Lebensmittel nach dem Mondkalender usw.

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solana

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Re: Lebensmittel nach dem Mondkalender usw.

von solana am 25.05.2014 15:34

Ich meine, dass man nicht alles in einen Topf werfen darf.

So gibt es bestimmt viel überliefertes Wissen über Zusammenhänge in der Natur, das uns heutzutage abhanden gekommen ist und das eben aub Beobachtungen bspw der Bauern zurückgeht, die über Generationen hin weitergegeben wurden - zB, dass bestimmtes Saatgut zu einem bestimmte Zeitpunkt im (Mond)Kalender ausgebracht, besser gedeiht als zu anderen Zeiten. Besonders einleuchtend erscheint mir das beim Holz schlagen, da - wie ja schon emand erwähnte - der Mond einen Einfluss auf den Wasserhaushalt der Pflanzen hat (und somit auft den "Saft" im geschlagenen Holz). Je nach Verwendungszweck ist eine Beachtung dieser Gesetzmässigkeiten schon sehr nützlich (zB wenn es um die Haltbarkeit der Balken in einem Fachwerkhaus geht).
Unsere Nachbarn, ein paar alte Bauern, haben für alles Mögliche einen passenden Spruch ("Bauernregel") parat, Weisheiten, die ihnen schon als Kinder eingetrichtert wurden....

Da aber unsere Vorfahren von Astronomie nicht immer sehr viel Ahnung hatten, haben sie sich zT "abenteuerliche" Erklärungen für solche Dinge zurecht gebastelt, die uns aber nicht zu irritieren brauchen. 

Henoch schrieb:

wenn Du so denkst, dann gibst Du den Mächten der Finsernis sehr viel Ehre...sie können nichts tun, der Herr ist der Herr der Heerscheren.
Wenn Menschen meinen, irgendwelche Kräfte lägen in dem Erschaffenen selbst oder wurden da hineingelegt, wen beten sie dann da an????

Kann ich nur zustimmen.
Und wenn im biologisch-dynamischen Anbau noch irgenwelche "Zaubersprüche" beim Aussäen aufgesagt wurden, mache ich mir darüber auch keine Sorgen beim Essen des Gemüses, denn je mehr Angst man vor evtl Einflüssen hat, um so mehr lässt man ja schon sein Denken davon beeinflussen....

Und wenn Paulus über Freiheit spricht, sogar Götzenopfer "schadlos" essen zu können, spricht er hier nicht nur vom Fleischgenuss selbst, sondern sogar von der tatsächlichen Teilnahme an der Zeremonie:

1Kor 8,10 Denn wenn jemand dich, der du die Erkenntnis hast, im Götzentempel zu Tisch sitzen sieht ....

Wenn ich dazu diese Stelle lese:

1Tim 4,4 Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, was mit Danksagung empfangen wird;
5 denn es wird geheiligt durch das Wort Gottes und Gebet.

muss ich immer an die Vision des Petrus denken, wo Gott ihm befahl, unreine Tiere zu essen und auf seine Weigerung hin sagte:

Apg 10, 15 Was Gott rein gemacht hat, das nenne du nicht verboten. (Schlachter: Was Gott gereinigt hat, das halte du nicht für gemein!  Elberfelder: Was Gott gereinigt hat, mach du nicht gemein! )
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.05.2014 15:36.

lowokol

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Re: Lebensmittel nach dem Mondkalender usw.

von lowokol am 25.05.2014 18:20

Hallo Henoch,
du verstehst es noch nicht so recht.



28 Denn es gefällt dem Heiligen Geist und uns wird es beschrieben....

29 dass ihr euch enthaltet vom Götzenopfer




                    



Wiederrum später heißt es:


19 Was will ich nun damit sagen? Dass das Götzenopfer etwas sei? Oder dass der Götze etwas sei?
20 Nein, sondern was man da opfert, das opfert man den bösen Geistern und nicht Gott. Nun will ich nicht, dass ihr in der Gemeinschaft der bösen Geister seid.
21 Ihr könnt nicht zugleich den Kelch des Herrn trinken und den Kelch der bösen Geister; ihr könnt nicht zugleich am Tisch des Herrn teilhaben und am Tisch der bösen Geister.
22 Oder wollen wir den Herrn herausfordern? Sind wir stärker als er?




Was ist damit gemeint:
Wir leben im Neuen Bund und sollen zum Gedächnis das Blut Jesu trinken,weil es Sünden vergibt.

Nicht aber sollten wir teilhaben am Passalamm oder irgendwelchen Islamischen bräuchen,weil diese noch im Alten Bund grasieren und somit Götzendienst betreiben und ebend nicht den Neuen Bund befolgen.Es wir der Neue Bund und der Alte Bund gegenübergestellt und das man nicht an beiden als solches beiwohnen soll / darf.


Es geht nicht darum wie ich denke ,sondern wie das Wort etwas wiedergibt was Du anscheinend noch nicht verstanden hast,sonst würdest nicht Du solchen UNsinn schreiben:



Henoch schrieb:

wenn Du so denkst, dann gibst Du den Mächten der Finsernis sehr viel Ehre...sie können nichts tun







mcg lowokol
       

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.05.2014 18:34.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Lebensmittel nach dem Mondkalender usw.

von Henoch am 25.05.2014 20:52

Hallo Lowokol,
ich habe es gut verstanden, allerdings beharrst Du darauf, dass wir Götzenopfer nicht essen dürften und das stimmt einfach nicht.
Leider fehlt bei Dir immer die richtige Angabe, um den Vers zu finden, den Du zitierst. Dann könnte ich den Kontext leichter nachlesen und diffenernzierter auf das eingehen, weas Du bgeschrieben hast.

Zu der von Dir genannten Textstelle 1 Kor. Kap 10.
Bitte lies nochmal, hier geht es um die, die den Götzen opfern, und eben nicht um die, die Götzemnfleisch essen, aber an Chrisus glauben. Das den Götzen geopferte Fleisch wurde früher auf dem Markt verkauft und das durfte man essen. Aber man sollte nicht den Götzen opofern. Das entspricht im Sinn genau dem, was ich bisher erklärt habe.

So ist der Kontext:

1 Kor. 10, Rücksicht auf das Gewissen

23 Alles ist erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist erlaubt, aber nicht alles baut auf.

24 Niemand suche das Seine, sondern was dem andern dient.

25 Alles, was auf dem Fleischmarkt verkauft wird, das esst und forscht nicht nach, damit ihr das Gewissen nicht beschwert.

26 Denn »die Erde ist des Herrn und was darinnen ist« (Psalm 24,1).

27 Wenn euch einer von den Ungläubigen einlädt und ihr wollt hingehen, so esst alles, was euch vorgesetzt wird, und forscht nicht nach, damit ihr das Gewissen nicht beschwert.

28 Wenn aber jemand zu euch sagen würde: Das ist Opferfleisch, so esst nicht davon, um dessentwillen, der es euch gesagt hat, und damit ihr das Gewissen nicht beschwert.


Und Hilfe, wir trinken nicht das Blut Christi, WEIL es Sünden vergibt
.....

Zitat Lowokol: Wir leben im Neuen Bund und sollen zum Gedächnis das Blut Jesu trinken,weil es Sünden vergibt.


...sondern wir trinken Wein, um uns gemeinsam daran zu erinnern, dass Jesus sein Blut vergoss, damit uns vergeben werden kann.
Das Blut trinken wir nicht und das Bluttrinken oder Weintrinken führt auch nicht dazu, dass uns vegeben ist, sondern alleine Christi Opfer am Kreuz macht Sündenvergebung möglich.


Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.05.2014 20:57.

tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Lebensmittel nach dem Mondkalender usw.

von tefila am 25.05.2014 21:28

Vielen Dank für eure Meinungen. Ich finde die Bibelversangabe, dass wir alles essen dürfen, was auf dem "Fleischmarkt" angeboten wird - ohne dass wir nachforschen sollen - , sehr treffend.
Nun aber habe ich versehentlich ja schon nachgeforscht, bzw. es so ungebeten gesagt bekommen.

Meine Arbeitskollegen (Moslems) kaufen immer, wenn wir mal zu einem besonderen Anlass grillen, ihr eigenes Fleisch. Das sind diese Fleischstücke, die entsprechend ihrer Religion "helal" sind. Ich habe davon auch schon ein Würstchen mitgegessen.

Aber komischerweise bin ich bei den Firmen, die nach dem Mondkalender arbeiten, weniger mutig, als bei dem, was wegen "Allah" nur so gegessen werden darf.

Ich habe für mich beschlossen, dass ich lieber Biomilch von einem Discounter kaufe oder von einem Biobauern, wo ich nicht weiß, dass er mit dem Mondkalender arbeitet.

Aber mir hat es wohl getan, zu lesen, dass andere Christen sich davon nicht so leicht erschrecken lassen. Vielleicht ändere ich meine Meinung ja nochmal komplett, denn eigentlich kommt mir das auch lächerlich vor, dass uns mit Jesus inside so etwas in irgendeiner Weise schaden könnte.

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lowokol

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Re: Lebensmittel nach dem Mondkalender usw.

von lowokol am 25.05.2014 21:41

Hallo Hennoch,
ich habe lediglich nocheinmal die Verse eingestellt die ich zuvor schon mit Kapitel und dergleichen angegeben habe.
Während deine Konzentration die Essensvorschriften im Algemeinen beschreiben.
Gehe ich auf die des Götzenfleisches ein,das man nicht Essen soll.,zu dem übrigens auch kein Bluttrinken gehört.
Alles beschrieben in 1.Mose  8/9
                            3          3 /17
                            3          17/ 10-14
                            5          12/ 16

Das Blut Christi wird zu sich genommen,weil sein Blut(vergabe) unsre Sünden reinigt.Das als Metapher oder Bild nicht sein Blut von uns beim Abendmahl (nicht Herrenmahl) getrunken wird,ist in Form von Wein oder Saft (ExAlkoliker sollten auch Christen werden   ) und dennoch sagt Jesus :
Diese ist mein Blut usw.

 

 



Apsotel 15 bezieht sich auf die zu bekehrenden Heiden und das diese nicht im Alten Bund -die Passa feiern (Herrenmahl) und gleichzeitig das Ewige Gesetzt kein Blut zu trinken,zu halten.(Moseangaben).
Die Frage ist warum die Betonung im nachstehenden auf Heilige Geist dem gefallen des Heiligen Geist gestzt ist.


28 Denn es gefällt dem Heiligen Geist und uns, euch weiter keine Last aufzuerlegen als nur diese notwendigen Dinge:
29 dass ihr euch enthaltet vom Götzenopfer und vom Blut und vom Erstickten und von Unzucht. Wenn ihr euch davor bewahrt, tut ihr recht. Lebt wohl!



Paulus bezieht sich später nocheinmal auf den Sachverhalt wie folgtdas Herrenmahl, nicht mit dem Abendmahl zu verwechseln,was er mit ünwürdig bezeichnette,weil geferssen und gesoffen wurde,aber kein Gedächnismahl zu Ehren Christi geführt wurde.
1.Korinther 11







25 Ebenso nahm er nach dem Abendmahl den Weinkelch und sprach: »Dieser Kelch ist der neue Bund zwischen Gott und euch, besiegelt durch mein Blut. Wann immer ihr daraus trinkt, tut es zur Erinnerung an mich.«
26 Denn jedes Mal, wenn ihr dieses Brot esst und aus diesem Kelch trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn, bis er wiederkommt.
27 Wer also unwürdig dieses Brot isst oder aus diesem Kelch des Herrn trinkt, der macht sich am Leib und am Blut des Herrn schuldig

29 Denn wenn ihr unwürdig das Brot esst und aus dem Kelch trinkt und damit den Leib Christ
7 entehrt, dann esst und trinkt ihr euch zum Gericht Gottes.

34 Wenn ihr wirklich hungrig seid, dann esst vorher zu Hause, damit ihr nicht zum Gericht zusammenkommt, wenn ihr euch versammelt.







1.Korinther 10.


(Allgemeine Essensvorschrift)

25 Alles, was auf dem Fleischmarkt verkauft wird, das esst und forscht nicht nach, damit ihr das Gewissen nicht beschwert.



Götzenopfervorschrift




1.Korinther 10
20 Nein, sondern was man da opfert, das opfert man den bösen Geistern und nicht Gott. Nun will ich nicht, dass ihr in der Gemeinschaft der bösen Geister seid.
21 Ihr könnt nicht zugleich den Kelch des Herrn trinken und den Kelch der bösen Geister; ihr könnt nicht zugleich am Tisch des Herrn teilhaben und am Tisch der bösen Geister.


und


28 Wenn aber jemand zu euch sagen würde: Das ist Opferfleisch, so esst nicht davon,


#

Deswegen ist auch in 1.Korinther 5 /7-8 ganz klar der Unterschied zwischen Herrenmahl / Alter Bund / Passalamm beschreiben ,der abgelöst wird von Neuen Bund d.h. Abendmahl:

Denn auch wir haben ein Passalamm,
das ist Christus, der geopfert ist.
Darum laßt uns das Fest feiern nicht im alten Sauerteig,
auch nicht im Sauerteig der Bosheit und Schlechtigkeit,
sondern im ungesäuerten Teig der Lauterkeit und Wahrheit."



mcg lowokol

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.05.2014 21:44.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Lebensmittel nach dem Mondkalender usw.

von Henoch am 25.05.2014 22:15

Hallo Lowokol,
ich kenne diese Bibelstellen, ich verstehe sie aber, zusammen mit weiteren Bibelstellen, anders. Deshalb nannte ich Dir  1 Kor 10

Zu deinen Bibelstellen:
1 Mose 8, geht es um Noah
9 Da aber die Taube nichts fand, wo ihr Fuß ruhen konnte, kam sie wieder zu ihm in die Arche; denn noch war Wasser auf dem ganzen Erdboden. Da tat er die Hand heraus und nahm sie zu sich in die Arche.

3 Mose 3,17
17 Das sei eine ewige Ordnung für eure Nachkommen, überall, wo ihr wohnt, dass ihr weder Fett noch Blut esst.

3 Mose 17, 10-11
Verbot des Genusses von Blut und verendeten Tieren

10 Und wer vom Haus Israel oder von den Fremdlingen unter euch irgendwelches Blut isst, gegen den will ich mein Antlitz kehren und will ihn aus seinem Volk ausrotten.11 Denn des Leibes Leben ist im Blut und ich habe es euch für den Altar gegeben, dass ihr damit entsühnt werdet. Denn das Blut ist die Entsühnung, weil das Leben in ihm ist.

5 Mose 12,16
16 Nur das Blut sollst du nicht essen, sondern auf die Erde gießen wie Wasser.

Aaaaber:

Wie wir wissen, ist das AT in vielem ein Vorschatten auf Jesus Christus, wie Vers  11 aus 3 Mose 17 genauer erklärt.
Denn das Blut ist die Entsühnung, weil das Leben in ihm ist.

Hier geht es darum, dass der Mensch begreifen soll, was Jesus getan hat. Jesus gab sein Blut und damit sein Leben und die Entsühnung für unsere Sünden.

Nun gibt es keine Entsühnung mehr durch Blut von Tieren und deshalb ist das Blut von Tieren auch nicht mehr abgesondert zu diesem Zweck.

Deshalb glaube ich, dass ich Fleisch essen darf, das nicht koscher, also bei lebendigem Leib ausgeblutet ist.


Zu den Bibelstellen , die Du mir zum "Götzenfleisch essen" genannt hast, habe ich Dir eine genannt, die klarstellt, dass wir es essen dürfen.
Lediglich, wenn wir dadurch einen anderen Menschen dazu verführen, weiterhin Götzen etwas zu opfern, dann sollen wir es lassen, soweit wir erfahren, dass es Götzenfleisch ist.

Nur denke ich, brauchen wir das gar nicht ausklamüsern. Es gibt ja kein Götzenfleisch mehr.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.05.2014 22:33.

tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Lebensmittel nach dem Mondkalender usw.

von tefila am 25.05.2014 22:15

huhu lieber Lowo,

aber der Biobauer sagt ja nicht: "Das ist Opferfleisch!", sondern das Gemüse nach einem bestimmten Kalender angebaut wurde und dass die Kuh...äh, ja was? - also dass die Kuh auf einer Wiese sein durfte und vielleicht ihre Nahrung aus dem so angebauten Grünen bekommt. Vielleicht wird noch nach dem Mondkalender gemolken.

Ich verstehe es so, dass dieses Fleisch, was du meinst, wirklich z.B. einer Astarte oder Moloch geopfert wurde. Ganz bewusst!

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Lebensmittel nach dem Mondkalender usw.

von Henoch am 25.05.2014 22:28

Hallo Tefila,
es geht dabei um unsere innere Haltung. Wenn ich Götzenfleisch esse, weil es eine "Wirkung" haben soll, die über die bloße Ernährung hinausgeht, dann ist das Aberglaube...und okkultes Denken.

Wenn ich mir denke, was sollen mir deren Götzen, sie können doch gar nichts tun, denn es gibt nur einen Gott, dann esse ich das Fleisch als das, was es ist, als ganz normales iFleisch. Und ich danke dem Herrn für seine Güte.

Wenn ist aber eine Freundin habe, die an die Wirkung des Fleisches glaubte und erst kurz gläubig ist und daher alles meidet, was irgendwie mit Okkultismus oder Götzendienst zu tun hat, aus Angst etwas falsch zu machen, dann esse ich es nicht, um sie nicht zu verunsichern. Ich kann ihr das dann erklären, wenn sie fester im Glauben steht.

Übertragen auf Deine okkult gewonnenen Lebensmittel gilt das selbe. Du kannst sie mit Danksagung essen. Es sind einfach Lebensmittel.
Du kannst sicher sein, dass damit nichts ist, weil der Hokuspokus der Hersteller keine Bedeutung hat, denn einer ist es, der sie gedeihen ließ, Gott.
Wenn Du aber eine Freundin hast, die früher in Okkultismus verstrickt war, dann iss es nicht in ihrer Gegenwart, um sie nicht zu ängstigen, ob da nicht doch "was okkultes drin ist".

Henoch 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.05.2014 22:29.

geli
Gelöschter Benutzer

Re: Lebensmittel nach dem Mondkalender usw.

von geli am 25.05.2014 22:39

Henoch schrieb:
Wie wir wissen, ist das AT in vielem ein Vorschatten auf Jesus Christus, wie Vers 11 aus 3 Mose 17 genauer erklärt. Denn das Blut ist die Entsühnung, weil das Leben in ihm ist. Hier geht es darum, dass der Mensch begreifen soll, was Jesus getan hat. Jesus gab sein Blut und damit sein Leben und die Entsühnung für unsere Sünden. Nun gibt es keine Entsühnung mehr durch Blut von Tieren und deshalb ist das Blut von Tieren auch nicht mehr abgesondert zu diesem Zweck.

Liebe Henoch, das ist wirklich eine sehr gute Erkärung dafür, dass es hier einen Unterschied zwischen dem AT und dem NT gibt!

Lg, geli

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lowokol

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Re: Lebensmittel nach dem Mondkalender usw.

von lowokol am 25.05.2014 23:44

Hallo liebe Tefila,
es geht einfach darum ,das ein Passlamm zu sich nehmen als Götzenopferdienst angesehen wird,sowie es der Alte Bund vorsah.
Das ist in Korinhter beschreiben.
Und wer am Passalmm essen teilnimmt betreibt Götzendienst insofern,weil man Götzenopfer isst.
Übrigens heute noch auf die Moslems anwendbar.





Wir Christen haben unser Passalamm-Jesus Christus.


Aufbruch und Befreiung

Beim Passamahl wurde gefeiert, wie Gott vor langer Zeit das Volk Israel aus der ägyptischen Gefangenschaft in die Freiheit geführt hatte. Das Fest fand in der Vollmondnacht zur Tagundnachtgleiche im Frühjahr statt (ca. 25. März). Auf welche Weise es ursprünglich gefeiert wurde, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen. Im Lauf der Zeit bildeten sich jedoch folgende Bestandteile als wesentlich heraus:





Weil Jesus zur Zeit des Passafestes gekreuzigt wurde und nach drei Tagen auferstand, stehen das christliche Osterfest und das Passafest von Anfang an in enger Verbindung. Bereits die ersten Christen deuteten das Opfer des Passalamms auf Jesu Tod und das ungesäuerte Brot auf die "neue" Lebensführung der Christen. So kann Paulus etwa an die Korinther schreiben (1. Korinther 5,7.8):

  "Darum schafft den alten Sauerteig weg,
damit ihr ein neuer Teig seid,
wie ihr ja ungesäuert seid.
Denn auch wir haben ein Passalamm,
das ist Christus, der geopfert ist.
Darum laßt uns das Fest feiern nicht im alten Sauerteig,
auch nicht im Sauerteig der Bosheit und Schlechtigkeit,
sondern im ungesäuerten Teig der Lauterkeit und Wahrheit."





Anders ausgdrückt:


2.Mose 12

Dies ist die Ordnung für das Passa: Kein Ausländer soll davon essen.
44 Ist er ein gekaufter Sklave, so beschneide man ihn; dann darf er davon essen.
45 Ist er aber ein Beisasse oder Tagelöhner, so darf er nicht davon essen.
46 In "einem" Hause soll man es verzehren; ihr sollt nichts von seinem Fleisch hinaus vor das Haus tragen und sollt keinen Knochen an ihm zerbrechen.
47 Die ganze Gemeinde Israel soll das tun.
48 Wenn ein Fremdling bei dir wohnt und dem HERRN das Passa halten will, der beschneide alles, was männlich ist; alsdann trete er herzu, dass er es halte, und er sei wie ein Einheimischer des Landes. Aber ein Unbeschnittener darf nicht davon essen.


 

 

 



Apsotel 15 bezieht sich auf die zu bekehrenden Heiden und das diese nicht im Alten Bund -die Passa feiern (Herrenmahl) und gleichzeitig das Ewige Gesetzt kein Blut zu trinken,zu halten.(Moseangaben).
Die Frage ist warum die Betonung im nachstehenden auf Heilige Geist dem gefallen des Heiligen Geist gestzt ist.


28 Denn es gefällt dem Heiligen Geist und uns, euch weiter keine Last aufzuerlegen als nur diese notwendigen Dinge:
29 dass ihr euch enthaltet vom Götzenopfer und vom Blut und vom Erstickten und von Unzucht. Wenn ihr euch davor bewahrt, tut ihr recht. Lebt wohl!







mcg lowokol

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