w i e dienen wir IHM - w i e folgen wir IHM - wo ist er?

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: w i e dienen wir IHM - w i e folgen wir IHM - wo ist er?

von Burgen am 01.11.2021 01:12


Vor einiger Zeit hörte ich von einem Politiker, der Christ ist und deswegen auch hoffnungsvoll in seinem Wahlkreis gewählt worden war. In dieser Zeit fühlte er sich recht getragen und war voller Aufregung und guter Hoffnung. Hoffnung darauf, seinem Mandat gerecht werden zu können. 

Leider musste er dann feststellen, dass diese Gebetsunterstützung nach der Wahl vorbei war und dass die vorherigen Wähler wieder in ihrem normalen und vorherigen Alltag nachgingen. 

Nach einer gewissen Zeit gab er auf und zog sich zurück. 
Das finde ich sehr schade, öffnete mir aber auch die Augen, dafür, dass die Wähler wirklich große Verantwortung mittragen. 

Und so hat mich der jetzige Wochenpsalm sehr getroffen. 
Dies aus mehreren Gründen. 
Ua bezüglich der Demokratie, die ja ein Erbe aus vergangener Christianisierung unseres Landes ist. 
Es gilt dies auch zu achten und gegebenenfalls zu verteidigen. Die Autokraten finden das nicht gut, weil scheinbar zuviel geredet und zuwenig getan wird. So jedenfalls kommt es wohl bei ihnen an. 
Und es stimmt insofern, wir erleben, dass diese Männer in den letzten Jahren die Demokraten öfter vor vollendeten Tatsachen stellten. 

Aber eben auch, weil sich gerade eine neue Regierung in unserem Land an die Arbeit macht. Und wir alle tragen Verantwortung. 

Aber auch für die gegenwärtigen heute zuende gegangenen Klima-Gespräche und Nato-Gespräche gingen. 
Und eben auch für unsere Kanzlerin, jetzt geschäftsführende Kanzlerin, die den neuen zufkünftigen Kanzler für die zunächst vier Jahre dort eingeführt hat. Sozusagen hat sie vorbildlich einen Staffelwechsel vollzogen. Ich finde, dass kann man durchaus auch auf unserer unpolitischen Ebene würdigen. 

(Gebet des Volkes für seinen König in Kriegsnot) 

Ich glaube, niemand kann bezweifeln, dass wir uns im Krieg befinden, obwohl nicht wie die vergangenen zwei Weltkriege mit Waffen in der Hand und auf Knopfdruck aus der Luft. 

1 EIN PSALM DAVIDS, VORZUSINGEN. Ps 20 

2 Der HERR erhöre dich in der Not, 
 der Name des Gottes Jakobs schütze dich! 

3 Er sende dir Hilfe vom Heiligtum 
und stärke dich aus Zion! 

4 Er gedenke all deiner Speisopfer, 
und dein Brandopfer sei ihm angenehm! SELA. 

5 Er gebe dir, was dein Herz begehrt, 
und erfülle alles, was du vorhast! 

6 Dann wollen wir jubeln, weil er dir hilft; 
im Namen unsres Gottes erheben wir das Banner.
Der HERR gewähre dir alle deine Bitten!

7 Nun weiß ich, dass der HERR seinem Gesalbten hilft /
und ihn erhört von seinem heiligen Himmel, 
seine rechte Hand hilft mit Macht. 

8 Jene verlassen sich auf Wagen und Rosse; 
wir aber denken an den Namen des HERRN, unsres Gottes. 

9 Sie sind niedergestürzt und gefallen, 
wir aber stehen und halten stand. 

10 Hilf, HERR, du König! 
Er wird uns erhören, wenn wir rufen. 

Wir haben ja nun keinen König, jedoch Männer und Frauen, die das Volk beschützen, für Recht und Ordnung sorgen und eben politische Verantwortung von oben nach unten leiten und umsetzen sollen. 

Und es gibt viele Kontrast Programme, auf allen Ebenen. 
Und letztlich hat Gott das letzte Wort. 

Bei IDEA war zu hören, dass viel mehr evangelikale Christen Theologie studieren. Das macht Hoffnung. 
Beim Otto Konzern werden in der Hermes Gruppe tausende Männer und Frauen entlassen, weil nun anstatt 13 Euro pro Std in Polen und Tschechien 5 Eure pro Std gezahlt wird. 
Interessant war zu sehen, dass in einer Kirche farbige Frauen und einige Männer genau wie in Afrika, diese Menschen in der Kirche ihren Glauben leben und Beten und Gott anbeten. Obwohl diese Leute gerade ihre Arbeit verloren haben und damit ihre Existenz. Jedoch nicht ihre Würde. 
Dies zu sehen war sehr bewegend. 

Ja, wir sind mittendrin. Und sollten vielmehr "Farbe" bekennen, auch im Alltag. 



 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: w i e dienen wir IHM - w i e folgen wir IHM - wo ist er?

von Burgen am 14.10.2021 10:30


Vielleicht passen folgende Gedanken in diesen Thread mit hinein, betreffend verzeihen - vergeben

Ausgangspunkt war Matthäus 6,19 bezogen darauf, dankbar zu sein, verzeihen zu können, also verzeihen in die Tat umsetzen. 


Daraufhin suchte ich im Ponds-Wörterbuch eng/deu nach beiden Wörtern und fand, dass sie beinahe austauschbar sind in dem Buch. 

Dann im Bibleserver nachgeschaut: verzeihen = o Treffer 

Später in Luth 84, verzeihen 1 Treffer im Ps 19,13 : 

Ps 19,13 Wer kann merken, wie oft er fehlt? Verzeih mir die verborgenen Sünden!  LUT84 Konkordanz 

Ps 19,13 Verfehlungen! - wer erkennt sie? Sprich mich los von den Verborgenen!  ELB  

verzeihen _ kein Treffer 
vergeben: 
81 Treffer = Luth 17 
79   "      = ELB 
103  "     = HFA 
67   "     = Schl 2000 
68   "     = Zürcher 
71   "     = GNB  

Im Register der Luther 84 findet sich
Vergebung weiter aufgeschlüsselt:
Kettenverzeichnis:  902 - 904 

menschliche Vergebung: 3671 -3672 
verheißen:               902, 3670  
von Sünde:                     3358 

Vergebung ist viel "durchgreifender" und hat immer mit dem Blutopfer Jesu zu tun. Das ist ein überwältigender Grund dankbar zu sein und beginnt schon vor der Vertreibung aus dem Garten Eden, indem ein Tier sterben musste um die Schuld und Scham der ersten Menschen zu bedecken. 

Im NT ist es der Jesus Christus, sein Opfertod und seine dann folgende Auferstehung von den Toten, dessen Blut die menschliche Schuld bedeckt, hinwegnimmt und befreit zu einem neuen Leben. 

Das drückt schon die Bundeslade, der Gnadenstuhl, im AT aus und manifestiert sich bis hin zum täglichen Abendmahl im Neuen Bund des NT. 
Sein zerbrochener Leib für uns, sein Blut des neuen Bundes zum Leben. Ein "Schutzschild" für seine Kinder. 

In den Evangelien "zeigt" Jesus, wer und wie Gott ist - der Vater alles Lebendigen und Lebenden. 
Das wird deutlich indem, wie Jesus durch die Lande zieht und heilt und Wunder tut und sein Wort die richtige Bedeutung bekommt, sozusagen nach 4000 Jahren ausserhalb des Garten Eden, gemeint ist. 

Also, wenn das kein Grund zum Danken ist ..., aber auch ein Grund wachsam zu sein, gegenüber den Einflüssen der weltlichen Meinungen, Gesetze und Gedanken. 
Da denke ich auch an das Kreuz, das aus dem öffentlichen Leben so gut wie verschwunden ist. 
Die IDEA-Nachrichten geben da detaillierter Aufschluss drüber, besonders von gestern. 2-3 Min auf Bibeltv am Abend nach der Andacht.   





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Burgen
Gelöschter Benutzer

w i e dienen wir IHM - w i e folgen wir IHM - wo ist er?

von Burgen am 09.10.2021 09:33


So fürchtet nun den HERRN und dient ihm treulich und rechtschaffen und lasset fahren die Götter und dient dem HERRN. Josua 24,14 Jesus sprich: Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein. Johannes 12,26

Lässt man sich nachsinnen über diese beiden Verse, - was kommen einem da für Gedanken? 

Ergänzen sich die beiden Verse? Lösen sie in einem was aus, stolpert man über ein Wort oder gar einen ganzen Satz? 

Ist das einfach nur ähnlich, wie wenn einem aufgetragen wird, ein neues Gedicht auswendig zu lernen und dann aufsagen? 

Sind die beiden Sätze in ihrer Aussage ähnlich? Gar eine Ergänzung? 

Erklärt ein Satz den anderen Satz? 

Was sind meine Götter? zB mein Vater, meine Mutter, mein Bruder, meine Schwester? Meine Freunde, meine Arbeitskollegen? 

Also sind meine Götter Menschen? 

Oder Edelsteine, Goldketten, Uhren, Eisenbahnen, Autos, Reisen, Kataloge, Broschüren, Filme ? Sind das meine Götter? 

Was macht einen Gott aus? Was ist ein Gott? Was ist  d e r  Gott für mich? 

Was ist sein Anspruch an mich? Haben Geld, Immobilien, Unruhe des Herzens - fliegende Gedanken usw. einen legitimen Anspruch an mich? 


Was hören, reden, sehen wir alles täglich über Gott und kommt uns Jesus, der Christus dadurch ins Herz? 

Math 27, 11-14.15 spricht der Mann Pilatus zu Jesus in ähnlicher Weise - fragt und Jesus schweigt. 


Fürchtet [Gott]
Dient [Gott/Jesus]  Das sind in der heutigen Zeit ziemlich unpopuläre Worte. 

Als gläubiger Mensch werden jedoch genau diese Worte benutzt und bedeuten eine hoffnungsvolle Zukunft in Gerechtigkeit aus Glauben in Jesus.
Und genau dieses benötigt oft etliche Jahre um die tiefe Wahrheit zu erfassen.  

Gestern im TV hörte ich genau solche Wortgegenüberstellungen, die eigentlich jeder versteht und für sich beansprucht für das Gemeinwesen und einem friedlichen Zusammenleben im Land. 
Und doch - dieselben Worte auf Grundlage unterschiedlicher Wahrheiten haben unterschiedliche Lebenswahrheiten, klingen unwahr in den Ohren und rühren abwehrend das Herz um. 

So fürchtet nun den HERRN und dint ihm rechtschaffen - dazu gehören auch Gedanken und ihre Taten. 
Lasst fahren die Götter - selbst Gedankengebäude können zu Göttern werden und Früchte hervorbringen, die nicht heilvoll sind. 
Dient dem HERRN - besinnen auf einen guten, liebenden, ehrfürchtigen Gott, der sich uns in Jesus Christus begegnen lassen will. 

IHM, Jesus folgen, ihn im Herzen hören, ihm im Wort Gottes finden und ihm Vertrauen. 
Tun, was er tat - tun, was er uns im Wort tun lässt. 

Das kann manchmal unspektakulär sein.
Jedoch durch den Geist Gottes die Ausrüstung annehmen, wie die Frauen und Männer der Heiligen Schrift. 
Und deshalb seiner Liebe zu den Menschen, jeden Menschen, gewiss sein. Keiner ist berechtigt, andere links liegen zu lassen, 
weil er nicht der eigenen Vorstellung entspricht. 
Wer Jesus nachfolgt, ihm dient, wird letztlich freigesetzt werden anderen Menschen die Liebe Gottes zu schenken. 

Gott ist Liebe. Gott ist Geist. Gott ist die Wahrheit. Jesus liebt uns. In IHM lieben wir. In IHM meistern wir den Weg ... 



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