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Merciful

54, Männlich

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 07.10.2025 13:48

 
(Clemens Bittlinger, Album: Aus heiterem Himmel, YouTube)
 
Ein Psalm Davids.
Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser.
Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.
Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück;
denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.
 
(Psalm 23,1-4; Lutherbibel 2017 [(C) Deutsche Bibelgesellschaft])
 
Merciful

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pausenclown

91, Männlich

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Re: Nikodemus

von pausenclown am 07.10.2025 12:13

Moment mal Nikodemus, verstehe ich das richtig?

Beim Laubhüttenfest geht es auch um das messianische Reich und die damit verbundenen Erwartungen an den Messias?
Was ich nicht verstehe ist, wie erklärst du mir bitte das, was an Pessah passiert ist.
Jesus kommt nach Jerusalem und :

Johannes 12,12 ff
12 Als am nächsten Tag die große Menge, die aufs Fest gekommen war, hörte, dass Jesus nach Jerusalem kommen werde, 13 nahmen sie Palmzweige und gingen hinaus ihm entgegen und schrien: Hosianna! Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn, der König von Israel!

Ja Titus, das war ein Fest-durcheinander. Laubhüttenfest an Pessah.
Eigentlich ist das Wort Fest etwas irreführend.
In unserer Sprache kommt das Wort Mo’ed dafür vor. Wörtlich übersetzt bedeutet es einen Zeitpunkt, an diesem Tag, Mo’ed/Fest halten. Aber es hat eine prophetische Komponente Titus.
Schon unsere Weisen deuten diese Feste auf den Messias hin und sein Kommen.
Vielleicht ist dann der Tag, Monat eher zweitrangig wie an Pessah, sondern der Messias unser Retter kommt. Es war der richtige Zeitpunkt!

Petrus aber fing an und sprach zu Jesus: Herr, hier ist gut sein! Willst du, so will ich hier drei Hütten bauen, dir eine, Mose eine und Elia eine…..
Shalom.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.10.2025 12:15.

nusskeks

55, Männlich

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Beiträge: 574

Re: Land - Einnahme - Vertreibung - in Jesus sein ...

von nusskeks am 07.10.2025 10:39

Hallo Burgen,

danke für Deinen Beitrag. Er scheint als Antwort auf meine Fragen zu dienen. 

Burgen: du sprichst von Unstimmigkeiten.

Genau. Ich sprach nicht von Fehlern, weil ich die Bibelstellen zu Deinen Äußerungen ja auch einfach übersehen hätte können. Wer kennt schon alles auswendig oder kann sich an alles erinnern, ich zumindest nicht. 

Burgen: Was jedoch eint, ist eben die Bibel, die nicht alle gleich verstehen, gelesen, erforscht und bedacht wird.

Was Jesusnachfolger eint ist der Heilige Geist, aber ich weiß worauf Du hinaus willst. Ich stimme Dir da voll zu. Die Schrift ist unsere Basis, unsere Torah (Leitplanke, Richtschnur) und sie legt sich selber aus.

::::

Zur Schöpfung. Dazu findet sich in der Schrift einiges: 

1) Wer war „am Anfang" da? Die Schrift bezeugt den dreieinigen Gott: Der Vater schafft (Gen 1,1), der Geist „schwebt" (Gen 1,2), und der Sohn ist das präexistente Wort, durch das alles geschaffen wurde (Joh 1,1–3; Kol 1,16).

2) „Wüst und leer" (Gen 1,2): Hebräisch תֹהוּ וָבֹהוּ (tōhû wābōhû) beschreibt den anfänglichen Rohzustand der Erde. Der Satz „die Erde war ..." (הָיְתָה, hāyetāh) sagt nicht, dass es vorher eine andere Erde gab. Das ist eine spätere Deutung, aber kein ausdrücklicher Bibelbefund und wird im weiteren Verlauf der Schrift auch nirgendwo thematisiert. Gewaltige Ereignisse, die in einer vermeintlichen Lücke am Anfang der Bibel vermutet werden, auf die Basis einer grammatikalischen Möglichkeit zu stellen, halte ich zumindest für sehr gewagt. Das ist mir zu unsicher und vom Rest der Schrift nicht gestützt.

3) Schlange und Satan: In Gen 3 begegnet die Schlange (נָחָשׁ, nāḥāš). Das NT identifiziert sie mit Satan (Offb 12,9; 20,2). Satan ist geschaffen (Kol 1,16), also nicht wie Gott außerhalb von Zeit und Raum. Dass er im Garten wirkt, zeigt Versuchung unter Gottes Souveränität; die Schrift erklärt das Dass, nicht alle Wie-Details (Dtn 29,29).

4) „Rauswurf Luzifers" vor dem Menschen? Die Bibel berichtet Satans Hochmut/Fall (1Tim 3,6) und spricht von „Sturz/Fall" (Lk 10,18) sowie einem späteren „Hinauswerfen" (Offb 12). Der Zeitpunkt wird nicht detailliert chronologisiert. Jes 14 und Hes 28 haben unmittelbare Bezüge zu irdischen Königen; ihre Anwendung auf Satan ist möglich, aber indirekt. Schaue ich mir dann noch Joh 12,31 an, wo Jesus dieses Thema selbst anspricht, rückt ein Fall Satans auf einer hypothetischen früheren/anderen Erde ziemlich in den Hintergrund.

5) Dinos: Dass es große ausgestorbene Tiere gab, ist unstrittig. Die Bibel nennt sie nicht „Dinosaurier", redet aber von gewaltigen Kreaturen (z. B. Behemot/Leviatan, Hi 40–41). Wie genau man das einordnet (Alter der Erde, Datierung) ist unter Bibellesern eine offene Frage, wenn auch nicht ohne eine Fülle an Aussagen von frommen Wissenschaftlern – zentral bleibt: Gott ist Schöpfer und „siehe, es war sehr gut" (Gen 1,31), auch die Dinos.  

6) Die Sintflut: Gen 6–9 verwendet sehr umfassende Sprache („unter dem ganzen Himmel"). Die Schrift bezeugt die Sintflut als historisch und in ihrem Ausmaß universell. Über naturkundliche Modelle kann man nachdenken – aber die biblische Aussagekraft liegt nicht statt Historie, sondern weil Gott tatsächlich gehandelt hat. Natürlich wird das Ausmaß der Flut bezweifelt. Diese Zweifel werden ja nicht nur dem Schöpfungsbericht sondern allen biblischen Aussagen und nicht zuletzt auch Jesus gegenüber geäußert. Innerhalb der Schrift wird die Sintflut nicht angezweifelt oder auch nur als nicht-historisch betrachtet. 

gruß
nk

Hoditai, Mensch des Weges 
One of Israel

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pausenclown

91, Männlich

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Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem

von pausenclown am 07.10.2025 10:02

Hallo.

Das ist mein persönlicher Kommentar zum 7. Oktober.
Was macht einen Menschen zu einem Menschen?
Oder doch die Frage, was mich davon trennt, ein Mensch zu sein? 
Ich liefere die Antwort gleich mit, weil ich bin Jude.

Der 7. Oktober ist maßgeblich durch Hass auf Juden entstanden. 
Solche Programme kamen immer vor, Vertreibung und Verfolgungen…. Weil wir Juden sind.
Der Thread trägt den Titel: Israel braucht Gebet.

Genau so gut kann ich das flippen: Deutschland braucht Gebet.
Jeder sollte diesen Fakt verstehen, Judenhass hört nicht bei uns auf, es ist der Anfang.
Als Israel angegriffen wurde, war es den Terroristen ziemlich egal, wer getötet und verschleppt wurde.
Unter den Opfern waren nicht nur Juden.
Hass hörte nicht bei den Juden auf!

Wie sehr lieben die Hamas ihre Kinder und Frauen?
Sie benutzen sie als Schutzschilder, sie missbrauchen ihr Leid, um weiter zu kämpfen!
Hass hört nicht bei uns Juden auf!

Dieser Terror wurde und wird in Deutschland gefeiert. Ich stolpere in mehr sogenannte Pro Palästina Kundgebungen. 
Auch hier, Hass hört nicht bei uns Juden auf, schaut man sich viele verletzte Polizisten es dadurch gibt?
Hass hört nicht bei uns Juden auf!

Stellt sich doch eine Frage, wer sind die nächsten?
Wenn der Hass nicht bei uns Juden aufhört, wird er auch nicht bei den Christen aufhören…
Deutschland braucht Gebet, so makaber es klingt, wir sind es gewohnt, ich bin es gewohnt.

Shalom 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.10.2025 10:03.

Burgen

-, Weiblich

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Re: Tageslese (29) *** Dies ist der Tag, den der HERR macht; lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein

von Burgen am 07.10.2025 08:49


Dienstag    


Ich erkenne, HERR, dass du alles vermagst, und  
nichts, das du dir vorgenommen hast, ist dir zu schwer.   Hiob 42,2   

Bei Gott ist kein Ding unmöglich.    Lukas 1,37   


TagesL: Jesaja 38,9-20     fortlL: Lukas 16,14-18    Ps 104  





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

-, Weiblich

  Urgestein

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Re: Land - Einnahme - Vertreibung - in Jesus sein ...

von Burgen am 07.10.2025 08:40


Hallo nusskeks, 



du sprichst von Unstimmigkeiten. Ich spreche eher von Ergänzung.  
Aufmerksam machchen darauf, was zB du aus der Bibel aufzeigst. 
Denke, du bist weitaus Forschender und evtl auch Suchender unterwegs als irgend jemand hier. Und traust dich, anhand der Bibel aufzuzeigen, was aufeinander Bezug nimmt. Du bist sehr fleißig und sehr genau. ;)   

Das Bücherschreiben hat niemals ein Ende, wird ja auch gesagt. Jeder Christ, möchte sagen, jeder Kopf usw. hat seine eigene Beziehung im Herz und Seele mit Christus. Was jedoch eint, ist eben die Bibel, die nicht alle gleich verstehen, gelesen, erforscht und bedacht wird. Und der Geist, der Heilige Geist, von Jesus. Es ist der, sein Geist, der hilft und vereint. 

Ja, es ist nicht so einfach einer einzigen Linie nachzuspüren. Das "Land" unterscheidet sich in Kulturen, charismatisch, viele Denominationen, reformatorisch, konservativ, einfach Jesus liebende, in Täler und Berge, in Führungen Gottes, unterschiedlich, gemeinsam. A. Schlatter, meine, hat dies in einem seiner Bücher verarbeitet. 
Das Land, an das ich jedenfalls jetzt denke ist vielfältig. Aber - es geht auch immer um das 'buchstäbliche' Land der Hebräer - auch in unserer Zeit.  
Jerusalem Jerusalem ...  und der Thron Gottes ...  

Dann gibt es noch die Bücher, jeder Schreiber bringt seine eigene Prägung und eigenen Glauben mit ein. Auch die ganz normalen Pastoren, Priester schreiben Beobachtungen des Lebens mit in ihre Predigten  hinein. 

Und wir alle sind mehr oder weniger auf der Durchreise ...  
Es kommt natürlich auch darauf an, was man hört, was man liest, wie die einzelnen Buchweisheiten 
verarbeitet werden. Dabei, bei der ganzen Fülle ist es nicht einfach nur einfach dem Wort nachzujagen. 

Ich für mich habe die Erfahrung gemacht, oft, wenn es kompliziert wird, sind Gespräche oftmals nicht  möglich, weil der eine oder man selbst entweder dies Problem nicht nachvollziehen kann oder es als Durcheinander verstanden wird, oder eben, abgelehnt wird, weil es wie eine Lehre klingt - und das wird halt nicht geliebt, darf nicht sein. 

:::::::::::::  

Ja, es ist gut den Schöpfungsbericht zu haben. Am Anfang war Gott, und Jesus, Werkmeister genannt, und Weisheit, sowie der Heilige Geist. 
Und die Erde war wüst und leer. Das ist jetzt nicht anhand dem Bibelwort nachgeschaut. Wie nämlich kann, Satan im Garten sein, zumal als eine Schlange - warum sollte er wie Gott, ausserhalb von Zeit und Raum sein - . Er schlug und schlägt um sich ...   

Von den Dinos zB gibt es noch fast vollständige Knochen und Fußspuren - wie letztens in terra x staunend gesehen. Natürlich wurde die Wanderschaft und die Tiere aufbereitet mit den heutigen digitalen Möglichkeiten. Stelle mir gerade mal vor, wie es wäre, wenn so 7 oder 8m lange Tiere auf zwei Beinen 
durch die heutigen Städte und Berge sowie Wasserstraßen wanderten. 
Und doch hatte sicherlich Gott, ihr Schöpfer Freude an ihnen. 

Manchmal sind die historischen Daten und Abläufe in der aufgeschriebenen Geschichte nicht immer schlüssig hintereinander mitgeteilt worden. Und so sicherlich auch, der Rauswurf Luzifers aus dem Himmel, denn er war ja schon vor den Menschen auf einer dann unseren bekannten Erde. 

Dazu kommt später noch die Flutkatastrophe zur Zeit von Noah. Da wird ja auch bezweifelt, ob wirklich die ganze damalige Erde von betroffen war. Beschrieben ist sie meine auch in den frühen Analen Chinas und Amerikas. 

:::: 

Da stellt sich dann doch auch die Frage, wie als Mensch mit diesen ganzen Informatonen umzugehen. Es ist zwar alles, hinsichtlich der unterteilten Fachbereiche, interessant. 
Jedoch als Christ sollten wir eher den Roten Faden der Bibel nicht aus den Augen und Herzen verlieren. Das Kronjuwel der ganzen Bibel ist eben, in meinen Augen und Herzen - Jesus Christus. 

Ja, so empfinde ich es. Der Geist und die Braut sprechen: Komm, Herr Jesus. 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.10.2025 09:03.

pausenclown

91, Männlich

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Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem

von pausenclown am 07.10.2025 07:12

Hallo.

Heute jährt sich der 7. Oktober zum zweiten Mal. 
Noch immer sind nicht alle Geiseln frei, darunter 7 Entführte mit einem deutschen Pass.

Am Sonntag war ich auf eine Pro-Israel Kundgebung.
Ein Redebeitrag kam vom Vorstand der israelitischen Religionsgemeinschaft Württemberg und die Fragen, warum müssen wir in Deutschland Angst haben?
Warum werden wir geschlagen und beschimpft?
Alte Fragen, neu gestellt, vermutlich sehr unbequem….

Shalom 


Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.10.2025 07:13.

pausenclown

91, Männlich

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Re: Nikodemus

von pausenclown am 07.10.2025 06:34

Shalom.

Also kommen wir zur Laubhütte.

In Laubhütten sollt ihr wohnen sieben Tage. Alle Einheimischen in Israel sollen in Laubhütten wohnen, 43 damit eure Generationen wissen[21], dass ich die Söhne Israel in Laubhütten habe wohnen lassen, als ich sie aus dem Land Ägypten herausführte.

Es geht um die Wüstenzeit und die Erinnerung daran Titus.
Aber warum sollen wir das mitten in der Zeit des Feierns tun?
Weil wir nur Reisende und Gäste hier auf dieser Erde sind, so wie wir für eine kurze Zeit in der Wüste waren, unser eigentlich Ziel ist, Gottes zukünftige Welt Titus.
Wir sagen auch die kommende Welt dazu.
Verstehe ich das richtig, Nikodemus, das Laubhüttenfest spannt einen Bogen von der Schöpfung bis zur kommenden Welt?
Ja, von Olam Ha-Se bis hin zu Olam Ha-Ba.
Deshalb beschäftigen wir uns mit dem Buch des Predigers von Salomon.
Das Buch verdeutlicht die Spannung zwischen Lebensfreude und Vergänglichkeit.
Salomon zieht am Ende das Resümee: Alles ist wertlos und vergänglich, wenn es nicht die Ewigkeitsbeziehung zum Schöpfer hat.

Ein weiterer Punkt des Laubhüttenfestes, der Ausblick auf die messianische Zeit.
Deshalb feiern wir am letzten Tag, das große Hoshana Rabba. Wir singen und beten Hosianna und schwenken den Lulav……
Titus, mein Freund, morgen klären wir weitere Fragen.

Shalom.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.10.2025 06:35.

nusskeks

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Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem

von nusskeks am 07.10.2025 06:23

Hoffentlich ist der durch die Hamas Terroristen angefangene Krieg im Gazastreifen bald vorbei. Allerdings dürfte es für Israel schwer werden, wieder zur Normalität zurückzufinden. Der Hamas Terror und die beschämende Reaktion der Weltgemeinschaft sind zumindest keine guten Rahmenbedingungen. Möge der Ewige seinem Volk Heilung und Trost schenken.

07.10.2025
nk

Hoditai, Mensch des Weges 
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nusskeks

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Re: Land - Einnahme - Vertreibung - in Jesus sein ...

von nusskeks am 07.10.2025 06:07

Hallo Burgen,

Burgen: Man könnte sagen, Lots Leben ging weiter hin in Dunkelheit.

Die Schrift hingegen zählt Lot zu den Gerechten. So unterschiedlich können die Bewertungen sein. Zum Glück bietet die Schrift uns da Orientierung. 

Dann hätte ich eine weitere Anfrage: 

Burgen: Das die Erde so alt ist, ist sicherlich wahr, denn die Bibel teilt dies ja sogar mit, dass es vor unserer bekannten Erde eine Erde gab. Das ist alos gar nicht neu.

Mir ist die Auslegung, es habe vor unserer Erde eine weitere Erde gegeben bekannt. Du sagst jedoch, die Bibel teile uns dies sogar mit. Bisher war mir lediglich die genannte Auslegung bekannt. Schriftstellen die eindeutig eine weitere Erde erwähnen, wären mir hingegen neu. Magst Du die bitte nennen? Denn die Stellen die bisher bei einer solchen Auslegung genannt wurden (Gen 1,1+2; Jer 4,23-26; Jes 45,18 oder 2Petr 3,5-6) sind als Basis für eine solche Auslegung alle ziemlich dünn und besprechen ganz andere Themen als eine weitere Erde. 

Generell würde ich zustimmen wenn Du schreibst

Burgen: Da ist es mMn unerheblich, wenn die weltliche Geschichtsschreibung der Menschen und der Erde Millionen Jahre vor dem 1. Buch Mose inklusive Schöpfung datiert wird.

und mich dann lieber an die Geschichtsschreibung Gottes halten. Das wir da nicht alles durchschauen, sollte uns nicht verdrießen. Auch die weltliche Geschichtsschreibung ist nicht so schlüssig, wie sie immer erscheint. Sie hat jedoch den großen Nachteil, eine Welt ohne Gott erklären zu wollen. Daher kann ich nur empfehlen, den eindeutigen Aussagen der Schrift zu folgen und sich nicht auf weniger eindeutige Auslegungen zu stützen. 

gruß
nk

p.s.: Das Thema "Land - Einnahme - Vertreibung - in Jesus sein ..." ist weit und spannend. Gerade das Land hat eine so große Bedeutung, nicht nur für das damalige Israel, sondern auch für die zukünftigen Dinge. "In Jesus sein" steht dem in nichts nach. Daher haben wir die Unstimmigkeiten hoffentlich bald hinter uns gelassen. 

Hoditai, Mensch des Weges 
One of Israel

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