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Cleopatra
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Re: Christliche Heilung

von Cleopatra am 20.11.2018 07:49

Gott ist derjenige, der entscheidet, nicht wir.

Wir kennen Gottes Pläne nicht.

Er lässt mit sich reden. Und wenn es auch in seinen Plan gehört, heilt er Menschen auf übernatürliche Weise (selbst schon mehrmals erlebt).

Aber wir müssen trotzdem immer vor Augen halten: Wir haben nicht Gottes großen Plan vor Augen.
Und er ist derjenige, der die Entscheidung trifft.
Und er hat gesagt, dass alles am Ende zum Guten werden wird.
Und darauf dürfen wir vertrauen.
Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Cleopatra
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Re: Kaum Trost, Anteilnahme und Zuspruch unter Christen

von Cleopatra am 20.11.2018 07:43

Guten Morgen,

Cleo: Das ist schlimm, wenn ein Mensch den man kannte oder eventuell sogar lieb hatte verstirbt. Wie alt war er denn und an was ist er gestorben? Da stimme ich dir absolut zu, ich finde es wichtig mitzufühlen, für den anderen da zu sein und zu beten.

Oh, es war ein schlimmer Sonntag für mich. Er ist 46 Jahre alt geworden und ist an Krebs gestorben. Ich habe sehr viel geweint am Sonntag, nicht, weil es ihm jetzt im Himmel besser geht, sondern weil ich ein weiteres Wunder erhofft habe und weil nun seine Frau und die drei Kinder sehr leiden, noch dazu die Familie (Brüder, Eltern...).
Wir beten alle auf jeden Fall weiter für diese Familie.
Ich bin schon ein recht sensibler Mensch, Tiere liegen mir besonders am Herzen.

Ich denke, hier hast du denSegen, aber auch die Herausforderung- deine Sensibilität.
Schau- du erwartest Reaktionen, andere nehmen es so nicht wahr.
Genauso wie im Nachbartread. Du erstellst einen Thread über das Thema "Kommen Tiere in den Himmel?".
In Wirklichkeit geht es dir nicht um diese theoretische Frage, sondern darum, dich auszudrücken und ein Mitleid anderer zu bekommen.
Wenn nun ich zB auf diese theoretische Frage reagiere, bist du enttäuscht, weil die Reaktion, die du haben wolltest, ausbleibt.
Das ist eben die Herausforderung, die diese besonderen Menschen haben, die hoch sensibel sind- eben damit umzugehen, dass andere nicht so sensibel sind.
Und das meine ich nicht als Kritik, sondern eben als Hilfe.
Ich war ja nun nicht dabei, in der Whattsappgruppe.
Aber ich kenne das von der Gruppe, meiner Familie.
Stell dir vor- es geht gerade (aktuell) um das Thema Weinhachtsplätzchen.
Wenn ich dann kurz schreibe, dass ich die Nacht schon wieder nicht schlafen konnte wegen Schmerzen, kann es sein, dass in der Gruppe eben weiter über die Plätzchen geredet wird.
Das bedeutet nicht, dass ich den anderen leid tue (stellt sich dann im Telefonat raus), sondern eben, dass das Gespräch gerade so im Gange ist.
Verstehst du, was ich meine?
Wir haben manchmal eine Vorstellung einer Reaktion anderer.
Aber diese Vorstellung wissen die anderen eben nicht.
Eigentlich habe ich geschildert, dass meine Hündin Tumore hat und ich ihr eine Op nicht mehr zumuten möchte usw

Während du hier wohl ein "oh nein, wie schlimm" erwartet hast, kann es eben sein, dass die anderen diesen Satz als eine reine Information gelesen und abgespeichert haben.
Da du aber eine andere Reaktion erwartet hast (was die anderen ja eben nicht wissen), finde ich es schon wichtig, dies auch anzusprechen.
Irgendwas blockiert mich, der Gruppe das mitzuteilen. Gerade bin ich irgendwie noch nicht bereit dazu....

Vermutlich ist es die Angst vor der Reaktion auf deine Kritik.
Aber hey- was sollte da denn mehr kommen als ein "oh, garnicht so verstanden"...?
Und außerdem können die anderen daraus nur lernen, eben in Zukunft mehr darauf zu achten
Lg Cleo

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Re: weckt Tote auf!

von Cleopatra am 19.11.2018 07:35

Pal: dazu las ich folgendes:

Die Gemeinde neigt zu großem Versagen. Die Gemeinde ist gespalten, nachsichtig mit sich selbst und unverlässlich. Die Gemeinde ist zeitlich, selbstgerecht und rechtfertigt ihr Versagen. Die Gemeinde hat einen Notausstieg namens Cessationismus-Theologie erfunden. Dieser schön klingende Begriff erklärt, dass Gott der Gemeinde die Wunder wirkende Kraft des Heiligen Geistes entzogen hat. Die Gemeinde verfügt über ein Buch – die Bibel – und kaum mehr als das. Wir haben keine Kraft, weil Gott sie fortgenommen hat. Die Schuld liegt nicht bei uns. Ein großer Teil der modernen, evangelikalen Christenheit ist eine Parallele zum Dienst von Apollos. Sie ist ernsthaft, redegewandt und lehrt akkurat biblische Wahrheit soweit sie sich selbst zu glauben gestattet. Doch ihre Lehre misst sich an ihrer eigenen Erfahrung – sie hat Angst, ihre Lehre an der Schrift zu messen. Der Dispensationalismus — die Behauptung, dass die wunderbaren Gaben des Heiligen Geistes vergangen sind — dominiert das traditionelle Christentum

Wow, das ist total subjektiv geschrieben und lässt mich vorsichtig werden.
Hier wird also eine Sichtweise als total schlecht dargegeben, um die eigene (wunderbare) Meinung besser und richtiger stehen zu lassen.
Das ist für mich persönlich keine Diskussionsgrundlage.
Ich weiß ja nicht, wer das so geschrieben hat, aber mich persönlich, wenn ich das so lese, lässt es vorsichtig werden, wenn Christen mit anderer Meinung schon so schlecht dargestellt werden.
Ich hoffe, der Schreiber dieses Textes spricht dem Christen mit der "Cessationismus-Theologie" nicht noch den Glauben und das Heil ab.
Lg Cleo

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Re: weckt Tote auf!

von Cleopatra am 19.11.2018 07:30

Cleo: Meine Frage daher: Bezieht sich dieser Auftrag von Jesus somit auf alle Christen, oder war es ein Auftrag für eine gewisse Zeitspanne?

Pal: Ja, über diese Frage diskutieren Cessationismus / Dispensationalismus gegenüber Continuationismus Die ersteren sagen, all die Wunderwirkungen, Geistesgaben haben aufgehört. Die anderen behaupten das Gegenteil.

Interessant, dass es da so viele unterschiedliche Sichtweisen gibt.
Ich habe allerdings nicht so die Zeit, jetzt zu googeln, wer was genau meint.
Ich stellte diese Frage ja hier im Forum, um mit euch gemeinsam darüber zu überlegen
Lg Cleo

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Re: Kaum Trost, Anteilnahme und Zuspruch unter Christen

von Cleopatra am 19.11.2018 07:28

Und ich finde auch wichtig, liebe Stilness, dass du die Whattsappgruppe informierst über deine Enttäuschung.
Schau mal, sie merken es ja offensichtlich nicht.
Aber wie sollte sich ein Mensch bessern und offenherziger werden, wenn ihnen nicht gesagt wird, wo der Mensch in dem Sinne falsch reagiert?
Lg Cleo

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Re: Kaum Trost, Anteilnahme und Zuspruch unter Christen

von Cleopatra am 19.11.2018 07:27

Zum Thema Anteilnahme unter Christen haben wir ein sehr bewegendes Wochenende hinter uns.
Wir (die Gemeinde) haben gestern morgen erfahren, dass ein lieber Bruder und Freund am Samstag Mittag gestorben ist.

Wir haben gestern so viel geweint.
Wir haben uns gestern Abend noch gemeinsam getroffen, um für die Familie, die nun natürlich sehr trauert, zu beten.
Und ich finde sowas so wichtig, mitzuleiden und Fürbitte zu tun, denn das braucht diese Familie jetzt.
Lg Cleo

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Re: weckt Tote auf!

von Cleopatra am 17.11.2018 17:39

Dankeschön für die Zusammenfassung der Bibelverse, in denen Tote auferweckt wurden.
Ich habe mir gerade mal Matthäus 10 im Zusammenhang angeschaut.
In dieser Begebenheit sendet Jesus ja die 12 Jünger aus.
Dann gibt er ihnen Anweisungen.

Nun, die Jünger aber kamen ja auch irgendwann dann wieder zurück, oder nicht.
Meine Frage daher: Bezieht sich dieser Auftrag von Jesus somit auf alle Christen, oder war es ein Auftrag für eine gewisse Zeitspanne, in der die Jünger ja eben auch wieder zurückkommen?
So wie ich es verstehe, wäre es nur für diese Zeitspanne, bis sie wieder zurückgekehrt sind (zur Zeit, als Johannes der Täufer getötet wurde).
Dagegen spricht aber auch, dass Petrus danach nochmal einen Toten auferweckte.
Ich stand selbst einmal in der präkeren Lage vor einem offenen Sarg und frug mich: "Und was wenn ich nun die Leiche ansprechen sollte, wie Jesus es uns vormachte?" -

Man stelle sich das mal ganz praktisch vor, bei einer Beerdigung, wenn einer das in Wirklichkeit mal machen würde.
Er würde bestimmt rausgeschmissen werden.
Lg Cleo

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Re: Kaum Trost, Anteilnahme und Zuspruch unter Christen

von Cleopatra am 17.11.2018 17:33

Hallo Cleo, wenn ich ehrlich sein darf, habe ich mir gedacht, schade das Cleo nichts zu der traurigen Angelegenheit mit meinem Hund gesagt hat.

Dann kann ich mich nur entschuldigen, dann war meine Reaktion taktlos. Du, damit wollte ich dich auf keinen Fall enttäuschen oder so. Gut, dass du es da so ehrlich ansprichst.
Mir ist das schon öfters unter Christen aufgefallen, dass keine wirklich Anteilnahme, Trost und Zuspruch folgen.

Das finde ich total schade, ehrlich gesagt.
Ich selbst habe diese Erfahrung grundsätzlich nicht, in meiner Umgebung sind (Gott sei Dank) viele Christen, die Anteilnehmen undzB jetzt auch wieder mit fasten und beten für einen kranken Bruder und auch sehr viel praktische Hilfe leisten.
Schade, dass dies in deiner Umgebung nicht der Fall ist. Denn eigentlich sollten Christen erst Recht ein offenes Auge füreinander haben.
Hast du es mal in die Gruppe geschrieben, dass dich das enttäuscht?
Vielleicht wäre es auch hier mal ratsam, es einfach mal anzusprechen.

Denn kritikfähig sollte ein CHrist auf jeden Fall ja eben auch.
Gerade in solchen Momenten, wo es dem anderen nicht gut geht, er Sorgen oder Kummer hat sollte man doch füreinander da sein und sich erbauen. Jesus spricht immer wieder von Liebe.

Da bin ich ganz deiner Meinung.
Lg Cleo

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Re: Christliche Heilung

von Cleopatra am 17.11.2018 12:55

Ah ich verstehe.

Wow, daran habe ich ehrlich gesagt noch nie dran gedacht.
Lg Cleo

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Re: Kaum Trost, Anteilnahme und Zuspruch unter Christen

von Cleopatra am 17.11.2018 12:34

Oh, kann es sein, dass mein letzter Beitrag dir auch dieses Gefühl vermittelt hat?
Das tut mir echt leid, das wollte ich auf keinen Fall.
Es ist schrecklich, wenn man leidet und keiner Anteil nimmt.
Ich weiß noch, als es mir mal Abends sehr schlecht ging und ich mit jemanden sprechen wollte, und derjenige dann einfach auf meine Gefühlsbeschreibung sagte "nein, das entspricht nicht der Wahrheit." Und dann war das Gespräch für diese Person beendet.

Das war sehr verletzend, denn man öffnet sich ja und benennt seine Gefühle, in der Hoffnung, Trost und Anteilnahme zu bekommen.
Ich kann daher echt gut verstehen, dass du da auch echt enttäuscht bist.
Hm, erkllären könnte ich mir auch nur, dass die anderen es vielleicht noch nicht gelesen haben oder keine Haustiere haben und daher dieses schlechte Gefühl, welches du gerade erleiden musst, nicht kennen.
Aber ich hoffe, dass noch verspätet Reaktionen kommen, die dich trösten und dir Mut zusprechen können.
Und davon abgesehen hoffe ich natürlich auch, dass es deinem Hund bald wieder viel besser geht und sie noch ein schönes, langes und schmerzfreies Leben bei dir genießen kann.
Liebe Grüße dir, Cleo

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