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Re: Glaube (n) weitersagen? ZB ein Wohlgeruch sein ... wie geht das?
von Plueschmors am 12.02.2025 20:15Hallo Burgen,
also heute gönne ich mir mal den Spaß, Deinen scheinbar unzusammenhängenden Ausführungen irgendwie gerecht zu werden.

"Firmvorbereitung" ist - meine ich - die gängige Bezeichnung.
Also in unserer Gemeinde dauert der Unterricht noch zwei Jahre.
Tja, was will man als junger Mensch auch machen, wenn die Eltern schwierig werden? Das läßt sich nur mit Humor ertragen.

Das ist aber ein langer "Spruch"... Oder meinst Du einen einzelnen Vers aus dem Psalm?
Ich gehe in vier Wochen einmal durch alle Psalmen hindurch. Ich will keinen von ihnen missen. Ich bin so froh, daß es sie gibt. Meine 150 Nothelferchen. Stets bewährt.
Ist die alte Bibel denn nicht noch gut? Ich bin ja der Typ, der sich erst Neues kauft, wenn Altes unrettbar verloren ist. Man hängt ja auch irgendwie an so Dingen, die einen schon so lange begleiten. Also ich zumindest ganz besonders.
Du meinst, man solle öfter mal eine neue Übersetzung anfangen? Also ich habe alle geprüft und bin bei der 1984er-Luther geblieben. Das ist eben meine vertraute Bibel. Alle anderen klingen für mich seltsam. Das kommt sicher vom zu fleißigen Lesen, also wenn man so viele Texte auswendig kennt, dann ist es komisch, wenn die plötzlich anders klingen. Wie ein bekanntes Lied, das falsch gesungen wird.
Sonst finde ich noch die Gute-Nachricht-Bibel gut. Die zitiere ich auch hier ab und zu, wenn ich denke, daß sie einen Sachverhalt deutlicher macht. Luthers Sprache ist ja nicht mehr jedermanns Ding heutzutage.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Das AUS... Vorbereitungen für die Zeiten danach!
von Plueschmors am 12.02.2025 15:37Hallo Argo,
nein, die Bedeutung des Gewissens ist nicht unendlich tief, Du mißt seiner Bedeutung nur unendliche Tiefe bei, was die Bibel aber gar nicht hergibt. Das Gewissen ist nichts weiter als der Lautsprecher der Autoritäten, denen wir uns unterworfen haben. Das kann Gott sein, muß aber nicht.
Was die Bibel vom Gewissen sagt an wenigen Stellen, von denen ich einige hier im Thread offenbar erfolglos zur Diskussion gestellt habe, reicht beileibe nicht, um das Gewissen mit Gott gleichzusetzen.
Also ich suche Jesus Christus in der Bibel. Der ist mein Herr und mein Gott.
Wenn Du denn keine Lust mehr hast, ist's ja gut. Ich hätte allerdings gerne noch ausdiskutiert.
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Das AUS... Vorbereitungen für die Zeiten danach!
von Plueschmors am 12.02.2025 09:22Hallo Argo,
das Entschuldigen ist ein Ausdruck der Moral, die allerdings auch geprägt wird. Menschen sind an sich soziale Wesen, die von Natur aus dazu gemacht sind, in Gemeinschaft zu leben. Sich zu entschuldigen ist quasi ein nützlicher biologischer Mechanismus, der schlicht dazugehört, das Miteinander angenehmer zu machen.
Es gibt aber auch Menschen, die entschuldigen sich grundsätzlich nicht, weil sie sich immer im Recht wähnen oder dies als Eingeständnis eigenen Irrtums oder als Zeichen der Schwäche verachten.
Es gibt auch Menschen mit einer völlig anderen Moral als meiner christlichen. Sind das auch Ebenbilder Gottes? Schau mal nach Russland. Die Kremlings geben auch im Brustton der Überzeugung vor, alle miteinander fromme Christen zu sein und die Ukraine vor dem satanischen Westen zu beschützen. Wessen Moral ist hier die überlegene? Beide Seiten glauben schließlich, das absolut Richtige zu tun.
Dafür haben wir doch aber das Wort Gottes, die Bibel, die Predigt... Und diese Bibel spricht nun einmal ganz anders vom Gewissen, als Du es tust. Das Gewissen ist nicht Gott, sondern bedarf des Wortes Gottes, damit es erst wieder aus dem rein biologischen und sündigen Dasein zum Leben finde.
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Das AUS... Vorbereitungen für die Zeiten danach!
von Plueschmors am 11.02.2025 19:30Hallo Argo,
also kann man ganz kurz und knapp sagen, daß das Gewissen einfach der vollkommene "Gott in uns" ist, von Anfang unseres Lebens gänzlich unberührt vom Wirken der Sünde. Wir müssen nur auf ihn hören und können eigentlich der Bücher entbehren. Demnach wäre die Bibel bestenfalls nur eine Krücke für die, die noch nicht gelernt haben, auf diesen Gott zu hören, der sich in einem jeden von ihnen als untrügliches Gewissen kundtut.
Richtig soweit?
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Das AUS... Vorbereitungen für die Zeiten danach!
von Plueschmors am 08.02.2025 18:17Hallo Argo,
das Gewissen ist leider nicht unfehlbar. Wäre ja schön. Aber "nichts ist so abgründig wie das menschliche Herz. Voll Unheil ist es; wer kann es durchschauen?" (Jer 17,9 GNB), aber "wir werden auch unser Herz vor Gott beruhigen können, wenn es uns anklagt, weil unsere Liebe doch immer Stückwerk bleibt. Denn wir dürfen wissen: Gott ist größer als unser Herz und weiß alles, er kennt unser Bemühen wie unsere Grenzen" (1.Joh 3,19-20 GNB).
Wir können lediglich "Gott um ein gutes Gewissen bitten, durch die Auferstehung Jesu Christi" (1.Petr 3,21 LUT) und es von Gott reinigen lassen durch das Blut seines Sohnes, siehe Hebr 9,14. Aber niemals ist unser Gewissen das "offenbarte Wort Gottes", denn das haben wir ohne zu bitten als Buchstaben der Bibel und menschgeworden als Jesus Christus. Das Wort Gottes bedarf auch keiner Reinigung, so wie unser Gewissen es beständig nötig hat.
Also ich halte mich an das zuverlässige Wort Gottes als einzigem Maßstab. Herz und Gewissen können irren und täuschen. Gottes Wort aber nie.
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Sonnabend - Samstag - Sonntag Unterschiede
von Plueschmors am 03.02.2025 21:10Von welcher Aussage sprichst Du denn? Beziehst Du Dich jetzt auf meinen Beitrag vom 01.02.2025 11:46 oder auf was genau?
Ich bin hier natürlich auch nicht, um irgendwas zu beweisen - "es irrt der Mensch, solang' er strebt" -, sondern allein zum Diskutieren. Mein Interesse hier sind neue Sichtweisen, unerforschte Wege und Überraschungen auf diesen.
Ja, sicher. Aber ich weiß jetzt gerade nicht, wo Du überhaupt bist und was Du eigentlich genau von mir möchtest. Ist das jetzt die Antwort auf meinen letzten Beitrag oder auf den vorletzten oder allgemein gesprochen oder was? Ich kann Dir leider gerade nicht folgen.
Gut. Aber leider empfinde ich Deine meisten Texte so. Das mag an Deiner schroffen Schreibe liegen. Auch dieser letzte Beitrag wieder. Zwischen den Zeilen wird gefühlt schon mein Strick gedreht.
Jetzt bin ich noch gewohnt arglos, aber ich bin sicher, wenn Du diesen Deinen letzten Text erklärst, läuft es wieder auf irgendeine Demütigung hinaus.
Running Gag.
Plueschmors
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Sonnabend - Samstag - Sonntag Unterschiede
von Plueschmors am 01.02.2025 11:46Mit Jesus haben wir doch jetzt schon Zugang zur Ruhe. Der Sabbat hat diesbezüglich mit dem Kommen des Messias ausgedient: "Darum soll euch niemand verurteilen wegen eurer Ess- und Trinkgewohnheiten oder weil ihr bestimmte Festtage oder den Neumondstag oder den Sabbat nicht beachtet. Das alles ist nur ein Schatten der kommenden neuen Welt; doch die Wirklichkeit ist Christus, und die ist schon zugänglich in seinem Leib, der Gemeinde" (Kol 2,16.17 GNB).
Wie Jesus den Sabbat hielt, wissen wir. Der Sabbat spielte doch dann auch schon gar keine Rolle mehr beim Apostelkonzil. Wir diskutieren hier über etwas, dessen Verheißung längst durch Christus erfüllt und damit abgetan ist.
Streng genommen schon, denn wir sind es ja nicht, die Gott "aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft" geführt hat (2.Mose 20,2). Dennoch haben wir Heiden auch diese Gesetze ins Herz geschrieben bekommen, darum tun wir sie aber auch nicht nach Moses Befehl als dokumentierte und abzuleistende Pflicht, sondern in Übereinstimmung mit unserer Natur.
Christus wußte sich frei vom äußerlichen Zwang dieses Gebots und nach ihm seine Christen auch. Christen ruhen in Christus und nicht an einem Wochentag. Das sollten wir unbedingt beibehalten und nicht wieder anfangen, Fesseln zu schmieden, die Christus längst gesprengt hat, denn was Menschen aus den in Stein gemeißelten Geboten Gottes gemacht haben, ist ja sattsam bekannt. Christus hatte endlos zu korrigieren und muß es offenbar bis heute.
Plueschmors
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Sonnabend - Samstag - Sonntag Unterschiede
von Plueschmors am 31.01.2025 23:09Das ist mal wieder so eine Deiner üblichen Fallen. Vielen lieben Dank dafür. Das finde ich prima, weil es herausfordert.
Mit Jesus ist eben jeden Tag Sabbat und nicht nur einmal in der Woche, "denn wer in seine Ruhe eingegangen ist, der ruht auch von seinen Werken so wie Gott von den seinen" (Hebr 4,10).
Plueschmors
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Re: Sonnabend - Samstag - Sonntag Unterschiede
von Plueschmors am 31.01.2025 18:02Die Bibel kennt allerdings noch nicht unser System der Wochentage von 0 bis 24 Uhr, sondern der Sonntag beginnt mit dem Sonnabend, also mit dem Sonnenuntergang am Samstag. Kennt man ja vom Fußball so ungefähr: Samstags wird bis ca. 13 oder 14 Uhr gearbeitet, dann geht's zu den Kumpels und ins Stadion. Damit hat der Sonntag dann angefangen. Damit beginnt also mein Sabbat auch schon am offiziellen Samstag. Kann man abrahamitische Ökumene nennen...

Grundsätzlich muß ein Sabbat ja sowieso kein Samstag sein, das war in der Bibel nämlich auch schon so, sondern der Sabbat bezeichnet allgemein den Tag der Arbeitsruhe, z.B. 3.Mose 16,31 der Versöhnungstag oder 3.Mose 23,32 der Neujahrstag, die ja Fixtermine waren und darum nicht immer auf den siebenten Tag fallen konnten.
Mit "es kann also jeder halten wie ein Dachdecker" ist ja auch kein verbindliches Gesetz zu machen. Gott behüte auch davor!

Den Christen ist eben gar kein Sabbat gegeben, sondern Jesus Christus, bei dem wir Ruhe finden (Mt 11,29). Der Sonntag ist eben nicht der Sabbat der Christen. Und wer meint, er müsse wieder das Sabbatgebot aufrichten und strikt befolgen, der hat aus meiner Sicht nicht viel von der Freiheit verstanden, die Christus uns erworben hat und Paulus verteidigte: "Ihr beachtet bestimmte Tage und Monate und Zeiten und Jahre. Ich fürchte für euch, dass ich vielleicht vergeblich an euch gearbeitet habe" (Gal 4,10.11 LUT)...
Darüber, was "ruhen" heißt, wäre auch noch trefflich zu diskutieren. Man faulenzt ja nicht, sondern treibt auch seine Werke. Nur anders. Die Erwerbs- und Hausarbeit setzt einen Tag aus. Man macht andere Dinge, aber man stiert nicht einfach regungslos Löcher in die Luft.
Schon am Sonnabend, denn der Sabbat beginnt ja am Freitagabend mit Sonnenuntergang und geht bis zum nächsten Sonnenuntergang.
Die Ruhe hat tätsächlich erst Konstantin 321 seinen Staatsdienern befohlen und Theodosius und Justinian nach ihm haben die Gesetze verschärft.
So sehe ich das auch. Und so verstehe ich auch heute das dritte Gebot, nämlich nicht als Aufruf zum Faulenzen, sondern "daß wir die Predigt und Gottes Wort nicht verachten, sondern dasselbe heilig halten, gerne hören und lernen", wie es im Kleinen Katechismus heißt.
Plueschmors
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Sonnabend - Samstag - Sonntag Unterschiede
von Plueschmors am 29.01.2025 17:51Auch der Sonntag ist ja nicht allein Müßiggang, sondern ich besuche den Gottesdienst, höre das Wort und lerne bestenfalls auch etwas daraus, tausche mich mit Geschwistern aus; danach halte ich mich pflegend im Garten auf, genieße Gottes Schöpfung, die Tiere werden versorgt; es gibt gutes Essen und Trinken; ein Mittagsschläfchen ist drin; zur Teezeit trifft man sich am Familientisch zum Spielen; nach dem Abendgebet schaut man vielleicht noch etwas fern bei einem Glas Wein o.ä.
Während meiner Zeit in der Altenpflege und bei der Bundeswehr mußte ich natürlich auch am Sonntag arbeiten bzw. dienen. Dann war eben ein anderer Tag der Woche der Ruhetag.
Die "heutige Zeit" kann sich ja auch gern an die Empfehlung der ISO 8601/DIN 1355 halten. Das schert mich nicht. Ich halte mich an die Bibel.
Plueschmors
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).