Menschen auf Erden persönlich kennen würde, selbst dann wäre es mir nicht möglich, mit absoluter Sicherheit darüber zu urteilen, wer ein Gott wohlgefälliger Christ ist und wer nicht.
Somit besitzt in diesem Sinne, in dieser Perspektive, der Leib Jesu für mich keine Sichtbarkeit. Wahrnehmen kann ich doch nur, dass es etliche Kirchen, Freikirchen, Konfessionen, Denominationen gibt und viele Menschen, die diesen Gemeinschaften angehören. Menschen, die sich, der eine mehr, der andere weniger, zum christlichen Glauben, zu Christus bekennt, Menschen, die in unterschiedlichem Maß, mehr oder weniger bewusst, eine Beziehung zu Gott haben und leben, Menschen, die teils streng nach den Geboten Gottes ihr Leben ausrichten, teils eher liberale Wertvorstellungen haben.
Kann ich mir nun aber anmaßen, einem Menschen, der einer der Kirchen angehört, der vielleicht auf mich den Eindruck macht, als ob er es mit dem Glauben und dem Leben mit Gott nicht ganz so ernst nimmt, ja, vielleicht Gott nicht wirklich kennt, die Zugehörigkeit zum Leib Jesu bzw. die Gotteskindschaft und das ewige Leben abzusprechen?
Ich glaube, ich würde dies mittlerweile als eine schwere Versündigung empfinden, wenn ich einem Menschen mit einem solchen Urteil Unrecht täte. Daher halte ich es lieber so, dass ich, so irgend möglich, gut von einem Menschen denke und für ihn hoffe, dass er Anteil am Leben erhält, hat und bleibend besitzt. Anders ist doch Gemeinschaft unter Christen nicht möglich. Wie sollte eine Gemeinde den Leib Jesu darstellen, wenn die einzelnen Glieder dauernd einander verdächtigen und verurteilen würden?
Dies bedeutet ja nicht, dass die einzelnen Kirchen keine Bekenntnisse, keine Wertvorstellungen besitzen würden, nach denen sie auch Kirchenzucht zu üben haben. Es bedeutet auch nicht, die Augen zu verschließen vor Entwicklungen oder Handlungen, die nach eingehender Prüfung den Geboten Gottes nicht entsprechen.
Aber ein letztes, endgültiges Urteil darüber, wer vor Gott wohlgefällig ist und wer nicht, steht nur Gott selbst zu. Wie schrieb doch Adolf Schlatter in seinem letzten Buch Kennen wir Jesus? Er schrieb: Nicht die Jünger stellen die reine Kirche her. Erst durch das Gericht entsteht die reine Kirche.
Merciful