Der freie Wille

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Cleopatra
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Re: Der freie Wille

von Cleopatra am 23.11.2019 09:05

Vielen Dank, liebe pray,
 
Ja, und so können und dürfen wir auch immerwieder erfahren, wie Gott eben auch durch schwere Zeiten mit uns geht und uns nie alleine lässt, selbst, wenn es sich so anfühlt.
 
Aber erst Recht nicht, wenn wir so wie du zB liebe pray, bewusst nach Gottes Wunsch fragen und bewusst seinen Weg gehen wollen.
 
Und das wünsche ich Anni auch, dass sie Gott erlebt, spürt, und Hilfe erfährt.
 
Und sich vor allem von Gott geliebt fühlt.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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pray

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Re: Der freie Wille

von pray am 23.11.2019 20:14

Ja Amen dazu für Anni, liebe Cleo.

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LittleC

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Re: Der freie Wille

von LittleC am 24.11.2019 23:41

Allgegenwärtiger ewiger Gott, Du Vater durch den und aus dem alles kommt, Du hast die Menschen nach Deinem Gleichnis mit den Fähigkeiten ausgestattet, selbstständig zu denken, zu verstehen und nach freiem Willen selbst zu entscheiden.
 
Allmächtiger Gott, alle Geschöpfe sind aus Dir nach Deinem Willen entstanden und sie kehren im Laufe der Schöpfung am Ende ihres individuellen Daseins wieder zu Dir und in Dich zurück.
 
Unendlicher, immerwährender und ewiger Gott, Du alleine kennst seit und in Ewigkeit die Gedanken jedes einzelnen Deiner Geschöpfe und für ausnahmslos jedes Geschöpf steht in Dir sein Platz immer bereit.

 

Wenn das doch nur ausnahmslos alle Menschen erkennen würden, dass sie nach Gottes Willen nicht dazu geschaffen wurden, sich ohne Vernunft das Leben schwer zu machen und sich gegenseitig umzubringen;
wenn sie doch nur endlich erkennen würden, dass sie gleichrangig für- und miteinander erschaffen wurden und dass sie unter Benutzung ihres Verstandes aus freiem Willen heraus alle gemeinsam, ohne Macht- und Geltungssucht, ohne Egoismus und ohne Gier nach immer mehr, ihre Zukunft gestalten müssen...

Die Menschheit, wunderbar gestaltete Geschöpfe Gottes, lässt Verstand und Vernunft außen vor und nutzt ihre Fähigkeit zur freien Willensentscheidung leider nur für ein individuelles und chaotisches Durcheinander.

Ohne eine entscheidende Wende wird aus dem Buchtitel von Harald Lesch wohl grausame Wirklichkeit, der da lautet: "Die Menschheit schafft sich ab" - was bestimmt nicht dem "Plan" Gottes entsprechen dürfte...

LG von LC

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Cleopatra
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Re: Der freie Wille

von Cleopatra am 25.11.2019 07:35

Lieber LittleC,
 
bei deinen Worten musste ich an Worte denken, die ich gestern gelesen habe:
 
Galater 5, 13: WIhr seid berufen, liebe Freunde, in Freiheit zu leben- nicht in der Freiheit, euren sündigen Neigungen nachzugehen, sondern in der Freiheit, einander in Liebe zu dienen." (aus der Übersetzung Neues Leben)
 
Ja, schon allein dieser eine Satz, wäre dem immer so, würde enorm viel ausmachen.
 
Leider aber leben wir eben in dieser Welt, in der Egoismus herrscht, weil hier auch Satan ist ;-(
 
Allmächtiger Gott, alle Geschöpfe sind aus Dir nach Deinem Willen entstanden und sie kehren im Laufe der Schöpfung am Ende ihres individuellen Daseins wieder zu Dir und in Dich zurück.
 
Es geht ja hier in diesem Thread um den freien Willen, und ja, ich hoffe und wünschte mir sehr, dass möglichst alle Menschen zu Gott finden und somit zu ihm als weggelaufener Sohn "zurück laufen" und vom Herrn herzlich empfangen werden.
 
Denn jetzt auf dieser Erde haben wir diese Möglichkeit, das Geschenk der Sündenvergebung anzunehmen.
 
Und dieses Geschenk ist so enorm groß.
 
Ich las gestern auch zwei Bibelverse,  die mich sehr ermutigt haben, nämlich, dass die Dinge, die uns heute enorm groß scheinen, nichts sind im Gegenteil zur Herrlichkeit, die wir in der Ewigkeit bei Gott erleben dürfen. Das habe ich in zwei Briefen gelesen, in unterschiedlichen Worten. (Auf Wunsch suche ich sie gerne nochmal heraus)
 
Und auch, dass Gott bei uns ist (auch, wenn wir ihn nicht spüren) und er aufpasst, dass uns keine Prüfung zu groß wird.
 
Und das kann ich aus meinem Leben als Zeugnis geben: Gerade in Zeiten des Mobbings, des Gekündigt werdens wegen Abwehr gegen bewussten Sündigen auf der Arbeit und später die Demütigungen auf dem Arbeitsplatz habe ich genau dann Gott ganz besonders gespürt und erfahren. Ich vermute, dass Gott mir damit Mut und die Kraft gegeben hat, denn alleine hätte ich das bestimmt nicht geschafft.
 
Ja, ich habe gestern und heute beim Lesen von Gottes Wort nochmal mehrmals einfach nur Nicken müssen mit den Worten "Ja, das ist wahr, so habe ich es auch erlebt, so, wie du es beschreibst."
 
Ich hoffe, dass diese Worte Hoffnung geben denen, die sich gerade in schweren Zeiten befinden.
 
Ganz liebe Grüße, Cleo

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.11.2019 07:39.

Cleopatra
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Re: Der freie Wille

von Cleopatra am 25.11.2019 07:45

Mir kommt gerade in den Sinn, dass dann, wenn man wirklich mutlos ist und Gott vielleicht noch nicht so oft erlebt hat, erstmal garnicht die Kraft und erst Recht nicht das Vertrauen zu Gott hat, ihm alles anzuvertrauen.
Vor zwei Wochen haben wir zu diesem  Beispiel die Begebenheit mit Simon Pretrs und Jesus gelesen.
 
Jesus stieg auf Simons Boot, um zu predigen, weil so viele Menschen da waren.
Bemerkenswert- die ganze Nacht über hatte Simon Petrus draußen in der Kälte und im Dunkel gefischt und das auchnnoch ohne Erfolg.
Jeder hätte gerne Feierabend gemacht, aber Jesus stieg einfach zu ihm ins Boot.
 
Wir wissen nicht, wie lange Jesus zu den Menschen geredet hat, aber auf einmal wandte er sich direkt an ihn, nicht mehr an die Allgemeinheit.
"Simon Petrus, geh hinaus zum Fischen, werfe die Netze aus."
Wer war nun derjenige, der sich mit Fischen auskannte, weil es sein Beruf war?
Petrus,
Und er wusste, wie "dumm" dieser Auftrag nun sei.
Aber was sagte er?
"Also eigentlich klappt das nur Nachts, wir waren aber die ganze Nacht draußen- erfolgreich.
Aber weil du es sagst, wollen wir es nochmal probieren."
"Weil du es sagst- ok, wir wollen es nochmal probieren. Und was war das ergebis?
Die Netze waren so schwer und voll, dass andere Boote helfen kommen musssten, da das Boot sonst fast sank.
 
"Aber weil du es sagst, will ich es versuchen."
 
Es kostet nichts, außer ein "Gott beim Wort nehmen", außer, einfach, weil er es sagt, ok, probieren wir es aus.
 
Und so können wir Gottes Worte eben auch einfach so annehmen, wie er es sagt. Und wir dürfen ihn dann erleben.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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