Neu - Tilman21

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Tilman21

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Beiträge: 10

Re: Neu - Tilman21

von Tilman21 am 07.11.2023 19:14

zu Cleopatra v 07.11.2023 07:44

 

Alle Mitarbeiter haben zwar unterschiedliche christliche Hintergründe und Ausrichtungen, jedoch auch viele gemeinsame Werte. Diese sind: Die Bibel, Zehn Gebote und Gott in der Dreieinigkeit (Vater, Sohn-Jesus Christus und Heiliger Geist) und die Notwendigkeit der Errettung durch den Glauben an die Sündenvergebung durch das Sterben am Kreuz und Auferstehung Jesu . Um nun eine Community in einem gewissen Rahmen zu halten, wurden diese gemeinsamen Werte als Fokus festgesetzt. Jeder User, der sich nun in dieser Community registriert, akzeptiert diese gemeinsamen Werte. Fragen, Zweifel, Anregungen und Diskussionen in dieser Community lehnen sich daher immer an diese Werte an. So wird sichergestellt, dass die Gespräche in einem gewissen Rahmen bleiben und keine Diskussion gestört wird durch Infragestellen dieser Werte. Denn dies führt oft vom Thema weg.

Prima, denn welchen Grund sollte man haben, diese Werte in Frage zu stellen. Umsomehr kann es sinnvoll sein, Informationen darüber zu geben, wer sich ggf. per Buch oder anderer Publikation mit der Sache befasst hat. Daß ich mir sicher bin, daß es (quasi als meinen christlichen Hintergrund) Gott gibt und daß ich gerne darauf hinweise, steht den o.g. Werten sicher nicht entgegen.
Genauso gibt es keinen Grund, Diskussionen zu stören, die Werte der Community in Frage zu stellen oder gar innerhalb der laufenden Diskussionen dahingehend den Besserwisser zu spielen, daß die Sichtweisen anderer Teilnehmer falsch seien o.ä.

 

Es ist einfach müßig. Übrigens aus diesem Grund diskutiere ich auch nicht mehr über das Thema "Bibel- von wem wurde sie geschrieben?"

Ich befasse mich deshalb mit der Herkunft der Bibel, weil es aus meiner Sicht nicht angehen kann, daß die Bibel von Menschen schlechtgeredet wird, die meinen, sie habe Fehler und tauge daher nichts.

 

Hm, ich glaube, dass wir unterschiedlich denken in manchen Bereichen. Das Beispiel, welches du gefunden hattest zum Thema Baum und Frucht kann ich jedenfalls auch nicht so ganz nachvollziehen. Es beginnt ja mit der Paralele zu Psalm 1. Aber ein Baum trägt keine Frucht, damit andere dann.... Im wirklichen Sinne trägt ein Baum Frucht, ohne dass er etwas dafür kann. Nötig dafür ist das lebendige Wasser. Aber der Baum trifft da keine Entscheidung. Er bekommt automatisch Frucht und ich glaube, dass dies auch nicht groß verändert werden sollte im Sinnbild. Im wirklichen Leben nämlich dient diese Frucht der Vermehrung (Samen darin). Aber das würde wohl etwas zu weit führen.

Hier bringt der 1. Psalm ein Beispiel zur gfl. Verständnis einer christlichen Aufgabe, dem Nächsten zu dienen. Der Verfasser des 1. Psalm hatte wahrscheinlich besseres zu tun, als seinen Vergleich wegen biologischer Zusammenhänge zu canceln. Man kann vieles aus der Bibel auf eine naturwissenschaftliche Ebene herunterbrechen, wobei das Ergebnis dann "richtig" ist. Aber was hat man dann davon? Viele gute Dinge geschehen, obwohl mit ihrem Ursprung ggf. etwas ganz anderes beabsichtigt war. 
Auch Jesus vermehrte die Brote (Mt 14,13-21) sicher nicht, um hinterher alles selber aufzuessen. Niemand (oder fast niemand) käme auf die Idee, das Geschehen solange aus dem kirchlichen Geschehen auszuschließen, bis der Beweis geführt wäre, daß solch eine Brotvermehrung bäckereitechnisch tatsächlich hätte funktionieren können. Denn es hat funktioniert und das war gut so.

Bei meiner Einschulung vor etwa 65 Jahren predigte der Pfarrer im Gottesdienst in der Dorfkirche in F-Unterliederbach davor über Sprueche 6:6-11 Gehe hin zur Ameise, du Fauler; siehe ihre Weise an und lerne! Ob sie wohl keinen Fürsten noch Hauptmann noch Herrn hat, bereitet sie doch ihr Brot.  Ob Biologie oder Politologie, die Ameisen machen das, was sie machen, sicher nicht, um bewußt als soziologisch relevantes Vorbild zu wirken und trotzdem ist das Gleichnis trefflich. Ich habe es von meinen Eltern noch viele Jahre während der Grundschulzeit zu hören bekommen und mit wachsendem Verständnis für Biologie und Politik immer mehr über die Hintergründe erfahren dürfen. 

 

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