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Greg

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Re: Warum Christentum, und wenn ja, WIE?

von Greg am 06.06.2016 16:20

Aber fürs Erste von meiner Seite aus; Danke für alle bisherigen Antworten, gerne mehr!

Aber gerne doch!

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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Greg

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Re: Wozu die Hölle gut ist

von Greg am 06.06.2016 15:44

Greg: Jaa schon, hast natürlich recht. Aber es gibt trotzdem, immer irgendwo solche Fälle. Ich mein wenn ich in Thailand oder so aufwachse und nur diese Kultur kennenlerne, das ist einfach nicht gerecht, im Vergleich zum deutschen der vor jeder Haustür nen Jesus Anhänger hat.

Ich glaube, das wir nicht sagen können, das weil überall in einem Land was von Jesus zu sehen ist, es einfacher ist, ihn nachzufolgen oder das die entscheidung einfacher fällt. Du hast oberflächlich gesehen mehr chancen, aber es bedeutet lange nicht, das leute sie wahrnehen. 

In Thailand hingegen hast du vielleicht weniger zugriff auf die Info, aber leute, die umso mehr nach Gott suchen. Warum? Weil sie dort in Lebensumstände sind, die sie vezweifeln lassen und sie nach einem Retter ringen. 

So könntest du die argumentieren, das die einen (Europa) alles haben was sie brauchen für die netscheidung aber zu doof oder eingebildet sind und selber schuld haben. Die anderen haben es schwerer in Thailand, was nicht fair ist. Ich glaube aber, das ein Thailänder es nicht so sieht das es nicht fair für ihn ist. Aber das ist ein anderes Thema.


Du kennst sicherlich die Geschichte, von dem reichen, jungen Mann der Jesus fragte, was er tun muss um das ewige Leben zu erhalten. Jesus sagt ihm was er tun muss, wobei er sagt "Du kennst die Gebote...".

Das ist schon entscheidend, hier ist jemand, der wie diese Jesusanhänger an jeder Tür auch ganz genau weis, was er TUN muss.

Als der Junge man ihn sagt, das er das alles befolgt hat, fodert ihn Jesus auf, sein bestiz aufzugeben und ihm nachzufolgen. Woraufhin der Junge man weggeht.

Was will uns diese Geschichte sagen? Nun, du kannst alles über Jesus wissen, umzingelt sein mit Jesus wissen und trotzdem ihn ablehen.  Was immer wieder in den geschichten der Bibel vorkommt, ist das die Leute, die vermeintlich es besser wissen oder wissen sollten, am weitesten weg von Gott sind. Und diejenigen, die es eigentlich nicht besser wissen und die nicht die "faire" vorraussetzung haben, die ersten sind, die Jesus nachfolgen.

Also wenn es um fairness geht, da sehe ich eher ein gleichgewicht.

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.06.2016 15:49.

Greg

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Re: Warum Christentum, und wenn ja, WIE?

von Greg am 06.06.2016 14:27

Gute Frage, aber ich glaube, da stehen viele vor einer Herausforderung:

- einer der vielen 52% in Ostdeutschland, für die Gott nicht existiert und nur lästig ist
- der mensch, der in der Gemeinde Aufgewachsen ist und alles Richtig macht aber dabei Gott nicht liebt
- der Wohlahbende, der alles hatt und keinen Gott braucht, weil er meint alles zu haben

Für alle diese ist es fast unmöglich und würde bedeuten, etwas signifikantes aufzugeben. Jeder hat auf seiner Art eine "Gehrinwäsche" bekommen.

Aber Jesus ist stärker als jede Gehirnwäsche.  

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Greg

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Re: Warum Christentum, und wenn ja, WIE?

von Greg am 06.06.2016 13:32

Hi Wintergrün,

Kennst du das mit dem Reichen und dem Kamel und dem Nadelöhr?

Ich denke, jeder steht vor einer herasuforderung wenn er wirklich Christus aufnimmt. Das es sogar einfacher ist, für ein Moslem Christ zu werden, weil er genau die herausforderung und bedrohung erleben kann, wie Christus es verspricht, wobei es für einen Westeuropäer eher nicht zutrift, aber leichter in die Falle tappt, es auf die Leichte Schulter zu nehmen.

Wenn jemand mit großer Wahrscheinlichkeit bei dem Gauben bleibt, mit dem er aufgewachsen ist, so müsste man Generel folgen, das es insgesamt schwiriger ist und das kaum einer eine andere Wahl treffen kann.

Aber genau das beobachten wir nicht, ganz besonders nicht beim Christentum. Da ist es sogar, das wo die Größte Verfeindung ist gleichzeitig ein sehr starkes wachstum passiert.

 

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Greg

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Re: Warum Christentum, und wenn ja, WIE?

von Greg am 06.06.2016 12:02

Frage 1: Warum Christentum? Ich bin mir über sämtliche Denominationen und Religionsrichtungen im Klaren, frage mach aber, warum ich letztendlich Christ bin. Wäre ich in der Türkei aufgewachsen, so wäre ich wohl ein überzeugter Muslim. Ist mein Glauben nur von meiner Herkunnft bestimmt? Also klar, man könnte es mit Gnade beschreiben, dass ich das Vorrecht hatte, hier aufzuwachsen und diese Botschaft hier und vor allem so Ausführlich kennen zu lernen. Ich habe auch von krassen Wundern in meiner Familie gehört, was für mich den Glauben eigentlich bestätigen sollte. Und dennoch berührt es nicht mein Herz. Und der Glaube den ich habe, ist doch mehr oder minder letztendlich nur das Produkt meiner heimatlichen Lokalität und der mir gegebenen Kultur. Aber was wenn ich mich zu tiefst irre und der Islam der einzig wahre Weg ist und Jesus nur eine Lüge letztendlich ist? Also klar, irgendwas in mir sagt: Islam ist eine Sekte und Jesus der einzige Weg. Aber wenn man es wirklich so benennen will: Warum soll das Christentum der eigenliche und einzige Weg sein? Abgesehen von dem einzigartig- lukrativen Angebot, welches keine andere Religion zu bieten hat. Fakt für mich ist: Einige Muslime sind durch ihren sorgfältigen Lebenswandel viel näher an Gott als so manch ein gehäuchelter Christ (Und ja, von denen habe ich ohne Ende kennen gelernt, hasse sie zu tiefst und frage mich aber langsam trozdem, ob ich nicht auch einer von denen bin.) Versteht hier jemand was ich meine? 

Antwort: Warum nicht? 

Die Religionszugehörigkeit ist nicht zwangsläufig eine Frage der Herkunft. Sonst müssten all Türken in der Türkei Moslems sein und alle Deutsche Christen. Es müsste unabdingbar sein, das die Herkunft und die Prägung bestimmt, wer welchen Glauben zugehörig wird. Ist aber nicht so. 

Ich habe in einem anderen Thread aufgezeigt, wie in China das Christentum sich explosionsartig ausbreitet.

Was aber sein kann, und das wäre ein anderer Punkt: Das dein glaube etwas ist, was Du ohne zu hinterfragen übernommen hast von der Familie, gemeinde und Tradition. Das du da hineingewachsen bist und jetzt feststellt, das das, was du glaubst, nicht etwas ist was du selbst entdeckt hast sondern übernommen hast.

"Gemeindekinder", also Kinder Christlicher Eltern die in einer Gemeinde aufwachsen, sind in der gefahr sich anzupassen und zu lernen, wie man alles richtig macht damit alle glücklich sind und sie nicht auffallen. Vielleicht bist Du an einem punkt gekommen, wo du merkst, das du alles richtig machst, aber nie wirklich davon begeistert oder überzeugt bist. Es berührt dich nicht, weil du wahrscheinlich einfach angepasst hast. 

Es ist auch schwer sich daraus zu lösen, weil man dann einen offernbarungseid des glaubens leistet und sagen muss "Eigentlich Glaube ich an gar nichts von dem, was hier erzählt wird" und alle in der umgebung fallen aus allen wolken.


Einige Muslime sind durch ihren sorgfältigen Lebenswandel viel näher an Gott als so manch ein gehäuchelter Christ (Und ja, von denen habe ich ohne Ende kennen gelernt, hasse sie zu tiefst und frage mich aber langsam trozdem, ob ich nicht auch einer von denen bin.) Versteht hier jemand was ich meine?

Also diese Heuchler hasst du sehr wahrscheinlich, weil sie vielleicht das wiederspiegeln, was du auch bist. Du bewunderst einige Moslems, weil sie etwas gefunden haben, wovon sie überzeugt sind. Du bist vielleicht nicht überzeugt, hast alles getan um überzeugt zu wirken und es letztendlich selbst gelaubt und die bestätigung von anderen erhalten, das du überzeugt bist.

Da du kein oberflächlicher mensch bist, hegst du tiefe zweifel, ob es deine eigene Überzeugung ist, oder ob du nur etwas übernommen hast. 

Ich wage mal die behauptung: Du bist einer von denen. 

Aber das ist okay, weil diese Erkenntnis (wenn sie deiner Wahrnehmung entspricht) zeigt einfach, das Gott zu dir spricht und möchte, das du wirklich, wirklich, wirklich von ihm überzeugt bist, auf die tiefgründige, fragende, grübelnde und gar zweifelnde art und weise, wie du bist.

Wie Thomas willst Du ihn selbst anfassen, es reicht dir das Hörensagen nicht, das dieser Christus wahrhaftig auferstanden ist.

 

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Re: Warum Christentum, und wenn ja, WIE?

von Greg am 06.06.2016 10:00

@Trisgump

Willkommen im Forum!

Kopfmenchen sind cool! Sie sind die besten! Es gibt einfach zu wenig davon bei den Evangelikalen Christen.

Gefühlsmenchen sind softige soft-softs die den tiefgang eines halbleeren glases Apfelschorle haben.

So, nachdem ich etliche verägert habe und etliche zum lachen gebracht habe, BTT:

Das, was Du denkst, spürst, hinterfragst, zweifelst ist völlig in ordnung und Gut. Es zeigt, das du ein gesunder Christ bist, der nicht alles für selbstverständlich nimmt.

Ich vermute, das du in einer charimatisch evangelikalen umgebung aufgewachsen bist, wo man dir klar gesagt hat was du zu glauben und zu denken hast, wo auch sehr, sehr viel vom Gefühl gesteuert wird. Vielleicht haben dich die leute versucht dazu zu animieren, beim Lobpreis mehr gefühl zu zeigen, während rundherum die post abgeht fragst du dich innerlich, warum wir zum zehnten mal diese inhaltlich fragwürdige Liedzeile singen.

Viele Fragen zu haben ist gut, gut, gut gut! Lass dir von niemanden einreden, das dies problematisch ist und du es besser wissen solltest.

Als kopfmensch liest du wahrscheinlich gerne, den die birne braucht ständig futter.

Ein guter startpunkt den ich dir empfehlen kann ist ein buch von dem Pastor Timothy Keller namens "Warum Gott? Vernünftiger Glaube oder Irrlicht der Menschheit?"

Er geht auf viele Fragen ein, die Du stellst und erklärt "Warum Glaube? Warum Gott? Warum Christsein?". Das wie ist das besondere, das sind keine Softeis Antworten wie "weil dat so is", sondern da wird sehr viel aus der geschichte, philosophie und anderen disziplinen verwendet, um die standpunkte zu verdeutlichen.

Und der mann hat die beste erfahrung damit. Vor vielen Jahren begann er als Pastor in New York, wo ihn kollegen attestiert haben, das er scheitern würde. Warum? Weil New York ein hochburg der liberalen pluralistischen skeptiker ist, die rein gar nichts mit dem christlichen glauben anfangen kann.

Und genau diese menschen erreichte er als sehr kopflastiger christ mit einer recht kopflastingen ausrichtung seiner botschaft.


 

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Re: Wozu die Hölle gut ist

von Greg am 06.06.2016 00:31

@JamesCook:

Natürlich wird man nicht schon im Mutterleib Christ oder hat es in den "Genen". Ich meinte das man dazu erzogen wird und im normalfall hält man sich an das, was man gelehrt bekommt (man beachte die Grafik) und hält es dementsprechend für die Wahrheit. Das ist leider ein großes Problem, da viele einfach nicht die Chance bekommen zu Jesus zu finden. Und teilweise ist da nicht die Menschheit dran Schuld, sondern der, der die Wahrheit verdreht, Satan der Teufel.

Du nutzt diese Grafik um zu sagen, das der Mensch kaum eine Möglichkeit hat von der konditionierung seiner Umgebung zu entkommen.

Das ist aber ein problematisches Argument. So müssten laut deiner Grafik in Deutschland vornehmlich gläubige Christen und Katholiken sein, ein wahrhaft christliches Land. Die ausnahme wären menschen, die nicht an Gott glauben.

The Guardian hat vor einigen Jahren geschrieben, das OStdeutschland der "Gottloseste Ort auf erden ist" und hat sich dabei auf folgende Studie berufen:

http://www.norc.org/PDFs/Beliefs_about_God_Report.pdf

Wo 52% der Befragten Ostdeutschen nicht an einem Gott glaubten. Sicherlich hat das was mit der Vergangenheit zu tun, aber es ist nicht so, als wäre seit 1990 keine Info über das Evangelium vorhanden und es ist schon eine neue Generation herangewachsen, die jeden freien Zugang zu der Frohen Botschaft hat.

Diese Tatsache, die direkt vor unserer Haustür ist, sollte uns mehr sorge bereiten als ein fiktiver Chinese, der nur 1% Sünde hat. Was ist mit über die hälfte der Ostdeuschen Mitbürger, die Trotz allen erdenklichen Medien und Infos die Chance für Gott haben und Ihn dennoch ablehnen? Beklagen wir immer noch Gottes ungerechtigkeit?


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Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.06.2016 00:41.

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Re: Wozu die Hölle gut ist

von Greg am 06.06.2016 00:02

@JamesCook:

Picken uns jetzt einen Menschen der zwar gesündigt hat, wie jeder Mensch, aber sonst unglaublich positiv Handelt. Dieser Mensch wird in irgendeine Chinesische Religion erzogen und wird nie so was von Jesus richtig erfahren.

Also deine Argumetation ist schon etwas problematisch. China ist kein alzu gutes Beispiel für deine Argumetation, denn es gibt laut BusinessInsider ca. 70 Millionen Christen in China, laut Daily Telegraph werden es bis etwa Jahr 2025 um die 160 Millionen, tendenz steigend. Damit sind nicht nur die vom Staat erlaubten Kirchen, sondern vor allem die vielen Kirchen im Untergrund gemeint, die sich rasant, nahezu explosionsartig ausbreiten.

Dieser Mensch, den du als Beispiel verwendest, kann ebensogut Christ sein und Jesus richtig erfahren in China. Das ist bei der Ausbreitungsrate sogar sehr wahrscheinlich.

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Re: Gnade und Gerechtigkeit

von Greg am 05.06.2016 14:16

Aber genau dieses Denkprinzip widerspricht dem Zeugnis der Bibel.

Dieses Denkprinzip gab es von anbeginn der Zeit als die Menschen Gott suchten und hat zu frust, verzeifelung und Tod geführt. Siehe die die Erzählung von Kain und Abel.

Später wird Saul dafür gerügt, das er versucht selbst die Dinge in die Hand zu nehmen und Gott durch einen Opfer ihm zum Wohlwollen zwingen will. "Gehorsam ist besser als Opfer", heisst es denn, was eine Kritik des Propheten an Saul ist für sein mangelndes vertrauen. Oder anders ausgedrückt: Er vertraut Gott nicht, Lieben tut er Gott erst recht nicht. 

Jesus widerspricht auch diese Denkweise auf sehr energischer weise, weil sie nicht zu Gott hinführt. Das trügerische daran ist, das man sich sehr, sehr gut verhalten kann und alles ganz genau befolgen kann was Gott will aber trotzdem sehr weit weg von ihm sein kann.    

Ich denke in der Westlichen Welt ist sehr viel ein Prinzip von Gnade ohne Gerechtigkeit verbreitet. Wir wollen Gnade, aber wir verabscheuen Gerechtigkeit - vor allem, wenn diese Gerechtigkeit nicht in unser Denkschema passt. Wir wollen die bestimmer von Gerechtigkeit sein und stempeln die Gerechtigkeit Gottes als etwas altertümliches ab, das relikt eines grausamen Gottes aus einer längst verdrängten zeit.

Miroslav Wolf, dem die schrecken der Kriege im ehemaligen Jugoslawien bekannt waren, sagte folgendes (meine Übersetzung): "Es bedarf die ruhe und abgeschiedenheit der vorstadt um die These zu unterstützen das menschliche gewaltlosigkeit seinen ursprung hat in einem Gott, der sich weigert zu richten. In einem verbrannten land, getränkt mit dem blut der unschuldigen wird diese Idee schnell sterben, wie viele andere angenehme gendanken des liberalen geistes....wenn Gott NICHT wütend wäre über ungerechtigkeit und täuschung und gewalt NICHT endgültig  zum finalen Ende bringen würde, so wäre es ein Gott, der nicht würdig wäre zur Anbetung..."


Ähnliches hörte ich von einem Pastor, der ehemals Mitglied der IRA war und sich davon abgewandt hatte und auf dem Europäischen Kontinent ein neues Leben anfing. Im wurde mitgeteilt, das die IRA sein Bruder geschnappt hatte, seine Kehle aufgeschnitten hatte und über den Zaun in den Garten seiner Eltern warf. Seine Eltern haben ihn darüber informiert und gebeten zur beerdigung zu gehen. Dieser Pastor ist ein mann Gottes, doch die Wut stieg ihn ihm hoch, er sagte seine Frau, er würde zurückkehren und die zur strecke bringen, die dies seinem geliebten Bruden angetan haben.


Er rang auf der reise zurück mit seinem Rachegedanken, bis Gott zu seinem Herzen sprach und ihm sagte, das Er der Richter ist und Er für endgültige gerechtigkeit sorgen wird. Es was sehr schwer für den Pastor, bei der beerdigung waren auch IRA mitglieder dabei um die Famile mit ihrer anwesenheit zu provozieren. Doch er klammerte sich daran, das Gott für Gerechtigkeit sorgen wird, das es in Seine Hand liegt und wir selbst bei solchen schrecklichen ereignissen loslassen müssen...sonst sind wir in eine Gewaltspirale Gefangen, die wir nicht entkommen werden.


Ähnlich sieht es Volf auch. Er sah wie seine Landsleute Gewalt mit Gegengewalt revanchierten, wie das Leid kein Ende nahm. Für aussenstehende ist es ein Leichtes zu sagen, das es unsinnig ist auf rache aus zu sein. Aber das hilft keinem, das ist wirklich leeres, der realität fernes gerede.


Volf sah das Menschen, die auf Gott vertrauten, die sich daran klammerten das Er der Richter ist und das Er die Gerechtigkeit ist, einen Ausweg aus dieser Spirale fanden.              


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Re: Bestrafungen für erleuchtete Menschen nach dem Abfall?

von Greg am 05.06.2016 00:06

Bedeutet das dass Ungläubige zwar bestraft werden, aber nicht so hart wie Menschen die vom Glauben abfallen? Zumindest hört es sich so an. Dann wäre meine Frage aber, kommen die "normalen" Ungläubigen nur für begrenzte Zeit in die Hölle während die abgefallenen für immer dort verweilen werden? Und falls nein, warum ist dann hier die Rede von Schlägen (Streichen) obwohl das Feuer in der Hölle doch die Schmerzen verursacht. Und Feuer ist für mich feuer, ob man in 800'c heisse Lava getunkt wird oder in 3000'c heiße, macht keinen großen Unterschied wenns ewig sein soll. Sprich, kann man ausgehen dass die Hölle NICHT ewig ist für die normalen Ungläubigen?

Hier geht es nicht um ungläubige oder menschen, die vom Glauben abfallen. Die geht es um nachfolger von Jesus, die entweder treu ihren dienst machen, oder ihre position misbrauchen zu ihren eigenen Vorteil. 

Die untreuen oder unzuverlässigen diener werden je nach der schwere ihres vergehens bestraft werden. Diejenigen, die im vollen bewusstsein dies tun, werden offenbar wie ungläubige behandelt.

Wie denn nun die "mildere" strafe aussieht, ist nicht ausführlich beschrieben. Ich denke, es ging Jesus eher darum Pertrus klar zu machen, das jeder, der im Dienst für Gott verantwortung trägt und eines Tages rechenschaft dafür ablegen muss.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.06.2016 14:20.
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