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Re: Ist sich als Christ "ausschließlich" an die Bibel zu halten?

von BibleDictionary am 04.11.2020 21:52

Spannendes Thema und kurz abzuhandeln ...

 

Im Lauf der Geschichte hat Gott sich und seinen Ratschluss sukzessive offenbart:

»Nachdem Gott vorzeiten viele Male und auf vielerlei Weise zu den Vätern geredet hat durch die Propheten, 2 hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet durch den Sohn, den er zum Erben von allem eingesetzt, durch den er auch die Welten gemacht hat« (Hebr 1,1–2).

Die unmittelbaren Empfänger der von Gott stammenden Botschaften, »Apostel und Propheten« (Eph 3,5), waren damit beauftragt, die von Gott empfangenen Botschaften zu verkündigen (Mt 28,19–20; Mk 16,15–16) und dafür Sorge zu tragen, dass sie erhalten bleiben (2Kor 4,2). Die Schriften sowohl der alttestamentlichen Propheten (2Tim 3,15–16) als auch der neutestamentlichen Apostel (Eph 3,4), die den biblischen Kanon bilden, sind also Gottes Wort in schriftlich festgehaltener Form (2Petr 1,19–21). Da diese besonderen Kundgebungen Gottes mit der Sendung seines Sohnes und mit dem vom Sohn an seine Apostel gegebenen und ausgeführten Lehrauftrag ihren Höhepunkt erreicht haben, ist dem biblischen Zeugnis nichts hinzuzufügen, was Einsichten in den Ratschluss Gottes geben könnte (Offb 22,18–19). Den Aposteln war »der ganze Ratschluss Gottes« bekannt (Apg 20,27; vgl. Joh 16,13).

Insofern ist die Bibel für Christen die maßgebliche Instanz in sämtlichen Angelegenheiten der Glaubenslehre und -praxis. Sogenannte »Neuoffenbarungen«, die (entgegen dem biblischen Selbstzeugnis) in Anspruch nehmen, neue Erkenntnisse über die Pläne Gottes zu vermitteln und aus der Geisterwelt zu stammen, gilt es daher auch konsequent abzulehnen.

Beste Grüße

Christian

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Re: Die Hölle im Alten Testament?

von BibleDictionary am 01.11.2020 20:21

Hallo, ihr Lieben!

 

Eine Schwierigkeit liegt darin, dass unser deutsches Wort »Hölle« (vom altgermanischen hehlen, »verbergen«) in unseren Bibelübersetzungen für verschiedene hebräische bzw. griechische Wörter steht. In den hebräischen und griechischen Ausgangstexten haben die Wörter, die von uns manchmal einheitlich mit »Hölle« wiedergegeben werden, unterschiedliche Bedeutungen bzw. Nuancen:

In den alttestamentlichen Schriften begegnet uns das hebräische Wort Scheol, das deckungsgleich mit dem griechischen Wort Hades ist und das Totenreich meint – zunächst, ohne zwischen Gläubigen und Gottlosen zu unterscheiden. (Etymologisch ist die Wiedergabe von Scheol und Hades mit »Hölle«, der »Verbergenden«, durchaus sinnvoll, stammt Scheol vermutlich von dem Verb für »einfordern«, und Hades bedeutet wörtlich übersetzt so viel wie »unsichtbare Stätte«.) Die Menschen, die zu alttestamentlichen Zeiten starben, kamen allesamt ins Totenreich, wiewohl die Hoffnung der einen (Hiob 14,13–15; 1Sam 2,6) und die Hoffnungslosigkeit der anderen (Ps 9,18; Spr 11,7) durchklingt.

Anders verhält es sich in den neutestamentlichen Schriften: Hier wird das Totenreich, der Hades, in einem ausschließlich negativen Sinne erwähnt (Mt 11,23; 16,18; Lk 10,15; 16,23; Offb 6,8; 20,13–14). Der Grund dafür liegt vermutlich darin, dass (als Jesus starb) die Pforten zum Paradies, das im »dritten Himmel« verortet ist (2Kor 12,2.4), geöffnet wurden. Darum konnte Jesus zu dem Schächer, der neben ihm gekreuzigt war, sagen: »Heute wirst du mit mir im Paradies sein« (Lk 23,43). Es ist davon auszugehen, dass mit dem Tod Jesu am Kreuz die Hoffnung der zu alttestamentlicher Zeit gestorbenen Gläubigen erfüllt wurde und sie den Zugang zum Paradies bekamen, während die gestorbenen Gottlosen im Totenreich verblieben. Es ist ferner davon auszugehen, dass alle Gläubigen, die seit dem Tod Jesu sterben, unmittelbar ins Paradies bzw. in die Gegenwart Gottes und Christi eingehen (Phil 1,21.23; Offb 6,9–10), wohingegen alle Gottlosen, die seither sterben, wie die Gottlosen vor ihnen in das Totenreich gelangen. Somit dürfte das Totenreich seit Golgatha nur noch Aufenthaltsbereich der Seelen solcher sein, die als Gottlose gestorben sind.

Neben Scheol und Hades wird der Begriff »Hölle« auch für die beiden griechischen Wörter Tartarus und Gehenna benutzt. Allen diesen Begriffen gemeinsam ist, dass sie Orte bzw. Zustände der Verdammnis bezeichnen, aber es liegen in den Wörtern, welche die Ausgangstexte verwenden, verschiedene »Etappen« der Verdammnis vor: Während das Totenreich einen »Zwischenzustand« zwischen dem leiblichen Tod und der leiblichen Auferstehung der Gottlosen zum Jüngsten Gericht bezeichnet, meint Gehenna dasselbe wie der »Feuersee«: Es ist der Ort, an den die in Gottlosigkeit Verstorbenen nach ihrer leiblichen Auferstehung und dem Jüngsten Gericht gelangen (Offb 19,20; 20,10.14–15; 21,8). Um diese Unterscheidung deutlich zu machen, wird der Begriff »Hölle« in den meisten Bibelübersetzungen für Gehenna verwendet, während das Wort Hades meist mit »Totenreich«, »Reich des Todes«, »Unterwelt« o. ä. wiedergegeben wird.

Das Wort Tartarus bzw. das entsprechende Verb kommt nur ein einziges Mal im NT vor (2Petr 2,4) und steht anscheinend für den Ort bzw. Zustand, in dem sich die gefallenen Engel befinden, die in den Tagen Noahs auf eine besonders bizarre Art gegen den Schöpfer rebellierten (vgl. Gen 6,1–2.4; Jud 6–7). Diese könnten durchaus identisch sein mit den »Geistern im Gefängnis« (1Petr 3,19).

So weit erst mal meinerseits ...

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Re: Was genau definiert Homosexualität als Sünde?

von BibleDictionary am 06.09.2020 23:36

Wo liegt eigentlich das Problem? Kein Christ hasst einen Menschen, der homosexuell empfindet, und auch keinen Menschen, der sein homosexuelles Empfinden in einer entsprechenden Beziehung auslebt. Wer einen homosexuellen Lebensstil pflegt, braucht das Evangelium nicht mehr als jeder andere Mensch auch, der in Sünde lebt. Ob jemand nun in okkulte Machenschaften verwickelt ist, ob er einen homosexuellen Lebensstil pflegt, oder ob er ein unbescholtener Bürger ist, der einfach nur nicht an Jesus glaubt – jeder Mensch ist zunächst einmal als verloren anzusehen und hat es nötig, gerettet zu werden.

 

Das Thema eines homosexuellen Lebensstils wird doch für uns Christen nur in drei Situationen interessant – ansonsten kann es uns ziemlich egal sein:

1. Jemand, der bislang ungläubig gewesen ist und in einer homosexuellen Beziehung bzw. in homosexuellen Beziehungen lebt, bekehrt sich unter unserer Verkündigung – ihm muss vermittelt werden, wie es nun mit ihm weitergehen soll, und ihm muss ggf. bei der Umsetzung der nächsten Schritte geholfen werden;

2. ein Mensch, der bislang als Glaubensbruder/-schwester angesehen worden ist, outet sich plötzlich und tut kund, dass er einen homosexuellen Lebensstil pflegt (oder es wird auf anderem Wege über ihn bekannt);

3. wir sind selbst Christen und von homosexuellem Empfinden betroffen und möchten unter keinen Umständen auf diesem Gebiet Gottes Willen zuwiderhandeln.

Ob mein Nachbar, der nicht gläubig ist und auch deutlich kundgetan hat, dass er an unserer Botschaft nicht interessiert ist, in einem homosexuellen Verhältnis lebt, kann mir doch so egal sein wie ein Sack Reis, der irgendwo in China umfällt ...

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Re: ANGST VON JESUS GETRENNT ZU WERDEN

von BibleDictionary am 26.07.2020 23:00

Dass ein Mensch, einmal von neuem geboren, nie mehr verlorengehen kann, wird durch eine ganze Reihe von Schriftstellen bezeugt (Joh 5,24; 10,27–29; 17,2; Phil 1,6 u. a.). Neben den Zusagen, dass sie nie mehr verlorengehen können, gibt es Ermahnungen, an Christus festzuhalten und nicht vom Glauben abzufallen (Hebr 6,4–6; 10,26f). Beides, Verheißung und Ermahnung, dient dazu, die Schafe, die allesamt die Stimme ihres Hirten hören (Joh 10,3.27), auf der Spur zu halten. Da Gottes Wort sein Ziel mit seinen Adressaten stets erreicht und niemals verfehlt (Jes 55,11), ist damit gewährleistet, dass die Schafe ihr Heil niemals verlieren können und definitiv am Ziel ankommen werden.

 

In diesem Sinne: Es gilt, glaubensvoll an Gottes Verheißungen festzuhalten, seine Ermahnungen zu beherzigen und voll Zuversicht darauf zu schauen, dass Christus die Seinen wirklich erlöst hat – nicht nur potenziell, sondern tatsächlich.

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Re: Evangelistischer YouTube-Kanal endlich in überarbeiteter Version :-)

von BibleDictionary am 01.08.2016 08:48

Freunde, der angegebene Link funktioniert aus irgendwelchen Gründen nicht, drum hier noch mal ein anderer zum selben Kanal:

https://www.youtube.com/channel/UCADWMQpIkRQQIReyRM6Itgw

Ganz liebe Grüße,

Christian :)

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Evangelistischer YouTube-Kanal endlich in überarbeiteter Version :-)

von BibleDictionary am 01.08.2016 00:59

Hallo, ihr Lieben!

Vor einigen Monaten habe ich mal einen Link zu einem neuen evangelistischen YouTube-Kanal gepostet (ihr erinnert euch). Ich bat euch, mal so lieb zu sein und an guter, konstruktiver Kritik nicht zu sparen, damit dieses Projekt auch schon mal von einigen gesehen und ggf. verbessert werden kann, bevor es damit an die breite Öffentlichkeit gehen sollte. Ich danke euch allen an dieser Stelle ganz herzlich für eure Unterstützung, wir haben Videos verbessert, großteils komplett neu gedreht und versucht, möglichst viele Verbesserungsvorschläge zu übernehmen. Das Ergebnis findet ihr unter folgendem Link:

https://m.youtube.com/channel/UCADWMQpIkRQQIReyRM6Itgw

Ihr könnt auch bei YouTube einfach "nachgefragt" eingeben, der Kanal müsste in der Rankingliste an zweiter Stelle auftauchen.

Weitere Themen sind in Arbeit. Für weitere Hinweise bin ich jederzeit dankbar, damit die Videos nach Möglichkeit immer besser ihre Zielgruppe (Nichtchristen) erreichen.

Herzliche Grüße

Christian

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Re: Erkennen & Unterscheiden

von BibleDictionary am 06.02.2016 12:55

Liebe Hoffnungsvoll,

im Grunde ist es gar nicht sooo kompliziert, wie wir manchmal meinen könnten. Zu heilsgeschichtlich relevanten Wendepunkten hat Gott sich in außergewöhnlicher Weise mitgeteilt, dann sprach er hin und wieder durch Propheten und zuletzt durch seinen Sohn bzw. der Sohn durch die Apostel, deren Schriften uns wiederum in Gestalt des NT vorliegen (Hebr 1,1f; Lk 10,16).

Wenn ich wissen will, was Gottes Wille ist, muss ich also sein Wort kennen. Im Licht seines Wortes kann man den Geist einer Situation richtig beurteilen und entsprechend handeln.

Zudem hat er uns ja auch einen Verstand gegeben (dem Gläubigen sogar einen vom Heiligen Geist durch das biblische Wort erleuchteten Verstand, der Gottes Geist und Gottes Willen kennt und abwägen kann).

Jesus hat ja auch gesagt:

»Wer ist unter euch, der einen Turm bauen will und setzt sich nicht zuvor hin und überschlägt die Kosten, ob er genug habe, um es auszuführen« (Lk 14,28).

Jesus appelliert hier an den gesunden Menschenverstand, der uns vom Tier unterscheidet, und zeigt, dass der Gläubige wie jeder andere Mensch mit den natürlichen Gegebenheiten zu tun hat und nachdenken muss. Will ich eine Mathematikklausur bestehen, muss ich vorher lernen und üben – so einfach ist das, da muss ich nicht vorher »Gottes Willen« ergründen und fragen: »Herr, soll ich lernen?« Was erwarte ich? Dass eine Donnerstimme »Ja!« oder »Nein!« zu mir sagt? Es ist völlig selbstverständlich, dass der Herr will, dass ich mich hinsetze und lerne.

By the way: Das habe ich in Mathematik häufig versäumt; ich habe das Fach gehasst wie kein anderes. 

Beste Grüße (in der Hoffnung, damit weitergeholfen zu haben)

Christian

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Re: Neuer evangelistischer Youtube-Kanal

von BibleDictionary am 04.02.2016 10:23

@ Greg:.

Haha, ist ja witzig: Kritikpkt. 2 u. 5 ist uns in der Tat selbst schon aufgefallen (wobei nur bei zwei Videos ein Zettel zum Einsatz kam) – indes habe ich mir bzgl. der Klamotten bislang wenig Gedanken gemacht, war meistens wetterabhängig. Die Bibel muss natürlich aus zweierlei Gründen mit: (1) Falls mal nicht frei zitiert wird, sondern unmittelbar vorgelesen werden muss (bspw. ein längerer Abschnitt); (2) ich muss einfach was in den Händen haben, sonst fange ich an, rumzufuchteln. Das mit den Bahnschienen – ja, Recht hast du: Die Sinnhaftigkeit muss man wohl infrage stellen – wiewohl man fast überall Störquellen hat. Alternativ z. B. Flugzeuggeräusche (in einem anderen Video). Das ist dann die Wahl zwischen Vergiften und Erschießen ...

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Neuer evangelistischer Youtube-Kanal

von BibleDictionary am 03.02.2016 16:26

Ihr Lieben,

ein sehr guter Freund von mir hatte vor längerem die Idee, einen evangelistisch bzw. missionarisch ausgerichteten Youtube-Kanal zu kreieren, wobei er im Wesentlichen für die technischen Dinge verantwortlich und ich im Wesentlichen für die Inhalte verantwortlich sein sollte.

Es sollte sich bei den Beiträgen um Kurzvideos von ca. 3–5 min Länge handeln, in denen kurz das Wichtigste zu einem bestimmten Thema des christlichen Glaubens erörtert wird. In den Videobeschreibungen ("mehr anzeigen" unterhalb der Videos) sind die relevanten Bibelstellen und ggf. Literaturempfehlungen enthalten, falls jemand mehr wissen und die Betrachtung eines Themas vertiefen möchte.

Der Kanal ist nun seit kurzem online. Wenn ihr Freude habt, schaut ihn euch gerne einmal an, und empfehlt ihn gerne weiter:

https://www.youtube.com/channel/UCADWMQpIkRQQIReyRM6Itgw/videos?shelf_id=0&view=0&sort=dd

Auch für Feedbacks – was gut ist, was weniger gut ist, was verbesserungsbedürftig, zu schwer oder für die Haupt-Zielgruppe (Nichtchristen) vielleicht nicht geeignet ist oder noch geeignet sein könnte, auch für weitere Themenvorschläge – sind wir jederzeit sehr dankbar!

Liebe Grüße

Christian

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.02.2016 16:28.

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Re: Ist das Böse aus der Welt verschwunden, als Jesus alle unsere Sünden am Kreuz getragen hat?

von BibleDictionary am 02.02.2016 15:59

Hallo, ihr Lieben!

Streng genommen, hat Jesus durch seinen Kreuzestod und seine Auferstehung unsere Sünden bezahlt, uns mit Gott versöhnt und damit (fast ganz nebenbei) auch dem Satan jede Grundlage entzogen, uns um unserer Sünden willen zu verklagen. Das Erlösungswerk Jesu Christi hat den Sturz des Satans aus seiner Stellung als Verkläger der Gläubigen bewirkt (Joh 12,31f; 16,8–11; Offb 12,5.9–11). Die feindlichen Mächte sind überwunden, sie sind ein für allemal besiegt (Mt 12,29; Mk 3,27; Kol 2,15; Hebr 2,14).

Dieser Sieg Jesu Christi über die Mächte der Finsternis gehört zusammen mit der endgültigen Verbannung des Satans aus dieser Welt wie der Blitz zum Donner gehört. Allerdings liegt zwischen Blitz und Donner eine Zeitspanne: Erst blitzt es, und einen Moment später ist der Donner als der vom Blitz erzeugte Schall zu hören. Im Bilde gesprochen, sind der Tod und die Auferstehung Jesu der Blitz, und die Verbannung des Satans in den Feuersee ist der Donner. Wir leben quasi in dem Moment zwischen Blitz und Donner.

Während in der Zeit vor dem Kreuz alle Heidenvölker hoffnungslos dem verführenden Wirken Satans ausgesetzt waren (Eph 2,11f), ist Satan seit dem Kreuz in der Weise eingeschränkt, dass der Siegeszug des Evangeliums für Menschen aller Völker den Eingang in das Reich Gottes bedeutet (Mt 28,18ff) und nicht aufgehalten werden kann; außerdem gibt es etwas, das Satans Wirken – das auf die Vernichtung der Heiligen abzielt – hemmt oder zurückhält (2Thess 2,3–12).

So ist der Satan zwar besiegt, aber noch nicht verschwunden; er besitzt Macht, aber diese ist sehr eingeschränkt.

Liebe Grüße

Christian  

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