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Cleopatra
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Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung

von Cleopatra am 06.02.2018 07:44

das Ding ist aber, dass ein Großteil der Landeskirchen die Stellen aus 5. Mose, Röm 1 und 1. Kor, 6 nicht auf homosexuelle Liebesbeziehungen bezieht, sondern in diesen Fällen von Promiskuität und Prostitution ausgeht. Eine langjährige Partnerschaft wird nach Meinung der Pastorin im Beispiel der Threaderöffnerin nicht gemeint sein.

Liebe Hanalotti,

ich habe gerade nicht die Verse im Kopf, aber so wie ich es in Erinnerung habe, steht "Frau mit Frau Schande getrieben" und "Mann mit Mann" und nicht "gegen Geld miteinander geschlafen." Dies sehe ich eben wie diese Umdeutung.

Wir müssen aufpassen (in allen Themen), wenn wir in der Bibel lesen, dass wir sie nicht so lesen, wie es uns gefällt, sondern eben offen sein, wie es eben dort steht.

Es gibt dort unterschiedliche Auslegung. Also im Falle von jovetothemama bedeutet das: entweder so stehen lassen oder eine andere Gemeinde suchen, denn ich denke, die Leitung wird sich nicht umstimmen lassen.

Das finde ich eben auch schwierig, in anderen Beiträgen wurde es ja auch angesprochen.

Als Leitung sollte man solch eine Ehe eben nicht aktiv mit binden. Als Gemeindemitglied hat man diese Verbindung ja nicht.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Re: Glaube leben in der Arbeit

von Cleopatra am 05.02.2018 08:05

Wow liebe geli,

vielen Dank für dieses Beispiel, das war echt toll und ermutigend.

Lg Cleo

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Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung

von Cleopatra am 05.02.2018 08:01

Hallo ihr lieben,

schon interessant, dass es in solchen Themen immer wieder hitzig wird, finde ich.

Und liebe Birgit- ehrlich gesagt hatte ich solche Gedanken wie du auch. Ich habe in deinen Fragen eher Verständnis für Betroffene gesehen.

In keinem Beitrag habe ich etwas verurteilendes über Homosexuelle gelesen.

Aber wenn wir in der Bibel lesen, dass Homosexualität Gott ein Greul ist, dann dürfen wir dies doch aussprechen. Dann brauchen wir es weder kleinzureden noch zu verharmlosen.

Und ich habe ähnlich wie Birgit auch gedacht- was wäre, wenn ich selbst betroffen wäre? Was würde ich tun, wie würde ich mich fühlen?

Das hat nichts mit Verurteilen zu tun, mehr mit dem Wollen eines Verständnisses.

Denn ich stelle es mir echt schwer vor.

Trotzdem sagt die Bibel an mehreren Stellen, dass Gott dies nicht möchte.

Gestern noch dachte ich an den Vergleich "wenn Gott sagt, dass er Lügen nicht möchte, verurteilen wir nicht so schnell die Betroffenen, weil wir selbst plötzlich betroffen sin könnten."

Aber dies habe ich hier garnicht gesehen.

Ich selbst kenne auch einige homosexuelle Paare. Über die Menschen an sich kann ich nichts schlechtes sagen. Manche heterosexuellen Ehen sind schlechter. Aber das ist ja eben das, was ich weiter oben noch sagte und betonte und was wir hier wohl alle auch so sehen: Das eine ist der Mensch, das andere die Tat (auch Gedanken).

Und um wieder zum eigentlichen Thema zurückzukommen: Eine Leitung, die Sünde gutheißt, wird eines Tages von Gott in die Verantwortung gezogen und das wird dann wirklich sehr ungemütlich.

Gestern in der Predigt ging es unter anderem auch wieder um das typisch weltliche. Wenn wir uns zu viel in der Welt bewegen- verglichen mit dem bisschen Sauerteig- wird bald der ganze Teig ungenießbar und versalzen. Das kann man auf den eigenen Körper und Seele, aber auch auf die ganze Gemeinde so sehen.

Lg Cleo

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Re: Glaube leben in der Arbeit

von Cleopatra am 03.02.2018 09:23

Ich sollte mal am Telefon einen Kollegen entschuldigen, weil der gerade nicht zu sprechen sein wollte und mir sagte, ich solle sagen, er wäre krank. Daraufhin sagte ich, tut mir leid, ich kann nicht lügen und würde soetwas nicht am Telefon sagen - nun ja, daraufhin war dann erstmal dicke Luft...

Das ist ja lustig, diese Situation hatte ich in meiner alten Arbeitsstelle auch, nur dass ich nicht den Kollegen, sondern die Cheffin so immer entschuldigen sollte.
Da war die Geschäftsleitung öfters mal sauer auf mich, weil ich eben korrekt sein wollte und auch nicht lügen wollte und so.

Mir ist noch etwas eingefallen zu diesem Thema, denn in meinem Umfeld, die Nachbarn, Bekannten und so wissen bei mir ja auch, dass ich Christ bin.
Liebe Angie, du sprichst ja selbst davon, dass wir Licht sind.
An gleicher Stelle in der Bibel spricht Jesus auch von Salz.

Hast du mal Salz pur genommen? Oder mal in die Lampe genau hineingeschau?

Beides ist ziemlich stark, oder?

Wir sind kein kleines, vorsichtiges Lichtlein, wir sind LICHT. Wir sind SALZ.

Ich denke, wenn wir gannz vorsichtig, schüchtern, unbeholfen von Gott erzählen, dann wirkt das ganz anders, als wenn wir selbstbewusst und stolz von Gott erzählen.

Das ist natürlich auch ein bisschen von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Ich selbst bin die Art von Mensch, die sich auch mal lächerlich machen kann und darüber lacht.
Ich bin draußen eine ganz alberne

Und daher - ich bi Stolz, ein Kind Gottes sein zu dürfen- erzähle ich auch gerne darüber. Beiläufig.
Aber die Leute um mich herum wissen es eben.
Als eine Schülerin mal ganz selbstbewusst gesagt hat "ich glaube nicht an Gott, ich bin überzeugter Atheist", habe ich ihr mal ein paar Erfahrungen mit Gott erzählt, auch Wunder, die ich erlebt habe. Da wurde die Schülerin immer kleinlauter und meinte irgendwann "ich habe sowas eben noch nicht erlebt" und ich "wenn man etwas noch nicht gesehen hat, bedeutet es ja nicht, dass es nicht exestiert."

Eine Nachbarin sagte mir mal ganz am Anfang "ich glaube nicht an Gott und ich will nicht darüber reden." Diese Nachbarin werde ich sicher nicht vollpredigen. Nein, wir verstehen uns aber immernoch super, sie ist eine super hilfsbereite und liebe Frau, ich mag sie total gerne. Ich bete für sie undwerde mich nicht aufdrängen. Ich akzeptiere es und sie weiß, dass sie mich jederzeit drauf ansprechen kann und erfährt in Gesprächen eben auch immeriweder, dass ich zB in die Gemeinde gehe und wer noch in der Gemeinde aus der Nachbarschaft ist und so weiter.

Wir müssen uns nicht scheuen. Im Gegenteil- wir haben ein so geniales Geschenk erhalten, wir können uns total darüber freuen und müssen uns nicht davor verstecken.

Lg Cleo

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Re: Glaube leben in der Arbeit

von Cleopatra am 03.02.2018 09:12

Manchmal finde ich das belastend, aber generell sehe ich es als eine Herausforderung, Gottes Licht irgendwie weiterzugeben.

Liebe Angie,

du hast einen ganz ganz tollen Job. Du darfst Licht sein in der Dunkelheit.
Und so wie du es selbst beschreibst- du musst dich nicht aufdrängen, das führt meißtens zum Dichtmachen, wie du beschreibst.

Ich finde, das Wichtigste ist wie wir uns geben und wie wir leben.

Ich arbeite in einer kleinen Praxis. Wenn ich mit Patienten im Gespräch bin, kommen wir manchmal ganz ungezwungen auf das Thema. Ohne in Einzelheiten einzugehen.

Meine Kollegin weiß, dass ich bete und meine Cheffin auch. Sie wissen, dass ich in eine Gemeinde gehe und aktiv meinen Glauben lebe.
Das muss ich ihnen nicht immer unter die Nase binden.
Nein, mal bekommen sie mit, dass ich eben Sonntags in die Gemeinde gehe, mal bekommen sie mit, wenn wir den Spendentisch aufstellen (eine Patientin hat mir sogar etwas für den Spendentisch mal mitgegeben) oder wenn wir in der Gemeinde Aktivitäten haben.

Und wenn ich meine Kollegin etwas von einer Freundin aus unserer Gemeinde erzähle, bekommt sie es auch mit.
Einmal hatten wir ein richtig gutes Gespräch über Gott.

Ganz zwanglos.

Ich weiß, es hört sich wieder so fromm an, aber richtig ist es trotzdem: Bete doch einfach für solche Möglichkeiten und für gute Gespräche.

Lg Cleo

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Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung

von Cleopatra am 03.02.2018 09:04

Ein kleiner Gedanke von mir, nicht nur auf deine Gemeinde bemünzt, sondern allgemein:

Die Liebe zu allen Menschen ist gut und richtig.
Die Liebe zur Welt und zu allen Taten aber nicht.

Lg Cleo

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Re: Beten - wie geht das eigentlich... - Erfahrungsaustausch

von Cleopatra am 02.02.2018 07:59

Ich habe auch schon sehr viele Gebetserhöhrungen erlebt.
Nicht immer so, wie ich es mir erhofft habe, aber gehört hat Gott mich immer.

Daher weiß ich, wie wichtig Gebet ist und asss Gott in unserem Leben immer da ist.

Und ich weiß daher auch, wie wichtig es ist, dass wir für unsere verfolgten Geschwister beten.

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Re: Oase (43) Siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit ... Offb 1,18

von Cleopatra am 02.02.2018 07:56

Ja liebe Burgen, traurig sowas, oder?

Interessant, bei uns in der Region gibt es auch immer mehr Tauben, das ist mir schon früh aufgefallen.
Aber niemand stört sich daran, da ich in der Nähe von Wäldern wohne.

Wenn es in den Städten nichts zu fressen gibt, dann gehen die Tauben selbst wieder, weil sie Hunger haben.
Also einfach mal nicht so viel auf den Straßen Abfall liegen lassen, da sind die Menschen wirklich wieder selber Schuld.
Und wenn es dann soweit kommt, wird gejammert.

So ist es auch mit den Wölfen.
Endlich kommen wieder welche, der VErlust an Nutztieren ist enorm weniger als der von Hunden oder Füchsen oder Wildschweinen, aber natürlich will man den Wolf wieder jagen.
Dabei würde der die viel zu hohe Population an Füchsen, Hasen und leider auch Rehen stoppen.
In den Ländern, in denen Wölfe leben, sind die Menschen ganz entspannt.
Um die Schafe wird ein Zaun aufgestellt und die Wölfe sind so scheu, dass man sie nie sieht.

Damals hat Gott dem Menschen den Auftrag gegeben, die Erde zu bepflanzen und zu beschützen.

Schade, was der Mensch daraus gemacht hat.
Und selbst jetzt, wenn die Quittung kommt (zB das heftige Wetter) kommt der Mensch immernoch nicht zur Besinnung, sondern sucht woanders einen Schuldigen.

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Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung

von Cleopatra am 02.02.2018 07:51

Die Geschichte mit dem Prediger und dem Atheisten finde ich sehr sehr gut, die muss ich mir unbedingt merken.

Ich denke, wenn wir offen sind und Gott fragen, dann wird er uns zeigen, ob er uns in einer bestimmten Kirche haben möchte oder nicht.

Bei dir liebe Birgit scheint dies ja wohl so zu sein, wie du es beschreibst.

Ja, vielleicht möchte er dich dort wirklich benutzen als sein Werkzeug.

Das Wichtigste ist immer, wie wir leben, nicht unbedingt, was wir sagen.

Und das werden die übrigen Mitglieder ganz bestimmt, wenn du autentisch lebst.

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Re: Bibel 2018

von Cleopatra am 02.02.2018 07:46

Ich habe gestern angefangen, dias neue Testament in einer anderen Übersetzug zu lesen.

Einfach, weil ich sonst bekannte Stellen quasi "überlese".

Dabei fiel mir auf, als Jesus geboren wurde, musste die Familie ja erst nach Ägypten fliehen, weil Herodes alle Jungs töten ließ.

Interessant- sie blieben dort, bis Herodes tot war.

Wie lange war das wohl?

Ich habe mir vorgestellt- ich bin jetzt drei Jahre schon hier in dieser Wohnung. Ich habe hier Arbeit, Freunde und Nachban gewonnen.

Ich würde garnicht so gerne jetzt plötzlich wieder ins alte Zuhause, meine Nachbarn hier verlassen.

Wieso hat die Familie daher nicht einfach in Ägypten das neue Leben aufgebaut?

Und mir ist bewusst geworden, dass genau diese Tatsache, dass Jesus auch aus Ägypten kommt, in der Prophezeiung bereits erwähnt wurde.

Lg Cleo

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