Suche nach Beiträgen von Greg
Erste Seite | « | 1 ... 16 | 17 | 18 | 19 | 20 ... 71 | » | Letzte
Die Suche lieferte 706 Ergebnisse:
Re: Jesus verstehen
von Greg am 25.01.2017 10:11Ja, das hast Du.
1. Mose 15
Ich bin eine fröhliche Knackwurst!
Re: Jesus verstehen
von Greg am 25.01.2017 10:00Ich bin eine fröhliche Knackwurst!
Re: Vorstellung Hallöle
von Greg am 25.01.2017 09:06Hallöle Pfingstler MarcusO!
Ich bin eine fröhliche Knackwurst!
Re: Jesus verstehen
von Greg am 24.01.2017 20:12Dann drück ich es mal klarer aus:
Wenn ein Mensch sündigt, dann sündigt er zunächst einmal gegen Gott. Und in vielen Fällen, aber nicht immer, auch gegen ein Mensch.
Petrus stellt die Frage, wie oft er vergeben soll, wenn ein Mensch gegen ihn (also Petrus) sündigt. Er fragt nicht, wie oft er jemand vergeben soll, der gegen Gott sündigt.
Das sind zwei unterscheidliche Sachen. Wir können jemand vergeben, der gegen uns gesündigt hat. Wir können aber niemals jemand vegebung ausprechen, der gegen Gott sündigt. Das ist eine Sache zwischen Gott und die Person, die gegen Gott gesündigt hat.
Also hier geht es darum, wie ich damit umgehen soll, wenn jemand mit unrecht tut, wenn jemand gegen mich sündigt. Petrus will sich als fromm zeigen und nimmt sieben mal, also mehr als ds doppelte als das was die Schriftgelehrten lehrten (drei mal).
Jesus sagt 77 mal. Er verwendet genau die Zahl, die Lamech verwendete, um zu zeigen wie sehr sich Lamech an seine Widersacher rächen würde.
Damit will Jesus sagen, wir sollen überschwenglich darin sein, andere zu vergeben wenn sie uns persönlich unrecht tun.
Der Schalksknecht hat dem König im heutigen Geld Millionen geschuldet. Der König forderte von ihm, das der Betrag zurückgezahlt wird. Es geht hier um sehr, sehr, sehr viel Geld. Es geht hier nicht um die besagten "Peanuts" der Deutschen Bank der 90er.
Der Knecht fleht ihn an, mehr zeit zu geben, das er alles zurückzahlen soll. Der König erkennt, das er das niemals schaffen wird und hat Gnade mit ihm und erlässt die Schuld. Im Urtext bedeutet es soviel, das er die Millionen, die der Knecht ihm Schuldet, auf seine Kappe nimmt. Das ist keine Null-Nummer das er Schulterzuckend hinimmt. Seine Buchhaltr müssen einen dicken roten Minus eintragen, den sie nie wieder sehen werden.
Der Knecht trifft auf einen anderen Knecht des Königs, und dieser andere Knecht schuldet dem ersten 100 Talente, was so etwas ein Tagelohn ist. Der erste ist unbarmherzig, übt gewalt and dem zweiten knecht und lässt ihn einsperren.
Als der König davon erfährt, ist er ausser sich und lässt übergibt den ersten Knecht den Folterknechten bis er alles zurückzahlt. Also wird er niemals freigelassen.
Der zweite knecht in der Geschichte schuldet dem ersten Knecht Geld, aber nicht dem König!
Wie sollte auch den der erste Knecht dem zweiten Knecht die Schulden erlassen, wenn er welche hätte? Er ist doch dazu gar nicht bevollmächtigt!
Fazit:
Bei Schuld gibt es immer ein Preis, der Bezahlt wird. Ja, der König erlässt dem Knecht die Schuld, bleibt aber auf die Schulden sitzen. Die verpuffen nicht einfach.
Wir können und sollen einander vergeben. Wir können aber niemals die Schuld vergeben, die ein anderer Gott gegenüber hat.
Wir sind Knechte, und keine Könige!
Ich bin eine fröhliche Knackwurst!
Re: Jesus verstehen
von Greg am 24.01.2017 17:06Wer vergibt, dem hat Gott bereits vergeben. Wer nicht verbibt, dem hat Gott auch nicht zuvor vereben.
Hier geht es nicht um eine Vollmacht, der alleine Gott zustehet. Es geht darum, das wir einfach das bestätigen oder nicht bestätigen, wass Gott bereits getan hat oder nicht getan hat.
Sprich: Wenn die unrecht geschieht und Du vergibst, vergibst Du nicht die Sünde des Menschen. Das kannst Du gar nicht, da Du nur ein Mensch bist.
Was Du lediglich tust, ist etwas auszusprechen, was Gott getan hat (oder tun wird).
Ich bin eine fröhliche Knackwurst!
Re: Jesus verstehen
von Greg am 24.01.2017 16:56Klar, Jesus war nicht beschnitten und hat gerne Cheeseburger mit Bacon vertilgt.
Natürlich war bei Jesus die Beschneidung von belang, denn er war Jude.
Diese Geschichte habe ich aus der Bibel. 1. Mose 15
Das mit der Beschneidung kam viel später, 1. Mose 17.
Heilsgeschichte ist so ne Sache. Da kommen obstruse Dinge zusammen, wenn die Bibel selektiv gelesen wird.
Paulus wollte nebenbei sagen, das weder Beschneidung noch nicht beschneidung von Belang ist beim Ansehen vor Christus. Aber das ist wiederum ein anderes Thema.
Siehe meine Ausführung zu 1. Mose 15. Gott opfert sich selbst, in Jesus.
Jede Schuld erfordert eine Konsequenz. Keine Schuld wird einfach so vergeben, ohne das jemand dafür ein Preis bezahlen muss.
Ich bin eine fröhliche Knackwurst!
Re: Jesus verstehen
von Greg am 24.01.2017 11:06Das mit den gewagten Thesen ist eher dein Fachgebiet. Und aus dem biblischen Kontext nehmen.
Schön, das Du 1.Korinther 8 nimmst. Da musst Du aber den biblischen Kontext lesen um klar zu sehen, was Paulus den Korinther sagen möchte:
Paulus steht folgendes gegenüber:
A. viele Götter und viele Herren
B. einen Gott Vater und einen Herrn Jesus, die eins sind
Wenn Du Paulus damals gesagt hättest, das Jesus ein Geschöpf Gottes ist, sowas wie ein Halb-Gott, dann hätte er die einen heiligen Tritt in den Hintern verpasst und der Gemeinde verwiesen.
Es ist derjenige, der sich unmittelbar zuvor
zu seinem Schöpfer, Gott bekennt und ihn bezeugt
Nein. Geschöpfe werden niemals so Wahrhaftige und Treue Zeugen sein können wie Gott selbst ist.
Zu Offenbarung 3:
Die Siegreichen sind Säulen, doch Er ist der Tempel.
Sie erhalten einen Namen, doch Gott ist der Name.
Sie werden Bürger sein, doch Gott ist das neue Jerusalem.
Sie erhalten einen Neuen namen, der Name ist aber Gott.
Gott steht über dem allen. In seiner Dreifaltigkeit benötigt er keinen geschöpf, das Ihn bezuegt, den er ist sein eigener Truer Zeuge.
Und so weiter...
Deine Phantasie von einem Jesus Halb-Gott.
Ich bin eine fröhliche Knackwurst!
Re: Jesus verstehen
von Greg am 23.01.2017 16:21Noch mal zu Abraham:
Gott hat mit Abraham einen Bund geschlossen. Es ist wichtig zu sehen, was für ein Bund das war.
Es wird beschrieben, wie Abraham Tiere in der Mitte zerteilte und die getrennten Teile dem anderen Teil gegenüber legte.
Abraham wartete dann und ein tiefes Schrecken und Finsternis überfiel ihn. (Na, kommt euch das aus der Biblischen Geschichte bekannt vor? Golhatha gefällig?)
Dann sprucht Gott was die Grundlagen des Bündisses sind.
Und dann...geht ein rauchender Ofen und ein Feuerfackel zwischen den Stücken.
Das klingt alles skuril, hat aber Heilsgeschichtlich eine signifikante bedeutung.
Was Gott mit Abraham macht ist sowas wie ein noterieller Vertrag abschliessen. Damals gab es keine Notare, dann hat man bei wichtigen Verträgen einen derartigen Bund unter der Verwendung von zerteilte Tiere verwendet. Nachdem die Bedingungen des Vertrages geklärt worden sind, marschierten beide Vertagspartner zwischen den zerteilten Tieren und erklärten "Wenn ich gegen diesen Vertrag verstosse, soll es mir geschehen, wie diesen Tieren".
Sprich wenn ich diesen Vertag nich einhalte, dann soll ich qualvoll vernenden und zerissen werden wie diese Tiere, die hier liegen.
Normalerweise mussten beide zwischen den Tierkadaver gehen. Im falle von Herrscher und Könige, die Verträge mit Untertanen eingingen, ging nur der Untertan zwischen den Tieren.
Doch hier ist es anders. Hier Übernimmt Gott selbst die ganze Verantwortung für diesen Vertrag, für diesen Bündnis mit Abraham. Rauch und Feuer kennen wir ja von Mose und das Volk in der Wüste, es ist also Gott in seine Herrlichkeit, der zwischen diese Tiere geht.
Was Gott Abraham zeigt ist Folgendes: "Abraham, ich gehe mit dir und deinen Nachfahren einen Bund ein. Als Vertragspartner haben wir beide Verpflichtungen. Wenn ich meinen Teil nicht einhalte, so soll es geschen, wie mit diesen Tieren. Aber wenn Du oder deine Nachkommen es nicht schaffen und den Vertrag brechen, so werde ich auch den Preis dafür bezahlen."
Gott schickte keinen Representanten los, kein Geschöpf das er vor langer Zeit erschaffen hat um den Preis für diesen Bündnis zu bezahlen. Er war es selbst, der den Preis bezahlte. Der Dreieinige Gott übernimmt selbst die Verantwortung, erlebte das tiefe Schrecken und Finsternis das über Abraham kam und wurde geschlachtet wie die Tiere, die Abraham einst für einen Bund zerteilte.
Der Psalmist beschreibt, wie Jesu Herz wie Wachs wurde, wie er sich zerissen fühlt. Der Dreieinige Gott spürt zum ersten mal freiwillig Trennung und Verlassenheit, die ganze Bürde der Sünde der Menschheit aller Zeiten.
Jesus ist kein Geschöpf Gottes. Er ist es, der mit Abraham einen Bündnis eingeht. Und er ist es, der den Preis für diesen Bündnis bezahlt.
Ich bin eine fröhliche Knackwurst!
Re: Jesus verstehen
von Greg am 23.01.2017 13:51
Jesus ist:
Derjenige, der Amen heißt, also derjenige, der die Zusagen Gottes erfüllt.
Gottes treue und wahrhaftiger Zeuge.
Der Ursprung der Schöpfung.
Hier geht es wieder um die Identität von Jesus. Er macht in drei Punkten klar, wer er ist.
Wenn Jesus die Ursprung von allem ist, dann ist er die Quelle.
Gottes treuster Zeuge ist Gott selbst.
Der einzige, der Gottes zusagen vollkommen erfüllen kann, ist Gott.
Jesus ist Gott. Er ist der Dreieinige und Ewige.
Was er nicht ist, ist ein halbgott, ein Geschöpf aus der phantasiewelt der Mormonen oder Zeugen Jehovas.
Ohne einen Dreieinigen Gott gibt es kein Gott, der Liebe ist.
Ich bin eine fröhliche Knackwurst!
Re: Jesus verstehen
von Greg am 23.01.2017 13:37@Beroeer:
In dem Diskurs mit den Leuten in Johannes 8 ging es um die Identität von Jesus. Das war nicht nur damals der Knackpunkt, das ist heute auch der Fall.
Du reduzierst scheinbar die Diskussion in Johannes 8:48-58 auf das Alter von Jesus.
53 Bist du größer als unser Vater Abraham, der gestorben ist? Und die Propheten sind auch gestorben. Was machst du aus dir selbst?
Es ist die entscheidende Frage, wer Jesus ist. Es geht um seine Identität. Abraham und die Propheten haben eine Sonderstellung bei den Juden. Wer sollte größer sein, näher an Gott sein als diese Männer. Wer sollte mehr Authorität habe als diese?
Jesus gibt dann zunächst keine direkte Antwort auf ihre Frage, sondern stellt klar, wie weit Weg sie von Gott weg sind. ER steht direkt vor ihnen und doch erkennen sie ihn nicht.
Und wie immer verstehen sie ihn nicht und fragen nach dem menschlichen, "Ja, wie alt bist du denn eigentlich?"
Wer die antworten von Jesus mal nachliest erkennt sehr schnell, das er selten oder nie auf solch plumpe fragestellung eine direkt antwort gibt, sondern die Menschen in ihren Glaubensfundament erschüttert. Sie sind fern von Gott und das will er ihnen klar machen.
Daher lautet die antwort nicht: "Ich bin sehr alt, also viel älter als Abraham!"
Sondern: "Ihr habt Abraham zum Vorbild. Ich bin."
Ich bin eine fröhliche Knackwurst!