Suche nach Beiträgen von LittleC
Erste Seite | « | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | » | Letzte
Die Suche lieferte 44 Ergebnisse:
Re: Wer oder was ist Gott?
von LittleC am 13.11.2017 00:02Hallo, auch an alle!
Ich sehe das auch so, dass nur Naturwissenschaft und Glauben (bzw. individuelle Erkenntnis) zusammen etwas Brauchbares hervor zu bringen in der Lage sind.
Es existiert nicht alleine und nur die materielle Welt; gleichzeitig existiert auch (und durchdringt alles ohne alle Grenzen) die spirituelle Welt, der Sinn und Geist in allem und über alles.
Immer wieder wird in diesem Forum z.B. auf Joh.1,1-4 Bezug genommen. Für mich beginnt hier der Schreiber (Autor) dieses Bibeltextes mit seinen grundsätzlichen Überlegungen zu Gott und zu dem, was Gott von Anfang an war und bis in unsere Zeit ist und auch in Ewigkeit sein wird.
Hier die Naturwissenschaft mit einzubinden ist doch überhaupt kein Problem.
Wenn die Wissenschaft davon ausgeht, dass alle Existenz überhaupt auf einen Urknall vor 13,7 Milliarden Jahren zurückgeht, dann geht sie damit doch auch davon aus, dass alles, was diesen Urknall „bildete/verursachte", der Ursprung der Schöpfung, also GOTT ist, von/aus dem alles kommt.
Mit persönlich fällt es nicht schwer, die Verse 1-4 des Johannes-Prologs so zu verstehen:
1) Im Anfang war das Wort (der Sinn und Geist Gottes) und das Wort (der Sinn und Geist Gottes) war bei Gott (also auch in der Grundlage aller Existenz) und das Wort war Gott (der bestimmende Teil, der Wille Gottes).
2) Im Anfang war es bei Gott (der Wille Gottes ist die Grundlage/Ursache für den Anfang der Schöpfung)
3) Alles ist durch das Wort geworden (die Schöpfung geschah/geschieht nach dem Willen Gottes) und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist (ohne den Willen Gottes gibt es nichts).
4) In ihm war das Leben (das Wort als der Wille Gottes alleine ist der Spender allen Lebens) und das Leben war das Licht der Menschen (die Menschen „sehen"/existieren nur durch das Wort/den Willen Gottes).
Steht diese, meine persönliche „Interpretation" eigentlich irgendwo den Vorstellungen oder dem Verständnis langjähriger Bibelleser entgegen oder kann man die Bedeutung der Textzeilen doch auch so sehen?
Wenn es darum geht, dass mir vielfach angeraten wird, die Bibel zu lesen, dann fällt mir dazu nur ein recht häufig zitiertes Wort von Arthur Schopenhauer ein:
Lesen heißt, mit einem fremden Kopf statt dem eigenen zu denken.
Wir sollten -so denke ich- beim Lesen der Bibel den eigenen Kopf niemals ausschalten...
LG von LC
Re: Seele - Geist : Gottes Geist vs Menschengeist
von LittleC am 11.11.2017 02:13Hallo, liebe Cleo,
bist Du wirklich der Ansicht, dass die „Verleihung" des Lebens, der Lebenshauch, also das, was jedem Geschöpf das Leben spendet, nicht der Wille Gottes und auch nicht der Geist Gottes ist? Wo liegt Deiner Meinung nach hier ein Widerspruch zur Bibel bzw. wo steht denn darüber überhaupt etwas Gegenteiliges in der Bibel?
Ich persönlich finde, dass hier etwas mit einander vermengt wird, was absolut auseinander zu halten ist.
Gottes Geist bzw. ein von IHM bestimmter Teil (Seele) befindet sich in jedem Geschöpf Gottes.
Wir Menschen mit unserem freien Willen können uns für IHN oder im Extremfall auch gegen IHN entscheiden (Taufe/Wiedergeburt ja oder nein). Mit unserem körperlichen Tod gehen wir wieder ein in die Gesamtheit von Geist und Materie. An welchen „Platz/Ort" Gott dann unsere Seele setzen wird, das ist SEINE Entscheidung.
Dass Geschöpfe, die nach Gottes Willen entstanden sind, keinen Geist Gottes (keine Seele) in sich hätten, das steht nirgends in der Bibel. Und dass Teile von Gottes eigenem Geist (Seelen) nach dem Absterben der körperlichen Hülle von IHM selber gequält und misshandelt würden, auch das entspricht nicht den aus der Bibel für den Himmel bzw. für das Ende der Zeit (Ewigkeit) abzuleitenden Vorstellungen.
So sehe ich das...
LG von LC
Re: Seele - Geist : Gottes Geist vs Menschengeist
von LittleC am 08.11.2017 16:20Hallo Pal,
worauf willst Du eigentlich hinaus? Was willst Du erreichen? Willst Du Forums-Teilnehmern, die ihre ganz persönliche Auffassung offenlegen, die Fähigkeit zu ernsthaften Überlegungen und zu Erkenntnissen einfach durch hingeknallte Totschlagargumente absprechen? Wieso kommst Du sofort mit Hammer-Behauptungen „Das stimmt so nicht!" obwohl Du von dem, worauf Du reagierst, nicht einmal die Hälfte verstanden hast?
Ich gehe davon aus, dass jedes Geschöpf, also auch jeder Mensch durch den Willen Gottes entsteht. Ich gehe weiter davon aus, dass bei der Zusammenführung von Ei und Samenzelle mit der ersten Zellteilung Gott das Leben eines Individuums beginnen lässt. Jedenfalls hat ER (und nur ER) das so eingerichtet.
Es ist für mich absolut Tatsache, dass der „Lebensbeginn" auch zugleich der Beginn der jedem Geschöpf innewohnenden Spiritualität ist. Nach meiner Erkenntnis legt Gott mit jedem Schöpfungsakt auch den „Grundstein" für den Geist/die Seele jedes einzelnen Geschöpfes.
Und jetzt, lieber Pal, kannst Du natürlich gerne behaupten, dass Gott, der Schöpfer an der Entstehung seiner Geschöpfe gar nicht beteiligt ist, dass meine Erkenntnis so nicht stimmt.
Dann sage ich Dir: Das ist nur Deine eigene Meinung und die kannst Du doch wirklich nicht absolut setzen, oder?
Also, bitte halte den Ball flach und komm nicht mit Dingen daher, die nicht in diesen Themenstrang gehören...
LG von LC
Re: Seele - Geist : Gottes Geist vs Menschengeist
von LittleC am 07.11.2017 23:10Hallo solana,
...ist ja interessant, dieses Thema.
Nur, ich verstehe einfach nicht, warum wir Menschen alles immer so verkomplizieren.
Seele – Geist; warum müssten oder sollten diese beiden denn überhaupt getrennt werden?
Ich sehe die Seele und den Geist jedes Einzelteils der Schöpfung immer als Einheit.
Seele und Geist existieren für mich in jedem Teil der Schöpfung von Anfang an.
Für mich beginnt die Seele/der Geist jedes Geschöpfes von seiner ureigensten Entstehung an.
Menschen werden gezeugt. Mit der ersten Zellteilung beginnt das Leben, weil Gott dieses in seinem Schöpfungsplan so vorgesehen hat. Das Leben jedes Geschöpfes wird also nicht alleine von seiner Materie gebildet sondern auch von dem ihm eigenen, vom Schöpfer zugeteilten spirituellen Anteil.
Jedes Geschöpf besteht aus Körper (Materie, Atome) und aus Geist, den Gott ihm bei seiner/seinem Erschaffung/Entstehung/Lebensanfang verliehen hat.
Für den von Gott jedem Geschöpf zugeteilten Sinn und/oder Geist - der einem ständigen Wachstum und Wandel unterliegt - haben wir Menschen zu verschiedenen Situationen/Lagen auch verschiedene Bezeichnungen verwandt wie z.B. Bewusstsein, Identität, Verstand, Verhalten, Denkfähigkeit, Urteilsfähigkeit, Willensentscheidung, Überlegung, Forschung, Erkenntnis bis hin zum ganz individuellen Glauben.
Dieses alles, also der gesamte geistige/spirituelle Teil eines Geschöpfes stellt für mich die Seele dar.
Im übrigen sehe ich persönlich den Geist Gottes und damit eine (individuell gestaltete) Seele in allen Geschöpfen von Anfang an.
Ja solana, ich kann Deine Überlegungen zwar durchaus nachvollziehen, aber ich selbst empfinde es als völlig unzutreffend, die Seele als emotionalen Teil unserer Persönlichkeit eher im Unterbewussten und Unbewussten zu sehen. Das ethische Empfinden jedes Menschen, unser Gewissen z.B. ist doch nichts Unterbewusstes. Es kommt nicht irgendwo von unten hervor sondern es ist Teil jedes individuellen Geistes.
Also, ich denke, es ist richtig, den spirituellen Teil jedes Geschöpfes (Sinn/Geist/Seele) als Einheit zu sehen und ihn nicht zu zerteilen. In der Bibel wird mW auch nicht davon gesprochen, dass Geist und Seele zwei verschiedene Dinge wären.
Der jedem Individuum bei seiner Erschaffung/Entstehung vom Schöpfer eingehauchte Geist (Leben) ist gleichzeitig auch Seele, ist Teil von Gottes Geist. So sehe ich das...
LG von LC
Re: Wer oder was ist Gott?
von LittleC am 07.11.2017 15:04Hallo Jonas,
mit Interesse habe ich Deinen Beitrag gelesen.
Wenn Du schreibst: „Gott an sich hat keine Gefühle...", dann sehe ich mich in meiner persönlichen Erkenntnis über Gott bestätigt.
Wir alle gehen davon aus, Gott ist allmächtig und ewig. Gott ist also alles, was jemals war, ist und auch immer sein wird. GOTT IST !
Gefühle kommen immer aus der Zeit durch den Vergleich, die Auslegung und Bewertung und durch die subjektive innere Einordnung von Ereignissen, Situationen und Verhältnissen zueinander.
Gott ist seit und in Ewigkeit über diese „Dinge" allumfassend informiert, weil er alles in sich birgt.
Gott will von sich aus bestimmt keine Gefühle (zeitlich) erleben, weil er nicht erst Erfahrungen sammeln muss, so wie das bei den Geschöpfen halt ist. Gott IST alles, einschließlich aller möglichen Gefühle.
Gott ist auch etwas Bestimmtes, richtig! Aber Gott ist das, was seit Ewigkeit war, ist und auch immer sein wird. Alles, was existiert, in welcher Form auch immer das alles in Erscheinung tritt. Das, was seit und in Ewigkeit existiert ist nicht eine Person nach menschlichem Verständnis. Es ist viel, viel mehr, als wir mit unserem kleinen menschlichen Verstand überhaupt begreifen und/oder ausdrücken können.
So kann Gott auch nicht gleichzeitig Liebe und Hass sein.
Den von Greg zitierten Vers aus Psalm 11,5:
Der HERR prüft den Gerechten; aber den Gottlosen und den, der Gewalttat liebt, hasst seine Seele.
...halte ich mit Verlaub gesagt für unsinnig.
Der HERR hat keine Seele (im Sinne einer menschlichen Seele) und er kennt absolut keinen Hass.
Nach meinem ganz persönlichen Verständnis sind alle Darlegungen, die sich mit einem „HASS" Gottes befassen, reiner Nonsens.
Kann sich jemand allen Ernstes vorstellen, dass der Allmächtige und Ewige Gott Geschöpfe ins Leben ruft, damit er was hat, sich damit die Zeit (Langeweile?) zu vertreiben, sie mit Prüfungsaufgaben zu konfrontieren
um sie dann zu bewerten, und wenn sie die Aufgaben nicht zu seiner Zufriedenheit gelöst hatten, sie zu hassen und letztendlich dann wieder völlig zu vernichten?
Solche Vorgehensweise entspräche mE nur völlig menschlicher Gesinnung und Vorstellung.
Der Allmächtige und Ewige Gott handelt ganz sicher niemals nach niederen menschlichen Gesichtspunkten.
Und ich persönlich denke, dass die Liebe Gottes nicht mit dem vergleichbar ist, was wir Menschen unter Liebe gemeinhin so verstehen. Für mich besteht die Liebe Gottes darin, dass er uns aus dem, was seit und in Ewigkeit war, ist und sein wird, erschaffen hat und dass wir diesem Ganzen unzertrennlich angehören.
Mit unserem körperlichen Tod gehen wir Individuen wieder in dieses Ganze ein. Wir alle sind unwiderruflich Teile des Ganzen und ER ist auf ewig unsere letzte Zuflucht. ER ist in uns, wir sind in IHM...
In dieser Gewissheit sehe ich die Liebe Gottes...
Mit herzlichen Grüßen
LC
Re: Wie ich zu Gott und dem Glauben kam/ dürfen wir Engel und Maria anbeten?
von LittleC am 30.06.2017 13:22Hallo Henoch,
ich empfinde es als nicht angebracht, dass Du hier versuchst, mich als Esoteriker, als einen in eine Geheimlehre eingeweihten, hinzustellen und dass Du mich als Christen darauf hinweist, dass wir hier in einem christlichen Forum sind. Dadurch erschwerst Du hier jede vernünftige und tolerante Betrachtung.
Dass in uns Menschen kein Gottesfunke wohnen soll, damit stellst Du eine unhaltbare Behauptung auf.
Von wem kommt denn alles Leben (z.B. jede Zellteilung)? Schon in Genesis 2,7 ist zu lesen, dass Gott auch dem Menschen den Lebensatem eingehaucht hat. Das wäre kein "Gottesfunke"?
Nirgendwo habe ich geschrieben,
1. dass wir nach dem Tod irgendwie mit Gott verschmelzen und da spätestens unsere Identität/Persönlichkeit verlieren und
2. dass Gott zu Lebzeiten erst in uns Wohnung nimmt. Ohne den göttlichen Teil in uns (Seele) wären wir gar nicht existenzfähig, gäbe es uns überhaupt nicht.
Ich sehe unsere unsterbliche Seele (mit unserem unverwechselbaren und absolut einmaligen persönlichen Bewusstsein) als einen (uns auf ewig zugeordneten) Teil aus dem Gesamtgeist Gottes.
Zeige Du mir bitte eine Bibelstelle, nach der das so nicht sein kann.
Ich denke, wir dürfen durchaus versuchen, mit dem Geist Gottes in Verbindung zu treten und dabei auch an die Seelen von Verstorbenen denken. Wenn wir uns dabei der Allmacht und der Unendlichkeit unseres Gottes bewusst sind, dann können unsere Gedanken niemals unrichtig oder ungut sein. So sehe ich das...
LG von LC
Re: Wie ich zu Gott und dem Glauben kam/ dürfen wir Engel und Maria anbeten?
von LittleC am 30.06.2017 01:16Hallo, liebe Henoch,
wie bitte kommst Du denn zu dem Schluss:
"Also, an Verstoirbene darf man sich nicht einmal wenden und im Totenreich kann man nichts tun."
Ich gehe davon aus (Du nicht?), dass wir mit unserer unsterblichen Seele einen mikroskopisch kleinen Teil des unendlichen Gesamtgeist Gottes erhalten haben und dass unsere Seele mit dem Tod des Körpers wieder Aufnahme findet im Geist Gottes (Joh 14,2).
Wenn ich also an Gott denke und an die oder an eine in den Gesamtgeist Gottes zurückgekehrte/n Seele/n, warum sollte ich das nicht dürfen? Das musst Du mir erst mal schlüssig erläutern.
Dass im Totenreich kein Wirken und Planen mehr möglich sein wird, das ist ja doch sonnenklar. Keine der in Gott zurückgekehrten Seelen wird dort noch irgend etwas bewirken oder gar IHM noch ins Handwerk pfuschen können. Jede/r bekommt ihre/seine Wohnung nach ihrem/seinem "Verdienst" zugewiesen und zwar auf ewig.
Und dort wird auch keine Wissenschaft und keine Weisheit (der Menschen) mehr sein, denn GOTT ist allwissend, allmächtig, unendlich und ewig.
So sehe ich das...
LG von LC
Re: Was ist LIEBE?
von LittleC am 17.11.2016 17:08Menno Pal,
die Welt steht doch nicht „im Klinsch" mit Gottes Liebe, die Welt steht im Klinsch mit sich selbst.
Alle Verderbtheit, alles Hassenswerte kommt doch nicht von Gott. Alles Hassenswerte hat doch seinen Ursprung allein in dem, was die Menschen, mit dem ihnen von Gott verliehenen eigenen Willen, aus sich selbst heraus und/oder unter einander machen.
Gott verbietet niemals, IHN zu lieben.
Gott verbietet das zu lieben, was in der Welt ist: „...des Fleisches Lust und der Augen Lust und hoffärtiges Leben, ...".
SO wird die Bibelstelle doch wohl eher zu verstehen sein. Meinst Du nicht auch?
LG von LC
Re: Was ist LIEBE?
von LittleC am 17.11.2016 15:52Liebe ist die Sicherheit, die Erfahrung, das Gefühl und das Erleben der bedingungslosen Zusammengehörigkeit.
Es gibt keine größere Liebe als die Liebe Gottes zu allem dem, was ER aus sich heraus, durch SEINE Entscheidung, durch SEIN Wort, durch SEINEN Willen geschaffen hat.
SEINE aus IHM resultierende Schöpfung, also auch wir Menschen, sind mit IHM seit und in Ewigkeit untrennbar verbunden. Wir sind Teile von IHM, durch IHN, mit IHM und in IHM.
Gibt es eine stärkere Verbundenheit oder Zusammengehörigkeit, als die LIEBE GOTTES?
Bin schon sehr neugierig darauf, was Euch, liebe Leserinnen und Leser, dazu einfällt...
LG von LC
Re: Oase (35) Seine Barmherzigkeit, Gnade und Liebe lässt die Herzenssonne aufgehen ...
von LittleC am 01.11.2016 01:11Was soll denn das hier?
Ich bin bisher davon ausgegangen, dass dieses Forum ein christliches Forum ist, in dem ein Gedankenaustausch für alle Christgläubigen möglich ist. Nun kommt hier Pal daher und schreibt von "...einer echten Bekehrung des Katholikentums."
Was mich hier interessieren würde, lieber Pal: Wie bitte kommst Du dazu davon auszugehen, dass gläubige Katholiken einem Irrglauben anhängen und sich zu dem von Dir hier propagierten, zu Deinem Glauben erst bekehren müssten. Soviel Arroganz ist mir persönlich bisher noch nicht unter gekommen.
Da bin ich gespannt, was solana oder Cleo hierzu wohl sagen werden...
Grüße von LC