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chestnut
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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 20.07.2021 19:58

Liebe Sternenreiterin

Natürlich hast du recht, dass Jesus weiss, wozu er es gebrauchen möchte. Dass er es gebrauchen kann, das bezweifle ich keinesfalls. Das ist auch bei Covid so.


Nur, die einen erleben es als insofern positiv, dass sie mit dem Leben davongekommen sind, ihr Nachbar ist aber vielleicht umgekommen. Die einen kommen mit allem Leid und Verlust zurecht, andere klagen Gott an. Warum hat es Familie F. getroffen und mich nicht? Auf diese Frage gibt es keine Antwort.

Ja, Gott kann das alles nutzen, da bin ich überzeugt, auch um uns zu zeigen, dass wir nicht alles in der Hand haben.
Trotzdem, komplet neu anfangen und alles verarbeiten ist nicht einfach, trotz aller erfahrenen Solidarität und Hilfe.
Beten wir doch gerade für diese Leute, dass sie durch all das Erlebte auch offen für Gott werden und ihm vertrauen lernen.


Liebe Grüsse
Chestnut

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.07.2021 19:59.

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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 17.07.2021 22:47

Deshalb seid stark und mutig, alle, die ihr eure Hoffnung auf den Herrn setzt! Psalm 31.25


 Gerade mit den aktuellen Unwetterkatastrophen stehen viele Fragen an, für die Betroffenen, für uns.
Eine Antwort zum Warum gibt es nicht.

All die vielen Nachrichten können uns entmutigen.
Gerade deshalb sollen und wollen wir uns vom Wort Gottes stärken lassen.

Deshalb auch dieser Vers für morgen.

Herzliche Einladung:
Sonntag, 18. Juli, 20.30 Uhr, Raum Hauskreis-miteinander


Liebe Grüsse
Cosima und Chestnut


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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 03.07.2021 22:58

Herr, zeige mir den richtigen Weg, damit ich nach deiner Wahrheit lebe! Gib mir das Verlangen ins Herz, dich zu ehren. Psalm 86,11 (neues Leben Übersetzung)


Richtiger Weg, Gottes Weg finden, das ist das erste Gebet in diesem Vers.
Und dann das, womit wir immer wieder kämpfen: damit dass unser Herz ganz an ihm hängt.
Schön ist, dass wir beides zum Gebet machen dürfen.
 
   

Wir wollen morgen über diesen Vers austauschen

Sonntag, 4. Juli, 20.30 im Raum Hauskreis-miteinander


Herzliche Einladung
Cosima und Chestnut

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Re: Christliche "Normal"-Gemeinde <--------> Hausgemeinde

von chestnut am 30.06.2021 13:08

Torben schreibt: Der "Normal"-Hauskreis bringt das nicht - vielleicht gibt es Ausnahmen.

Ok, ich habe auch Hauskreise erlebt, die "es nicht bringen*.
Aber mein Erleben ist - mindestens das aktuellere - dass die Hauskreise, die ich besucht habe, sehr wohl diesem Amspruch entgegenkommen. Dabei kommt es sicher auch sehr draufan, wie offen die Gruppe als ganzes ist für eine "Lebens-Gemeinschaft". 

Ich ging jahrelang in einen Hauskreis einer anderen Gemeinde, dieser war lebendig und unabhängig von dem, was deren Gemeinde "vorgab" (bzw. die gab nichts vor für Hauskreise). Für mich war es ein Auftanken, denn ich wollte meine eigene Gemeinde nicht verlassen, auch wenn die nicht in allem dem entsprach, was ich mir darunter vorstellte (was immer man sich auch unter Gemeinde vorstellt... ).


In den letzten sagen wir 20 Jahren hat in vielen Gemeinden eine Veränderung stattgefunden, von weniger programmgesteuert zu mehr echtem Leben und auch zu mehr Ehrlichkeit, auch Schwächen gegenüber: Dieses Superchristsein ist da passé, christliche Fassaden müssen nicht mehr aufrecht gehalten werden. Auch das echte Suchen nach der Kraft aus dem Wort Gottes hat da wieder Platz. Es wird ein Leben aus der Fülle Gottes gelehrt und gelebt. Dies ist echt befreiend und wohltuend!

Gottesdienste und Gemeinden, wo das "krampfhafte" Christsein vorherrscht, wo Gottesdienste bzw. Predigten eher Moralappelle sind, da gehe ich nicht mehr hin. Das tue ich mir heute nicht mehr an. Inzwischen gibt es ja auch im Internet viele gute Gottesdienstangebote, die in so einem Fall besser tun als anhören zu müssen, was noch fehlt. Meist weiss ich das ja selbst schon.

Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: Christliche "Normal"-Gemeinde <--------> Hausgemeinde

von chestnut am 29.06.2021 20:13

Hallo Torben


Die Gemeinde, die du da oben beschreibst, ist für mich wirklich festgefahren. Bevor ich etwas neues "gründe", würde ich erstmals eine andere Gemeinde besuchen und sehen, ob ich mich da wohler fühle.

Denn irgendwann kommt in dieser "Hausgemeinde" auch die Frage von Struktur.
Oder es ergibt neue Fragen, wenn diese Gruppe grösser wird und sich teilt - wer bestimmt? Wer mit wem? Wer ist aussen vor? usw


Ein Hauskreis, wie du ihn in deinem Beispiel beschreibst, ist für mich das beste Beispiel, wie ein Hauskreis grad nicht sein sollte.
Da dürfen doch Themen und persönliche Fragen, Austausch (auch von Problemen) usw. Platz haben.

Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 20.06.2021 06:16

Aus Liebe hat er uns dazu bestimmt, seine Söhne und Töchter zu werden - durch Jesus Christus.
Epheser 1,5


Paulus schreibt das der Gemeinde der Epheser. Aber es gilt auch uns, die wir uns Jesus zugewandt haben und mit ihm leben wollen.


Gott hat sich entschieden, uns so wertzuschätzen, dass wir den Status von Söhnen und Töchtern von ihm haben. Nicht weil wir so gut sind, sondern aus Liebe.


Was das für uns bedeutet, wollen wir im Hauskreis heute Abend mteinander ansehen und darüber reden.

Sonntag, 20 Juni, 20.30 im Raum Lobby
Willkommen sind alle, die an einem Gespräch über die Bibel und dieses Thema interessiert sind.


Liebe Grüsse
Cosima und Chestnut





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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 12.06.2021 20:43

Matthäus 5:13-14

Ihr seid für die Welt wie Salz. Wenn das Salz aber fade geworden ist, wodurch soll es seine Würzkraft wiedergewinnen? Es ist nutzlos geworden, man schüttet es weg, und die Leute treten darauf herum.


Merkt man Salz in der Nahrung? Man merkt es meist erst, wenn es fehlt oder zuviel ist.
Salz in Nahrung ist so etwas normales für uns. In gewissen Zeiten war es ein kostbares gut, teuer zu erstehen.

Wo wird Salz gebraucht? (nebst täglichem Essen)
Welche Bedeutung hat Salz allgemein?

Jesus vergleicht unser Christsein mit Salz.
Wir wollen uns überlegen, was das bedeutet und was es für uns heisst "Salz der Erde" zu sein.


Sonntag, 12. Juni, 20.30 im Raum Lobby
Willkommen sind alle, die an einem Gespräch über die Bibel und dieses Thema interessiert sind

Liebe Grüsse
Cosima und Chestnut

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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 05.06.2021 23:32

Werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat. Hebräer 10,35

Vertrauen ist immer wieder neu eine Herausforderung.
Der Hebräerbrief nimmt in Kapitel 11 die Biografie von vielen Menschen aus der Bibel auf, um von ihrem Vertrauen in Gott zu sprechen.

Hier steht sogar etwas von Belohnung.
Die Belohnung des Durchhaltens ist ja das Erleben, dass Gott sich als der Gott zeigt, der er ist.



Wir wollen morgen im Hauskreis über diesen Vers nachdenken.
Nachdenken, was Vertrauen bedeutet
Nachdenken, wie wir unser Vertrauen stärken können
Nachdenken, was das Vertrauen auslöst.

Sonntag, 5. Juni 2021, 20.30 Uhr, in der Lobby
Willkommen sind alle, die an einem Gespräch über die Bibel und dieses Thema interessiert sind


Liebe Grüsse
Cosima und Chestnut

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Re: Warum ich wenig poste.

von chestnut am 11.05.2021 15:07

Ich bin hier gefragt wurden, ja spielt den Luther überhaupt keine Rolle für uns….

Ich kann gut nachfühlen, dass diese Frage sehr schwierig ist für messianische Juden, wenn ihnen diese Frage gestellt wird. Ja, seine Haltung und Aussagen gegenüber Juden sind schlimm, die Folgen davon noch schlimmer.

Trotzdem hat Luther (nebst anderen wie z.B. Zwingli zur fast gleichen Zeit) die Bibel auf deutsch übersetzt. Oder er hat den damaligen Glauben, wie ihn die Kirche lehrte und praktizierte, der wenig mit der Bibel mehr zu tun hatte, angeprangert. (Dass dadurch eine neue Denomination entstanden ist, ist wieder ein anderes Kapitel.)

Also alles an Luther ist auch für massiansiche Juden nicht nur negativ. Das tragische daran ist vor allem, dass schlimmen Gedanken von Luther später umgesetzt wurden... Dies zählt wohl in den Ohren von messianischen Juden viel mehr als das, was auch gut war.


der Gesetzgeber am Berg Sinai, war nicht Mose.

Ja klar, es war Gott, der das Gesetz gegeben hat, keine Frage. Mose war nur der Bote.

Trotzdem steht in Johannes 1.17: "Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben.."  Mindestens haben der Grossteil der Bibelübersetzungen diese Textwahl. Davon auch die Elberfelder, von der gesagt wird, sie sei textgetreu.
"Neuere" Übersetzungen wie Hoffnung für alle schreiben jedoch: "Durch Mose gab uns Gott das Gesetz mit seinen Forderungen.."

Wenn ich Sätze wie den von Pausenclown lese, mindestens verstehe ich ihn als "Gott war der Geber der Gesetzes", dann denke ich auch, dass das "Phrasen" sind, so wie sie hier auch in diversen Bibelübersetzungen wiedergegeben sind.
Ich gehe davon aus, dass sich Christen aber bewusst sind, dass Mose der Bote war, nicht der Urheber.


Sicher könnten dazu auch noch weitere Beispiele genannt werden, die ähnlich "falsch" interpretiert werden, aber irgendwie nur "verkürzt" wiedergegeben werden.


Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: Warum ich wenig poste.

von chestnut am 11.05.2021 14:25

Einiges dieser Spannungen, die Pausenclowm nennt, kommen sicher auch daraus, dass "wir" (jetzt verallgemeinert) das sogenannte Alte Testament (besse wäre ja das 1. Testament) eher schlecht kennen.

Ja, durch die GANZE Bibel zieht sich das Wort Gnade, es ist wirklich nicht auf das neue Testament beschränkt. Jesus hat einen neuen Bund geschlossen, aufgebaut auf den ersten.
Und im neuen Testament ist das alte Testament sehr oft zitiert, z.B. in den Briefen. Auch seine ganze Botschaft basiert auf dem ersten Testament.
Ich denke, vieles verstehen wir Christen aus nicht-jüdischem Hintergrund nicht, oder nur ansatzweise.

Ich selbst kenne wenige messianische Juden, mir fehlt also auch der Austausch, um da aufeinander zuzugehen, gegenseitig Fragen zu stellen, einander zuzuhören und voneinander zu lernen.

Anderseits gibt es eine christliche "Welle", die Dinge wie Sederfeier der Juden praktizieren. Ich sehe nicht ein, warum ich das tun sollte.
Teilname an so einer Feier zusammen mit messianischen Juden an ihrem Anlass (als Austausch, zum Kennenlernen etc) ist noch etwas anderes, das wäre etwas anderes.

In der Stadt, wo ich wohne, hat es viele orthodoxe Juden, ich hatte einige als Nachbarn. Schade fand ich, dass ich es nie schaffte, mit ihnen überhaupt ins Gespräch zu kommen, nicht der kleinste Smalltalk. Meist wurden meine Grüsse auf der Strasse nicht einmal erwidert. Diese Juden leben in ihrer Welt, und schotten sich da auch oft ab. Mir scheint es, sie wollen bewusst mit anderen Menschen, mit Nicht-Juden nichts zu tun haben.
Das ist einfach eine Feststellung, nichts mehr. Aber so gibt es auch nicht die kleinste Möglichkeit, sich mit ihren Bräuchen, mit ihrer Art, mit ihrer Religion überhaupt nur einwenig auseinanderzusetzen.


Liebe Grüsse
Chestnut

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.05.2021 14:26.
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