Wir suchen nach Regelungen in der Bibel für die Gemeindestruktur...

Erste Seite  |  «  |  1  |  2  |  3  |  4  |  5  |  6  ...  15  |  »  |  Letzte [ Nach unten  |  Zum letzten Beitrag  |  Thema abonnieren  |  Neueste Beiträge zuerst ]


Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Wir suchen nach Regelungen in der Bibel für die Gemeindestruktur...

von Henoch am 19.08.2014 22:30

Hallo Micha,

große OT-Bitte.

Wenn Du die kleine Schrift verwendest brauche ich eine Lupe zum Lesen.

Magst Du es vieleicht anders "verkleinern", z.B. in Klammern setzen...Bitte. Ich denke, es geht nicht nur mir so.

Henoch , das Blindhuhn

Antworten

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Wir suchen nach Regelungen in der Bibel für die Gemeindestruktur...

von MichaR am 20.08.2014 09:58

habs korrigiert, Danke für den Hinweis! Hatte es nur kleiner gemacht, weil es nicht die Relevanz hatte, wie das obige. Aber so lässt es sich besser lesen, stimmt!

LG 

Antworten

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Wir suchen nach Regelungen in der Bibel für die Gemeindestruktur...

von MichaR am 09.09.2014 12:18

der "Go-Di" oder ein nettes Besammensein? oder doch. "die heilige Versammlung"
von MichaR am 08.09.2014 13:27
Hallo Geschwister!

 

Heute wage ich mich, gedrängt vom hl. Geist(?) an ein brisantes Thema heran, weil es mir ganz allgemein auffällt, das das Evangelium immer verwaschener wird und es immer zügelloser und "gesetzloser" zugeht in so manchem netten "GO-DI".
(heist es nicht, das die Liebe der meisten durch die Gesetzlosigkeit erkalten wird?)

ME. wird zunhemend "die Furcht vor dem vergessen, mit dem wir es zu tun haben", so empfinde ich dies zumindest. Die Früchte sind dann ein ein lediglich nettes Beisammensein und tw in der anderen Richtung zunehmend ein "eingensinniger Gottes-Dienst".
Zum Thema "Furcht", nicht das das gleich kommt, wie ich auch vereinzelt massiven Widerstand erwarte, lese ich durchaus in der Schrift, das diese durch die Liebe nicht aufgehoben wird!
In den Sprüchen heist es geschrieben, das der Anfang der Erkenntnis Gottes die Furcht ist. Ebenso, das der Begin der Weisheit Furcht ist. Im Lied des Mose höre ich , ..."wer sollte dich nicht fürchten und deinen Namen preisen...?" Davon ist kaum mehr was zu sehen.

Man könnte nun Johannes wiederrum heranziehen, oder Paulus, der zu Recht schreibt, das die vollkommene Liebe die Furcht austreibt, oder in der Liebe keine Furcht wäre...
Wie sooft dürfen wir aber genauer hinsehen, da wir dies alles ja im Prinzip wissen!
Nicht selten berichten liebe Leute etwa über allerlei "Begegnungen mit Jesus" usw. die ihn mit blauen Augen oder blonden Haaren darstellen, und sagten...als ich da so stand... plötzlich erschien mir Jesus oder so was. Wir kennen so was alle, oder?

Doch wie sagt die Schrift?
Ist nicht Jesaja, der große Prophet zusammengebrochen und lag fast wie tot da, als der den Herrn sah? (und können wir uns mit ihm auf eine Stufe stellen?)
Oder Daniel, der den Herrn sah und auf sein Angesicht viel und 3 Tage halbtot war. (vllt grün im Gesicht?)
Oder lieber das "NT" ? gut, dann Paulus, der erstmal auf die Knie fiel und blind war bei seiner Erscheinung des Herrn. (und das wäre dann eben NT)
Fiel nicht Johannes auch auf die Knie und wollte den Engel anbeten, der nicht ganz so viel Herrlichkeit hat, wie der Herr Jesus? = "extreme Furcht"!
mE.
Wie man sieht, und wir wollen Johannes, Paulus, Jesaja und Daniel (hier nur als Beispiele) nicht nachsagen, das sie keine Liebe hätten oder, Geschwister?
Hat Paulus doch etwas das wunderbare "Lied der Liebe" in 1. Kor. 13 niedergeschrieben....Natürlich hatte er als Frucht des Geistes Liebe zum Herrn und den Geschwistern besonders, auch etwa gegen die unordentlichen Korrinther...
Übrigens wird Jesus in der Offenbarung und den Propheten etwa durchaus genau beschrieben: er hat weder blaue Augen, noch blondes Haar, wen auch immer so mancher gesehen haben mag, es war nicht Christus! Der hat, wie wir ja genau wissen, Feuerflammen in den Augen, und keineswegs blonde Haare etc.!

Nun, die vollkommene Liebe mag die Furcht austreiben, aber nicht so, das wir nicht zusammenbrechen könnten wenn wir ihn sehen. Und wer von uns hat schon die "vollkommene" Liebe erreicht? ist es nicht viemehr so, das wir eher zu wenig Ehrfurcht haben inzwischen und das Evangelium zum Streichelzoo verkommt?
Die "Gottes-Furcht"/Ehrfurcht/Erkenntniss des "Furchtbaren" sollte bleiben, auch wenn das nicht mehr "modern" sein sollte.
Siehe nochmals das Lied des Mose!

Wobei ich bitte mich nicht falsch zu verstehen: Es geht nicht um ANGST, es geht um "Erkenntnis" mit wem wir es zu tun haben!

Es ist weder das nette kleine Jesuskindlein, noch der Rapper-Kumpel- Jesus von nebenan, oder ein süßer lieber und netter Beschützer oder so was.
Nein, und das wissen wir ja auch: es ist der Schöpfer, der die Sonnen formte und die Planeten und sie in ihre Bahnen warf und den Menschen in seiner Allmacht und Herrlichkeit und Fürchterlichkeit - ja, das ist Biblisch,- auch er ist "fürchterlich" im Sinne von Gewaltig, Groß, Herrlich, überwältigend, der einen auch durchaus heftig erschaudern lassen kann und auch hier und da mal tut - indem er sich zeigt etwa! -->siehe obige Personen als Beispiel -
Hat nicht Paulus, und wir sind gerne im NT - gesagt, das wir den Schrecken des HERRn kennen und so Menschen überreden wollen?

Nun, im Vordergrund geht es ja auch nicht um die Furcht direkt, auch wenn indirekt schon, denn sie wird uns - gepaart mit Agape-Liebe - davor bewahren einen sogenannten "eigensinnigen Gottesdienst" zu veranstallten, soviel das überhaupt an uns ist und wir das überhaupt mit beeinflussen können...

Befor es also losgeht, meine kleine Ausarbeitung, liebe Geschwister, bitte ich kurz innezu halten und ggf. zu beten, das "sein Wille" entscheidend sei bei der Beurteilung der Dinge hier und nicht Tradition oder unsere persönlichen Vorlieben oder Gedanken, die es ja so oft anHand der Schrift zu "waschen" gilt!

Ist es nicht befreiend, liebe Geschwister, wenn wir uns von was losgesagt haben, als wir von der Schrift überführt wurden, dies anders zu machen?
Wer kennt das nicht?

Doch zuerst schaumermal, was die Schrift zu unseren "Veranstalltungen" sagt: (hierbei habe ich bewust die Interliniear-Übersetzung gewählt, die der Sache am treuesten ist, auch wenn auch sie gel. unglücklich übersetzt ist. Hoffe ihr stoßt euch nicht am ggf. etwas holprigen Text durch die Wort-für-Wort- Übersetzung. Wer mag kann ja die andern Übersetzungen mit hinzu ziehen.

1.) Hatte zwar also auch der erste Satzungen für Gottesdienst und das irdische Heiligtum. Hebräer 9.1
2.) Ich ermahne also euch, Brüder, bei dem Erbarmen Gottes, darzubringen eure Leiber als Opfer lebendiges, heiliges, wohlgefälliges Gott, euern vernünftigen Gottesdienst. Römer 12.13.) Wenn jemand glaubt, Gott verehrend zu sein, nicht im Zaum haltend seine Zunge, sondern betrügend sein Herz, dessen Gottesdienst vergeblich. Jakobus 1.264.) denn sonst nicht hätten sie aufgehört, dargebracht werdend deswegen, weil kein hätten mehr Bewußtsein von Sünden die den Gottesdienst Verrichtenden einmal gereinigten? Hebräer 10.25.) was ist, Ruf zwar habend Weisheit durch selbstgemachten Gottesdienst und Kasteiung und schonungslose Härte gegen Leib, nicht in irgendeiner Ehre, zur Sättigung des Fleisches. Kolosser 2.23
6.) welches ein Gleichnis für die Zeit gegenwärtige, nach dem Gaben sowohl als auch Opfer dargebracht werden, nicht könnende im Gewissen vollkommen machen den am Gottesdienst Teilnehmenden, Hebräer 9.97.) Denn wir sind die Beschneidung, die im Geist Gottes Gottesdienst Haltenden und sich Rühmenden mit Christus Jesus und nicht auf Fleisch Vertrauenden, Philipper 3.38.) Gottesdienst, ein reiner und unbefleckter vor dem Gott und Vater, dieser ist: Besuchen Waisen und Witwen in ihrer Bedrängnis, unbefleckt sich bewahren von der Welt. Jakobus 1.279.) welche sind Israeliten, deren die Sohnschaft und die Herrlichkeit und die Zusagen und die Gesetzgebung und der Gottesdienst und die Verheißungen, Römer 9.4
10.) Gottesdienst hielten aber sie dem Herrn und fasteten, sagte der Geist heilige: Sondert aus doch ja mir Barnabas und Saulus zu dem Werk, zu dem ich berufen habe sie! Apostelgeschichte 13.2

Allgemein fällt mir auf, das die "Gottes-Dienste" sich überwigend auf das AT beziehen.
Desweiteren fällt mir auf, das die Bezeichnung "Gottesdienst" eher mit einer Schelte verbunden sind.

ist nicht im NT die Rede von:
1.Euer vernünftiger Gottesdienst (bewusst wird der eher AT-Begriff hier verwendet!) sei sich um Wittwen und Waisen zu kümmern in ihrer Bedrängnis?
2. sich als lebendiges Gefäß ihm darzureichen, was ein vernünftiger "Gottesdienst" wäre?

Meines bescheidenen Erachtens ist der Begrifft "Go-Di" eigendlich eher ein verfallender und nicht mehr was es ursprünglich war, etwa in der Stifshütte oder im Tempel - wobei hier alles AKRIBISCH genau zuzugehen hatte - heilig eben (!) ---> man lese nur mal über die Akatienhölzer, die Delphinhäute, die Golt-Überzüge uvam.- als wenn das nicht akribisch genau diktiert wurde, ... IHM scheint das sehr sehr wichtig zu sein!

Deshalb spricht Paulus als Apostel der Heiden zu uns und den seinen eher von einer "Versammlung" oder "Zusammenkünften" (!)
Klar steht das nicht im Kinet-Grichisch in unseren Bibeln, aber "ecclesia" dürfte am nähesten mit "Versammlung oder eben "Zusammenkünften" trefflich bezeichnet/beschrieben werden. (mE.)

Ist das nun Wortglauberei? Besserwisserei? Rabulistik? Wichtigtuerei?
Nein, liebe und geliebte Geschwister, es ist eine gewisse Art der "Unterscheidung" oder "Erkenntnis" die wir alle haben sollten und die es uns erleichtert unsere Veranstalltungen besser einzu-Odnen! (durch den leider sooft nötigen,-häufigen Gebrauch der Sinne - vgl. Hebräer)

"...denn unser Gott ist ein Gott der Ordnung und nicht der Unordnung" - sagt Paulus im Bezug auf die Versammlungen.

--> Warum ist/wäre es denn soo wichtig das in "Versammlung" zu ändern, das ist doch nur ein Wortspiel oder nicht?
Wenn wir die "Versammlungen" anschauen, wie Paulus sie uns vorstellt und am Ende sogar sagt, das es in seinen Gemeinden nicht anders üblich sei und wenn einer ein Streiter sei, so solle er wissen, auch nicht in den Versammlungen Gottes" (Text nur sinngemäß aus dem Kopf - kann ggf. wörtlich ersetzt werden)

....denn dann gibt es Ordnungen, die die Versammlung betreffen, etwa das eben so manches nicht üblich ist in den "Gemeinden Gottes" -
was in den Go-Di's durchaus Gang und gebe ist, oder nicht? (!)
... und dadurch entsteht ein sogenannter "Eigenwilliger Gottesdienst" mit eigenen Zeremonieen, eigenen Ordnungen usw. - dazu gleich mehr etwa von Jesaja...

Insgesamt müsste es uns eigendlich eh ein bischen wundern wie wir Gott überhaupt einen Dienst erweisen könnten, oder?
Das wir uns ne Stunde zusammentun um mal Gott-zu-Dienen oder für Gott einen Dienst abzuhandeln (viel mehr ist es ja oft auch gar nicht mehr heutzutage, seien wir ehrlich!?) - etwa vllt. sogar in der Richtung: nun habe ich ja meine Schuldigkeit Gott gegenüber getan, nun soll er meine Wege segnen!? (wie nicht wenige denke, liebe Geschwister, wenn wir das beobachten, oder?)
Wobei es eh fragwürdig ist, mE. ihm wirklich einen Dienst leisten zu können, denn tun wir das alles, so wir es tun, nicht für uns und die anderen? - also die Liturgie oder Zeremonie?

(Klar freut es ihn, wenn wir ihn anbeten, er sucht solche Anbeter (die ihn in Geist und Warheit anbeten- Warheit (!!) ), oder wo wir ihm danken für das was ER UNS getan hat, statt wie die "Rotzlöffel der Welt" alles nur hinzunehmen und nur wenn was Übel ist ihm das zuzuweisen "wie kann er nur" oder sogar zu fluchen usw - als ob uns was zustünde... - doch das nur am Rande)

Für die "Versammlung der Heiligen" gibt es ggü. dem GoDi hingegen klare Ordnungen, die es einzuhalten gilt. Und Paulus sagt explizit, das diese in allen Versammlungen gelten, nicht nur etwa damals (Warum auch sollte Gott Ordnungen aufstellen, die er später wieder verwirft?)

Was nun in den Versammlungen wie sein soll, ist eine weitere Ausarbeitung, die ich schon hier geschrieben habe. [ xxxx.xxxx]
aber das kann man ja in jeder Bibel nachlesen. (im Platzhalter kann das ja noch eingetragen werden.)

hier ein Bild der Stiftshütte (Quelle: Wikipedia, also frei)

Mischkan (hebräisch מִשְׁכַּן) das transportable „Heiligtum" (hebr. מִקְדָּשׁ miqdāš) 2. Buch Mose Quelle: Wikipedia, also frei

Ein paar Beispiele mal herausgegriffen:
Die Rolle der Frau wird klar umrissen, sie soll etwa in der Versammlung "schweigen", was mE. bedeutet das sie zwar im Geiste mitbeten kann und sollte, aber ruhig sein sollte, sonst wäre nicht schweigen geschrieben worden. Wenn sie etwa laut beten dürfte, oder Zeugnis geben oder gar predigen, so wäre dies geschrieben. Doch es steht geschrieben, das sie "Schweigen" soll, also komplett ruhig sein und ggf. daheim ihren Mann fragen kann hernach.

Das sie beim Beten etwas auf dem Kopf haben soll, ist nochmal was anderes, und nein, vom Kopftuch steht hier überhaupt nix.
(es kann auch ein Cappy, ein Kapuzen-skirt sein, oder eine Mütze, ein Hut, ein Kopftuch, sonstwas. (manche verschränken über dem Kopf ihre Arme?) Das hängt übrigens nicht mit ihr selber zusammen sondern mit dem Manne, der sein Haupt nicht bedecken soll. (haben nicht die meisten Männer spätestens ab 50 oben rum ne Halbglatze? (Schneiden sich die "Mönche" so mancher Denomination künstilich sogar diese Halbglatze?- die bei uns von allein entsteht?)

 

Warum nun all dies so zu sein hat - nebenbei mal - ist seine Weisheit, nur weil wir etwa was nicht verstehen oder anders wünschten sollte dies uns nicht leiten, sondern sein Wille, wie wir ja beten oder??

Was die vielen anderen Dinge betrifft, so ist das ja alles genauestens aufgeschrieben worden für uns - nach Gottes Weisheit wohlgemerkt!
Da können wir ja nachlesen, oder ich mache einen weiteren Teil - falls gewünscht. Aber hier wird es sonst zu unübersichtlich.

Wer da den Gemeinden "vorsteht" ist auch geregelt: Älteste, und ich wüsste nicht warum man sie - so sie schriftgemäß erkannt wurden und biblisch eingesetzt wurden - nicht so nennen sollte. Das ist eine klare Bezeichnung. Hätte Paulus Pastoren, Pfarrer oder Priester gewünscht, (wohlgemerkt durch den Geist, nicht er selbst hat da geredet) hätter er dies wohl so genannt.
Überhaupt sind wiedergeborene alle Priester und alle Glieder und ER, Christus ist das HAUPT, kein Anderer mono-Leiter, der alles weis, alles kann (alle Gaben hat) alles vorgibt, samt Liedern und Texten - ein Alleinunterhalter... --> das ist völlig unbiblisch und unsinnig, da die Glieder sich ja ergänzen sollten zudem, damit wir mE. auf uns gegenseitig angewiesen bleiben und lieben üben...(?)

Nein, komplett nein - darum sagt Jesaja ja, bzw. schimpft der Geist durch Jesaja von einem "eigenwilligen Gottesdienst", der so von Gott nicht gewünscht, nicht gefordert und nicht gewollt ist - es ist schlicht eigensinnig!

Jetzt sollte man aber, da wir ja SEINEN WILLEN erbeten, nicht uns stoßen oder zaudern, oder uns über die Brüder etwa ärgern, die versuchen dies so zu machen, wie es geschrieben steht, nicht von "Gesetzlichkeit" reden, sondern von Liebe zum Wort (!)
Denn nicht die Hörer des Wortes werden seelig gepriesen, sondern die TÄTER,- und nicht wie die "gesetzlichen Galater" etwas tun UM gerecht zu werden, sondern weil wir Brüder Heilige sind,- eine Heilige Versammlung halten sollten - übrigens ohne Gäste im allgemeinen (eine weitere Unart mE.) --> da gibts 100 andere Möglichkeiten wen "zu dem Herrn Jesus einzuladen", wenn wir das denn möchten.
Weil wir Geliebte sind, die unsere Liebe zu ihm auch dadurch ausdrücken, das wir uns unter den Gehorsam Christi stellen und sein Wort lieben und tun wollen. WEIL wir Gerechte sind, geheiligt!
Deshalb sollten wir in seinem heiligen Tempel nur das Heilige (sein Wort, seine Ordnungen) zulassen und alles andere "herausfegen" zur Tür hinaus!
Uns heiligen, wie er heilig ist und uns in seine heilige Umgebung lässt, aber nicht wie wir das grad mal so "eigensinnig" meinen, sondern nach seinen Spielregeln. (es ist "sein Spiel")

der Tempel mit dem Allerheiligsten und der Bundeslade mit seinen ORDNUNGEN (das Wort Gottes /Jesus Christus ist das fleischgewordene Wort) heute würden wir sagen "mit der Bibel" ?
Psalm 119....wie sehne ich mich nach deinen Ordnungen, sie sind mein Sinnen Tag und Nacht, dein Wort ist meine Lust, dein Wort ist meine Kraft, ach das ich doch beständig in deinem Wort......Dein Wort ist meine Freude....

Also bitte nicht fleischlich dagegen aufgebähren, weil es unserem bisherigen fremd wäre oder das Fleisch es gern anders hätte, oder nicht versteht warum dies oder das so sein soll!
Weis er denn nicht warum er alles so genau angeordnet hat? Ist er nicht mit Weisheit überfüllt in Herrlichkeit?
Wissen wir es etwa besser als er? oder welche Ausreden fallen uns ein nicht gehorsam ihm zu erweisen zu seiner Ehre, die wir doch suchen oder?

Liebe Geschwister, es mag vllt. für manchen mal wieder hart klingen, ist es aber nicht und nur meine bescheidene Meinung, derer ich mich gedrängt sah, dies zu schreiben. Nicht weil ich jemandem wiedersprechen will, oder was besser wissen mag oder sonstigen niederen Beweggründen, sondern weil mir das auf dem Herzen war und ich auch direkt Kraft bekam, und Gelingen dies zu schreiben und nicht nachlässig zu sein.

Wenn sich wer an mir stoßen mag, dann an mir, wenn ich zu un-zart geschrieben habe, oder oberlehrerhaft, oder sonstwie, aber bitte nicht an seinem Wort, ihr Lieben.
Dennoch ist es in Liebe geschrieben, nicht in der vollkommenen Liebe, die hab ich sicher noch nicht, aber so wie ich es eben aus Gnade bisher bin, was ich bin - duch seine Hand! (ihr hättet mich mal früher sehen sollen, dagegen bin ich heute ein Lamm^^)

Die Versammlung der "Heiligen" ist eine heilige/Abgesonderte (zu seiner Anbetung) und durch sein Blut und sein Wort gereinigte Zusammenkunft derer die vorgeben, das Jesus Christus ihr Herr und Haupt ist und wir Glieder an seinem heiligen Leib hier unten und vor allem Weltweit!
Wie im Tempel Salomons, oder der Stiftshütte, die Abbilder im AT sind für uns Heute, "seine heilige Versammlung".
Hier tun wir "Tempeldienst" wenn man so will - was genauer wäre als GoDi, aber beides nur Bilder der Versammlung für die der Herr Jesus auch gestorben ist - seine Gemeinde, die er mit einfachen Menschen aufbauen will/wollte.....

soweit bis hier her mal
mehr wenn d. H. es will.

hoffe es gefällt dem einen oder anderen, obwohl ich nicht als obere Priorität habe Menschen zu gefallen, aber es wäre schön, wenn wer SEIN Wort hochhält und hier vllt. auch bestätigt, das es so geschrieben steht.

Shalom Geschwister

und ja...SEIN WILLE geschehe, nicht der meine....

euer Micha

In der Offenbarung heist es am Schluss, das fällt mir grad noch ein,- sinngemäß:
"wer noch sündigen mag, der sündige noch....wer sich noch heiligen mag, der heilige sich noch...." siehe ich komme bald!

Es soll nun nicht härter klingen, als es vom Urheber gedacht war, aber doch vllt. mal wieder ins Gedächtnis rufen, wie es denn eigendlich ursprünglich war und eigendlich auch heute noch sein sollte. Es liegt so manches im Argen, auch wenn schon vieles gut ist. Wir wollen es ihm doch Recht machen, nicht? Das sollte unser Ansporn sein.

Anmerkung:
TIP:
wer mag, liest vllt. auch mal parallel Jesaja dazu...Kap 2 angefangen, später ab Kap.5 kommt "der Weinberg" (!!) uvam...
es wäre zu viel dies alles hier noch miteinzubringen.

was mich betrifft, so kann ich nur miteinstimmen, was Jesaja ausgerufen hat:
5 Da sprach ich: Weh mir, ich vergehe! denn ich bin unreiner Lippen und wohne unter einem Volk von unreinen Lippen; denn ich habe den König, den HERRN Zebaoth, gesehen mit meinen Augen. (2. Mose 33.20) 6 Da flog der Seraphim einer zu mir und hatte eine glühende Kohle in der Hand, die er mit der Zange vom Altar nahm, 7 und rührte meinen Mund an und sprach: Siehe, hiermit sind deine Lippen gerührt, daß deine Missetat von dir genommen werde und deine Sünde versöhnt sei. (Sacharja 3.4)
denn ich ich wie der verlorene Sohn nicht wert Sohn genannt zu werden, und bin selbst, wenn ich alles ausgeführt hätte, nur ein unnützer Knecht.

(Luther 1912) Wobei Jesaja betreffend Syrien/Asyrien heute sehr aktuell ist und etwa u.a. dem Irak (Babylon) und Agypten ganz konkret. Hier lesen wir quasi die Zeitung von morgen^^

Auszug aus Jes. 66:
1 So spricht der HERR: Der Himmel ist mein Stuhl und die Erde meine Fußbank; was ist's denn für ein Haus, daß ihr mir bauen wollt, oder welches ist die Stätte, da ich ruhen soll? (1. Könige 8.27) (Apostelgeschichte 7.49) (Apostelgeschichte 17.24)
2 Meine Hand hat alles gemacht, was da ist, spricht der HERR. Ich sehe aber an den Elenden und der zerbrochenen Geistes ist und der sich fürchtet vor meinem Wort. (Jesaja 57.15)
3 Wer einen Ochsen schlachtet, ist eben als der einen Mann erschlüge; wer ein Schaf opfert, ist als der einem Hund den Hals bräche; wer Speisopfer bringt, ist als der Saublut opfert, wer Weihrauch anzündet, ist als der das Unrecht lobt. Solches erwählen sie in ihren Wegen, und ihre Seele hat Gefallen an ihren Greueln. (3. Mose 17.4)
4 Darum will ich auch erwählen, was ihnen wehe tut; und was sie scheuen, will ich über sie kommen lassen, darum daß ich rief, und niemand antwortete, daß ich redete, und sie hörten nicht und taten, was mir übel gefiel, und erwählten, was mir nicht gefiel. (Jesaja 65.12)
5 Höret des HERRN Wort, die ihr euch fürchtet vor seinem Wort: Eure Brüder, die euch hassen und sondern euch ab um meines Namens willen, sprechen: "Laßt sehen, wie herrlich der HERR sei, laßt ihn erscheinen zu eurer Freude"; die sollen zu Schanden werden. (Lukas 6.22)
6 Man wird hören eine Stimme des Getümmels in der Stadt, eine Stimme vom Tempel, eine Stimme des HERRN, der seinen Feinden bezahlt.
7 Sie gebiert, ehe ihr wehe wird; sie ist genesen eines Knaben, ehe denn ihre Kindsnot kommt.
8 Wer hat solches je gehört? wer hat solches je gesehen? Kann auch, ehe denn ein Land die Wehen kriegt, ein Volk auf einmal geboren werden? Nun hat doch ja Zion ihre Kinder ohne Wehen geboren.
9 Sollte ich das Kind lassen die Mutter brechen und nicht auch lassen geboren werden? spricht der HERR. Sollte ich, der gebären läßt, verschließen? spricht dein Gott. (Jesaja 37.3)
10 Freuet euch mit Jerusalem und seid fröhlich über sie, alle, die ihr sie liebhabt; freuet euch mit ihr, alle, die ihr hier über sie traurig gewesen seid! (Psalm 122.6)
11 Denn dafür sollt ihr saugen und satt werden von den Brüsten ihres Trostes; ihr sollt dafür saugen und euch ergötzen an der Fülle ihrer Herrlichkeit. 12 Denn also spricht der HERR: Siehe, ich breite aus den Frieden bei ihr wie einen Strom und die Herrlichkeit der Heiden wie einen ergossenen Bach; da werdet ihr saugen. Ihr sollt auf dem Arme getragen werden, und auf den Knieen wird man euch freundlich halten. (Jesaja 60.4)
13 Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet; ja, ihr sollt an Jerusalem ergötzt werden.
14 Ihr werdet's sehen, und euer Herz wird sich freuen, und euer Gebein soll grünen wie Gras. Da wird man erkennen die Hand des HERRN an seinen Knechten und den Zorn an seinen Feinden.

Edit: ist noch am bearbeiten, deshalb noch nicht wie es sein soll - zudem noch ein Doppelpost, so bitte etwas Geduld 
hier ist auch noch mal eine interessante Seite zum Thema Gemeindestruktur/Heiligtum/Allerheiligstes:
klick (unteres Bild ist von dort[Quelle])
Diese Seite habe ich erst beim Verschieben entdeckt, als ich nochmals Bilder suchte für das Allerheiligste, was mE. Christus übertragen ist.
Somit ist zum einen wieder mal bestätigt, das alles zum Guten mitwirken muss, denen die Gott lieben - also hier, das die Aktion "verschiebung" was gutes hat und Gott treu seinem Wort ggü. ist.
Zum Anderen zeigt sich in dem Link "Klick" nochmals deutlich das das AT Vorschattungen sind für uns heute (Also nicht nur Geschichte!) und "prophetisch" diktiert wurde. UND das ist nicht so verkehrt gelegen bin, mit meiner "Erkenntis der Dinge im AT, was den Tempel betrifft.

Hier also aber noch feiner und genauer als ich das vermochte im o.g. Link!
Danke Solana für deine Hilfe!

Shalom Geschwister in der Hoffnung das sich die Liebe noch immer an der Warheit freut!

Euer Mícha 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.09.2014 12:50.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Wir suchen nach Regelungen in der Bibel für die Gemeindestruktur...

von solana am 09.09.2014 12:49

Rüberkopiert. Von Cipher

Hallo MichaR,

 

weißt Du, welcher Eindruck sich bei mir eingestellt hat, nachdem ich versucht habe, diesen Beitrag zu lesen? So etwa, als hätte mir da einer einen Riesenfelsklotz vor die Tür gekollert und ich soll das Ding nun wegschaffen.

Ehrlich - mich "erschlägt" Dein Text schon, bevor ich überhaupt begonnen habe, ihn zu lesen.

Wenn man dann beginnt, sich durch den Text zu pflügen, stellt man fest, dass Du so viele "Fässer aufmachst", dass das wiederum ziemlich "wuchtig" erscheint. In so manchem Forum das ich kenne, ergab schon ein einziges Bibel(Stich)wort einen Thread von dutzenden sehr konträr diskutierten Seiten.

Bitte verstehe mich nicht falsch, ich meine das nicht böse und will Dich nicht beschämen noch Deinen Eifer schmähen, mit dem Du da zu Werke gegangen bist, oder Deine Arbeit schmälern. Aber vielleicht wäre es zielführender, wenn Du aus dem, was Du diskutiert wissen möchtest, "Häppchen" machst, an die man sich auch mit einem "Normalgebiss" herantraut?

Um Dir zu zeigen, dass ich nicht einfach so "daherbabble", nehme ich mal folgenden Text von Dir:

MichaR schrieb: Das wir uns ne Stunde zusammentun um mal Gott-zu-Dienen oder Gott einen Dienst abzuhandeln (viel mehr ist es ja oft auch gar nicht mehr heutzutage, seien wir ehrlich!?) - etwa sogar in der Richtung: nun habe ich meine Schuldigkeit Gott gegenüber getan, nun soll er meine Wege segnen!? (wie nicht wenige denke, liebe Geschwister, wenn wir das beobachten, oder?) Wobei es eh fragwürdig ist, mE. ihm wirklich einen Dienst zu leisten, denn tun wir das alles, so wir es tun, nicht für uns und die anderen? - also die Liturgie oder Zeremonie?
Ich stimme Dir darin zu, dass man einen solchen typischen Gottesdienst vielleicht nicht immer einen Dienst" nennen kann. Darüber will ich aber auch nicht streiten.

Ich ganz persönlich bin der Ansicht, dass es kein Fehler ist, wenn wir uns dort versammeln und eine Zusammenkunft feiern - mag sie nun erstmal heißen, wie sie will - wo wir gerade sind oder wo eine Kapelle oder Kirche ist. Jesus hat uns ja gesagt, dass er dort mitten unter uns ist, wo wir uns in seinem Namen versammeln. Das mag in der Kirche sein, aber auch im Knast und es könnte - pardon - sogar im Bordell oder (weniger anstößig) in einer Kneipe sein.

Ich habe im Laufe meines Lebens lernen dürfen, dass Jesus mich frei gemacht hat von mancherlei Zwägen, die mir andere und die ich mir auch selbst auferlegt habe. Das war eine ganz besondere Art von "Befreiungsdienst" für mich.

Das bedeutet nicht, dass ich es an Ehrfurcht und Respekt mangeln lasse. Wenn man mich liest, mag das ab und an mal so scheinen, doch dieser Scheint trügt dann. Aber seit ich zu himmlischen Famlie gehöre, seit ich Gottes Kind bin, ist Jesus eben auch mein Bruder. Ich habe einen Cousin, den liebe ich von ganzem Herzen, auch wenn wir uns nur alle "Jubeljahre" mal sehen. Aufgrund dessen, was er erreicht hat, habe ich dennoch auch großen Respekt vor ihm. Einfach auch, weil ich ihn liebe.

Unendlich viel mehr versuche ich Jesus zu lieben, zu achten und zu ehren - auch wenn ich (im Innern) mit ihm zuweilen lockeren Umgang pflege. Es ist nicht so, dass ich mich auf Augenhöhe zu ihm erheben wollte - Nein! Er hat sich auf meine, unsere Augenhöhe herunterbegeben.

Aber keinesfalls finde ich es notwendig - wer es schätzt und mag, den beläche ich deswegen sicher nicht - bestimmte Riten einzuhalten oder wieder zu beleben.

So weit mal erste Gedanken zu Deinem laaangen Text, lieber MichaR. 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Wir suchen nach Regelungen in der Bibel für die Gemeindestruktur...

von MichaR am 09.09.2014 13:00

Ich ganz persönlich bin der Ansicht, dass es kein Fehler ist, wenn wir uns dort versammeln und eine Zusammenkunft feiern - mag sie nun erstmal heißen, wie sie will - wo wir gerade sind oder wo eine Kapelle oder Kirche ist. Jesus hat uns ja gesagt, dass er dort mitten unter uns ist, wo wir uns in seinem Namen versammeln. Das mag in der Kirche sein, aber auch im Knast und es könnte - pardon - sogar im Bordell oder (weniger anstößig) in einer Kneipe sein. Ich habe im Laufe meines Lebens lernen dürfen, dass Jesus mich frei gemacht hat von mancherlei Zwägen, die mir andere und die ich mir auch selbst auferlegt habe. Das war eine ganz besondere Art von "Befreiungsdienst" für mich.

Hallo Cipher,

Danke für deine Worte und Gedanken!
JA. Christus ist überall dort, wo wir uns in seinem Namen versammeln, stimmt^^! Dazu steht er...
....was uns aber nicht davon abhalten sollte die "versammlung" so zu gestallten, wie ER das gern möchte oder?

Und nein, das ist kein Zwang, keine neuen Zwänge, keineswegs.... Also mir ist es eine wahre "FREUDE" die Dinge so zu tun, wie er dies gern hätte, oder nicht?
Wir sind freigemacht von "eingensinnigen" Dingen, oder ist das keine Befreiung, die erleichtert? 

Wer würde etwa in einen alttestamentlichen Tempel hineinpoltern und den Vorhang aufreissen und ungewaschen vllt. sogar ins Allerheiligste treten und mit nem Rülpser vllt.  lallen: "Hey jesus, nun segne mich" ...
Klar ist eine Parodie, das würde keiner tun,- doch warum eigendlich nicht?
Ist das AT besser gewesen als das NT? furchtbarer? sind seine Bestimmungen heute nicht auch furchterregend und gleichzeitig liebevoll und süs wie Honig?
Was hindert uns denn daran, sein Wort zu tun, wie es dasteht?

ehrlich, und das sollte jeder aufrichtig für sich ganz allein im Kämmerlein beurteilen,.... was hindert uns?

Shalom Geschwister!



 

Antworten

monika
Gelöschter Benutzer

Re: Wir suchen nach Regelungen in der Bibel für die Gemeindestruktur...

von monika am 09.09.2014 14:52

Hallo Micha,
ich Monika, bin hier heute das erste mal, seit heute registriert. Du sprichst mir aus tiefster Seele, ja wohl so ist das, wie du schreibst, in vielen Sachen. Es ist so, wir sollten Dem Herrn gefallen und nicht Menschen. Wenn man dies von Herzen will, zeigt uns der Herr die Wahrheit in Seinem Wort und gibt auch verständniss das richtige verständniss dafür. Ich habe öfter gemerkt, grad wenn man die tifste Liebe für Geschwister hat und auch zeigt, befremdet sie das, als wenn es nicht so sein sollte...oder sie meinen, also so ganz ernst und konsequent gehts es ja auch wieder nicht.....manchmal habe ich Angst vorm Gottesdienst wegen der grössen reden die da kommen und der schrecklichen Diskrepanz, die dann in realität statt findet....
Heute sind mir die Wörte aus Offenbarung, die du zitierst hast, in den Sinn ganz klar gekommen....ich habe über sie ganz intensiv nachgedacht, als ich zum pc ging. Ich freute mich sehr, sie dann in deinem Artikel zu lesen.
Die Gnade des Herrn sei mit uns Allen.
monika

Antworten

Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Wir suchen nach Regelungen in der Bibel für die Gemeindestruktur...

von Merciful am 09.09.2014 16:09

Hm, diesen Thread sehe ich gerade zum ersten Mal.

Henoch, die den Thread eröffnete, ging es um die Frage, ob Älteste einer Gemeinde verheiratet sein müssen.

Ich denke nach wie vor, dass Älteste, auch Pastoren, Evangelisten, nicht verheiratet sein müssen.

Wenn sie als Single Gott dienen und Gott hat sie dazu berufen, ein Amt zu begleiten, sollte die Ehelosigkeit kein Grund darstellen, solchen Menschen den Dienst und die Anerkennung zu verweigern.

Ich wüsste auch nicht, dass eine der größeren Kirchen und Freikirchen eine solche Regelung hätte. Der Zölibat der Katholiken stellt freilich das andere Extrem dar.

Ich sehe in der Schrift keine einzige Stelle, die so gedeutet werden könnte, dass die Ehe eine Voraussetzung für ein Amt darstellen würde.

Merciful

Antworten

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Wir suchen nach Regelungen in der Bibel für die Gemeindestruktur...

von MichaR am 09.09.2014 16:23

Hallo Merciful,

Für das Ältestenamt ist es Voraussetzung, doch (!) - nimmt man die Bibel ernst. Von Zöllibat ist nirgends die Rede gewesen, so einen Unfug schreibe ich nicht, du solltest mich inzwischen kennen.
Wie dem auch sei, in der Bibel ist vom Gegenteil der Ehelosigkeit der Rede für das Ältestenamt - und das mit Gutem Grund, wie Paulus erklärt.

Hallo Monika, vielen Dank für deine lieben Worte. Schön dich kennen zu lernen und hier zu sehen!


Shalom  Geschwister!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.09.2014 16:43.

Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Wir suchen nach Regelungen in der Bibel für die Gemeindestruktur...

von Merciful am 09.09.2014 16:44

MichaR, deinen Beitrag habe ich nicht gelesen. Er ist viel zu lang.

Für das Ältestenamt ist es Voraussetzung, nimmt man die Bibel ernst.

Wenn du der Auffassung bist, die Ehe würde eine notwendige Voraussetzung darstellen, um als Ältester einer Gemeinde dienen zu können, dann hast du aus meiner Sicht die Aussagen des Paulus missverstanden.

Unschön ist deine Andeutung, ich würde die Bibel nicht ernst nehmen. Denn eine solche Bemerkung bewegt sich nicht auf der Ebene der respektvollen Argumentation, sondern es handelt sich um eine wertende Beurteilung meines Herzens und meiner Motive.

Merciful

Antworten

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Wir suchen nach Regelungen in der Bibel für die Gemeindestruktur...

von MichaR am 09.09.2014 16:49

Hallo Merciful, ich habe nicht angedeutet, das DU die Bibel nicht ernstnimmst. Aber wenn dir der Schuh passt und du meinst, ist es ja ok.
Dann ist das geklärt.

zum anderen, gut ich such dir die Stellen raus, dann schaumermal wie du sie "interpretierst":

Moment, Bibel-Com findet kein Ältestenamt mehr, es geht um Tit. und Tim.

- to be continue - 

jo gehts noch... Bibelserver.de auch nimmer... da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt, wasn nu los??

Dann auf die altmodische .. ich suchs dir raus..mom.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.09.2014 16:53.
Erste Seite  |  «  |  1  |  2  |  3  |  4  |  5  |  6  ...  15  |  »  |  Letzte

« zurück zum Forum