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Salvato

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Re: Warum Verallgemeinerung Römer 3.9-12

von Salvato am 15.03.2016 08:39

Guten Tag Pal

Ja, gerade weil die Freiwilligenarbeit uneigennützig und bedingungslos aus dem Herzen getan wird, ist es doch komplett daneben vor ihnen zu stehen und zu sagen: Da ist keiner der Gutes tut,nicht einer.

Wo Gottes Geist weht (und Menschen antreibt Gutes zu tun, ohne auf Anerkennung, Lob auszusein, )ist aus meiner Sicht Chefsache. An was für Taten hat wohl Gott im Himmel wohlgefallen und womit belohnt er solche?

Römer 2.6 welcher geben wird einem jeglichen nach seinen Werken:  7 Preis und Ehre und unvergängliches Wesen denen, die mit Geduld in guten Werken trachten nach dem ewigen Leben;


Zurück zum Text, dessen Verallgemeinerung bezüglich aller Menschen wohl voll daneben ist.

Römer 3. 10 wie denn geschrieben steht: "Da ist nicht, der gerecht sei, auch nicht einer. 11 Da ist nicht, der verständig sei; da ist nicht, der nach Gott frage. 12 Sie sind alle abgewichen und allesamt untüchtig geworden. Da ist nicht, der Gutes tue, auch nicht einer. 13 Ihr Schlund ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen handeln sie trüglich. Otterngift ist unter den Lippen; (14 ihr Mund ist voll Fluchens und Bitterkeit. ( 15 Ihre Füße sind eilend, Blut zu vergießen; (16 auf ihren Wegen ist eitel Schaden und Herzeleid, 17 und den Weg des Friedens wissen sie nicht. 18 Es ist keine Furcht Gottes vor ihren Augen."

Wer eilt um Blut zu vergiessen und/oder mit der Absicht trüglich zu handeln, auf deren Wegen eitel Schaden und Herzleid ist und der Weg des Friedens unbekannt?  wie willst Du das in Zusammenhang mit beherzter  Freiwilligenarbeit im Einklang bringen. Paulus spricht hier von Verbrechern der übelsten Sorte jener Zeit und nicht allgemein vom Menschen bis in die heutige Zeit.

Gby Salvato

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Re: Pharisäer, die Feinde Jesus Christus

von Salvato am 15.03.2016 08:14

Guten Tag Cleopatra

Wann wollten die Pharisäer Jesus das erstemal töten? War es nicht, als sie Jesu Worte als Gotteslästerung empfunden haben? Klar war Jesus nicht ganz so freundlich zu ihnen. Jesus hat ja auch ihre Herzen gesehen. Aber ich habe nirgens gelesen, dass der Grund der Pharisäer wirklich diese Werksgerechtigkeit war, auch, wenn sie ja ständig hinterher waren, die Gesetze zu halten.

Gemäss Jesus hatten er und die Phärisäer unterschiedliche, gar gegensätzliche Väter, beziehungsweise Gottverständnisse.

Da sprachen sie zu ihm: Wir sind nicht unehelich geboren, wir haben einen Vater, Gott. 42 Jesus sprach zu ihnen: Wäre Gott euer Vater, so liebtet ihr mich; denn ich bin ausgegangen und komme von Gott; denn ich bin nicht von mir selber gekommen, sondern er hat mich gesandt. 43 Warum kennet ihr denn meine Sprache nicht? Denn ihr könnt ja mein Wort nicht hören. 44 Ihr seid von dem Vater, dem Teufel, und nach eures Vaters Lust wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang und ist nicht bestanden in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er von seinem Eigenen; denn er ist ein Lügner und ein Vater derselben. 45 Ich aber, weil ich die Wahrheit sage, so glaubet ihr mir nicht.

Somit ist verständlich, dass sie sich gegenseitig nicht verstanden.Jesus Aufklärungskampagne über wahres Gottverständnis stiess bei ihnen auf Ablehnung.

Gby Salvato

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Re: Pharisäer, die Feinde Jesus Christus

von Salvato am 15.03.2016 08:01

Guten Tag Sonnenkind

Jesus Antipathie gegenüber den Pharisäern hat wohl damit zu tun, dass sie offenbar Gott im Himmel nicht kennen. Würden sie das, hätten sie nicht dauernd den Drang Jesus am Verbreiten seiner Gotteslehre zu verhindern. Wer sich zu Jesus und seiner absolut glaubwürdigen Gotteslehre bekannte wurde aus der Synagoge verbannt, gefangengenommen, sogar gesteinigt (wie später Stephanus, Paulus).

Mit Werken jener Gesetze, die für die Pharisäer galten, kann man vor dem Vater im Himmel sowieso nicht als Gerechter dastehen.

das Gefährliche an der pharisäischen Haltung der Selbst- und Werkgerechtigkeit ist, dass sie letztlich eine Art "Erpressung" gegenüber Gott ist: Wenn ich doch das Gesetz bis ins Kleinste beachte, dann musst du mich erlösen.

Gott im Himmel ist gemäss seinem Sohn Jesus Christus wennschon ausschliesslich an GUTEN WERKEN interessiert. Doch dazu waren die Pharisäer anscheinend nicht fähig. Ihnen ging es um die AT-Gesetzlichkeit, mit all den lieblosen Gesetzen, die ja zur Übertretung der 10 Gebote führten.

Die Pharisäer suchten ja immer wieder einen Grund, wie sie hätten Jesus Christus gefangennehmen können. Heilung am Sabbat, keine Strafe für seine Jünger bezüglich Aehrenraufen am Sabbat. Die Steinigung der Ehebrecherin hat Jesus geschickt verhindert und auch die Speisevorschriften erklärte Jesus als unnötig, zumindest verstehe ich seine Worte so: Nichts was in den Menschen hineingeht macht in unrein...Jesus Lehren leuchteten seinen jüdischen Glaubensgeschwistern ein, teils gab es auch Pharisäer die begannen Jesus zu glauben. (also nicht nur AN IHN, sondern insbesondere IHM)

Gby Salvato

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Re: Warum Verallgemeinerung Römer 3.9-12

von Salvato am 14.03.2016 22:26

Guten Abend

Offenbar ist hier ein Missverständnis. DA IST KEINER DER GUTES TUT, NICHT EINER. Das beisst sich mit Menschen die GUTES TUN. Es stimmt doch nachdenklich, wieso man gerade so eine Aussage verallgemeinert. Hier wird ja bemängelt, dass nichts Gutes getan wurde. Und wer nichts Gutes tut kann Gott nicht gefallen.

@Rapp: Im Gegensatz zu Dir zählen Gute Werke bei Gott sehr sehr viel. Gerecht wird man durch Glauben, ja, aber ohne Werke ist Glaube tot. Wer da weiss Gutes zu tun und tut es nicht dem ist es Sünde, sagte Azubi Jakobus 

Ich würde mich hüten, vor einer Versammlung von Menschen die beherzt Freiwilligenarbeit leisten, verlauten zu lassen, dass da keiner sei der Gutes tue, keiner der nach Gott fragt.

@Solana: Paulus wäre mit Deiner Interpretation sicherlich nicht einverstanden. Er wendet sich an friedlose Menschen, die weder Gutes tun noch nach Gott fragen. Es scheint mir hier eher ein Zusammenhang mit Johannes und den Pharisäer zu sein, die er Otternbrut nennt, oder mit Jesus und den Wechslern, die zu Unrecht im Tempel ihre Geschäfte tätigen und von ihm deshalb zum Tempel rausgejagt werden.Paulus sagt nirgends, dass Gute Werke vor Gott nicht zählen nur dass Werke wie sie damals teils mosaische Gesetze orderten vor Gottes Geist in Jesus NICHT gefallen, dass man dadurch nicht als Gerechter vor Gott zählen kann.

Gby Salvato 

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Re: Peter Maffai hat eine 38 Jahre jüngere Freundin. Wie steht man dazu aus chr. Sicht ?

von Salvato am 14.03.2016 20:13

Guten Abend
Wenn sie sich aufrichtig lieben und achten, ist das doch ok aus christlicher Sicht. NorderMole, im AT findet man schon aber eher selten christliche Sichtweisen. Dort hatte Mann mitunter 2 Frauen, oder gar deren Mägde, mit denen er im Wechsel intim werden konnte. Christlich ist wohl Monogamie.
Ich wünsche Peter M. und seiner Freundin Gottes Segen für ihre Beziehung.

Gby Salvato

 

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Re: Vergebung der Sünden durch Buße und Taufe

von Salvato am 14.03.2016 19:32

Guten Abend 

Sinniger Weise lehrten dies Petrus und Johannes. Und Petrus lehrte nicht die Opferung von Tieren sondern Busse tun und die Taufe auf den Namen des Herrn Jesus als Vergebung der Sünden, also ohne Opferblut. Warum klärte Jesus den Johannes nicht auf, wie er die Vergebung der Sünden zu verkünden habe?

Als neuen Bund wird übrigens gemäss Jeremia 31.31 gelehrt, dass Gott einem jeden seine Gebote in Herz und Sinn geben wird, so dass jeder selber weiss was richtig ist. Das nur nebenbei bemerkt.

Gby Salvato

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.03.2016 21:07.

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Warum Verallgemeinerung Römer 3.9-12

von Salvato am 14.03.2016 10:01

Guten Tag

Offenbar spricht hier Paulus zu unterschiedlichen Leuten.


Römer 3.9 Was sagen wir denn nun? Haben wir einen Vorteil? Gar keinen. Denn wir haben droben bewiesen, daß beide, Juden und Griechen, alle unter der Sünde sind, 10 wie denn geschrieben steht: "Da ist nicht, der gerecht sei, auch nicht einer.  11 Da ist nicht, der verständig sei; da ist nicht, der nach Gott frage. 12 Sie sind alle abgewichen und allesamt untüchtig geworden. Da ist nicht, der Gutes tue, auch nicht einer.

Römer 2.10 Preis aber und Ehre und Friede allen denen, die da Gutes tun, vornehmlich den Juden und auch den Griechen.

Warum wird eigentlich Römer 3.9 bis 12 auf alle heutigen Menschen bezogen, dies gar ihnen vorgehalten, wenn man sie eigentlich für Jesus Christus gewinnen will?

Es ist ein Affront gegenüber all jenen die beherzt in der Freiwilligenarbeit tätig sind, und tüchtig dem Reich Gottes Dienen. Dies nicht um Anerkennung oder Lob zu bekommen, sondern einfach um das zu tun wofür sie sich aufgrund ihrer Gaben berufen fühlen und darin eine grosse Freude finden.

Römer 2.10 empfinde ich nicht als Widerspruch zu Römer 3.9 bis 12 sondern Rede zu/von andern Menschen als im 3. Kapitel.

Ich persönlich glaube nicht, dass Jesus dies so gelehrt haben will, also dass man alle Menschen als ungerecht hinstellt und dass da niemand sei der Gutes tue, niemand nach Gott frage.

Denkt hier noch jemand so ähnlich, gar gleich, oder eher niemand?

Gby Salvato

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Vergebung der Sünden durch Buße und Taufe

von Salvato am 14.03.2016 09:10

Guten Tag

Apostelgeschichte 2.38Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße und lasse sich ein jeglicher taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes.

Lukas 3.3 Und er kam in alle Gegend um den Jordan und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung Sünden,

Markus 1.4 Johannes, der war in der Wüste, taufte und predigte von der Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden.

Ich hoffe es versteht mich niemand falsch, doch es machte mich schon mal stutzig, als ich las, was damals zur Vergebung der Sünden geboten wurde. Lediglich Busse und Taufe. Wann änderte es eigentlich und aufgrund welcher Bibelstelle ist das klar erkennbar?

Gby Salvato

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.03.2016 21:05.

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Priesterweihe im AT

von Salvato am 13.03.2016 21:49

Guten Abend

Immer wieder überkommt mich ein Schaudern, wenn ich die Stellen der Priesterweihe lese bei welcher man Blut von einem frisch geschlachteten Tier auf das rechte Ohrläppchen, den rechten Daumen und den grossen Zeh am rechten Fuss  schmieren/streichen musste 3. Mose 8.23,24

Wie wirkt das auf Euch?

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Salvato

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Re: Ist eine Tätowierung in Gottes Augen Sünde?

von Salvato am 12.03.2016 20:52

Guten Abend

Ein Tattoo ist sicher keine Sünde vor dem Vater im Himmel.

Gby Salvato 

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