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solana

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Re: Treue ist ...

von solana am 06.10.2014 13:12

Hallo Cipher
Ja, wir Menschen haben schon ein Problem mit der Treue ... "gute Vorsätze", die man ganz ernst und aufrichtig fasst und an die man sich auch ganz gewiss halten möchte, führen uns oft deutlich genug unsere "Treuedefizite" vor Augen.
Und da finde ich dies eine sehr tröstliche Zusage:

2Tim 2,13 sind wir untreu, so bleibt er doch treu; denn er kann sich selbst nicht verleugnen.

Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Re: Christ wird man nicht automatisch - auch nicht bei einer Taufe!

von solana am 06.10.2014 13:05

Micha schrieb:

 ....und wenn ihr in irgendwas anders denkt, wird Gott es euch schon offenbaren.

Hallo Micha
Das ist eine sehr gute Einstellung !
Ja, wir können anderen immer nur Wege und Denkmöglichkeiten aufzeigen, sie so gut es geht begründen und untermauern, eigene Erfahrungen dazu erzählen usw. Den anderen dazu bringen, sich darauf einzulassen und diese "Wege" zu beschreiten, haben wir nicht in der Hand.
Und manch einer von uns braucht eben mehr "Umwege" als ein anderer ....
Aber dennoch sind wir alle mit demselben Herrn unterwegs - und er führt jeden einzelnen genau richtig. Ihm dürfen wir auch vertrauen, dass er sein angefangenes Werk in jedem einzelnen auch zu einem guten Ende bringen wird.
Und dieses Wissen kann uns ganz ruhig und zuversichtlich machen. Das Ergebnis liegt in seinen Händen, nicht in unseren.
Gruss
Solana

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Re: Nennt mich Ismael...

von solana am 06.10.2014 11:09

Herzlich Willkommen im Forum, Ismael!
Ja, ich denke auch, dass Foren eine gute Sache sind; allerdings muss man da - anders als beim Bloggen - auch mit "Gegenwind" rechnen. Und wie ich sehe, bist du auch schon gleich da hineingeraten ....
Gruss
Solana

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Re: .Götter -Söhne des Höchsten

von solana am 06.10.2014 10:45

Hallo Ismael
Ich weiss nicht, ob es so hilfreich ist, schwer verständliche Dinge ins "Reich der Mythologie" zu verweisen.
Hört sich für mich an wie eine Ausrede, um sich damit nicht weiter damit beschäftigen zu müssen .

Allerdings führt diese "Ausrede" dann gleich wieder in neue Probleme - nämlich die Frage: Warum hat Jesus dann diese Stelle zitiert? Hat er es nicht gewusst, dass es nur Mythologie ist oder war es ihm egal; hat er es auch als "gute Ausrede" hergenommen, um dem Zorn der Frommen zu entgehen?

Manches ist in der Bibel schwer verrständlich und man muss es halt einfach mal so stehen lassen, wenn man da nicht weiter kommt - so verfahre ich jedenfalls (ohne "Ausrede"). Oft ergibt sich mit der Zeit auch ein Zugang zu einem "rätselhaften" Wort, wenn man es etwas länger "im Herzen bewegt"......
Gruss
Solana

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Re: Christ wird man nicht automatisch - auch nicht bei einer Taufe!

von solana am 06.10.2014 09:56

Hallo Michael
Ja, was die Lebendigkeit einer Ehe angeht im Vergleich mit einer lebendigen Beziehung zu Gott - da hast du natürlich recht, das kann man gut vergleichen.
Wenn du das Thema so gemeint hattest, finde ich es eine gute Idee; es lohnt sich, darüber weiter nach zudenken.
(Für die hier aufgeworfene Streitfrage, wie die richtige Taufe auszusehen hat, bringt sie eher nicht so viel weiter - aber der Streit darüber bringt ja eh nichts  )
Gruss
Solana 

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Re: Christ wird man nicht automatisch - auch nicht bei einer Taufe!

von solana am 05.10.2014 18:42

Lieber Micha
Ich hatte nicht vor, die Diskussion fortzusetzen.
Du hattest nach einem Beispiel gefragt und darauf habe ich dir eines genannt.
Ich finde es sehr schade, dass du keine andere Sichtweise zulassen kannst, als nur deine eigene absolut und uneingeschränkt.
Da fällt mir nun auch nichts mehr ein, wie auf dieser Basis ein fruchtbarer Austausch gelingen könnte  .
Schade.
Ich hab es auch nicht böse gemeint und wollte dich nicht angreifen. Sondern versuchen, dir nachvollziehbar zu machen, was andere an deinem Diskussionsstil verletzt. Genauso verletzt und angegriffen wie du dich durch Widerspruch fühlst, fühlen sich andere halt auch. Und genauso wie du dich im Recht und auf biblischer Grundlage siehst, sehen andere sich halt auch ..... verzwickte Lage, da weiss ich nun auch nicht weiter ... 
Ich wünsche dir auch noch einen ruhigen, gesegneten Sonntag, erhol dich gut von der ganzen Aufregung, vielleicht sieht die ganze Sache mit etwas Abstand  morgen etwas anders aus.
Liebe Grüsse
Solana 

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Re: Christ wird man nicht automatisch - auch nicht bei einer Taufe!

von solana am 05.10.2014 16:36

Micha schrieb:

wo hab ich eine andere biblisch begründete Meinung nicht stehen gelassen? Bei der Einsetzung der Ältesten, beim Tannenbaum oder bei der Säuglingstaufe??

 

Hallo Micha
Nun, wenn du ein Beispiel haben willst - das erste, was mit einfällt hier zur Säuglingstaufe:

Es wurde darauf verwiesen, dass in den Urgemeinden ganze "Häuser" getauft wurden.
Jetzt sagst du: "Da können keine Säuglinge und unmündige Kinder dabei gewesen sein , sonst hätte es da gestanden;"

Und andere sagen - mit demselben Recht": "Wenn da steht "das ganze Haus", warum sollen da keine Säuglinge dabei gewesen sein - bei dem Kinderreichtum früherer Zeiten wäre das absolut nicht zu erwarten, dass da nur erwachsene Hausbewohner im Haushalt waren. Hätte man die Kinder nicht getauft, hätte doch nicht "sein Haus" dagestanden, sondern: er und diejenigen seines Hauses, die zum Glauben gefunden hatten."

(Im übrigen zählten ja auch bspw Sklaven zu Haus, über die wurde auch einfach entschieden, obwohl sie erwachsen waren. Und das Beispiel des Onesimus, den Paulus erst in seinem Dienst bekehrt -"gezeugt" - hat (Phil 10), zeigt doch eindeutig, dass Sklaven nicht automatisch den Glauben ihres Leibherren annahmen.
Ich verstehe die "Haustaufe" als Verpflichtung des Hausherrn: "Ich und mein Haus wollen dem Herrn dienen.")

So - jetzt haben beide auf biblischer Grundlage argumentiert.
Und man könnte sagen: "Ok, ganz eindeutig kann man es aus dem Text nicht entnehmen, beide Deutungen sind möglich.
Aber das reicht dir nicht, du bestehst drauf, dass nur deine Interpretation richtig sein kann - und wer sie nicht annimmt, ist unbelehrbar, Gott ungehorsam, nicht auf biblischer Grundlage ....

Das habe ich gemeint.

Und wenn jemand dich darauf hinweist - auch in aller Liebe, so wie du auch in aller Liebe andere auf ihre Irrtümer aufmerksam machen willst, verstehst du das als Angriff und fühlst dich verletzt. (und verstehst nicht, dass es anderen bei deinen Äusserungen ebenso geht)
Gruss
Solana

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Re: Christ wird man nicht automatisch - auch nicht bei einer Taufe!

von solana am 05.10.2014 15:21

Hallo Micha
Soweit ich es beurteilen kann, geht der Aufscrei nicht gegen die Bibel - denn andere argumentieren doch auch vom Wort her, oder nicht? - sondern dagegen, dass es so rüberkommt:
"Nur meine Interpretation ist die richtige und jeder, der es anders sieht, ist zwangsläufig 'unbiblisch', nimmt die Schrift nicht ernst, denn man kann sie nur so verstehen wie ich!"

Auch in der Zeit der ersten Christen gab es zu bestimmten Fragen unterschiedliche "Meinungen".
Und dazu lautete die Empfehlung nicht: "Streitet so lange rum, bis ihr die eine, einzig wahr, biblische Meinung gefunden habt und bewiesen, dass alle anderen im Unrecht sind" sondern:

Röm 14, 4 Wer bist du, dass du einen fremden Knecht richtest? Er steht oder fällt seinem Herrn. Er wird aber stehen bleiben; denn der Herr kann ihn aufrecht halten.
5 Der eine hält einen Tag für höher als den andern; der andere aber hält alle Tage für gleich. Ein jeder sei in seiner Meinung gewiss.
6 Wer auf den Tag achtet, der tut's im Blick auf den Herrn; wer isst, der isst im Blick auf den Herrn, denn er dankt Gott; und wer nicht isst, der isst im Blick auf den Herrn nicht und dankt Gott auch.
7 Denn unser keiner lebt sich selber, und keiner stirbt sich selber.
8 Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum: wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn.

Warum kannst du ncht einfach eine andere - auch biblisch begründete - Meinung stehen lassen?
Unser aller Erkenntnis (auch auf der Grundlage der Bibel) ist doch immer nur Stückwerk - das wir zusammensetzen und mit dem wir einander dienen sollen. Es geht doch nicht darum, dass einer allein Recht hat und alle anderen Unrecht, sondern dass jeder so gut er kann, das beiträgt, was er für richtig erkannt hat. Oder nicht?
Gruss
Solana

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Re: Umgang im Forum

von solana am 05.10.2014 14:08

Adi schrieb:

 Vielleicht sollten wir ja darüber nachdenken, einen Bereich zu haben, in dem sich "gebolzt" werden darf (natürlich auch hier nicht ohne Mod.. )

Hallo Adi
Genau das ging mir gerade auch durch den Kopf.
Und noch eine Idee: Vielleicht könnte ja jemand dazu eine Umfrage erstellen, was von den Usern gewünscht wird?
Gruss
Solana

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Re: Umgang im Forum

von solana am 05.10.2014 14:04

Hallo Cipher
Ich grüsse zurück
Gegen unterschiedliche Meinungen habe ich doch gar nichts, auch nicht dagegen, dass man sie voträgt und begründet, auch nichts dagegen, wenn man von der Richtigkeit seiner Meinung überzeugt ist und andere auch davon zu überzeugen versucht.

Wogegen ich etwas habe, ist das "Richten"- du erinnerst dich, daran ging es bei unserer Diskussion.
Dass man seine eigene Erkenntnis und die darauf gegründete Meinung zur "allgemeingültigen Richtschnur" macht und andere danach "verurteilt", anstatt sich der "Stückwerkhaftigkeit" der eigenen Erkenntnis bewusst zu sein und der Tatsache, dass jeder seine Defizite in der Erkenntnis und auch im Verhalten hat und deshalb keiner das Recht hat, sich über den anderen zu erheben.

Anstatt uns mit unseren "Erkenntnisbrocken" gegenseitig zu verletzen und zu erschlagen, sollten wir doch lieber versuchen, sie als Mosaik zusammen zu setzen und uns so gegenseitig und gemeinsam aufbauen, statt übereinander zu triumphieren, wenn wir beim anderen einen wunden Punkt blosslegen können.

So stelle ich mir jedenfalls einen konstruktiven Umgang miteinander vor.
Sicher lich mag das langweiliger sein, denn es fehlt die Spannung und der Triumph des "Siegers".....
Gruss
Solana

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