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Greg

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Re: Gott bitten jemanden zu strafen?

von Greg am 16.02.2015 08:50

Da haben sich nun einige verabschieded, inclusive des threaderöffners.


Ich fasse mal zusammen: 


Die Ursprüngliche frage lautete:


Natürlich ist Gott die Liebe, aber er lässt garantiert nicht alle fünfe gerade sein und er erträgt Sünde nicht.
Darum frage ich mich, ob ich beten darf, eine Person zu bestrafen, oder ist das unbiblisch?

Es folgte ein beispiel zur verdeutlichung:

Es geht mir darum, wie ich mit Dingen umgehe, die andere Menschen tun und die Gott ein Gräul sind und die ich nicht kenne.
Beispiel: Gestern Abend wurde in der Tagesschau ein Bild von einem homosexuellen Paar gezeigt, das ich ekelerregend fand und
in den Kommentaren wurde gesagt, warum dieses Bild ach so toll wäre.
Ich kenne weder den Fotografen, noch den verantwortlichen der Tagesschau (natürlich werde ich noch an die ARD schreiben, aber solche Mails erreichen eh sehr selten den Verantwortlichen und den Fotografen schon gar nicht).

Dazu folgende Verse:

Römer 1, 18.
Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottseligkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit aufhalten.

1. Tim. 1,20:
Zu ihnen gehören Hymenus und Alexander, die ich dem Satan übergeben habe, damit sie gezüchtigt werden und nicht mehr lästern.

Galater 1,8:
Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch etwas anderes als Evangelium verkündigen würden als das, was wir euch verkündigt haben, der sei verflucht!
 

 

Psalm 58



Und dann die These:


Für mich passt das nicht zu diesem "kuschelkurs" den viele fahren. Meine These: Wenn ich persönlich angegriffen werde, darf ich diese Gelegenheit nutzen und daran lernen - auch wenn es schwer fällt. Wenn aber Gottes Ehre in den Schmutz getreten, er lächerlich gemacht wird und Dinge getan werden, die ihm ein Gräul sind, darf ich für die Person beten, dass sie auf einem falschen Weg sind. Notfalls auch, dass sie durch Bestrafung auf ihr falsches verhalten aufmerksam werden.     

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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Greg

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Re: Dankbarkeit

von Greg am 15.02.2015 16:08

Das sag ich mal dem MichaR Shalom und ciao, bis zum nächsten mal auf dem Pony Hof deiner Wahl! 


Bitte hiermit, das ich nicht gesperrt werde.

Aber ich finde es gut, was die Kanzlerin gemacht hat, ich denke so an die friedensstifter und so. Dafür bin ich dankbar. 

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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Re: Gott bitten jemanden zu strafen?

von Greg am 15.02.2015 15:42

@marjo: Ich kenne das Jona verhalten unter Christen. Ich scheibe "wahrscheinlich", weil sonst gleich gesagt wird, da christen sowas nicht machen.

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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Re: Gott bitten jemanden zu strafen?

von Greg am 15.02.2015 14:50

Das kommt mir irgendwie wie Jona vor.

Einige Christen wünschen warscheinlich, das der zorn Gottes über einige leute kommt und sind sauer, wenn er gnädig ist.

Dann ist Gott zu sanft für ihren geschmack. 

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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Re: Gott bitten jemanden zu strafen?

von Greg am 15.02.2015 12:33

Du zitierst hier Psalm 58. Stimmt. Er ist ein gutes Beispiel, wie ein Gläubiger damit umgehen soll, wenn seine Wut so groß ist, dass er nur noch verfluchen will.

@Henoch:

Begründe bitte, wie die Widersacher aus Psalm 58 sich auf den gesendeten Beitrag über zwei homosexuelle künstler übertragen lässt. (wie zuvor hier besprochen im thread).

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.02.2015 12:34.

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Re: Gott bitten jemanden zu strafen?

von Greg am 15.02.2015 12:24

Als Jesus den Tempel säuberte, gab es eine direkte konfrontation mit den händlern wegen der ausbeutung und der diskriminierung ausländischer tempelbesucher.

Als Paulus einigen gemeindemitglieder aus der geeminde ausgeschlossen hat, gab es eine lange vorgeschichte, prüfverfahren, gespräche, bis zu dem punkt, wo sie ausgeschlossen worden sind.

Wenn nun menschen, die Gott nicht kennen etwas tun, das Gott nicht wohlgefällig ist und diese personen weder persönlich kennen, nocht ihr herz, noch was Gott mit ihnen tut...

Ja, haben wir dann einen guten Grund sie Gottes zorn zu übergeben?

Es heist nicht, das irgend wann ein punkt kommt, wo nix mehr geht. Aber Gottes mühlen mahlen langsam und er verlässt viel zeit der gnade verstreichen, bis er richtet.

Das ist was mich am meisten bei dieser diskussion stört, das offensichtlich die Güte vergessen wird, die Gott uns persönlich geszeigt hat aber wir sind sehr schnell dabei anderen Gotes Zorn zu übergeben, weil wir die anwälte seiner Ehre werden.

Da können wir nur dankbar sein, das es bei uns keine christen gab, die uns lieber Gottes zorn übergeben haben und in unseren Blut treten wollten.

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.02.2015 12:28.

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Re: Gott bitten jemanden zu strafen?

von Greg am 15.02.2015 12:17

Ich denke, das es beim Threadsteller nicht nur um gefühlen des zorns um geht, sondern um ein gewisses gerechtigkeitsempfinden, das gestört wird.

Es geht mir darum, wie ich mit Dingen umgehe, die andere Menschen tun und die Gott ein Gräul sind und die ich nicht kenne. Beispiel: Gestern Abend wurde in der Tagesschau ein Bild von einem homosexuellen Paar gezeigt, das ich ekelerregend fand und in den Kommentaren wurde gesagt, warum dieses Bild ach so toll wäre. Ich kenne weder den Fotografen, noch den verantwortlichen der Tagesschau (natürlich werde ich noch an die ARD schreiben, aber solche Mails erreichen eh sehr selten den Verantwortlichen und den Fotografen schon gar nicht).

 Dann folgt die These:

Meine These: Wenn ich persönlich angegriffen werde, darf ich diese Gelegenheit nutzen und daran lernen - auch wenn es schwer fällt. Wenn aber Gottes Ehre in den Schmutz getreten, er lächerlich gemacht wird und Dinge getan werden, die ihm ein Gräul sind, darf ich für die Person beten, dass sie auf einem falschen Weg sind. Notfalls auch, dass sie durch Bestrafung auf ihr falsches verhalten aufmerksam werden.

Diese these ist in mehrfacher hinsicht problematisch. Bei einem persönlichen angriff düfen wir nicht - wir sollen und müssen. Ja, es ist schwer, aber genau dazu fordert uns Christus auf.

Und wenn jemand wie in diesem fernsehbeitrag etwas tut, das uns stört, so können wir beten "Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun" oder "Dein wille geschehe". Aber wir beten nicht: "Herr. lass meine füsse baden im blut der Gottlosen" (gemäss psalm 58). 

Unser ansinnen soll es sein, das menschen erretet werden, das sie Gott erkennen. Unser ansinnen sollte auch niemals im angesicht der ungerechtigkeit sein, das Gott diese menschen zerstört.
 

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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Re: Gott bitten jemanden zu strafen?

von Greg am 15.02.2015 09:35

Ich fuer meinen Teil erweise homosexuelle die gleiche Gnade die Gott mir erwiesen hat. Ich denke nicht daran sie Gottes Zorn zu wuenschen und eines Tages in ihr blut zu treten, ganz gemaess psalm 58.

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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Re: Gott bitten jemanden zu strafen?

von Greg am 14.02.2015 21:48

Ah, Psalm 58. Nun, das ist zunaechst mal kein gebet, sondern lyrik. Des weiteren geht es nicht um die bitte, das Gott suendern allgemein bestraft, sondern es ist eine klage gegen korrupte richter.

Und das, was Gott tun soll ist auch recht konkret, wenngleich lyrisch umschrieben. Ein beispiel ist das die zaehne gezogen werden sollen. Das laesst sich ja recht leicht interpretieren.

Laesst sich dieser Psalm auf deine gedanken bezuegluch der fernsehsendung uebertragen?

Nein, wir sollten sie mit liebe und gnade begegnen, wie Gott es uns auch im uebermass gezeigt hat.

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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Re: Gott bitten jemanden zu strafen?

von Greg am 14.02.2015 09:32

LOL!

Also nee, wir reden anenander vorbei. Das ist manchmal schwer hier alles genau zu erklaeren, versuche ich spaeter mal.

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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