Dreieinigkeit - ist sie biblisch?

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Einer
Gelöschter Benutzer

Re: Dreieinigkeit - ist sie biblisch?

von Einer am 14.10.2014 14:16

@Christof

Nein, aber ich habe mal mit den Zeugen Jehovas die "Bibel studiert", wie sie es nennen. Eine gewisse Ähnlichkeit des Glaubens zeigte sich da schon, aber keine hinreichende Übereinstimmung um Zeuge Jehovas zu werden. Und seitdem hat sich auch noch einiges verändert.

Und wenn ich z.B. etwas bei Dir lese wie "Einem Geist, den er schon hatte bevor die Welt war.", dann mag das ja auf dem Anfang des Johannesevangeliums passen, aber wenn ich mir darunter eigntlich nichts vorstellen kann, dann lasse ich solche Aussagen einfach im Raum stehen. Es gibt keinen Grund die Aussagen der Bibel in irgendein Schema packen zu müssen bzw. daraus ein Dogma zu machen.

@cipher

Was wolltest Du mir denn mit Deiner Abhandlung über wiedergeborene Christen mitteilen?

@MichaR

du sprichst von "prüfen" - ja, richtig, doch womit sollen wir prüfen? mit dem Bauchgefühl? mit einer Geistesoffenbarung oder das Gott uns ein Wunder gibt damit wir glauben? nein - wir haben nur das "Zeugnis Jonas" und das Gesetz und die Propheten und sein Wort, durch das er zu uns redet. Nur anhand diesem Wort können wir zuverlässig prüfen, wie du wohl selbst weist oder?

Ähm, nicht so ganz. Siehe Römer 8, 15 und 16:
"Denn ihr habt nicht einen Geist empfangen, der euch zu Sklaven macht, so dass ihr euch immer noch fürchten müsstet, sondern ihr habt den Geist empfangen, der euch zu Söhnen macht, den Geist, in dem wir rufen: Abba, Vater!3 16 So bezeugt der Geist selber unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind."

In Verbindung mit Vers 38 und 39:
"Denn ich bin gewiss: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Gewalten 39 der Höhe oder Tiefe noch irgendeine andere Kreatur können uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn."

An anderen Stellen ist z.B. auch von der Gewissheit des ewigen Lebens die Rede. Das kommt durchaus von Gott, weil wie es heißt, bezeugt es der Geist selbst. Alleine mit einer Erkenntnis aus der Bibel ist das nicht zu erreichen. Weswegen Paulus ja auch schreibt, dass wenn er alle Erkenntnis und aller Glauben hätte, er nichts wäre, wenn er der Liebe nicht hätte. (1. Korinther 13, 2)

@Rest

Ich muss mich mal auch noch um andere Sachen kümmern - nicht auf alles einzugehen bedeutet kein ignorieren, wenn fünf bis zehn Leute mit nur Einem diskutieren. Nur antworte ich eher da, wo mir auch etwas sinnvolles zu einfällt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.10.2014 14:33.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Dreieinigkeit - ist sie biblisch?

von MichaR am 14.10.2014 16:04

Ähm, nicht so ganz. Siehe Römer 8, 15 und 16: "Denn ihr habt nicht einen Geist empfangen, der euch zu Sklaven macht, so dass ihr euch immer noch fürchten müsstet, sondern ihr habt den Geist empfangen, der euch zu Söhnen macht, den Geist, in dem wir rufen: Abba, Vater!3 16 So bezeugt der Geist selber unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind." In Verbindung mit Vers 38 und 39: "Denn ich bin gewiss: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Gewalten 39 der Höhe oder Tiefe noch irgendeine andere Kreatur können uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn." An anderen Stellen ist z.B. auch von der Gewissheit des ewigen Lebens die Rede. Das kommt durchaus von Gott, weil wie es heißt, bezeugt es der Geist selbst. Alleine mit einer Erkenntnis aus der Bibel ist das nicht zu erreichen. Weswegen Paulus ja auch schreibt, dass wenn er alle Erkenntnis und aller Glauben hätte, er nichts wäre, wenn er der Liebe nicht hätte. (1. Korinther 13, 2)

nun hast du mir zwar geantwortet, nachdem ich es mehrfach geschrieben habe und du hast auch vom Geist gesprochen, aber nicht in dem Zusammenhang worum es ging. Es ging ums prüfen, und da hast du nur die Schrift, an hand derer die Lehre geprüft werden muss - "Bearöer".
Du hast nun etwas genommen, dem ich gar nicht wiederspreche, doch das hat nichts mit meinem zu tun.

Auf meine Verse, etwa am Ende der Bibel oder Anfang des Joh.Evangeliums bist du wieder nicht eingegangen, ignorierst du das absichtlich?

Alles zusammen lehrt die Schrift was wir zum Thema gesagt haben, das Jesus auch Gott ist. Dies haben wir dir nun mehrfach belegt.
Ich weis nicht was du für eine Bibel hast, drum habe ich dich nun 3x gefragt.

den Bibeltext den du zitierst hast, nochmal hat nix mit dem zu tun, was ich fragte oder sagte.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.10.2014 16:05.

Einer
Gelöschter Benutzer

Re: Dreieinigkeit - ist sie biblisch?

von Einer am 14.10.2014 16:58

@MichaR

"Bearöer"
Das heißt bitte was?

Wie ich schrieb, habe ich zu den Sachen, wo ich etwas meiner Meinung nach Sinnvolles schreiben konnte, geschrieben.

Schön für Dich, wenn Du die Dreieinigkeit durch den Anfang des Johannes-Evangeliums und das Ende der Offenbarung bestätigst siehst. Nur da denke ich, dass Du, weil Du zuerst Dreieinigkeit annimmst, interpretierst Du diese Stellen natürlich auch so. Nur finde ich es etwas komisch, dass den Schreibern nie in den Sinn kam mal die Dreieinigkeit zu erwähnen oder zu versuchen diese zu erklären. Auch Jesus selbst hat sich Gott klar und deutlich untergeordnet, wie man in Johannes 14, 28 lesen kann:
"Ihr habt gehört, dass ich euch gesagt habe: Ich gehe hin und komme wieder zu euch. Hättet ihr mich lieb, so würdet ihr euch freuen, dass ich zum Vater gehe; denn der Vater ist größer als ich."

"
Denn der Vater ist größer als ich" soll mit Wesensgleichheit vereinbar sein? Kurios.

Meistens schaue ich nach der Luther-Übersetzung von 1984 im Internet auf Bibleserver.com, gelegentlich lese ich auch mal dazu die "Hoffnung für Alle"-Version oder sehe mit die InterlinearÜbersetzung im Internet an.

Außerdem ist das kein Kreuzverhör, wo ich Rede und Antwort zu stehen hätte. 

Antworten

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Dreieinigkeit - ist sie biblisch?

von MichaR am 14.10.2014 17:13

nun, das der Vater größer ist hat auch keiner bestritten. Das ist mE. auch kein Wiederspruch.

Aber die Verse nur allein des Anfangs des Joh-Evangeliums sind dir bekannt oder? DAS alleine sollte eig. genügen. Das wars von mir.

#äh ja, die Beröer, das waren die, die Paulus zuhören....prüften...bestätigten was er sagte, das dies in der Schrift zu finden sei...und wollten ihn wieder hören. (Vorbildlich)

öhm, und warum "Kreuzverhör"? du hast eine Behauptung in den Raum gestellt und wir haben mit der Bibel geantwortet - weis nun nicht was du meinst.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.10.2014 17:44.

Einer
Gelöschter Benutzer

Re: Dreieinigkeit - ist sie biblisch?

von Einer am 14.10.2014 18:11

@MichaR

Der Ausdruck "Kreuzverhör" bezog sich auf Deine Bemerkungen, ob ich Dich absichtlich ignoriere, und dass Du bereits 3 x etwas gefragt hättest. Beim Kreuzverhör hat man meines Wissens nach einen Anspruch auf eine Antwort, die auch prompt erfolgen muss.

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tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Dreieinigkeit - ist sie biblisch?

von tefila am 14.10.2014 18:14

Einer schrieb: Johannes 14, 28 lesen kann: "Ihr habt gehört, dass ich euch gesagt habe: Ich gehe hin und komme wieder zu euch. Hättet ihr mich lieb, so würdet ihr euch freuen, dass ich zum Vater gehe; denn der Vater ist größer als ich." "Denn der Vater ist größer als ich" soll mit Wesensgleichheit vereinbar sein? Kurios.

Lieber Einer,

ich habe jetzt mal fast alle meine Ausleger gewälzt und fasse kurz zusammen, was ich mir da erlesen habe:

Als Jesus Mensch war, war der Vater größer als Er. Der Sohn ließ sich von den Menschen verachten, bespucken und letztendlich kreuzigen.
Aber die Jünger sollten sich freuen, wenn Er wieder zum Vater ging, denn da bekam er seine Herrlichkeit vom Vater zurück, wie es vor seiner Menschwerdung gewesen ist.

An so manchen Gesprächen mit seinen Jüngern und deren Reaktionen sieht man, dass sie noch nicht 100 - prozentig wussten, WER Jesus wirklich war. Ich glaube, sie wären damit überfordert gewesen, im Menschen Jesus Gott zu erkennen. Deshalb finden wir auch - bis auf die Stelle mit Thomas, der ausrief: "Mein Herr und mein Gott!" keinen klaren Hinweis an Jesus, dass Er sagte: Ich bin Gott! - das hätten sie damals eher noch nicht begriffen.

Ich hatte dir ein Stück vorher ein paar Bibelstellen geschrieben. Jetzt würde mich interessieren, was du denkst, warum Gott und Jesus den selben "Titel" für sich verwenden...nehmen wir jetzt mal das A und O. Es sind aber noch eine Menge mehr.

Also, ich würde mich nicht wagen, von mir zu behaupten, ich sei das A und O...ich bin ja nicht Gott.

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Dreieinigkeit - ist sie biblisch?

von Henoch am 14.10.2014 18:16

Hallo Einer,

leider weiß ich nun nicht, auf welche Weise ich noch erklären könnte, inwieweit die Bibel darstellt, dass Jesus Gott ist und Jesus und der Vater eins sind.

Auch, dass zu erschließen ist,, dass der heilige Geist Gott ist, wurde hier besprochen und näher erklärt.

Insofern denke ich, hast Du alle Argumente und Begründungen gelesen.

Und auch ich kann ein Kreuzverhör nicht erkennen. Falls Du meine beiden Fragen meinst, sie waren kein Kreuzverhör, eine davon war ja der Bibel entnommen. Insofern sollte sie jeder Bibelleser auch beantworten können.

Also nichts für ungut.

Henoch 

 

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.10.2014 18:19.

tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Dreieinigkeit - ist sie biblisch?

von tefila am 14.10.2014 18:36

Huhu Henoch und Einer,

aber vielleicht kann Einer noch meine Frage mit dem A und O hier beantworten - würde sehr gern wissen, was er darüber denkt.
Ich schreibe das jetzt noch hier, damit die Frage nicht untergeht.

Antworten

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Dreieinigkeit - ist sie biblisch?

von Henoch am 14.10.2014 18:56

Hallo Tefila,

es wird ja noch ergänzt mit ich bin der erste und der letzte...

Ja, das kann kein Mensch von sich sagen.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.10.2014 18:56.

Einer
Gelöschter Benutzer

Re: Dreieinigkeit - ist sie biblisch?

von Einer am 14.10.2014 18:59

@tefila

Wie ich schon schrieb, erkennt man durchaus Gott, wenn man Jesus sieht. Nur an dem "Gott sein" von Jesus störe ich mich dennoch, unter Anderem auch, weil ich das erste Gebot der zehn Gebote und das Doppelgebot der Liebe von Jesus unter dem Bezug zum Vater betrachte - da passen für mich eben auch keine Drei, die Einer sein sollen rein. Über die Wendung, dass Jesus auch der Erste und der Letzte sei, habe ich nicht besonders viel nachgedacht, spontan ergibt sich das quasi auch aus der geschilderten Ebenbildlichkeit Jesu mit Gott, weswegen meiner Meinung nach auch die Eigenschaft Sohn Gottes gut passt, da sich darin ausdrückt, dass niemand dem Vater ähnlicher ist.

@henoch

Kreuzverhör bezog sich auf Aussagen von MichaR, was auch weiter oben schon steht - das hat nichts mit Dir zu tun.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.10.2014 19:00.
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