Menschen der Bibel...wer bin ich?

Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?

Wenn ich gerufen wurde, ging es meist um Tod oder Leben. Meine Arbeit habe ich stets zur Zufriedenheit meines „Chefs" ausgeführt.
Einmal war er jedoch unzufrieden mit mir und einem anderen seiner Angestellten. Dann hat er uns einfach eine Weile „kalt gestellt".
In meinen Dienst durfte ich dann doch wieder zurück und wie das kam, das ging schon merkwürdig zu.
Es begann damit, dass ich eine sehr unruhige Nacht hatte, weil....

Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?

Ja, supi und Guten Morgen lieber Baroerr und @.    

Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?

Dann war das die Samariterin am Jakobsbrunnen.

Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?

Huhu ihr Lieben. Ich muß nie wieder in glühender Hitze Wasser holen. Dachte ich zuerst, als ein Jude zu mir Samariterin sprach und auch ausgerechnet ihm , einem Mann begegnete.  

Jetzt wisst ihr es bestimmt, wer ich bin.


Falls Rechtschreibfehler sorry. Ich bin hier gerade in Münster und schreib fast blind.    *widi* 

Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?

Das wäre auch noch eine gute Möglichkeit, obwohl der Bericht hervorhebt, dass Sie ihn berührte (was sie eigentlich nicht durfte).
Könnte aber schon zutreffen

Mir wäre auch noch der der Mann mit der verdorrten Hand eingefallen, der sein Leben so gesehen nicht "im Griff" hatte.
Aber den hat Jesus nicht berührt.
Oder doch?

Na, ja. Bin wirklich auf die Auflösung gespannt.


LG Beroeer

Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?

widi, meinst du die blutflüssige frau ?

lg milli 

Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?

Hmm, das ist jetzt schon schwieriger....

Es könnte sich um einen der vielen Kranken handeln, die Jesus heilte.
Viel Mühe gaben die sich vielleicht alle im Leben und konnten dennoch den Ansprüchen, die man an sie stellte einfach nicht genügen.

Der einzig namentlich erwähnte blinde Bettler, Bartimäus, fällt weg, die Namen der anderen denke ich, sind nicht erwähnt.

Einen weiteren Hinweis erkenne ich darin, dass er/sie normal nur dann vor die Tür ging, wenn das ungesehen, wohl nachts erfolgen konnte.
Es könnte sich um einen der bedauernswerten Aussätzigen handeln, deren Leben bestimmt jämmerlich und trostlos war.

Vielleicht war es derjenige, der Jesus kniefällig bat, er solle ihn rein machen.
Der Bericht sagt, dass Jesus das wollte und dass er seine Hand ausstreckte und ihn heilte.

Liege ich richtig?

Ist auf jeden Fall ein spannendes Rätsel - danke.

LG
Beroeer

Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?

Huhu lieber Beroeer, ich hab zwar gerade wenig Zeit, jedoch will ich nicht für eine Woche einfach davon flitzen und alles so stehen lassen. Ja, genau den Personen in der Bibel ging es auch nicht anders als uns und man kann viel von ihnen lernen oder manche Geschichten auch auf sich und seinen Weg beziehen. Das stimmt auch, es ist besser mit beiden Beinen auf dem Teppich zu bleiben und keine "Dummheiten" zu machen. Aber weiss man ja nicht immer vorher. Gute Entscheidungen trifft man eben aus schlechten Erfahrungen ! Immerhin noch besser, als gar keine Entscheidungen zu treffen und wir können ja Gott, um Wegweisung bitten.


Nun, mir macht das hier auch sehr viel Freude. Personen zu raten ist toll, da sie immer mit Geschichten verbunden sind und so kann ich mir das auch viel besser merken.

Heute bin ich jemand von den keiner meinen wahren Namen kennt, außer ich und mein jetztiger Vater. Mein Dasein konnte man nicht als Leben bezeichnen. Doch merkte ich das gar nicht mehr. Ich gab mir wirklich sehr viel Mühe, jedoch konnte ich den Ansprüchen nicht genügen. Ich wurde sehr einsam, ging kaum noch vor die Tür und wenn, nur dann wenn mich keiner sah. Ich versteckte mich vor den Blicken der Menschen, die ihr Leben im " Griff " hatten. Ja und plötzlich innerhalb sehr kurzer Zeit veränderte sich meine Leben, als mich Gott berührte.

Ansich nicht schwer, jedoch habe ich versucht es etwas spannender zu machen. Also lieber Beroeer, bis nächsten Samstag. Falls ich es nicht schaffe hier vorbei zu schauen. Noch einen gesegneten Sonnatg dir und deinen Lieben !

Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?

Ja, liebe widi, das war schon knifflig.
Nachdem Du aber bereits Ebed-Melech kanntest, dachte ich mir, das geht schon.

Ob ich ein Herz für Baruch habe, fragst Du.
Ja, schon. Das war vielleicht ein Mensch, wie Du und ich. Und da gab es eine Phase in seinem Leben, da war ihm seine Schreibarbeit wohl nicht erfüllend genug. Da begann er zu suchen, zu träumen, nach irgendwelchen großen Dingen. Das kann vieles gewesen sein. Vielleicht Reichtum oder Ansehen.
Interessant wäre es, zu wissen wie er auf den Rat regierte, den er von Gott bekam:
Er solle nicht weiter nach großen Dingen für sich suchen, er käme mit dem Leben davon, wenn die Stadt Jerusalen zerstört werde – gäbe es etwas größeres? Jer 45:1-5

Uns gehts doch evtl. manchmal ähnlich. Da meinen wir vielleicht es könnte doch noch „etwas Größeres" geben für mein Leben als das was ich habe...und wir beginnen zu suchen. WIe gut für uns, wenn wir, evtl. durch den guten Rat eines Freundes zur Besinnung kommen oder solche Gedanken gleich gar nicht aufkommen lassen. Denn, wie sagt ein schönes Sprichwort:

Luftschlösser sind schnell erbaut, aber schwer zu zerstören.

Bin schon auf das nächste Rätsel gespannt.

LG
Beroeer

Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?

Das ist echt kniffelig. Es gibt eine Geschichte im Jeremia 36, da beautragt Gott Jeremia eine Schriftrolle zu nehmen und alles auf zu schreiben für das Volk, was Gott Jeremia bis dahin gesagt hat, um das Jüdische Volk zu warnen.

Jedoch schrieb Jeremia nicht selber sondern diktierte einem Baruch die Weissagungen Gottes. Dieser Baruch las auch im Auftrag Jeremias diese Schriftrolle dem Volk vor, dieses kam wieder einigen höher gestellten Männern zu Ohren, denen Baruch es auch noch einmal vorlas ( was ihnen gar nicht gefallen hat, was sie da höhrten ), worauf einer zum König Jojakim ging und dem König davon erzählte. Der König ließ die Schriftrolle hohlen und sich auch noch mal vorlesen, diesmal nicht von Baruch. Baruch und noch einige andere hielt der Herr versteckt, um ihm vor dem König zu bewahren.
Anscheinend gefiel sie dem König auch nicht, jedenfalls nicht was darin stand und verbrannte sie Stückchen Weise und erkannte auch die "Warnung" nicht an.

Naja jedenfalls, gab Gott Jeremia eine neue Schriftrolle und ließ erneut das gleiche schreiben aber über König Jojakim noch ein paar zusätzliche Weissagungen, wie ihm jetzt und seinen Nachkommen geschehen werde. Jeremia ließ erneut für sich den Schreiber Baruch schreiben.

Nach deiner Frage hin hast du ein Herz für Baruch ?