Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

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Hannalotti

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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Hannalotti am 29.07.2014 15:10

Wir fragen uns hier also, werden wir ihm mit der Gabe untreu oder nicht. Lieben wir die Gabe oder lieben wir den Herrn und unterstellen die Gabe ihm. Darum geht es.


@Henoch:

Denkst du, dass Charismatiker und Pfingstler die Gabe mehr lieben als den Herrn?

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jonas.sw

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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von jonas.sw am 29.07.2014 15:08

Hallo,

 

wie seht ihr das denn mit dieser Stelle? Die hört sich doch zumindest nach etwas an, was keiner versteht außer nur der Geist Gottes allein.

 

Denn wer in Sprachen redet, der redet nicht für Menschen, sondern für Gott; denn niemand versteht es, sondern er redet Geheimnisse im Geist.

(1. Korinther 14,2)


Grüße Jonas

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Hannalotti

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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Hannalotti am 29.07.2014 15:01

Cipher, wenn du mich kennen würdest, wüsstest du sehr wohl, dass ich nicht nur mich, sondern auch meine eigene Gemeinderichtung kritisch überdenke.

Dass die Zungenrede aus dem esoterischen kommt, ist absoluter Unsinn, denn die Esoterik hat einige Dinge pervertiert, darunter auch die Zungenrede. Und ich und auch meine Gemeinde sehen sie zwar als biblisch und schriftgemäß (das Sprachengebet in den Gemeinden) an, zwängen sie aber niemanden auf und sprechen schon gar nicht das Heil ab, wenn jemand nicht in Zungen redet.

 Ich hoffe, Henoch hat hier mitgelesen.

Cipher, welcher Gemeinderichtung gehörst du an? Der Satz "der Herr hat mir gezeigt" wird nebenbei bemerkt sehr wohl bei uns intern kritisiert.

 

 

 

 

 

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.07.2014 15:03.

solana

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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von solana am 29.07.2014 14:52

Hallo Henoch
Genau - das ist sehr wichtig, damit eine Ermahnung wirklich Hilfe bringen kann.
Ansonsten kommt sie leicht als "Angriff" oder "Infragestellung" rüber und der so "Ermahnte" fühlt sich genötigt, sich zu wehren und zu rechtfertigen, weil er sich missverstanden fühlt.
Und so führt dann eine - eigentlich "liebevoll" gemeinte - Ermahnung dann doch in Streit ....

Dehalb finde ich es ganz wichtig, erst einmal eine gemeinsame Gesprächsbasis zu finde und "vorsichtig abzuchecken" wie weit "der Hase wirklich im Pfeffer" liegt" und woran genau es hakt.
Von da aus kann man viel "fruchtbarer" miteinander sprechen, als wenn man gleich mit der Tür ins Haus fällt und dem anderen das "um die Ohren schlägt", was einem sauer aufgestossen ist.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von cipher am 29.07.2014 14:41

Hannalotti schrieb: Cipher, du kennst mich überhaupt nicht.
Aber Deine Worte kann ich lesen.

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Henoch am 29.07.2014 14:32

Hallo solana,
ja, das müssen wir im Blickfeld haben, wenn wir "ermahnen". So soll ja ermahnen  nie ohne Demut und nie ohne Ermutigung sein.
Zur Ermutigung dient sicher das gemeinsame Bibelstudium zum Thema, ist doch der heilige Geist unser Tröster.
Henoch

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Henoch am 29.07.2014 14:28

Hallo Hannalotti,
wir werfen ja nichts in einen Topf, sondern wir ergründen anhand von Bibeltexten, wie als Beispiel Zungenrede zu prüfen ist, ob sie von Gott ist oder vieleicht nicht. Hab ich diese Gabe Gottes Ordnungen unterstellt, oder nicht, ist letztlich die Frage. Denn was nicht aus Gottes Ordnungen kommt, kommt nicht von Gott. Gott verleugnet sich nicht selbst und gibt Gaben mal so herum, egal was damit gemacht wird.
Da gibt es ein Beispiel im AT, Mose konnte Zeichen und Wunder tun und die Zauberer des Pharao auch, und zwar die selben.
Der Unterschied war der, dass Mose die Phänomene kontrollieren, also auch abstellen konnte, und die Zauberer nicht.
Wir fragen uns hier also, werden wir ihm mit der Gabe untreu oder nicht. Lieben wir die Gabe oder lieben wir den Herrn und unterstellen die Gabe ihm. Darum geht es.
Deshalb suchen wir hier nach Bibelstellen, die ein Licht darauf werfen, wie damit umzugehen ist.
Und wir versuchen zu ergründen, wofür Gott Gaben gibt? Um die Gemeinde zu erbauen oder zum Vergnügen?
Ich halte das für wichtig.
Henoch

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Hannalotti

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Beiträge: 387

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Hannalotti am 29.07.2014 14:09

Zur Info: Pfingstgemeinden sind sehr unterschiedlich. Vor kurzem gab es in den Medien einen Bericht über einen Christen, der dazu riet, Kinder bei bestimmten Ungehorsam, mit Schlägen zu strafen. Da werf ich doch auch nicht seine Denomination pauschalisierend in einen Topf. 

Der Mann war aus einer evangelikalen Gemeinde.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.07.2014 14:14.

Hannalotti

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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Hannalotti am 29.07.2014 14:03

Das lösche ich wieder! Da war ich zu garstig! Tut mir leid, cipher!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.07.2014 18:24.

solana

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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von solana am 29.07.2014 13:59

Ja, Henoch, das mit dem "Aussenstehenden" bezog sich auf meine Erfahrung, die ich geschildert habe.
Aber "Aussenstehende" sind wir doch trotzdem eigentlich immer, denn keiner kann in das "Herz" des anderen sehen und weiss, ob er sich der Gefahren bewusst ist und wieviele Gedanken er sich dazu gemacht hat.

Und da kann ich mir halt gut vorstellen, dass es vielleicht nicht gut aufgenommen wird, wenn der Ermahnende - weil er ja von evtl "inneren Kämpfen" usw gar nichts wissen kann - so rüber kommt, als sehe er es als seine Aufgabe, dem "blinden" Bruder überhaupt erst einmal die Augen zu öffen für die Problematik.
Das meinte ich damit.
Gruss
Solana
 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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