Götzenverehrung

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Götzenverehrung

von MichaR am 30.09.2014 17:47

hey Brüder, nun kommt wieder runter... ich zitiere nochmal was ich auf Seite 2 geschrieben habe, das ist vllt. untergegangen:

hopla und Hallo liebe Geschwister, sehen wir nicht was hier gerade passiert?
Und wenn uns der Feind gerade sichten darf?? Und wenn dieser umhergehende "Löwe" verschlingen darf, wenn er verschlingen kann bei uns??

Seien wir vorsichtig, liebe Geschwister, da will uns einer entzweien, insofern passen die angeführten Bibelstellen durchaus mit hinein, je nach Blickwinkel! Geben wir dem Feind keinen Anlass uns zu entweien, Brüder, das haben wir doch erkannt, das der das will oder nicht??

Klar wird der einen Tannenbaum zu Weihnachten meint zwingend aufstellen zu müssen, den verteidigen, wie einer der meint einen Dicken 3D TV haben zu müssen - jeder wird dazu seine Argumente heranzerren (ob die nun wollen oder nicht, die werden herangezerrt!) Seien wir ehrlich und vorsichtig! Und wenn ich da in nen Wespenkorb hineingestochen habe, so verzeiht bitte. Aber ich mag Wespen nicht so sehr und fragwürdige Kulte...Aber wie gesagt, jeder steht und fällt sich selbst vor dem HERRn, und was er tut, tue er aus Liebe zu ihm, dann kann nix passieren und auch der Feind hat keinerlei Anrecht. (und wird keines finden, das ihm Handhabe geben könnte)

 es tut mir leid, das ich das Thema un-diplomatisch angesprochen habe und was ich damit ausgelöst habe, Freunde! 
Denke jeder muss das so machen wie er meint, denn jeder steht und fällt für sich allein! Die eigene Motivation zu hinterfragen ob sie denn so heilig ist, geht recht leicht:

        " erforsch mich HERR erkenne mein Herz und siehe all meine Gedanken, und sieh ob schlimm mein Wandel ist und leit mich auf rechter Bahn"  

                                                                                            *dannsehmerscho*
                                Erforsche mich, o Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne, wie ich es meine; Psalm 139.23

Sein Wille, nicht der meine!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.09.2014 17:48.

solana

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Re: Götzenverehrung

von solana am 30.09.2014 17:50

Lieber Klaus, ich verstehe wirklich nicht, worüber genau du dich so aufregst.
Wenn du Weihnachtsfeiern und -bäume und -lieder und noch viele andere Dinge lieber meiden willst, dann tu das doch ruhig - keiner sagt doch etwas dagegen.

Warum müssen denn alle anderen unbedingt deiner Meinung sein in dieser Frage? Was stört dich denn daran, wenn sie es anders sehen? Stört dich so sehr, dass du ihren rechten Glauben und ihre "geistliche Substanz" (was immer das ist) in Frage stellen musst?

Das ist doch alles nur ein "Schatten des Zukünftigen" und nicht wert, darüber einen Streit vom Zaun zu brechen.

Kol 2, 16 So lasst euch nun von niemandem ein schlechtes Gewissen machen wegen Speise und Trank oder wegen eines bestimmten Feiertages, Neumondes oder Sabbats.
17 Das alles ist nur ein Schatten des Zukünftigen; leibhaftig aber ist es in Christus.
18 Lasst euch den Siegespreis von niemandem nehmen, der sich gefällt in falscher Demut und Verehrung der Engel und sich dessen rühmt, was er geschaut hat, und ist ohne Grund aufgeblasen in seinem fleischlichen Sinn
19 und hält sich nicht an das Haupt, von dem her der ganze Leib durch Gelenke und Bänder gestützt und zusammengehalten wird und wächst durch Gottes Wirken.
20 Wenn ihr nun mit Christus den Mächten der Welt gestorben seid, was lasst ihr euch dann Satzungen auferlegen, als lebtet ihr noch in der Welt:
21 Du sollst das nicht anfassen, du sollst das nicht kosten, du sollst das nicht anrühren?
22 Das alles soll doch verbraucht und verzehrt werden. Es sind Gebote und Lehren von Menschen,
23 die zwar einen Schein von Weisheit haben durch selbst erwählte Frömmigkeit und Demut und dadurch, dass sie den Leib nicht schonen; sie sind aber nichts wert und befriedigen nur das Fleisch.

Warum liegt dir so viel daran, anderen ein schlechtes Gewissen einzureden, wenn sie sich einfach nur freuen und feiern wollen?
Verstehe ich nicht .
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Götzenverehrung

von MichaR am 30.09.2014 18:04

23 Erforsche mich, Gott, und erfahre mein Herz; prüfe mich und erfahre, wie ich's meine. (Psalm 139.1) 24 Und siehe, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege. (Psalm 27.11)

                                                                                         Psalm 27 

.
..

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.09.2014 18:06.

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Götzenverehrung

von cipher am 30.09.2014 18:09

Henoch schrieb: warum versuchst Du an äußeren Dingen festzumachen, wer "echter"Christ ist und wer nicht?
Das ist doch ganz einfach: Weil er die "inneren Werte" von niemandem hier kennt.

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Götzenverehrung

von MichaR am 30.09.2014 18:12

nun lasst es doch gut  sein Freunde!.... beten wir an und lassen uns von seinem Willen leiten...und uns gegenseitig Lieben, denn das sind wir schuldig, sonst nichts.

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Götzenverehrung

von marjo am 30.09.2014 19:35

Einen anderen Aspekt muss ich noch erwähnen, sonst wird es einseitig. Ich habe die Freiheit auf alles zu verzichten, was das Gewissen meines Nächsten betrifft. Hätte ich also jemanden zu Besuch, dessen Schwächen im Glauben mir bekannt wären, ich würde alles beiseite räumen was meinem Nächsten zum Anstoß werden könnte.

Käme beispielsweise Klaus zu Weihnachten zu Besuch, er würde keinen Baum vorfinden und ich würde mir überhaupt gar nicht wie ein Heuchler vorkommen. Denn genauso wie ich es mir verbitte meine Freiheit in Christus einschränken zu lassen und ich mich Gesetzlichkeit und menschlichen Geboten nicht im geringsten unterwürfe, habe ich die absolute und totale Freiheit auf Dinge zu verzichten, die meinem Nächsten in seinem Glauben Schaden zufügen. 

viele grüße, marjo

 

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Gesetz-lichkeit <---> vs. Ordnung

von MichaR am 30.09.2014 20:08

weil die "Gesetzlichkeit" immer wieder mal anklingt, erscheint es mir wichtig dies doch zu unterscheiden:

1. Gesetzlichkeit vom Gesetz das die Israelis vom Sinai oder von der Tora her kennen.- UM gerecht zu werden um gerettet zu werden.

2. Ordnungen es HERRn, seine "Gebote" zu halten, weil sie in unserem inneren bereits eingeschrieben sind WEIL wir geheligte sind, Tempelgefäße wenn man so will.

Das ist ein Unterschied: Wir sind ja nicht "gesetzlos" - oder will wer so genannt werden? Gott hat durchaus seine Ordnungen auch heute. Auch im neuen Bund gibt es Ordnungen - und richtet denjenigen nicht, dem seine Worte heilig sind und er sie halten möchte -WEIL er errettet ist und Königskind und Priester...

 Alles ist geordnet, wir sind frei in diesen ORDNUNGEN (Spielregeln) zu "wandeln" - das ist wohlgefällig. Ich kann nicht einfach sagen: "was mir nicht gefällt, das lasse ich weg, oder das ist gesetzlich" - das ist Selbsttäuschung.

Gott ist kein Gott der Unordnung, sondern der Ordnung - siehe den Tempel als Bildnis oder die Stiftshütte,- das ist  kein Kindergeburtstag und kein Ponnyhof, wie wir alle wissen, oder? ^^ (man schaue sich das nur mal an, wie akribisch alles angeordnet wurde!)

aber auch das will ich nur mal erwähnt haben und nicht zu Anlass bieten herüber zu streiten! Ich habe es gesagt und gut.
Finde Unterscheidung ist heute wichtiger denn je...denn es ist eine üble letzte Zeit angebrochen wie es scheint. "Und viele wandten sich nach diesen Worten von ihm ab..." So wird es auch am Ende sein, da muss man kein Prophet sein. Das ist festgeschrieben.
Und WIR haben das ein stückweit in der Hand.

Also lieben wir ihn und uns bis zum Schluss Geschwister, nur das sind wir schuldig und "seine Gebote" zu halten, die nicht schwer sind, wie der Herr Jesus selbst sagt. Und nochmal: nicht um, sondern weil wir geheiligte "Priester" sind in s. Tempel - nicht um was zu erreichen, sondern weil wir ihn (und seine Spielregeln) mögen und lieben, Geschwister, oder? Und das ist Liebe, nicht Gesetzlichkeit. Also nicht verwechseln um derer willen, die Täter des Wortes sein wollen in allem. 
Und die am Ende sagen werden:                                      "wir sind nur nutzlose Knechte gewesen"

                                                " und weil die Gesetzlosigkeit überhandnimmt wird die Liebe der meisten erkalten..."

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.09.2014 20:27.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Götzenverehrung

von Henoch am 30.09.2014 20:30

Hallo Micha,

ja das stimmt, aber man kann auch in Bezug auf die Heiligung gesetzlich denken und dann ergeben sich so Phänomene, sich selbst oder andere unter Druck zu setzen, statt auf die Gnade zu vertrauen.

Denn wer in die Gnade gehorcht, der vertraut in allem dem Herrn und erwartet auch vom Nächsten nicht, dass er sich aus sich selbst heraus ändern könnte oder gar muss, noch dazu selbst, also im Fleisch. In die Gnade vertrauend bedeutet, für ihn zu beten, nachdem evtl. über das fragliche Thema freundlich gesprochen wurde.

Ich denke, das wäre ein eigenes Thema wert. Da gibts wirklich viel Durcheinander, da hast Du recht.

Henoch

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Götzenverehrung

von MichaR am 30.09.2014 20:34

denke halt, das wir am Ende aufpassen müssen. Es wird sich manches unverhofft ändern...

 Dies alles ist der Wehen Anfang. 9 Alsdann wird man euch der Drangsal preisgeben und euch töten; und ihr werdet gehaßt sein von allen Völkern um meines Namens willen (Mt.24)  - mE. kurz vor der Drangsal, die kurz nach der Entrückung kommen wird.

aber ich denke auch das Thema kann eig. zu. Es ist alles gesagt. Beten wir, stimmt, das ist besser!


shalom Geschwister! 

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Götzenverehrung

von cipher am 30.09.2014 20:43

MichaR schrieb: Finde Unterscheidung ist heute wichtiger denn je...denn es ist eine üble letzte Zeit angebrochen wie es scheint.
Da stimme ich Dir zu, ja!

Aber warum fangen wir denn mit dem Unterscheiden nicht schon dort an, wo es um diese blödsinnige Streiterei geht: "Baum ja - Baum nein"? Da wäre doch schon der Punkt, an dem wir Vor(gehaltene)Bilder sein sollten. Warum forderst Du "nun lasst es doch gut sein Freunde!" und fühlst Dich dann erneut gerufen, noch eine "Erklärung zur Erklärung" hinzuzufügen?

Wisst Ihr, warum mich kein Mensch mehr in diesem Leben in eine "Freie Gemeinde" hineinbekommen wird? Weil wir, gleich in welcher "Freien Gemeinde" wir waren, feststellen mussten, dass man uns in die Pötte kiekte. Dass wir daran beurteilt wurden, wie wir es mit diesem und jenem hielten. Wie mit Weihnachten, wie mit Ostern, wie wir unsere freie Zeit verbrachten, ob und wie wir unser "Opfer" gaben und und und... "Freie Gemeinde" waren das nicht, nie und nimmer. Es wurde stets bewertet, beurteilt. Und wenn wir mal wo zu Gast waren, blinkte das gleiche verräterische Falschgold durch's Geäste.

Und nun also auch hier wieder. Ich hab' noch kein Forum erlebt, in dem genau diese Frage nicht wirklich in jedem Jahr von neuem wieder aufgeblasen wurde, wie 'ne Tüte Mücken. Bis dann schließlich der Elefant durch Forum tappte. Na, auf den bin ich noch gespannt.

Tschuldigung Leute, aber das hat mich heute schon fast platzen lassen.

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