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cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Judas - der große Verlierer der frohen Botschaft?
von cipher am 28.04.2014 13:14Rapp schrieb: Ich habe mich entschieden mit Jesus zu leben. Entschieden habe ich mich die alten Gleise zu verlassen und mit Jesus ein neues Leben zu beginnen. Hmmm - da bist Du unserem Herrn Jesus aber sehr freundlcih entgegen gekommen. Zumal die Zahl seiner Anhänger doch insbesamt stark zurück geht, wie man hören kann. Da wird er für jeden dankbar sein, der sich ihm dennoch zuwendet. Nichtwahr?
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Vom unfreien Willen
von cipher am 28.04.2014 13:11Ich bin der Überzeugung. dass ein von Gott unabhängiger Wille – wäre er denn möglich – alle Menschen von der Erlösung ausschließen würde. Aus Sicht des autonomen Menschen ist das „Wort vom Kreuz" nämlich absoluter Blödsinn und es wäre niemandem einsichtig, daran zu glauben bzw. darauf zu hören. (1. Kor. 1,18 - 1. Kor 2.,14)
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Judas - der große Verlierer der frohen Botschaft?
von Rapp am 28.04.2014 13:10Halllo Marjo,
ich denke, wir haben uns schon verstanden und ich gebe dir ganz recht. Vielleicht kommen meine Worte auch etwas schärfer rüber, als ich wollte. im weiteren halte ich mich raus.
herzlich grüßt dich
Willy
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Judas - der große Verlierer der frohen Botschaft?
von marjo am 28.04.2014 13:02Lieber Willy,
nur auf Deinen Betrag bezogen möchte ich etwas anmerken, was die Entscheidung eines Menschen zu Jesus betrifft. Wir beide wissen, dass die Aussage "ich habe mich für Jesus entschieden" nur bedingt zutrifft. Es ist der Ewige, der einen Menschen zum Sohn zieht. Wir Menschen können uns jedoch gegen dieses "ziehen" sperren, worin schon ein Grad der Entscheidungsfreiheit zu erkennen ist.
Was die Frage der doppelten Erwählung (sowohl zum Heil als auch zum Verderben) betrifft, so halte ich mich aus der Debatte heraus. Es ist schlicht nicht mein "Geschäft" mein Handeln von den Gedanken des Erfolges bestimmen zu lassen. Unser Auftrag ist klar und gilt allen Menschen. Falls es eine Auswahl gibt, oder nicht oder irgendwas dazwischen, was sich unserem Denken entzieht, scheint sie nicht unseren Auftrag zu betreffen.
viele grüße, marjo
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Judas - der große Verlierer der frohen Botschaft?
von Rapp am 28.04.2014 12:49Eigentlich wollte ich mich hier raushalten... aber schuldig machen möchte ich mich auch nicht. Aber lasst mich doch mal eine Frage aufwerfen. Welchen Sinn erbringt da jedwelche Bemühung, das Evangelium unter die Menschen zu bringen, wenn doch der Mensch angeblich keine Möglichkeit hat sich zu entscheiden? Da nehme ich Anfeindungen ect. in Kauf für eine völlig sinnlose Mission? Das kann doch kaum dein Ernst sein, Pal. Dieser Fatalismus beißt sich doch gewaltig mit der Botschaft Jesu: schlussendlich habe ich doch rein gar nix zu sagen. Es geht nach eines andern Pfeife. Ne, da grüßt Ohnemichel!!
Mir ist klar, in diesen Sätzen habe ich deine Denkweise, bzw. wie ich dich verstehe, ins Absurde geführt. Wie grausam: Gott verlangt von mir eine Entscheidung, obwohl er gar nicht will, dass ich mich entscheide. Er will mich wie eine Schachfigur hin und her schieben. Du glaubst doch nicht, dass ich mich derart verbiegen lasse. Ich habe mich entschieden mit Jesus zu leben. Entschieden habe ich mich die alten Gleise zu verlassen und mit Jesus ein neues Leben zu beginnen. Und täglich kommt die Frage an mich heran: wie würde Jesus nun handeln? Dazu entscheide ich mich jedesmal wieder neu. Mit den Jahrzehnten habe ich darin auch eine gewisse Übung bekommen...
Wenn ich mich aber immer wieder bewusst gegen Gottes Willen entschließe muss ich mich nicht wundern, wenn Vater eines Tages sagt: "Es reicht, er kennt meinen Weg und geht ihn trotzdem nicht. Ich lass ihm seinen Willen." Wie im Himmel gibt es auch in der Trennung von Gott lauter Freiwillige! Es wäre zu schrecklich, wenn dem, der das gar nicht will, eine Ewigkeit in der Herrlichkeit zugemutet würde...
Es geht doch um unsere Liebesbeziehung zwischen Vater und mir. Da ist aber mein Wille gefordert: ich will tun was Vater Freude bereitet. Klar, wollen und können liegen nicht immer auf der gleichen Höhe. Dass Vater dann nachhilft, dafür bin ich dankbar.
Willy
Re: Vom unfreien Willen
von Hyperion am 28.04.2014 12:34Also ich fürchte so wird das nichts! Einfach so zahlreiche Bibelverse aus dem Sinnzusammenhang reißen und dann behaupten, diese Verse würden die Unfreiheit des menschlichen Willens aufzeigen (was übrigens kein einziger dieser Verse tut), ist meiner persönlichen Meinung nach reichlich gewagt. Können wir da nicht ein bisschen systematischer vorgehen? Zum Beispiel erst einmal über Römer 7 sprechen, weil dieser Abschnitt nun ja schon von mehreren Usern genannt wurde?
LG
Hyperion
Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.
Re: Vom unfreien Willen
von solana am 28.04.2014 12:19Hallo Pal
In Römer 7 hast du noch etwas vergessen, besonders wichtig finde ich:
14 ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft....17 So tue nun nicht ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Ist jemand von Euch "bekennender Prepper"?
von Rapp am 28.04.2014 12:07Bis heute wurde ich in jeder noch so schwierigen Situation getragen und versorgt. Klar, ich mag auf Kaffee auch nur im äußersten Notfall verzichten. Darum schau ich mich immer wieder nach einer alten Kaffeemühle um... sonst gibts, wie ich gelesen habe flitzende Bohnen - nicht ganz mein Geschmack!
duck und wech
Willy
Re: Yogie
von solana am 28.04.2014 12:05Lieber Yogie
Ich freue mich auch sehr, dass du wieder da bist - du gehörst doch einfach dazu!
Du warst mein erster Kontakt und Ansprechpartner, als es im alten Forum technische Probleme bei meiiner Anmeldung gab - und hast mir gleich den Eindruck vermittelt, dass ich hier gut aufgehoben bin und mich hier wohlfühlen könnte durch deine einfühlsame und liebevolle Art, mit Menschen umzugehen. Schön, dass wir darauf nicht verzichten müssen!
Liebe Grüsse
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Yogie
von Cosima am 28.04.2014 11:46
Lieber Yogie,
herzlich willkommen zurück!
Schön, dass du wieder da bist und ich hoffe, dass du dich auch wohlfühlst unter uns.
Mal ein Tief haben wir doch alle und nicht jeden Tag schaffen wir es, mit Eifer dabei zu sein.
Dafür haben doch alle Verständnis. Aber ich habe den Eindruck, dass hier eine gute
Gemeinschaft zusammen wächst, jeder auf seine Art bereichert das Ganze. Dazu gehörst du auch!
Ganz liebe Grüße von Cosima.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB