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Re: Nächstenliebe!
von solana am 24.04.2014 22:33Hm, was aber, wenn man nicht alles empfing, was zu einem glücklichen Leben notwendend gehört?
Ja, das ist eben die Frage, ob ich mit dem, was ich von Gott empfing, wirklich glücklich sein kann, ob mir das dazu "reicht", oder ob ich meine: "ich kann erst gücklich sein, wenn ich genug Geld, genug gute Freunde, die mir Anerkennung schenken, genug Gesundheit und Lebenskraft usw habe.
Oder ob ich mein Glück finde, wenn ich Gott nahe bin - wie es in der Jahreslosung heisst - auch wenn die äusseren Umstände "zu wünschen übrig lassen":
Psalm 73, 25 Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde. 26 Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet, so bist du doch, Gott, allezeit meines Herzens Trost und mein Teil.
Oder wie Paulus selbst als Gefangener mit dem Tod vor Augen sich freuen kann und andere zur Freude aufrufen.
Sicher ist es nicht einfach, sich in so extremen Sitationen zu freuen, zufrieden und glücklich zu sein.
Aber der "durchschnittliche Mitteleuropäer von heute" hat im Vergleich mit Menschen zu anderen Zeiten und an vielen anderen Orten der Welt wirklich keinen Grund, unbedingt unglücklich sein zu müssen, weil "nicht alles hat, was er eigentlich bräuchte, um selbst glücklich sein zu können".
Was ist es denn, was er "eigentlich bräuchte"? und wenn er dies schliesslich bekäme - wie lange hielte denn die Zufriedenheit an, bis ihm etwas Neues einfiele, das er unbedingt haben muss?
(aber das ist ja jetzt schon wieder ziemlich OT,.... )
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Freude des Tages (1)
von Burgen am 24.04.2014 22:19Vor 20 Tagen musste ich ein Kuechengeraet kaufen. Der Liefertermin war ungewiss.
Heute Morgen sagte meine Freundin, dass ich doch dort anrufen sollte.
Nun, das vergaß ich dann .
Später blinkte der AB. Und Samstag wird das Gerät geliefert.
Dafür danke ich Jesus und freue mich.
Gruß
Burgen
Merciful
Gelöschter Benutzer
Ordnung muss sein!
von Merciful am 24.04.2014 22:18Einer meiner ersten Threads im alten Forum war derjenige mit dem Titel: Ordnung muss sein!
Es ging damals um die Notwendigkeit der Ordnung in den eigenen vier Wänden.
Ich muss sagen, gebessert hat sich mein Verhalten diesbezüglich nicht wirklich.
Noch immer schaffe ich es nicht, Ordnung zu halten bzw. herzustellen, obwohl ich mir dessen sicher bin, dass ich mir selbst und auch anderen dadurch schade.
Warum ist es so schwer, für Ordnung zu sorgen?
Wie macht ihr das? Gibt es hilfreiche Tipps, die wirklich helfen und umsetzbar sind?
Merciful
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Nächstenliebe!
von Merciful am 24.04.2014 22:08Hm, was aber, wenn man nicht alles empfing, was zu einem glücklichen Leben notwendend gehört? Kann dann auch der, der unglücklich ist, lieben? Oder vielleicht gerade er, weil er den Mangel des Mitmenschen besser nachempfinden kann?
Aber diese Fragen betreffen nun schon nicht mehr die eigentliche Themenstellung dieses Threads. Hier ging es mir ja eher darum, zu überlegen, wie Nächstenliebe praktisch aussehen könnte, wie sie sich äußert.
Ich meine, gerade auch derjenige, der nicht alles hat, was er eigentlich bräuchte, um selbst glücklich sein zu können, muss seinen Blick richten auf die Liebe, muss sich einfinden in die Möglichkeiten, Liebe zu schenken, da diese auch für ihn selbst ein Heilmittel ist, das seine Not zu überwinden oder zumindest zu ertragen vermag.
Merciful
Christof
Gelöschter Benutzer
Werden wie Kinder
von Christof am 24.04.2014 22:00Mt 18,3 und sprach: Wahrlich (Amen), ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehret und wie die Kindlein werdet, gehet ihr nicht in das Königreich der Himmel ein
Ich denke dass Jesus hier sagen wollte, dass wir uns unserer Abhängigkeit von Gott bewußt sein sollen und Ihm uneingeschränkt vertrauen sollen. Wir sollen uns von Ihm in seiner Liebe beschenken lassen wie Kinder beschenkt werden, ohne Gegenleistung.
In Liebe
Christof
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil
von Burgen am 24.04.2014 21:50Halloechen,
zu den letzten drei Beiträgen kann ich in seiner jeweiligen Essenz zustimmen.
Jeder von euch traegt in seinem Herzen den Fu ken Gottes, wie er sich bis dahin in den Menschen offenbart hat.
so steht es auch im Korinther 1, dass wir ja alle nur ein Teil vom Ganzen jeweils wissen, erkennen und offenbart bekommen haben.
Mir wird deutlich, welch ein Geschenk die Glaubensgewissheit fuer einen Menschen ist.
Diese Glaubensgewissheit gilt es taeglich zu fuettern, so wie wir jeden Tag essen und trinken, damit es uns gut geht.
Uns wird an einer Stelle, gesagt, uns immer wieder neu auszurichten und die Augen auf Jesus gerichtet halten. Gerade auch dann ist dies angebracht, wenn es in unserem Inneren oft wie ein ausgewrungenes Tuch zu sein scheint und die Gedanken Hulahop spielen wollen.
Daher heißt es auch schon oft
Freue dich , und abermals sage ichdir, freue dich. Philliperbrief
Da verliert die Glaubensangst ihren Zugriff - Freude, Frieden und Gewissheit breiten sich dann aus.
Seid nett gegrüßt
Burgen
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: Freude des Tages (1)
von sylvaki am 24.04.2014 21:40
Ich habe ich heute gleich über mehrere Sachen gefreut.
Über eine nette sms von einer Kollegin schon am Morgen :o)
Dass der Umzug meiner Tante ins Pflegestift gut geklappt hat,
und sie sich wohlfühlt mit dem, wie wir es eingerichtet haben dort.
Dass ich in ... sein kann und ein WE mit meinem Freund verbringen kann,
den ich 2 lange Wochen nicht gesehen habe.
Und wer freut sich grade nicht an diesem wunderbaren Wetter - Sonne satt.
Danke Herr, für alles das Du gibts.
Bitte mach mich aufmerksam für die kleinen Freuden.
Eine gute Nacht wünsche ich uns allen, wir sind behütet.
Sylvaki
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Freude des Tages (1)
von sylvaki am 24.04.2014 21:33
Guten Abend ihr Lieben :o)
entstanden ist diese Idee aus dem Themenabend über Freude im chat heute Abend.
Geteilte Freude ist doppelte Freude :o)
Sie geht schnell verloren im Grau des Alltags
und ist doch so wert festgehalten zu werden.
Also dachten wir, wie machen einen Thread auf,
wo wir alle reinposten können,
worüber wir uns gefreut haben an einem Tag.
Dann können andere sich mitfreuen,
oder auch ermutigt werden,
wenn's mal nicht so gut geht.
Also - nur Mut
SegensGrüße
Sylvaki
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Apostelgeschichte, eine unendliche Geschichte
von Rapp am 24.04.2014 21:30Von diesem Geschehen an Pfingsten nun abzuleiten, dass nur derjenige, der in Sprachen spricht vom heiligen Geist erfüllt sei, kann ich so nicht sehen. Gradmesser scheint mir vielmehr die Liebe zu sein. In Römer fünf lesen wir: denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den heiligen Geist. Wenn wir zwar in Sprachen sprechen, aber keine Liebe in unseren Herzen ist, gleichen wir einem scheppernden Blech... 1. Kor. 13! Das heißt wir machen viel Lärm um nichts. Das ist bestimmt nicht unsere Aufgabe.
Eine auffallende Veränderung, die an Pfingsten eintraf sehe ich bei Petrus. Der Duckmäuser, der sich am Feuer wärmte und schließlich beteuerte Jesus nicht zu kennen steht hier und spricht Klartext: Mutig steht er da: Der Mann, den ihr durch die Römer habt umbringen lassen, den hat Gott von den Toten auferweckt. So wendet euch nun zu ihm...
Hier sehen wir wie Gottes Geist aus einem zaghaften Menschen ein Werkzeug für Gott formt. Diese Veränderung bringt nur die Kraft des heiligen Geistes in uns zu Stande. Öffnen wir uns für Gottes Wirken, damit Menschen zu Jesus finden.
Willy
Re: Nächstenliebe!
von solana am 24.04.2014 21:13Eine Rolle spielt wohl auch das dankbare Herz, welches von Gott empfing, was es zum glücklichen Leben notwendend bedarf.
Hallo Merciful
Diese Aussage finde ich ganz besonders wichtig.
Nächstenliebe bedeutet ja, dass man sich um das Anliegen seines Nächsten kümmert als wäre es das eigene:
Phil 2,4 und ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient.
Und das geht dan am besten, wen man sich dessen bewusst ist, dass man alles, was man zum glücklichen Leben notwendend bedarf, von Gott empfing - und immer wieder reichlich empfängt.
Dann sind wir frei, uns auch um andere zu kümmern.
Wenn wir unsere Sorgen abgeben dürfen und wissen, dass optimal für uns gesorgt ist, dann haben wir "Kapazitäten" frei - gedanklich, gefühlsmässig anteilnehmend und in Wort und Tat uns auf unsere Mitmenschen einzulassen, uns in ihre Nöte und Bedürfnisse hineinzuversetzen und können "aus dem Vollen schöpfen" und weitergeben. Dabei werden wir selbst am meisten beschenkt und erleben Freude.
Was meiner Erfahrung nach der Nächstenliebe am meisten im Weg steht, ist die Angst, selbst zu kurz zu kommen, das Bedürfnis, sich selbst "das Beste" zu sichern und die anderen als "Konkurrenten" um dieses "Beste" zu sehen.
Wenn wir uns davon befreien lassen, indem wir begreifen, dass wir bei Gott alles haben, was wir zum Glücklichsein brauchen, "das Leben und volle Genüge" - dann können wir "aus vollem Herzen" weitergeben, ohne dabei "arm" zu werden. Im Gegenteil, dabei werden wir bereichert.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver