Matth. 6,33 Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes...

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Matth. 6,33 Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes...

von MichaR am 05.09.2014 09:58

Hallo Cipher,

mir ging es ähnlich, wir hatten 5 Kinder, (ich insgesamt 6) da war ich überfordert, zumal die Mädelz sehr eigensinnig waren und 1 Mädel in der Pupertät kann dich in den Wahnsinn treiben, was denkst was dann 4 tun?
Dazu war ich in der Psychiatrie tätig, wo wir von der Klinik die Fälle bekamen, die dort als "unheilbar" und als die schwersten bekannt waren. Die sollten wir betreuen.
Dazu kam Bahsing in der Firma, Mitarbeiterkämpfe, und das Theater daheim und eine extrem opertune Frau, die eig allem wiedersprach und in der Erziehung untergrub, was wir tw. sogar gemeinsam beschlossen hatten. Es gab ständig Streit, obwohl die Mehrzahl in der Bibel las und betete und auch in eine gute Gemeinde ging. (ich war der erste der errettet wurde, mit mir fing es übrigens an) Dorthin schleppte ich meine Lieben jeden Sonntag und auch zu anderen Veranstalltungen, solange meine Kraft es eben zu lies.- Bis zum Burn Out und nach Umschulung  und baldiger Rückkehr in den alten Beruf bis zum 2. BO. Das gab mir dann den Rest.

aber...  Der Feind hatte gewisse "Zugriffsrechte" sag ich heute mal, ich lies ihm viele Schlupflöcher, obwohl ich an dem Herrn Jesus hing. Möchte da nun nicht zu viel erzählen hier im öffentlichen, wo ich überall versagt hatte und Süchte nicht gerregelt bekam usw. Aber ich fühlte mich als Spielball des Feindes und hatte täglich unzählige Male massive Anfeindungen und Anfechtungen. Wurde mehrmals gekündigt, wegen einsetzen für Gerechtigkeit oder direkt wegen des Glaubens und gemobbt und Bossing uvam. Auch die Vermieter kündigten die Wohnungen uvvam.
Das hält keiner über Jahre aus, will ich mal behaupten, und auch ich hatte die Kraft nicht, obwohl ich sie mir in Gebet und Anbetung und Lobpreis zu holen versuchte....
Aber ... ich hatte wohl auch noch zu viel "dreck am Stecken" würde ich heute sagen, Schlupflöcher eben für den Feind, dem ich eben wohl Tür und Tore geöffnet hatte, so  denke ich heute: wir sind keineswegs Spielball der dunklen Mächte! Es sei denn wir "laden sie ein" durch unser ggf. massives Sündigen...

Das schreibe ich als Trost, das du nicht der einzige bist.
Wann immer ich aber zuerst nach seinem Reich trachtete, oder schlicht sein Wort tat, wurde ich gesegnet und hatte meist einen friedvollen Tag.
Es heist ja "zuerst" Er ,- dann wir und unsere Wünsche!
D.H. unsere Wünsche dürfen doch vorhanden sein unser Verlangen oder was auch immer, nur eben hinten anstellen und schon funktioniert das Evangeilum, wer hätt's gedacht?!

Hallo Wintergrün:

das erste Gebot in den zehn lautet: Du sollst keine anderen Götter neben mir haben . Nun würdet ihr mir sagen, Götzendienst gibt es nicht mehr, denn diese Kulte sind ja nicht mehr da. Zumindest in unseren Gemeinden nicht ... Götzendienst ist überall in unserer Gesellschaft, wenn man nur anfängt, es wahrzunehmen. Man braucht keine Statue, um einen Götzen anzubeten. . Es ist eine Sache des Herzens und dafür ist nicht immer eine Statue,oder ein Abbild nötig
Du lebst noch in den 10 Geboten? aha...^^ gut,
Dann hast du gelernt, das Götzendienst ein wahres Greul dem HERRn ist, ja?
Stehen in deiner "Kirche" nicht auch Statuen? oder werden die toten Heiligen nicht angesungen oder verehrt?
Du liebst das "Gesetz vom Sinai"? 
Du schreibst:
Epheser : 5,1,8 Denn das sollt ihr wissen: Kein unzüchtiger, schamloser oder habgieriger Mensch - das heißt kein Götzendiener - erhält ein Erbteil im Reich Christi und Gottes.
zu Recht diese Zeilen für uns als Warnung?
Gut, wenn du Hörer des Wortes geworden bist^^

"glückseeling" wenn du es auch tust.

Shalom Geschwister!

ach ja, damit das nicht wieder in Werksgerechtigkeit abdriftet: Nein, es ist nicht mein Verdienst, es bleibt kein Raum zum rühmen,- wenn etwas mir gelang, dann weil er es gesegnet hat - Er ist der Anfänger und Vollender des Glaubens und der Friedefürst.
Inzwischen hab ich übrigens gelernt, das wir nicht nur vergeben sollen, das kannte ich klar schon seit Anfang, sondern "von HERZEN" vergeben sollen usw. 
Alles war ihr tut, das tut von HERZEN.... DAS war das entscheidende, denke ich, Mein HERR hat mein HERZ verändert und daran gearbeitet, das ich die notwendigen Dinge VON HERZEN Tue,  DAS war der Unterschied zu vorher. NUN habe ich tiefen Frieden, auch wenn mein äußerer Mensch zusehends aufgerieben wird und nervös ist und unruhig und zerschlagen und zerrissen. In ihm habe ich nun meinen Hafen gefunden, von dem ich bisher nur las und "vom Hörensagen vernommen habe". ER ist mein Friede.
Und der Vers, zuerst, also vor allen anderen Dingen erstmal nach seiner Sache zu trachten, stand schon immer auf meiner "Fahne". Doch ich war eher nur Hörer des Wortes gewesen....(vgl. Jakobus)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.09.2014 10:48.

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Matth. 6,33 Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes...

von cipher am 05.09.2014 11:16

Tefila schrieb: Wenn ich z.B. wählen sollte zwischen einem Bibelkreis und einem anderen Event (z.B. schön im Liegestuhl zu liegen und zu relaxen) würde ich mich (hoffentlich immer) für den Bibelkreis entscheiden...in dem Gedanken "Erst Gott seine Sachen".
Einverstanden. Wenn ich aber zu wählen hätte zwischen Bibelstunde und mich mit meiner niedergeschlagenen oder traurigen Tochter zu beschäftigen, bekäme ohne Zögern meine Tochter den Vorzug.

MichaR: Das schreibe ich als Trost, das du nicht der einzige bist.
Oh, herzlichen Dank, aber Trost brauche ich dafür glücklicherweise nicht. Wir waren damals der festen Überzeugung, die Prioritäten grundsätzlich richtig gesetzt zu haben und das hat sich im Laufe der Zeit deutlich bestätigt. Das Probem war nur, dass wir damals noch recht unsicher waren. Ich hatte zwar einen Vater, doch dem hatte der Krieg und seine Gefangenschaft so ziemlich alle Männlichkeit aus dem Leibe geprügelt und er konnte mir nur ein schwaches Vorbild sein. So fehlte mir manches - vor allem die Festigkeit in der eigenen Entscheidung, was ich später über lange Zeit lernen musste. Solche "Sprüche", an mich gewandt, setzen also lange Zeit immer wieder einen Mechanismus der Selbstprüfung in Gang, der zwar nicht grundsätzlich falsch ist, doch nach einer einmal getroffenen Entscheidung nicht mehr amlaufenden Band wiederholt werden muss.

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viktorel

78, Männlich

  Neuling

Beiträge: 25

Re: Matth. 6,33 Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes...

von viktorel am 21.09.2014 18:43

Scheinbar wurde da etwas missverstanden.

Die Kinder in Gottes Richtlinien zu erziehen, ist richtig (1.Kön.2,4),

aber es sollte die freiwillige Entscheidung der Kinder sein und keine "erzwungene" (Mt.18,3; Eph.6,4).

In deinem Beisspiel scheint einiges falsch gelaufen zu sein (Kol.2,21; 3,21).

Keine Sorge, auch diese Kinder werden Gott finden können (Offb.21,4).

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Matth. 6,33 Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes...

von MichaR am 21.09.2014 18:48

hallo Viktorel,

wie es scheint hast du für jeden Satz den du schreibst einen Bibelvers parat, wie ein Computer fast - auch wenn die Verse tw. nicht passen und tw. (wie bei der Trinität) unbiblisch sind.
Und du meinst zu jedem Thema deine "Stennographie-haften" Sätze absetzen zu müssen.
Auf unsere Fragen gehst du aber nicht ein!?

Was ist denn bitte deine Glaubensüberzeugung, das magst uns nicht verraten ... gel?

Shalom Geschwister!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.09.2014 18:49.

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Matth. 6,33 Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes...

von cipher am 21.09.2014 18:55

Wir solten aufhören, diesem Bot zu antworten. Das sieht nach 'nem Fake aus.

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