Der Enge und schmale Weg...Gedanken zu diesem Bibelwort

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Jeremia786

57, Männlich

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Beiträge: 26

Der Enge und schmale Weg...Gedanken zu diesem Bibelwort

von Jeremia786 am 30.04.2017 08:31

Mt 7,13 Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind's, die auf ihm hineingehen. Lk 13,24 Ringt darum, dass ihr durch die enge Pforte hineingeht; denn viele, das sage ich
Heute, 20:28
Gottes Wort beschreibt den Weg in den Himmel, als einen engen und schmalen Weg, den nur wenige finden. Ja und viele ringen darum hinein zu kommen, aber vergeblich, woran liegt das wohl? Jedes bemühen aus eigenen Kräften scheitert, an der Gerechtigkeit Gottes. Der Mensch muss erkennen, das er ohne Gott verloren ist und das er aus eigener Kraft sich nicht retten kann. Ohne Jesus sagt die Bibel, geht der Mensch verloren (Joh 3,16) Nur durch Jesus bekommen wir Vergebung zugesprochen und auch die Kraft ein Leben zu führen das Gott wohlgefällig ist, durch den Heiligen Geist, der das Unterpfand unserer Erettung ist (Eph 1,14 welcher ist das Unterpfand unsres Erbes, zu unsrer Erlösung, dass wir sein Eigentum würden zum Lob seiner Herrlichkeit. ) Gott verspricht, jedem ersthaft suchenden zu begegnen, dazu muss man sich aber eingestehen, das man selber verloren ist und seine Hilfe braucht. Ausserdem braucht man die Bereitschaft, alles andere im Leben als vergänglich und wertlos zu betrachten unsere Herzen dürfen von nichts anderem gefangen sein, als von dem Wunsch Gott zu erkennen und ihn zu lieben und zu suchen. Paulus drückt es einmal drastisch aus( Phil 3,8 Ja, ich erachte es noch alles für Schaden gegenüber der überschwänglichen Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn. Um seinetwillen ist mir das alles ein Schaden geworden, und ich erachte es für Dreck, damit ich Christus gewinne ) Wenn wir nicht alles andere im Leben als Dreck erachten, gegenüber dem gekreuzigten und auferstanden Herrn, werden wir kaum durch die enge Pforte gehen. Das Ziel und die Belohnung ist so groß und unvorstellbar, das sich alles leiden und jeder verzicht hier auf Erden alle male lohnt. Das Ziel ist das ewige Leben bei Gott, wo es kein Leid, kein Schmerz und kein Tod mehr geben wird nach Offenbarung 21. Ich wünsche jedem ein suchendes Herz, im Namen Jesu liegt das Heil (Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.Apo4,12)

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nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: Der Enge und schmale Weg...Gedanken zu diesem Bibelwort

von nennmichdu am 30.04.2017 08:51

Hallo Jeremia786,


ich freue mich zu allen Gedanken, die zur Diskussion gestellt werden und ein (hier dein) Verständnis bestimmter Bibelpassagen beleuchten.


Und allzu leicht ist man in schwerwiegenden Fragen - wer denn nun errettet wird und warum und wie -  geneigt auf einen für sich einleuchtenden "Mainstream" einzusteigen und diesen für sich dann als "allein wahr" festzuhalten und als Dogma zu postulieren.

Gott sei Dank - möchte ich sagen, gibt es nun keine Wahrheit und Erkenntnis in der Bibel, die nicht auch von allen anderen Gotteskindern dann als so und nicht anders für wahr gehalten werden kann. Denn es heißt ja, meine Schafe hören meine Stimme und einem anderen Folgen sie nicht. Verkündige ich also etwas Falsches - was nicht der Wahrheit Gottes in der heiligen Schrift entspricht, werden die "echten" Gotteskindern diesem entweder nur keinem Gehör und keinem Verständnis finden oder einfach nur irritiert sein.


Was mich an deinen Aussagen etwas irritiert - bei allen wahrem was darin enthalten ist - ist nun folgender Satz:


Ja und viele ringen darum hinein zu kommen, aber vergeblich, woran liegt das wohl? Jedes bemühen aus eigenen Kräften scheitert, an der Gerechtigkeit Gottes.


Nun fordert die Schrift aber auf: Ringet darum, in die enge Pforte hineinzukommen...

Ist das nicht ein Widerspruch, wenn du schreibst, das jedes bemühen aus eigenen Kräften dann scheitert?


Du gibst zwar gleich darauf "eine" Antwort selbst:

Der Mensch muss erkennen,


Aber wenn er muss.... und ringen soll.... wie kann er dann?


Gott verspricht, jedem ersthaft suchenden zu begegnen, dazu muss man sich aber eingestehen, das man selber verloren ist und seine Hilfe braucht.




wie kann ich das eingestehen, das ich verloren bin? --- wenn ich doch darum ringen soll, durch die enge Pforte zu kommen -  ... vielleicht ja dort, wo ich immer wieder in diesem Versuch scheitere... um dann zu sehen das ich Gottes Hilfe brauche... mit leeren Händen kommen muss..in Demut...---?


Oder verhilft Gott selbst dazu, denjenigen, den er sich erwählt hat, die Augen darüber zu öffnen?


Alle weiteren Ausführungen von dir kann ich unterstreichen.


liebe Grüße,

Thomas


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nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: Der Enge und schmale Weg...Gedanken zu diesem Bibelwort

von nennmichdu am 30.04.2017 08:54

allso insgesamt zum ganzen Beitrag meine volle Zustimmung ...

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Der Enge und schmale Weg...Gedanken zu diesem Bibelwort

von Burgen am 30.04.2017 09:27

hallo Jeremia

danke für deine Gedanken, die wirklich mit jedem Wort das Leben eines ringenden Menschen im Alltag ablichten.

Deine Worte sind wie eine Brücke und machen das Wort bewusst.

Es gibt ein Bild, welches oft zu dem Thema gezeigt wird. Leider kann ich dazu keinen Künstler usw. nennen.
Aber das Bild vor Augen. Kräftige Farben. Links der breite Weg, viele Menschen, die ihr Leben leben, sich freuen und
eben ihr Leben leben, wie viele es auch heuzutage tun.
Auf der rechten Seite des Bildes der schmale Weg.
Auf ihm gehen einige Menschen und der Weg führt nach oben, ähnlich wie in die lichte sonnendurchflutete Krone des Baumes gegen das Sonnenlicht.

Sei gesegnet
Burgen



 

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Der Enge und schmale Weg...Gedanken zu diesem Bibelwort

von geli am 30.04.2017 12:44

Gottes Wort beschreibt den Weg in den Himmel, als einen engen und schmalen Weg, den nur wenige finden. Ja und viele ringen darum hinein zu kommen, aber vergeblich, woran liegt das wohl?

Ja, leider finden diesen Weg nur wenige - das sagte ja auch Jesus so.

Wir werden aufgefordert, darum zu ringen, um auf diesen schmalen Weg zu kommen. "Ringen" - das bedeutet doch, dass man sucht, dass man forscht, dass man mit ganzem Herzen den Wunsch hat, diesen schmalen Weg zu finden und ihn zu gehen.
Dafür hat Gott uns die Verheißung gegeben:
"Wenn ihr mich mit ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen".

Deshalb denke ich, dass niemand, der wirklich "ringt", so wie Jesus uns auffordert, vergeblich ringt und sucht.

"Vergeblich" - ich denke eher, das sind die Gleichgültigen, und diejenigen, die sich so ihren "eigenen" Gott zurechtbasteln, der ihnen zusagt und der nicht in ihr Leben hineinspricht, um es zu verändern.

Das könnten auch diejenigen sein, die vom "Baum der Erkenntnis" essen (es gibt  auch heute noch Menschen, die das tun), und die dann ihre eigenen Massstäbe dafür aufstellen, was "gut" und was "böse" ist. Viele davon schaffen "Sünde" sogar ganz ab und haben daher auch gar kein Bedürfnis nach Gott und seiner Vergebung, die man nur auf dem "schmalen" Weg bei Jesus findet.

Ich glaube, diese Dinge:

Ausserdem braucht man die Bereitschaft, alles andere im Leben als vergänglich und wertlos zu betrachten unsere Herzen dürfen von nichts anderem gefangen sein, als von dem Wunsch Gott zu erkennen und ihn zu lieben und zu suchen.

Wenn wir nicht alles andere im Leben als Dreck erachten, gegenüber dem gekreuzigten und auferstanden Herrn, werden wir kaum durch die enge Pforte gehen.

und noch anderes, was für ein geheiligtes Leben wichtig ist, findet man erst dann, wenn man schon mit Jesus auf dem schmalen Weg unterwegs ist.

Der Eintritt durch die enge Pforte durch die Vergebung und die Wiedergeburt ist erst der Anfang des Weges, den man dann mit Gott geht; auf diesem Weg werden wir immer mehr erkennen und immer mehr ihm ähnlich werden.

Lg, geli

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