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Cleopatra
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Beiträge: 5418

"Entlassung" von Zippora

von Cleopatra am 25.05.2014 15:35

Mir ist gerade etwas aufgefallen, kennt sich jemand von euch aus und kann mir dabei helfen?

Wie wir ja wissen, war Mose verheiratet mit Zippora, als Gott ihn das erste mal rief, um das Volk israel aus Ägypten zu befreien.
Wir lesen nicht sehr viel von ihr. Mir selbst kommt sie etwas "willensstark" vor, schließlich hatte sie Mose dazu überredet, seine Kinder zuerst nicht zu beschneiden (sie kam ja auch aus einem anderen Umfeld).

Sie folgte Mose zuerst.
Dann liest man ganz lange nichts mehr von ihr.

Lange Zeit später, das Volk war bereits aus Ägypten ausgezogen, zog drch die Wüste und hatte den ersten Kampf gegen Amalek geführt, trifft die Familie plötzlich wieder zusammen.
Ich verstehe es so, dass Zippora kurz vor Moses Erscheinen vor dem Pharao zurück zum Vater geschickt wurde.

Das als kleine Einführung, damit ihr versteht, was mein Anliegen ist.

Ich lese gerade 2. Mose 18.
Dort steht dann:

2 Da nahm Jitro, der Schwiegervater des Mose, Zippora, die Frau des Mose mit sich, nachdem dieser sie zurückgeschickt hatte...

Also hatte Mose seine Frau und seine Söhne vorher zurückgeschickt.
Klar, für Zippora war alles fremd und so weiter. War sicher ein Schutz.

Aber nun die Frage- in der Bemerkung zum Wort "zurückgeschickt" steht die Wortbedeutung "entlassen".
"Entlassen" hört sich für mich wie eine Art Scheidung an, damit Zipora neu verheiratet werden kann.
In allen Übersetzungen steht nur "zurückgeschickt", in der Elberfelder aber steht dieser Vermerk.

Nun bin ich etwas unsicher, was ich damit anfangen soll.
War Zippora einfach weiterhin Ehefrau, nur eben "in Sicherheit zum Vater gebracht"?
Oder hatte er sich quasi von Zippora geschieden...?

Weiß da jemand Rat und kann mir helfen?

Danke euch

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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solana

-, Weiblich

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Re: Lebensmittel nach dem Mondkalender usw.

von solana am 25.05.2014 15:34

Ich meine, dass man nicht alles in einen Topf werfen darf.

So gibt es bestimmt viel überliefertes Wissen über Zusammenhänge in der Natur, das uns heutzutage abhanden gekommen ist und das eben aub Beobachtungen bspw der Bauern zurückgeht, die über Generationen hin weitergegeben wurden - zB, dass bestimmtes Saatgut zu einem bestimmte Zeitpunkt im (Mond)Kalender ausgebracht, besser gedeiht als zu anderen Zeiten. Besonders einleuchtend erscheint mir das beim Holz schlagen, da - wie ja schon emand erwähnte - der Mond einen Einfluss auf den Wasserhaushalt der Pflanzen hat (und somit auft den "Saft" im geschlagenen Holz). Je nach Verwendungszweck ist eine Beachtung dieser Gesetzmässigkeiten schon sehr nützlich (zB wenn es um die Haltbarkeit der Balken in einem Fachwerkhaus geht).
Unsere Nachbarn, ein paar alte Bauern, haben für alles Mögliche einen passenden Spruch ("Bauernregel") parat, Weisheiten, die ihnen schon als Kinder eingetrichtert wurden....

Da aber unsere Vorfahren von Astronomie nicht immer sehr viel Ahnung hatten, haben sie sich zT "abenteuerliche" Erklärungen für solche Dinge zurecht gebastelt, die uns aber nicht zu irritieren brauchen. 

Henoch schrieb:

wenn Du so denkst, dann gibst Du den Mächten der Finsernis sehr viel Ehre...sie können nichts tun, der Herr ist der Herr der Heerscheren.
Wenn Menschen meinen, irgendwelche Kräfte lägen in dem Erschaffenen selbst oder wurden da hineingelegt, wen beten sie dann da an????

Kann ich nur zustimmen.
Und wenn im biologisch-dynamischen Anbau noch irgenwelche "Zaubersprüche" beim Aussäen aufgesagt wurden, mache ich mir darüber auch keine Sorgen beim Essen des Gemüses, denn je mehr Angst man vor evtl Einflüssen hat, um so mehr lässt man ja schon sein Denken davon beeinflussen....

Und wenn Paulus über Freiheit spricht, sogar Götzenopfer "schadlos" essen zu können, spricht er hier nicht nur vom Fleischgenuss selbst, sondern sogar von der tatsächlichen Teilnahme an der Zeremonie:

1Kor 8,10 Denn wenn jemand dich, der du die Erkenntnis hast, im Götzentempel zu Tisch sitzen sieht ....

Wenn ich dazu diese Stelle lese:

1Tim 4,4 Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, was mit Danksagung empfangen wird;
5 denn es wird geheiligt durch das Wort Gottes und Gebet.

muss ich immer an die Vision des Petrus denken, wo Gott ihm befahl, unreine Tiere zu essen und auf seine Weigerung hin sagte:

Apg 10, 15 Was Gott rein gemacht hat, das nenne du nicht verboten. (Schlachter: Was Gott gereinigt hat, das halte du nicht für gemein!  Elberfelder: Was Gott gereinigt hat, mach du nicht gemein! )
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.05.2014 15:36.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (3)

von Henoch am 25.05.2014 15:29

Abgabe-Termin

Antworten

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: "tut alles zur Ehre Gottes"

von Henoch am 25.05.2014 15:23

Hallo Cleo,

ich glaube, das ist das Ziel, nicht der Grundgedanke. Gott will unser Herz, also unsere innere Haltung, nicht unsere Werke, auch wenn dies natürlich Ausdruck dieser Haltung sind. Aber es gibt bekennende Atheisten, die wunderbare Dinge tun, Großartiges vollbringen, größeres als Christen. Nur, sie tun es zur eigenen Ehre. 
Etwas zur Ehre Gottes tun, hat für mich NUR diese Bedeutung, dass alles durch IHN geschieht und Dank die richtige Antwort ist, und eben überhaupt keine andere, denn nur in dieser Haltung gebe ich IHM die Ehre und nicht mir....
ER schenkt uns das rechte Wollen und Vollbringen und wir werden ganz natürlich die Dinge tun, dabei aber immer mit Blick darauf, dass wir jedes Gelingen IHM verdanken.

Jetzt hoffe ich nur, dass ich deinen Thred nicht ganz missverstanden habe?

Henoch

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song-of-joy
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (3)

von song-of-joy am 25.05.2014 15:18

Vereinbarungsverzichts- Abgabe 

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Beiträge: 5418

Re: "tut alles zur Ehre Gottes"

von Cleopatra am 25.05.2014 14:43

Hm, also ich hatte gedacht, dass bei diesem Vorhaben, dem Selbstreflektieren, das ich vorgeschlagen und empfohlen habe, bereits vorrausgesetzt ist, dass man weiß, dass man ohne Gott nichts tut, es auch nicht in der Gesetzlichkeit enden soll.
Es soll uns einfach helfen, vieles merkt man im Alltagstrott nicht, habe ich an mir jedenfalls gemerkt

Das einfach kurz zur Erklärung, also wollen wir das Thema weitermachen mit eben diesem Hintergrundgedanken?
Denn manchmal ist es schwer, beim Thema zu bleiben, wenn vorerst alle kompletten Grundvorraussetzungen besprochen werden müssten

Lg Cleo

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Lebensmittel nach dem Mondkalender usw.

von Henoch am 25.05.2014 14:20

Hallo Lowokol,
wenn Du so denkst, dann gibst Du den Mächten der Finsernis sehr viel Ehre...sie können nichts tun, der Herr ist der Herr der Heerscheren.
Wenn Menschen meinen, irgendwelche Kräfte lägen in dem Erschaffenen selbst oder wurden da hineingelegt, wen beten sie dann da an????

Weshalb meinst Du schreibt Paulus an die Korinther:

1. Kor. 8,3 3 Wenn aber jemand Gott liebt, der ist von ihm erkannt.


4 Was nun das Essen von Götzenopferfleisch angeht, so wissen wir, dass es keinen Götzen gibt in der Welt und keinen Gott als den einen.

5 Und obwohl es solche gibt, die Götter genannt werden, es sei im Himmel oder auf Erden, wie es ja viele Götter und viele Herren gibt,

6 so haben wir doch nur "einen" Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir zu ihm; und "einen" Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind und wir durch ihn.

Wenn wir letzteres glauben, dürfen wir alles genießen mit Danksagung.

Man kann falschen Göttern Respekt entgegenbringen, weil man sie anhimmelt und weil man sie fürchtet...ich denke, das leuchtet ein, oder?

Dass Blut für das Leben steht, ist klar, aber ich glaube, dass wir es jetzt (neutestamentlich) trotzdem essen dürfen, weil Christus und sonst nichts das Leben ist. (Ist aber nur meine bescheidene Ansicht)

Immer gilt: Es sei denn ein Dritter wird im Glauben verunsichert, weil er noch schwach ist im Glauben und denkt, dass da "Wirkungen" mit Erschaffenem verbunden sein könnten, die er (noch) meiden muss/möchte, bis er im Vertrauen darin gewachsen ist, dass alle Dinge "in, durch und zu" dem Schöpfer hin erschaffen sind und damit nicht unrein.

Wir werden nicht durch das unrein, was wir essen, sondern durch das, was wir denken.
Mt 15,11 Was zum Mund hineingeht, das macht den Menschen nicht unrein; sondern was aus dem Mund herauskommt, das macht den Menschen unrein.

Ich denke, da dürfen wir zur Ruhe kommen, als Kinder Gottes.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.05.2014 14:30.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: "tut alles zur Ehre Gottes"

von Henoch am 25.05.2014 13:31

Hallo Jaco,
fühl Dich umarmt, das ist der Beitrag, der mich zu diesem Thema am meisten angesprochen hat. Soooo schön.
Ich kann zur Ehre Gottes auch nicht mehr beitragen, als zu gestehen, wie wenig ich tun kann und wie groß ER ist.
Und da hast Du mir direkt ins Herz geschrieben. Danke.
Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.05.2014 13:32.

lowokol

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Re: "tut alles zur Ehre Gottes"

von lowokol am 25.05.2014 13:28

Hallo Jaco,
betreff deiner Frage:

P.S.: ...noch unsicher, es richtig verstanden zu haben; aber ist es nicht so,
dass die Früchte eines Baumes, welcher Quantität oder auch Qualität immer,
in die Hand Gottes fallen müssen. Denn nur ER kann aus dieser Frucht etwas machen..


Ist es so das Die Frucht der Pflanze oder Baumes als bildhafter Vergleich herangezogen werden und damit meinen das ein Christ wie eine Pflanze wächst,aus dem Samen Gottes und dann Früchte erbringt.

Diese Früchte sind geistige Veränderungen ,die im Heilgen Geist geschehen.

Das Leben im Geist

 
22 Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue,
23 Sanftmut, Keuschheit; gegen all dies ist das Gesetz nicht.
24 Die aber Christus Jesus angehören, die haben ihr Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Begierden.
25 Wenn wir im Geist leben, so lasst uns auch im Geist wandeln.
26 Lasst uns nicht nach eitler Ehre trachten, einander nicht herausfordern und beneiden.




Aus diesen geistigen Früchten : Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Keuschheit,Barmherzigkeit usw.
,werden dann Taten d.h. Werke vollbracht.

Wir lobenund bekennen Jesus, tuen Gutes und helfen  Brüder und Schwestern sowie Mitmenschen und sind damit Lichter in dieser Welt.
Durch unsere Guten Taten ( = Werke) sammeln Wir Schätze schon zu Lebzeiten im Himmel und können möglicherweise Menschen gewinnen für Jesus Christus,damit seine Gemeinde wächst zur Ehre Gottes .

In Chrsiten ist der Same des Glaubens gelegt -wir wachsen im Glauben-erhalten geistige Früchte und erbringen aus diesen Früchten Werke-
was manchesmal sogar damit enden darf das Wir einen Samen in einem Mitmenschen legen der dadurch zum Glauben kommt




Glaubensweg

 

 

 

Das aber auf dem guten Land sind die, die das Wort hören,verstehen und behalten in einem feinen, guten Herzen und bringen Frucht in Geduld.

 

Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und bestimmt,

dass ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibt,

darin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt

 

Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue,

Sanftmut, Keuschheit

 

Dass ihr des Herrn würdig lebt, ihm in allen Stücken gefallt und Frucht bringt in jedem guten Werk und wachst in der Erkenntnis Gottes und lass auch die Unseren lernen, sich hervorzutun mit guten Werken, wo sie nötig sind, damit sie kein fruchtloses Leben führen.

 

Denn wir sind sein Gebilde, in Christus Jesus geschaffen zu guten Werken, die Gott vorher bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.

 

Da siehst du, dass der Glaube zusammengewirkt hat mit seinen Werken, und durch die Werke ist der Glaube vollkommen geworden.

 

Zeige mir deinen Glauben ohne die Werke, so will ich dir meinen Glauben zeigen aus meinen Werken.

 

Willst du nun einsehen, du törichter Mensch, dass der Glaube ohne Werke nutzlos ist?

 

 

Ein jeder aber prüfe sein eigenes Werk; und dann wird er seinen Ruhm bei sich selbst haben und nicht gegenüber einem andern.

 

 

 

 

Jesus spricht:

Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, einem jeden zu geben, wie seine Werke sind.

 









mcg lowokol

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.05.2014 13:40.

lowokol

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Beiträge: 156

Re: Christliche Partnersuche

von lowokol am 25.05.2014 12:49

Nur mal völlig wertfrei angemerkt:


Viele gute Ehen in der Bibel wurden in Jungen Jahren geschlossen.
Auch ist es so das man wenn man heitratet bedenken sollte,das man die Verantwortung für das Seelenheil der Kinder übernimmt,
wenn man welche hat.In heutigen Zeiten nicht ganz leicht....vorallendingen ,wenn man ein Elternteil hat was im Glauben ist,das andere aber nicht.

Bei einer gescheiterten Ehe ist es wohl am sinnvollesten keine mehr ein zu gehen und bei Witwen wird angeraten nur im Herrn zu heiraten.
Das nur mal so angemerkt.

1. Korinther 7 : 39 :

"Eine Frau ist während der ganzen Zeit, da ihr Mann lebt, gebunden. Wenn ihr Mann aber im Tod entschlafen sollte, so ist sie frei, sich zu verheiraten, mit wem sie will, nur im Herrn.





Sprüche 5, 18-19: Dein Born sei gesegnet, und freue dich des Weibes deiner Jugend. Sie ist lieblich wie eine Gazelle und holdselig wie ein Reh. Laß dich von ihrer Anmut allezeit sättigen und ergötze dich allewege an ihrer Liebe.



Ihr fragt nach dem Grund? Die Antwort lautet: Der Herr hat genau gesehen, wie ihr Männer eure Frauen verstoßen habt, mit denen ihr seit eurer Jugend verheiratet wart. Ihr habt ihnen die Treue gebrochen, obwohl sie immer an eurer Seite waren und zu eurem Volk gehören, mit dem der Herr einen Bund geschlossen hat.  Darum nehmt euch in Acht, und haltet euch an den Treueeid, den ihr einst euren Frauen geschworen habt. Denn der Herr, der allmächtige Gott Israels, sagt: “Ich hasse Ehescheidung. Ich verabscheue es, wenn ein Mann seiner Frau so etwas antut. Darum nehmt euch in Acht, und brecht euren Frauen nicht die Treue!”  (aus Maleachi 2)

mcg lowokol

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.05.2014 13:10.
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