Heute in der Taunuszeitung

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Sonnenkind

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Heute in der Taunuszeitung

von Sonnenkind am 05.03.2016 08:45

Gottesbild
Der Neunjährige lernt im Religionsunterricht die Zehn Gebote kennen. Ob er denn eines davon nennen könne, fragen ihn die Eltern, als er zuhause vom Unterricht berichtet. Die Antwort kommt wie aus der Pistole geschossen: "Du sollst kein Foto von Gott machen." Im Zeitalter sozialer Netzwerke möchte man ergänzen: Und du sollst es nicht auf Facebook posten.
(Lynkeus)

. . . Ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde (1. Mos. 1,29)

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Heute in der Taunuszeitung

von Burgen am 05.03.2016 10:18

Das ist ja eine interessante Schlussfolgerung.

Warum sollten wir es nicht überall posten?

Weil wir zwar vermutlich nicht so aussehen wie Gott aussieht, eher wie Jesus, denn er war mensch gleich wie wir.

Aber, wir sind das Ebenbild Gottes. Deshalb sollten wir es nicht überall posten.

LG
Burgen 

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Heute in der Taunuszeitung

von Poola am 05.03.2016 10:30

Jesus sprach:
Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mensch Samen aufs Land wirft und schläft und aufsteht, Nacht und Tag; und der Same geht auf und wächst – er weiß nicht wie.
Denn von selbst bringt die Erde Frucht, zuerst den Halm, danach die Ähre, danach den vollen Weizen in der Ähre.
Markus 4,26-28

wir wissen nicht, wie, wo der same gelegt wurde,
oder wo dieser aufgeht, aber wir müssen den samen legen,
denn es kann überall gottes wort gelesen werden, und angenommen,

denn wenn die menschen nichts von gott hören,
oder lesen,
wie sollen sie gott kennenlernen,
oder nach ihm fragen?


Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.03.2016 10:31.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Heute in der Taunuszeitung

von Burgen am 05.03.2016 10:48

Ja, liebe Poola,

Wort und Schrift, ja.

Aber überall Bilder von sich zu posten, ist halt ein Unterschied.

Überall Bilder - kann auch Eigenliebe bis Eigenanbetung bedeuten.

Ich weiß von jemanden, die sehr viele Bücher geschrieben und veröffentlicht hat. Auch in Gesprächsgruppen teilgenommen hat.

Doch niemals mit Bild. Das mutet zwar komisch an, ist aber total konsequent gelebt.

Wer kann das schon von sich sagen? Die Promis sicher nicht.

Gruß
Burgen 

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Heute in der Taunuszeitung

von Poola am 05.03.2016 10:56

Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!
Denn mit welchem Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden, und mit welchem Maß ihr messt, wird euch gemessen werden.
Was aber siehst du den Splitter, der in deines Bruders Auge ist, den Balken aber in deinem Auge nimmst du nicht wahr.
Oder wie wirst du deinem Bruder sagen: Erlaube, ich will den Splitter aus deinem Auge ziehen, und siehe, der Balken ist in deinem Auge.
Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, und dann wirst du klar sehen, um den Splitter aus deines Bruders Auge zu ziehen.
(Matthäus 7,1-5)

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Heute in der Taunuszeitung

von Burgen am 05.03.2016 11:01

Es geht nicht um das Richten anderer

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Heute in der Taunuszeitung

von Poola am 05.03.2016 11:11

aha

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.03.2016 11:17.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Heute in der Taunuszeitung

von Rapp am 05.03.2016 12:24

Mir gefällt der Junge: er hat begriffen, dass ein Bild von Gott schlicht daneben geht.

Im Norden Samelands hatten wir einen Außenposten der Gemeinde. Dort waren immer Kinder mit im Gottesdienst. Nun gabs da ein Problem: Schafe kannten diese Kinder nicht, nur Wildtiere, Hunde und Rentiere. Nun fragte ein Junge, was denn ein Lamm sei, als ich von Gottes Lamm sprach. Ich erklärte klein Anders, dass die Bauern zu Jesu Zeit im Orient Schafe hielten. Genau wie du Rentiere hast. Davon wirst du leben, wenn du groß bist. Anders erfasste es und erklärte, dass Jesus Gottes Renkalb ist... das allerwichtigste in seinem Leben.

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.03.2016 11:48.

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