Rechtsanspruch - Gerechtigkeit Gottes in Jesus - ...

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LittleC

79, Männlich

  Neuling

Beiträge: 44

Re: Rechtsanspruch - Gerechtigkeit Gottes in Jesus - ...

von LittleC am 29.05.2019 17:01

... was ist das eigentlich für ein sonderbarer Gedanke in der Überschrift?
 
Was verstehen wir Menschen denn eigentlich unter "Rechtsanspruch?"

Welcher Mensch hat denn überhaupt gerade gegenüber Gott irgend einen Anspruch?
Ich ganz persönlich empfinde solche Denkweise geradezu hoffärtig!

Ausnahmslos jeder Mensch wurde von Gott nach SEINEM Willen erschaffen.
Welches Geschöpf will sich anmaßen, gegenüber seinem Schöpfer ein Recht zu beanspruchen?

Der Sinn unseres Lebens besteht einzig darin, nach dem Willen und im Sinn unseres Gottes, des Vaters, zu leben und an unserem Ende wieder in IHN zurück zu kehren, in die Wohnung, die er für uns bereitet hat.

Was soll das sein? Ein "verklagender Rechtsanspruch" des Satans?
Alles Böse, alles satanische kommt alleine aus den Menschen selbst.
Wenn also Menschen irgend einen RechtsANSPRUCH gegenüber Gott erheben, dann ist das in meinen Augen "satanisches Denken".

So sehe ich das...
LG von LC

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Rechtsanspruch - Gerechtigkeit Gottes in Jesus - ...

von Burgen am 29.05.2019 12:06

Hallöchen,

was sind eure Erfahrungen, eure Gedanken zu der Themenüberschrift?

Was geschieht, wenn dieser Gedanke in die Atmosphäre ausgesprochen wird?

Da sind viele Fragen, die gestellt werden könnten.

Und dennoch - dieses in den allerschlimmsten Momenten des Lebens zu bekennen, hilft und bringt Seele und Geist wieder in den Frieden mit Gott. Es ist wie ein Hilferuf, nur anders formuliert.

Bei weiterer Überlegung wird der Satz zu einem Anker oder auch zu einem Segel, das im allergrößten Sturm neu ausgerichtet wird.

Obwohl die Schiffsplanken Knarren und die Gefahr besteht, dass das Schiff geflutet wird, (wie bei dem Gleichnis in dem Evangelium) kommt der Schrei nach Hilfe bei Jesus an. Und das macht doch deutlich,
dass der Rechtsanspruch, die Gerechtigkeit in Jesus, IHM gehört.

Er hat alles erdenkliche getan, erlitten, ist sogar gestorben nachdem er uns freigekauft hat.
Dies hat er wachen Sinnes getan.
Satan hat dadurch den verklagenden Rechtsanspruch an die Welt mitsamt den Menschen verloren.
Allerdings ist dies bei manch einem Menschen nicht bis zum Herzensgrund durchgedrungen und die Stürme des Lebens lassen manchmal das Gleichgewicht ins Wanken bringen.
Dabei gibt es gar kein größeres Geschenk als das anzunehmen; sich mit beiden Füßen, Herz und Sinnen darauf zu stellen.
Immer wieder, unaufhörlich. Bis „das Problem“ für immer bei Jesus, unter seinen Füßen, zu liegen kommt und Frieden einzieht ins Herz und das Denken.

Ob ihr es ähnlich sehen könnt?

Gruß
Burgen

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