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solana

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Re: Kann ein Gläubiger unwürdig am Abendmahl teilnehmen?

von solana am 13.10.2014 12:57

Ich würde gerne nochmal den Blick darauf richten, was Paulus den Korinthern eigentlich vorwirft:

1. Kor 11, 20 Wenn ihr nun zusammenkommt, so hält man da nicht das Abendmahl des Herrn.
 ...
22 Habt ihr denn nicht Häuser, wo ihr essen und trinken könnt?

Er bemängelt hier nicht, dass unvergebene Sünden da sind, auch nicht die Schwere der Sünden.
Sondern dass nicht "das Abendmahl des Herrn" gefeiert wird.
Sie haben zwar miteinander gegessen - aber nicht  in der Form eines "Gedächtnismahls" und nicht in der Liebesgemeinschaft, die diesem Mahl entspricht.
Sondern als "sich den Bauch vollschlagen (und die, die nichts haben, nebendran hungern zu lassen) und sich betrinken.

Aber was die Sünde angeht - kann man denn das Mahl des Herrn "würdiger" feiern als im Bewusstsein dessen, wie sündig wir sind und wie gross das Gnadengeschenk seiner Vergebung ist? Im Gedenken an Leid und Tod, die er für uns getragen hat, die wir eigentlich verdient hätten? Und mit Freude unsere Befreiung von der Sündenlast feieren, uns daran freuen, dass uns seine Erlösungstat "würdig" macht zur Gemeinschaft mit Gott.
So sehe ich das jedenfalls. Sünde - meine ich - ist kein Hindernis, sondern eher ein Anlass, das Abendmahl mitzufeiern. (natürlich nicht ohne sie zu bekennen und um Vergebung zu bitten)
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.10.2014 12:58.

solana

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Re: Kann ein Gläubiger unwürdig am Abendmahl teilnehmen?

von solana am 13.10.2014 12:16

Zur "Sündenhierarchie" habe ich vor einiger Zeit mal einen Link gepostet (im Zusammenhang mit der Römerbrieflektüre, Kap 2, 1-16):
http://www.youtube.com/watch?v=wNxf3psUi1E

Nur als Ergänzung.
Bei Interesse können wir daraus gerne auch ein eigenes Thema machen .
Gruss
Solana

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Re: Bedeutet Krankheit immer gleich "Gottesferne"..?

von solana am 13.10.2014 11:09

Guten Morgen
Woher jede Krankheit im Einzelfall kommt und wofür sie genau gut ist, das können wir sicher nicht immer im einzelnen erkennen.
Aber wir können sicher sein, dass Gott einen Plan für das Leben jedes Einzelnen von uns hat und dass uns nichts widerfahren wird, das diesem Plant entgegen läuft.
Manchmal erkennen wir im Nachhinein, dass auch Schweres - wie zB Krankheit - und sehr viel Gutes gebracht hat und seinen "Sinn" hatte - und können bspw sagen: "ja das habe ich in diesem Moment wirklich gebraucht, wer weiss, wie ich sonst in die Irre gegangen wäre..."
Aber das ist nicht immer so, vieles bleibt unserer Erkenntnis einfach verschlossen und wir müssen es hinnehmen im Vertrauen darauf, dass uns auch das zum Besten dienen wird (s.u.).

 

Ganz allgemein kann man aber schon sagen, dass die Krankheit mit Sünde zu tun hat.
Sie kam durch den Sündenfall in die Welt und ist ein Zeichen für die Gottesferne unseres Lebens auf Erden.
Und - wie alles Leid und alles Schwere, das wir hier erleben - lenkt sie unseren Blick darauf, dass wir "hier keine bleibende Statt haben", rückt unsere Perspektive zurecht auf das, was wirklich wichtig ist und was unser wahres Leben ausmacht.
Krankheit ist der Tatsache geschuldet, dass die "Schöpfung der Vergänglichkeit unterworfen ist - auf Hoffnung".

Röm 8, 18 Denn ich bin überzeugt, dass dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll.
19 Denn das ängstliche Harren der Kreatur wartet darauf, dass die Kinder Gottes offenbar werden.
20 Die Schöpfung ist ja unterworfen der Vergänglichkeit - ohne ihren Willen, sondern durch den, der sie unterworfen hat -, doch auf Hoffnung;
21 denn auch die Schöpfung wird frei werden von der Knechtschaft der Vergänglichkeit zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes.
22 Denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung bis zu diesem Augenblick mit uns seufzt und sich ängstet.
23 Nicht allein aber sie, sondern auch wir selbst, die wir den Geist als Erstlingsgabe haben, seufzen in uns selbst und sehnen uns nach der Kindschaft, der Erlösung unseres Leibes.
24 Denn wir sind zwar gerettet, doch auf Hoffnung. Die Hoffnung aber, die man sieht, ist nicht Hoffnung; denn wie kann man auf das hoffen, was man sieht?
25 Wenn wir aber auf das hoffen, was wir nicht sehen, so warten wir darauf in Geduld.
26 Desgleichen hilft auch der Geist unsrer Schwachheit auf.

 

Und diese "Hoffnung" wird im Leiden an der Vergänglichkeit bewährt und gestärkt, so dass sie in das Vergängliche "hinein strahlen" kann und die Lebenseinstellung prägen.
Hier hat Paulus den "Ablauf noch ausführlicher beschrieben:


Röm 5, 3 Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der Bedrängnisse, weil wir wissen, dass Bedrängnis Geduld bringt,
4 Geduld aber Bewährung, Bewährung aber Hoffnung,
5 Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.

Deshalb finde ich gut, wenn der Blick nicht nur "rückwärts fragend" ausgerichtet ist: "woher kommt meine Krankheit?" (bzw das Schwere, das mir widerfährt), sondern sich nach vorn öffnet auf den hin, der uns diese Gewisssheit gibt:

Röm 8, 28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen,

Statt sich darauf zu konzentrieren, warum evtl Heilungsgebete nicht erhört werden, sollten wir uns mehr auf diese Liebe konzentrieren, denke ich. Und wenn wir Gott auch dann vertrauen, wenn wir nicht erkennen können warum gerade uns gerade jetzt so eine Krankheit trifft und er uns auf Gebet hin keine Heilung schenkt - dann ist dieses Vertrauen doch ein Glauben an seine Liebe und ein Zeichen "antwortender Liebe" von unserer Seite aus.

Das war einer der Punkte, auf die ich in diesem Thread:
http://glaube-community.yooco.de/forum/was_bedeutet_es_gott_zu_lieben-16317068-t.html

hinaus wollte.

Gruss

Solana

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Re: Kann ein Gläubiger unwürdig am Abendmahl teilnehmen?

von solana am 12.10.2014 21:20

1. Kor 11, 20 Wenn ihr nun zusammenkommt, so hält man da nicht das Abendmahl des Herrn.
21 Denn ein jeder nimmt beim Essen sein eigenes Mahl vorweg und der eine ist hungrig, der andere ist betrunken.
22 Habt ihr denn nicht Häuser, wo ihr essen und trinken könnt? Oder verachtet ihr die Gemeinde Gottes und beschämt die, die nichts haben? Was soll ich euch sagen? Soll ich euch loben? Hierin lobe ich euch nicht.

Wenn ich das lese, denke ich, dass die Ermahnung des Paulus nicht auf unbereinigte Sünden abzielt, sondern auf die Art und Weise des Mahlfeierns "ein jeder nimmt beim Essen sein eigenes Mahl vorweg und der eine ist hungrig, der andere ist betrunken....und beschämt die, die nichts haben"..

Das hört sich für mich so an, als ob die Menschen zusammen gegessen haben, aber nicht das Essen  miteinander geteilt, sondern die Wohlhabenden vor den hungernden Armen sich den Bauch vollgeschlagen und einige sich mit Wein vollaufen lassen haben.
Das ist eines Abendmahls unwürdig.
Gruss
Solana

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Re: (Oase 9) "Dein Königreich ist ein ewiges Reich, ...

von solana am 12.10.2014 21:06

Draussen schüttet es wie aus Kübeln.
Da sieht man mal, wie die Wettervorhersage daneben liegen kann - trocken, warm und sonnig war für den ganzen Tag angesagt. Heute Morgen räumte man dann doch ein paar Schauer am Vormittag ein. Dann kam die "versprochene" Sonne raus.
Aber schon bei meiner Radrunde am Nachmittag zogen dunkle Wolken auf:

2013-01-06-238.jpg2013-01-06-242.jpg2013-01-06-244.jpg

Und auf den letzten Metern hat mich dann der einsetzende Regen doch noch erwischt ...
Aber hier zu Hause wartete dann ein frischer, heisser Kaffee auf mich - schöööön .

Ich muss dabei aber auch an die armen Menschen ein bisschen südlich von uns denken, bei denen schon enorme Regenmengen herunter gegangen sind und für Überflutungen gesorgt haben. Weitere sehr heftige Regenfälle werden noch erwartet ....
Das kann so schnell gehen und führt uns vor Augen, wie wenig selbstverständlich ein geruhsames Leben ohne Katastrophen ist und wie wenig wir unsere Lebensumstände in der Hand haben. Und macht dankbar für die Geborgenheit in unserem Herrn und für die vielen kleinen Freuden, die wir jedenTag erleben dürfen.
Gruss
Solana

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Re: Bedeutet Krankheit immer gleich "Gottesferne"..?

von solana am 12.10.2014 14:29

Um Missverständnissen vorzubeugen, sollte man vielleicht dazu festhalten:

Krankheit muss nicht eine "Strafe Gottes" sein und ein nicht erhörtes Gebet um Heilung bedeutet nicht automatisch, dass der Betende falsch gebetet hat oder nicht genug Vertrauen und Glauben aufbringt - wie immer mal wieder von manchen Christen zu hören ist.
Auch die Apostel und ersten Jünger haben nicht alle Krankheiten geheilt, man denke nur daran, dass Paulus den Trophimus krank in Milet zurücklassen musste, anstatt ihn zu heilen, damit er weiter mitreisen konnte (2. Tim 4,20) oder seine Mahnung an Timotheus, :

1Tim 5,23 Trinke nicht mehr nur Wasser, sondern nimm ein wenig Wein dazu um des Magens willen und weil du oft krank bist.

Er schreibt da nicht: "bete mehr und glaube fester." ..., sondern empfiehlt Wein.

Und so wie wir in Not und Schwachheit in ganz besonderer Weise Gottes Stärke und Beistand erfahren können, so kann auch die Hilflosigkeit und Schwäche bei einer Krankheit dazu führen, dass wir Gottes Nähe um so intensiver spüren, seine Freude gerade in dem Leid und dem Leid zum Trotz zu sprudeln beginnt und wir Frieden haben können mit diesem Zustand des krank seins, den ja niemand gerne durchlebt.
Gruss
Solana

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Re: (Oase 9) "Dein Königreich ist ein ewiges Reich, ...

von solana am 12.10.2014 11:39

Gute Besserung dir, liebe Sylvie!
Mein Hausrezept bei Erkältung ist Lindenblütentee mit Thymian und Ingwer kannenweise - manchmal kann man damit eine Erkältung sogar im Keim ersticken.
Einen schönen, gesegneten Sonntag euch allen.
Gruss
Solana 

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Re: Thread der abweichenden Theman

von solana am 12.10.2014 10:04

Hallo Cipher
Das Threadthema:
"Wahr, auch wenn es nicht biblisch zu belegen ist?"
ist natürlich schon sehr allgemein gefasst. Und da ist es nicht so ganz einfach, Grenzen zu ziehen, bis wohin "Beispiele" zum Verständnis nötig und gut sind und ab wann sie den Rahmen sprengen.

Aber wenn es bspw zu einem Punkt schon eine ausführliche Diskussion gibt, ist es doch besser, das Thema dort weiter zu besprechen und nicht wieder von vorn anzufangen.

Ausserdem hatte Stefan ja in seinem ersten Post die Fragestellung auf ein betsimmtes Beispiel hin gestellt und hat da auch später nochmal nachgefragt - also war ihm die Beantwortung der Frage gerade auf das Beispiel hin besonders wichtig, wichtiger als weitere Veranschaulichungen durch andere Beispiele. Und ich weiss nicht, ob wir mit dieser Antwort so weit "durch" sind, dass wir zum nächsten Beispiel übergehen sollten. Vielleicht kann Stefan sich dazu äussern?
Gruss
Solana

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Re: Christ wird man nicht automatisch - auch nicht bei einer Taufe!

von solana am 11.10.2014 23:02

Hallo Henoch
Ob "in" oder "auf" scheint davon abzuhängen, ob man sich auf den griechischen oder lateinischen Text des NT bezieht:

Hinsichtlich der Taufformel gibt es in der Einleitungssequenz geringe Unterschiede, während der weitere Verlauf „... Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes" in den meisten Kirchen identisch ist.

 

In den römisch-katholischen und anglikanischen Kirchen wird die Einleitung mit den Worten „N.N., ich taufe dich im ..."[33], im ostkirchlichen Ritus „Der Diener Gottes N.N. wird getauft im..."[33] und schließlich nach Martin Luther „N.N., ich taufe dich auf den ..." gesprochen.

Im griechischen Urtext (Mt 28,18-20 EU) steht εις mit Akkusativ, was eine Richtung oder einen Zweck angibt (in ... hinein; zu). Deutlicher wird Paulus im Römerbrief 6,3ff EU, dass jene, die „auf" (eis) Jesus Christus getauft sind, „in seinen Tod hinein" (εις τόν θάνατον αυτοῦ, eis tòn thánaton autoû) getauft sind.

Martin Luther und andere Übersetzer nach ihm übersetzten das eis mit „auf". Diese Formulierung wird oft als Namensgebung missverstanden, daher übernimmt man auch in evangelischen Gemeinden neuerdings die vom lateinische „in nomine" abgeleiteten, dem modernen Sprachgebrauch angepasste Fassung „im Namen".[34]

Die Taufformel „εις το όνομα" (eis tò ónoma) ist die Übersetzung des rabbinischen לשם – leschem – „im Namen". Im Talmud wird diese Wendung sowohl im finalen Sinne gebraucht als auch um eine Autorität auszudrücken.[35] Im Neuen Testament weitet sich die Autorität des Gottesnamen auf Jesus aus (Joh 14,13 EU).

Bei der Taufe „im/auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes" handelt es sich also darum, dass der Täufling in Christus hineingenommen wird und teilhat an dessen Tod und Auferstehung.

http://de.wikipedia.org/wiki/Taufe#Taufformel

 

Es gibt aber auch die Form "auf den Namen" bei der Kindstaufe:

Wenn Eltern heute ihre Kinder als Säuglinge taufen lassen, steht - neben der Tradition – wohl vor allem auch der Gedanke dahinter, der schon die frühen Christen bewegte: Die Kinder sollen in die Gemeinschaft mit Christus hinein genommen werden, in der auch ihre Eltern leben. Die Eltern wollen ihre Kinder Gott anvertrauen. Die Taufformel "ich taufe dich auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes" macht deutlich, dass es vor allem darum geht. Der Säugling wird eben nicht auf seinen eigenen Namen getauft, als ob Taufe Namensgebung wäre.

Das Kind wird vielmehr auf den Namen Gottes, gewissermaßen in die Familie Gottes hinein getauft. Die Taufe zeigt, dass mein Kind ein Kind Gottes ist und dass es diesem Vater im Himmel vertrauen kann. Weil sie das für ihr Kind so wollen, lassen immer noch die meisten Eltern ihre Kinder taufen. Wichtig ist dann allerdings, was auf die Taufe folgt. Eltern, Paten und die Gemeinde müssen dem Kind vorleben, was das heißt, dem Vater im Himmel zu vertrauen. Wenn das Kind nicht durch ihr Beispiel zu eigenem Glauben und Vertrauen kommt, bleibt die Taufe schließlich leer und für die Getauften bedeutungslos. Ohne das Beispiel ihrer Eltern und anderer Menschen werden Kinder kaum begreifen können, was es heißt, zu glauben. Es ist die Frage, ob sie sich dann als etwas ältere Kinder oder als Jugendliche entscheiden können, ob sie getauft werden wollen. Wie sollen sie erleben, spüren, was Christsein ist, wenn sie es nicht von denen erfahren, denen sie vertrauen? Natürlich müssen Eltern ihren Kindern die Freiheit lassen, sich später anders zu entscheiden, als sie es mit der Taufe für richtig gehalten haben. Aber zunächst sollten die Kinder erfahren: Meinen Eltern ist die Nähe Gottes wichtig, auch für mich. Meine Eltern fühlen sich aufgehoben und geborgen, weil Gott zu ihnen hält. Und ich kann das auch.

http://www.elk-wue.de/glauben/kirchliche-feiern/taufe/

Gruss

Solana

 

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Re: Wahr, auch wenn es nicht biblisch zu belegen ist?

von solana am 11.10.2014 18:48

edit: Themenfern, Beitrag kann hier abheolt werden.
Lg Cleo

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