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Cleopatra
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Re: Prophetie, eine Not oder eine Tugend?

von Cleopatra am 17.09.2018 16:19

Danke für die bibelverse, ich werde sie mir später nochmal genauer anschauen.
Und: ich wusste, dass du meinen letzten Satz einzeln zitieren und kommentieren würdest 😁
LG Cleo

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Re: Prophetie, eine Not oder eine Tugend?

von Cleopatra am 17.09.2018 16:01

Hallo Burgen,
danke für deine Mühe, die Bibelverse herauszusuchen.
Liebe Cleo, bitte, bitte versucht doch einmal, hier in diesem Thread, jetzt (um meinetwillen) bei meinem "Pfingst,ler-Begriff" zu bleiben (Ausgießung des Hl.Geistes und die damit verbundenen Auswirkungen) und mache es nicht noch komplizierter mit "neuen Pfingstfest Themen". Vielen Dank!

Lieber Pal, es geht doch garnicht darum, dass ich es nicht versuchen würde. Das Problem ist tatsächlich so, wie ich es meine. Schau zB nennmichdu- er war am Anfang des Gesprächs noch nicht dabei und kommt dazu. Wenn er jetzt Pfingsten hört- dann nimmt er das biblische Pfingsten, nicht das, was du nun eben so nennst.
Zudem benutzt du selbst das Wprt Pfingsten unterschiedlich. Du sprichst manchmal von dem Zeitpunkt Pfingsten und dann von dem abderen, was du eben meinst.
In deinem Kopf macht das alles natürlich Sinn, aber es erschwert und Lesern trotzdem das Verstehen.
Und wem es irgendwie möglich ist, tut mir doch den Gefallen, und schaut euch meine beiden Videos an, damit wir uns über den dortigen Inhalt austauschen könnten. Das wäre mir sehr hiflreich. Auch wenn es eure Zeit in Anspruch nähme.

Also ehrlich gesagt- mein erster Gedanke war "Auf keinen Fall! Der letzte Thread soll mir eine Lehre sein!"
Auf der Arbeit hatte ich dann die Zeit.
Ich möchte es aber auf eines beschränken: Du beschreibst eben die Prophetie unter anderem so, dass jemand sagt "Ich als Jesus sage dir....."
Du hast Bibelstellen genannt, wo steht, dass der heilige Geist etwas sagte. Kannst du die Bibelstellen vielleicht für die Mitleser kurz heraussuchen?
Denn hier fiel mir wieder sofort etwas auf, was ich eben im Nachbarthread über Pfingsten auch schon bemerkt habe:
Wenn etwas in der Bibel nicht explizit erwähnt wird, hast du interpretiert und nach dieser Interpretation einen Lehrinhalt gemacht.
Das kann man aber so nicht machen.
Und vor allem: Wenn jemand vor mir steht und sagt "Ich Jesus, sage dir..." ich würde mich zutiefst erschrecken und denken, wieviel Spott das denn sei.
Lg Cleo

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Re: Erfahrungen mit anderen Christen

von Cleopatra am 17.09.2018 09:30

Also liebe solana, was du da über das Erlebnis deines Mannes erzählst- das war ja echt ein Armutszeugnis, finde ich.
Lustigerweise hatten wir gestern in der Predigt das Thema Gemeinschaft und wie wichtig diese ist ;-D
Nächstenliebe muss man sehen können, Nächstenliebe ist eine Tat.
Lg Cleo

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Re: Prophetie, eine Not oder eine Tugend?

von Cleopatra am 17.09.2018 09:28

Pal: Aber ich gebrauche jetzt hier den Begriff Pfingsten, für die Ereignisse, die sich an Pfingsten in der Apg. zugetragen hatten. Eben die Ausgießung, Taufe des Hl.Geistes und was damit zusammenhängt.

Lieber Pal, wenn du deine eigenen Begriffe benutzt, wirst du immerwieder auf Missverständnisse stoßen.
Lg Cleo

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Re: Prophetie, eine Not oder eine Tugend?

von Cleopatra am 17.09.2018 09:27

Burgen: Pfingsten ist in der Bibel, so wie ich sie verstehe, ein fester Begriff. Und leitet sich aus der Bibel selbst, dem AT, her.

Richtig, und deshalb sollten biblische Begriffe auch immer so genannt und benutzt werden, wie sie in der Bibel genannt werden.
Liebe Cleo, wenn ich dir zB eine prophetische Offenbarung Gottes geben würde, die ganz konkret und präzise auf dein persönliches Leben paßt und sonst nirgends. Was würde das für dich bedeuten?

Was verstehst du unter "Offenbarung"?
Etwas, was eine neue oder andere Lehre ist, quasi als weiterführend von der Bibel, dann bin ich skeptisch, weil- sollte es wichtig sein, dann würde es in der Bibel stehen.
Gott spricht auch manchmal durch andere Menschen, aber dann ist es nicht entgegengesetzt oder wiedersprüchlich zur Bibel.
Also bitte nicht falsch verstehen- es gibt Prophetie und es gibt eben auch die Gabe der Prophetie.
Aber so wie eben überall, ist es wichtig, dass wir alles anhand der Bibel prüfen.
Lg Cleo
Deshalb sei mir bitte nicht böse- da ich ja nun schon mehrmals eben in jüngster Vergangenheit erlebt habe, dass du etwas "behauptest", was ich ja biblisch wiederlegt habe, wäre ich bei dir erst Recht skeptisch.

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Re: Prophetie, eine Not oder eine Tugend?

von Cleopatra am 17.09.2018 07:29

Pal: Ich denke mir das Prophetie selbst der Knackpunkt oder das Kernstück von "Pfingsten" ist. Und genau anhand des Kernstückes kann ich auch prüfen / merken / erkennen, wie echt oder wie ev. falsch das "Pfingsten" ist, was mir dort vermittelt wird.

Lieber Pal,
die Prophetie gab es schon zu Zeiten des alten Testamentes.
Die Propheten hatten es nicht leicht. Denn Propheten hatten meißtens eine seeeehr unangenehme und gefährliche Aufgabe: SIe mussten zum König gehen und für Gott sprechen. Da es aber meißtens schlechte Nachrichten waren, waren sie eben auch den Launen dieses Königs ausgeliefert und befanden sich dabei sogar  auch in Todesgefahr.
Unter Prohetie versteht man ja erstmal "über die Zukunft reden". Aber ich hatte mich mal etwas mit dem Thema beschäftigt. Ein Prophet zeichnete sich eben vor allem dadurch aus, dass er Nachristen von Gott übermittelte.
Um zu erkennen, was wahr und richtig oder eben falsch ist (grundsätzlich, nicht nur die Begebenheit von Pfingsten) ist immer die Bibel und nicht- wie in anderen Threads am Ende hervorgehoben- eigene Erfahrungen oder Meinungen.
Lg Cleo

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Re: Gott öffnet Türen

von Cleopatra am 16.09.2018 08:33

Hallo liebe Anne,
es scheint mir, als hättest du dann ja neben deiner Arbeitsstelle gleichzeitig eine Art Prüfung/Erfahrung mit Gott.
Oh, ich erinner mich, als ich auch finanziell soooo eng dran war. Und heute noch als Frührentner muss ich auch ganz genau aufpassen, wo das Geld hinkommt.
Und ja natüüüüürlich- Gott versorgt und, Gott segnet uns, uns kann nichts passieren...... das kennen wir schon, wir beide, oder..?
Nur- die Theorie und die Praxis- wenn man nun in einer solchen Herausforderung steckt, in der Satan uns eben versucht, runterzuziehen- dann geht es um die Wurst
Letzten Sonntag wurde uns in der Predigt ein interessanter Bibelvers mitgegeben, der erinnerte mich gerade an dich:
Mal 3,10 Bringt den ganzen Zehnten in das Vorratshaus, damit Nahrung in meinem Haus ist! Und prüft mich doch darin, spricht der HERR der Heerscharen, ob ich euch nicht die Fenster des Himmels öffnen und euch Segen ausgießen werde bis zum Übermaß!

Gott hat und so viele Zuversichten gegeben, unter anderen:

Matthäus 6, 25 Deshalb sage ich euch: Seid nicht besorgt für euer Leben, was ihr essen und was ihr trinken sollt, noch für euren Leib, was ihr anziehen sollt! Ist nicht das Leben mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung?
26 Seht hin auf die Vögel des Himmels, dass sie weder säen noch ernten noch in Scheunen sammeln, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel wertvoller als sie?

Soderle- und wenn Jesus dies gesagt hat- dann guck doch, ob er sein Wort hällt!

Damit will ich dir Mut zusprechen.

Oft stecken wir in Zeiten, in denen wir nicht weiterwissen und wo es schwer scheint.

Aber bei alledem hat Gott immernoch die Zügel in der Hand und ihm entgeht nichts.

 Und für ihn ist es eine Kleinigkeit, sich um sein kleines Mädchen Anne zu kümmern

Ganz liebe Grüße und- schlaf heute Nacht gut ;-D

Lg Cleo

 

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Re: Erfahrungen mit anderen Christen

von Cleopatra am 16.09.2018 08:24

Guten Morgen,
was mir immer wieder aufgefallen und auch selbst widerfahren ist, dass Christen untereinander nicht so den Kontakt suchen.

Hm, ich selbst habe diese Erfahrung noch nicht gemacht.
Ich lebe in einer sehr ländlichen Gegend, in der viele verschiedene Gemeinden sind.
Sobald man erkennt, dass der andere auch Christ ist- so habe ich letzte Woche Dienstag gemerkt- wurde mein Gegenüber sofort ganz herzlich und liebevoll.
Auch hatten wir mal Besuch aus Rumänien in der Suppenküche. Die Frau hat wie selbstverständlich einfach mitgeholfen, obwohl sie eigentlich nur für die Andacht eingeplant war. Es war sofort ein ganz herzliches Miteinander und wir haben alle versucht, mit den gebrochenen Englisch einander zu verstehen, das war echt lustig.
Das Internet ist natürlich auch eine super Möglichkeit, einen anderen Christen kennenzulernen.
Nur finde ich hier eben auch wichtig, dass man wachsam ist.
Denn so viel Freiraum wie das Internet auch gibt- es ist gleichzeitig auch Freiraum für "Müll".

Denn nun wird immer einfach etwas behauptet und als Fakt dargestellt und jeder hat dies dann zur Verfügung.
Wenn es dann nicht von einem selbst überprüft wird, sondern einfach so übernommen, dann entstehen eben Richtungen, die immer mehr der Bibel entweichen.
Es haucht ja immer mehr Esoterik zB in die Glaubensrichtungen.
Da finde ich eben wichtig, dass man selbst auch prüft und nicht alles ungefiltert übernimmt.
Ich habe mir schon oft die Frage gestellt warum unter Christen so ein Desinteresse und eine Kälte herrscht. Warum sucht man nicht den Kontakt zu Gleichgesinnten, tauscht sich aus und betet füreinander.

Dann bist du hier ja genau richtig ;-D
Denn diese Plattform dient ja eben unter anderem genau diesem Zweck eben auch, um miteinander aus der Bibel zu lernen, im Austausch zu sein und miteinander zu beten ;-D
Lg Cleo

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Cleopatra am 15.09.2018 11:35

Burgen: Und dadurch ergibt sich Wortklauberei. Wie man lesen kann.

solana: Das richtige Übersetzen bedeutet hier: Das so übersetzen, wie es dem Kontext entspricht. Nicht die Bedeutung herauspicken, due einem am besten gefällt und der eigenen Argumentation am meisten nützt - auch wenn dann der Textzusammenhang keinen Sinn mehr ergibt. Das empfinde ich auch als Wortklauberei und das macht mich auch traurig.

Also hier tut ihr mir Unrecht, das verletzt mich!
Die ganze Zeit versuche ich, möglichst neutral alles durchzulesen, zu erforschen, zu behandeln.
Mir dann nun zu unterstellen, ich würde oben zitiertes tun- das verletzt mich wirklich.

Denn das habe ich nicht getan und das ist falsch.
Ich gebe mir die ganze Zeit Mühe und versuche, auf alles einzugehen, wie kann man mir dann sowas unterstellen?
Ich habe das Wort "herausgepickt", bei dem ich dachte, dass es dir darum ging, nichts anders.
Wenn ich das missverstanden habe, kann man mich ja jedesmal berichtigen.
solana: Leider aber nicht darauf, dass hier steht, das er "Geheimnisse" redet im Geist und dass ihn niemand versteht. Du hast nur auf eine Übersetzungsmöglichkeit hingewiesen, die auch in dem Wort "Verstehen" liegt u d die mit verständlicher Sprache zusammenpasst.

Weißt du, wenn man noch nicht so schnell ist, alles zu kommentieren (wie eben auch das mit dem alten Testament, ich war noch nicht so schnell), dann würde ich doch vorschlagen, einfach nochmal nachzufragen.

Wir schreiben so viel hier, da kann immer mal etwas vergessen werden, dann muss man einem aber auch nicht gleich böses unterstellen.
Das mit dem Geheimnis, dass das noch offen stand, war mir entfallen. Dann kann man doch jederzeit nachhaken, so wie ich gestern Abend.
Als Pal meine Frage noch nicht genügend beantwortet hat, habe ich auch einfach nachgeharkt.
Wenn viel geschrieben wird, kann immer mal etwas übersehen werden. Dann greift man einen aber nicht gleich an!
Ob ich nun aber noch weiterschreibe, muss ich überlegen.
Nur, weil ich eine andere Meinung habe und mir so viel Mühe gebe, die Bibel genau zu durchforsten, muss man mir nun nicht auchnoch Wortklauberei unterstellen.
Jeder prüfe sich selbst, jeder prüfe die Schrift.
Ich empfehle aber auch jedem, die Bibel als  oberstes Kriterium zu nehmen, keine Gefühle, Erlebnisse (die natürlich vorhanden sind, das hinterfragt ja keiner)
Ich musste mir nach so viel Mühe schon einiges unterstellen lassen, das kann jeder hier nachlesen.
Aber jetzt mag ich nicht mehr, das war jetzt echt fies mir gegenüber!
Cleo

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.09.2018 18:35.

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Cleopatra am 15.09.2018 10:35

solana: Und auf die von mir genannten Bibelstellen wird leider gar nicht eingegangen ....

Ja doch, ich bin doch drauf eingegangen ;-D
Mir ist jetzt aber immer noch nicht klar, worüber genau diskutiert wird: Zungenrede in unverständlicher Form oder irgendwelche Auswüchse, die keiner hier gut geheissen hat, auch kein Befürworter der Zungenrede?

Oh also hier wird so viel geschrieben, da kann man mal den Überblick verlieren.
Ich versuche, kurz zusammenzufassen:
Also in dem Zusammenhang mit der Sprachenrede ging es darum, ob eben die Apostel, ,als sie den heiligen Geist bekommen haben, unaussprechliche Dinge gesagt haben, oder eben tatsächliche Sprachen, die sie vorher nicht gelernt haben.
Eigentlich was nebensächliches, aber daraus wurde eben die Schlussfolgerung gemacht, dass man durch den heiligen Geist eben auch diese "Laute" macht.
Ich und Leah aber sagen, dass es eine fertige Sprache, sogar mit dem richtigen Dialekt gewesen ist. Daher ist die Schlussfolgerung für uns falsch.
Gleichzeitig wurde über die Stelle in erste Korinther geschrieben, in der die Sprachenrede nochmal thematisiert wurde.
Pal und Co sagen ja eben aus, dass dort eben auch diese Laute gemeint sind, Leah und Co sagen aber anhand eben des Urtextes, dass es sich hier wiederum auch um eine fertige, bereits vorhandene Sprache handelt.
solana: Dass der Heilige Geist auch zum Kontrollverlust bis hin zum Umfallen bringen kann, steht in den anderen zitierten Stellen aus dem AT. Zuckungen sind hier nicht erwähnt, aber sich nackt ausziehen und Tag und Nacht so liegen bleiben, ist auch ganz schon heftig ...

Stimmt, also erstens- Zuckungen und Ohnmacht sind nicht erwähnt,, heiliges Lachen auch nicht.
Aber nackt ausziehen und Tag ud Nacht liegen bleiben, oh ja, das finde ich auch heftig, da gebe ich dir total Recht.
Vor allem eben zu der damaligen Zeit, als sowas eine totale Schande war (man beachte die Geschichte, als Noah betrunken nackt war).
Die Geschichte ist ja total spannend, sie war mir garnicht mehr so in Erinnerung.
Ich zitiere mal den ganzen Teil zum vereinfachten Verständnis, ja?
1. Samuel 19, 8 Und es kam wieder zum Krieg. David zog aus und kämpfte gegen die Philister und brachte ihnen eine große Niederlage bei, so dass sie vor ihm flohen.
9 Und ein böser Geist von dem HERRN kam über Saul, als er in seinem Haus saß, seinen Speer in seiner Hand. David aber spielte auf der Zither.
10 Und Saul suchte David mit dem Speer an die Wand zu spießen. Aber er wich aus vor Saul, so dass er den Speer in die Wand stieß. Und David floh und entrann in jener Nacht.
11 Da sandte Saul Boten in das Haus Davids, um ihn zu bewachen und ihn dann am Morgen zu töten. Aber seine Frau Michal teilte es David mit: Wenn du nicht in dieser Nacht dein Leben rettest, dann wirst du morgen umgebracht werden.
12 Und Michal ließ David durchs Fenster hinab. Und er eilte fort, floh und entrann.
13 Und Michal nahm den Terafim und legte ihn aufs Bett und legte ein Geflecht von Ziegenhaar an sein Kopfende und bedeckte ihn mit einem Tuch.
14 Und Saul sandte Boten, um David zu holen. Und sie sagte: Er ist krank.
15 Da sandte Saul noch einmal Boten, nach David zu sehen, und sagte: Bringt ihn im Bett zu mir herauf, damit ich ihn töte!
16 Und die Boten kamen, und siehe, der Terafim6 lag im Bett, und das Geflecht von Ziegenhaar an seinem Kopfende.
17 Da sagte Saul zu Michal: Warum hast du mich so betrogen und meinen Feind entfliehen lassen, dass er entrinnen konnte? Und Michal antwortete Saul: Er sagte zu mir: Lass mich gehen, sonst töte ich dich!
18 David aber war geflohen und hatte sich gerettet. Und er kam zu Samuel nach Rama und berichtete ihm alles, was Saul ihm angetan hatte. Dann ging er mit Samuel, und sie wohnten in Najot.
19 Und es wurde Saul berichtet: Siehe, David ist in Najot in Rama.
20 Da sandte Saul Boten, um David zu holen. Als sie aber die Schar der Propheten, die weissagten10, sahen und Samuel dabeistehen, wie er sie leitete, kam der Geist Gottes über die Boten Sauls, und auch sie weissagten.
21 Und man berichtete es Saul, und er sandte andere Boten, und auch die weissagten. Und Saul sandte zum dritten Mal Boten, und auch sie weissagten.
22 Da ging auch er nach Rama und kam an die große Zisterne, die in Sechu ist. Und er fragte: Wo sind Samuel und David? Man antwortete ihm: Siehe, in Najot in Rama.
23 Und er ging von dort nach Najot in Rama. Und auch über ihn kam der Geist Gottes, und er ging daher und weissagte, bis er in Najot in Rama ankam.
24 Und auch er zog seine Oberkleider aus, und auch er weissagte vor Samuel, und er fiel hin und lag nackt da den ganzen Tag und die ganze Nacht. Daher sagt man: Ist auch Saul unter den Propheten?
Wow, also ich muss zugeben- hier wird ja nochmal eine ganz andere Seite des Geistes klar- er rettete David das Leben!
Ja, es stimmt, hier gibt es eben das nackt ausziehen und so.
Aber kann man hieraus die positiv erfahrene Ohnmacht und den Kontrollverlust, der ja bei den Befürwortern positiv erlebt wird, herleiten?
Lg Cleo

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