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solana

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Re: Nächstenliebe!

von solana am 03.07.2014 18:11

Andersdenkende schrieb:

Ganz toll für jede/n, der/die das aus eigener Erfahrung kennt, denn so erfasst werden alle Mauern, die zwischen Menschen errichtet sind, sanft aber gewaltig niedergerissen und ermöglichen wahre Liebe! Da ist ein "Den oder die mag ich aber überhaupt nicht", oder "Der oder die hat ja (eigentlich) selber Schuld, in dieser Notsituation zu sein", oder oder oder (und das EGO hat ja bekanntlich viele Argumente).....garnicht mehr möglich, weil es dafür keinerlei Raum mehr gibt!

Ja, liebe Andersdenkende, das finde ich auch.

Dazu möchte ich aber noch etwas anmerken:
Mir ist nicht immer so; ich fühle mich nicht immer so von Liebe erfüllt und getrieben, dass  ich gar nicht anders kann, als meinen Mitmenschen so zu begegnen. Insbesondere dann nicht, wenn ich weiss, dass sie mir nicht wohlgesonnen sind, vielleicht sogar nur darauf lauern, mich irgendwie in die Pfanne zu hauen, mich provozieren, mir Dinge unterstellen Lügen über mich verbreiten ....

Was machst du in so einem Fall?
Ich finde, gerade hier zeigt sich doch wahre Nächstenliebe - da wo sie einen etwas "kostet", wo sie Überwindung der "natürlichen Wut, Verletztheit, Hassgefühle" usw erfordert. Wo mir Unrecht angetan wurde und ich aufgefordert bin, nicht mein Recht zu suchen und nicht mit gleicher Münze heim zu zahlen.

Ja, wie bereits gesagt wurde, das verlangt "Übermenschliches" und diese Liebe kann uns nur geschenkt werden werden.
Wie sieht das nun aber konkret aus?
Wartest du dann darauf diese Erfahrung zu machen:

Ich persönlich glaube, dass ich nur dann wahre Nächstenliebe praktizieren kann, wenn ich von ihr "erfasst" bin und "mein Selbst" praktisch nicht mehr da ist

Und wenn du dieses "Erfasstsein" nicht spürst, dann tust du dem anderen lieber nichts Gutes, weil das ohne diese Liebe ja eh nur Schall und Rauch ist?
Und wie begegnest du deinen "Feinden"/denen, die dir Übel wollen, wenn du ihnen nicht aus vollem Herzen Gutes wünschen kannst?
Oder tust du dann doch das, von dem du weisst, dass es eigentlich richtig ist und was dich Überwindung kostet, auch ohne das "Erfasstsein" zu spüren?
Gruss
Solana

 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Re: Gottesliebe!

von solana am 03.07.2014 16:07

Tefila schrieb:Aber *schäm* ich wüsste nun nicht, wie ich diese Herzensbeschneidung erklären sollte: Was genau wird da beschnitten...weggeschnitten? Weiß das jemand???

Liebe Tefila
Ich verstehe das so, dass damit die "Ausgiessung  der Liebe in unser Herz" (Röm 5,5) gemeint ist, nicht, dass etwas "weggeschnitten" wird, sondern dass das Herz komplett erneuert wird, wie an anderen Stellen steht, zB:

Hes 11,19 Und ich will ihnen ein anderes Herz geben und einen neuen Geist in sie geben und will das steinerne Herz wegnehmen aus ihrem Leibe und ihnen ein fleischernes Herz geben,

Hes 36,26 Und ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben und will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben.


2Kor 3,3 Ist doch offenbar geworden, dass ihr ein Brief Christi seid, durch unsern Dienst zubereitet, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes, nicht auf steinerne Tafeln, sondern auf fleischerne Tafeln, nämlich eure Herzen.

Gruss
Solana

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Re: Gottesliebe!

von solana am 03.07.2014 14:43

Für mich ist eine der wichtigsten Aussagen dazu:

5Mo 30,6 Und der HERR, dein Gott, wird dein Herz beschneiden und das Herz deiner Nachkommen, damit du den HERRN, deinen Gott, liebst von ganzem Herzen und von ganzer Seele, auf dass du am Leben bleibst.

Wie auch schon im Thread über Nächstenliebe gesagt wurde: auch hier ist es so, dass wir diese Liebe nicht aus uns heraus "produzieren" können.

Die Liebe ist die erstgenannte unter den Früchten des Heiligen Geistes (Gal 5,22) - und wenn man 1. Kor 13 liest, versteht man, dass sieauch die wichtigste Frucht ist.

Sie ist es, die durchträgt und unser Vertrauen aufrecht erhält, auch da wo wir selbst keine Hoffnung mehr erkennen können:

Röm 5,5 Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.

Und ich denke, das ist der Punkt, wo wir am ehesten Gott unsere (von ihm geschenkte und auf seine Liebe antwortende) Liebe zeigen können - indem wir ihm die Ehre geben und ihm auch da vertrauen.
So wie Abraham unerschütterlich am Vertrauen auf Gottes Verheissungen festhielt:

Röm 4,18 Er hat geglaubt auf Hoffnung, wo nichts zu hoffen war, dass er der Vater vieler Völker werde, wie zu ihm gesagt ist (1.Mose 15,5): »So zahlreich sollen deine Nachkommen sein.« 19 Und er wurde nicht schwach im Glauben, als er auf seinen eigenen Leib sah, der schon erstorben war, weil er fast hundertjährig war, und auf den erstorbenen Leib der Sara. 20 Denn er zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde stark im Glauben und gab Gott die Ehre 21 und wusste aufs allergewisseste: Was Gott verheißt, das kann er auch tun.

Und das heisst auch, dass wir Gott genug vertrauen, uns mit all unseren Zweifeln an ihn zu wenden und ihn bitten: "Herr, ich glaube - hilf meinem Unglauben!"
Und ihm im "Zweifelsfall" sogar mehr vertrauen als der Stimme unseres eigenen Herzens:

1Joh 3,20 dass, wenn uns unser Herz verdammt, Gott größer ist als unser Herz und erkennt alle Dinge.
Gruss
Solana

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Re: Oase (5) Wer mich sieht, der sieht den Vater! - Und was wird dann kommen?

von solana am 03.07.2014 00:47

Amen!

Ich schliesse mich gerne an und wünsche dir eine ganz schnelle Genesung und einen leichten Verlauf.
Erhol dich gut
Liebe Grüsse
Solana 
 

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Re: Nächstenliebe!

von solana am 02.07.2014 14:47

Hallo Andersdenkende
In deinem Vorstellungsthread hast du ja geschrieben, dass dir gerade dieses Thema sehr wichtig ist:

Andersdenkende schrieb:

Ich hoffe, hier in einem Forum gelandet zu sein, das "Nächstenliebe" und "Akzeptanz" nicht nur verspricht, sondern auch hält - denn was ich anderen bemüht bin, entgegenzubringen, erhoffe ich auch für mich selbst (bin halt auch nur ein kleines Menschenkind).

Dort in dem Thread haben wir uns ja dann eher über "Akzeptanz" unterhalten und festgestellt, dass es wichtig ist, zu klären, was jeder im einzelnen darunter versteht - denn das schien nicht unbedingt einheitlich und klar zu sein... aber wir konnten das dann ja prima abklären.

Schön, dass du diesen Thread aus der Versenkung geholt hast!

Das ist dann wohl der "ideale Ort", um ein wenig genauer über den Begriff "Nächstenliebee zu sprechen und die unterschiedlichen Vorstellungen, die damit verknüft sind.

So wie du schreibst, hast du in dieser Hinsicht ja ganz bestimmte Erwartungen an das Forum.
Wenn du die ein wenig konkreter in Worte fassen könntest, wäre es uns sicher leichter, diese zu erfüllen.

Wenn du den ganzen Thread gelesen hast und nun enttäuscht bist, ist das ja doch ein guter Ansatzpunkt.
Was hat dir gefehlt?
Was war dir zu einseitig oder was war direkt falsch in deinen Augen?

Damit könntest du die Diskussion wieder neu in Gang bringen und deine Ansichten und Erwartungen rüberbringen.
Gruss
Solana 

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Re: Ich will nicht mehr leben

von solana am 02.07.2014 10:42

Marc schrieb:

Es geht nicht darum, dass ich ständig die Ehre von Menschen möchte, aber das Gegenteil und abgelehnt zu werden, ist genauso doof.

 

Lieber Marc
Aus der Ferne und "brieflich" sind Hifsmöglichkeiten natürlich sehr begrenzt.

Deshalb finde ich sehr gut, was Tefila schreibt:

 

Tefila schrieb:

Ich wünsche dir erst mal Freunde - und wenn es nur ein oder zwei gute Freunde sind, statt 10 oberflächliche, mit denen du deinen Glauben leben und auffrischen kannst. Da du ja schriebst, dass du schon mehrfach unter "Nichtbeachtetwerden" gelitten hast, kann es vielleicht sein, dass sich diese "Erwartungshaltung" etwas negativ bei dir widerspiegelt. Ein Lächeln öffnet wirklich Herzen.


Vielleicht kommt ja hier im Forum einer aus Berlin? 

 

Hast du eigentlich gar keinen Gemeindeanschluss?
(vielleicht kann dir jemand aus der Gegend eine gute Gemeinde empfehlen, die vielleicht sogar mit in seine Gemeinde nehmen?)
Wirst du auch von Christen in deinem Umfeld abgelehnt? Obwohl sie wissen, dass du dich einsam und abgelehnt fühlst? Hast du mal versucht, dieses Thema ihnen gegenüber direkt anzusprechen oder verbirgst du deine Gefühle nach aussen und frisst das alles in dich hinein?
In einer Gemeinde gibt es doch auch Ansprechpartner für seelische Not, die Seelsorge leisten können.

Oder wessen Freundschaft und Anerkennung suchst du?
Wenn du sie bei Menschen suchst, denen gerade die Dinge am wichtigsten sind, mit denen du nicht "punkten" kannst, dann sind das sowieso keine wahren Freunde. Was willst du mit einem Freund, dem nur wichtig ist, was du ihm - äusserlich und oberflächlich betrachtet - "zu bieten hast" und an dir als Mensch eigentlich gar nicht interessiert ist?
Das ist die Art von Freunden, die sich in der Not rar machen und sich eine "bessere und bequemere Gesellschaft" suchen.
Suchst du wirklich jemanden, der nur an einer "schönen Fassade" interessiert ist?

Hier im Forum gibt es auch einen Chat.
Das ist natürlich kein Ersatz für Kontakte im "echten" Leben, kann aber sicher auch gut tun, einfach mal virtuell sich mit anderen unterhalten und sich gegenseitig näher kennen zu lernen. (und da achtet garantiert niemand auf dein Aussehen )
Nur mal so als erste Anlaufstelle ...
Gruss
Solana

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17) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 13, 1 - 14

von solana am 01.07.2014 21:48

1 Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit außer von Gott; wo aber Obrigkeit ist, die ist von Gott angeordnet.2 Wer sich nun der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt der Anordnung Gottes; die ihr aber widerstreben, ziehen sich selbst das Urteil zu. 3 Denn vor denen, die Gewalt haben, muss man sich nicht fürchten wegen guter, sondern wegen böser Werke. Willst du dich aber nicht fürchten vor der Obrigkeit, so tue Gutes; so wirst du Lob von ihr erhalten. 4 Denn sie ist Gottes Dienerin, dir zugut. Tust du aber Böses, so fürchte dich; denn sie trägt das Schwert nicht umsonst: Sie ist Gottes Dienerin und vollzieht das Strafgericht an dem, der Böses tut. 5 Darum ist es notwendig, sich unterzuordnen, nicht allein um der Strafe, sondern auch um des Gewissens willen. 6 Deshalb zahlt ihr ja auch Steuer; denn sie sind Gottes Diener, auf diesen Dienst beständig bedacht. 7 So gebt nun jedem, was ihr schuldig seid: Steuer, dem die Steuer gebührt; Zoll, dem der Zoll gebührt; Furcht, dem die Furcht gebührt; Ehre, dem die Ehre gebührt.

8 Seid niemandem etwas schuldig, außer dass ihr euch untereinander liebt; denn wer den andern liebt, der hat das Gesetz erfüllt. 9 Denn was da gesagt ist (2.Mose 20,13-17): »Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht begehren«, und was da sonst an Geboten ist, das wird in diesem Wort zusammengefasst (3.Mose 19,18): »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.« 10 Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung.


11 Und das tut, weil ihr die Zeit erkennt, nämlich dass die Stunde da ist, aufzustehen vom Schlaf, denn unser Heil ist jetzt näher als zu der Zeit, da wir gläubig wurden. 12 Die Nacht ist vorgerückt, der Tag aber nahe herbeigekommen. So lasst uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichts. 13 Lasst uns ehrbar leben wie am Tage, nicht in Fressen und Saufen, nicht in Unzucht und Ausschweifung, nicht in Hader und Eifersucht; 14 sondern zieht an den Herrn Jesus Christus und sorgt für den Leib nicht so, dass ihr den Begierden verfallt.


"So gebt nun jedem, was ihr schuldig seid"
Das ist eine ausführliche Beschreibung von dem, was Jesus so ausdrückte:

Mt 22,21 Sie sprachen zu ihm: Des Kaisers. Da sprach er zu ihnen: So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!


Dh wir sollen unseren Verpflichtungen in der Welt nachkommen, auch wenn wir uns - wie in Röm 12, 1+2 ausgesagt - "nicht dieser Welt gleichstellen sollen".
Dennoch leben wir weiterhin in der Welt - und sollen das "untadelig" tun, so dass wir niemand etwas schuldig bleiben.

So gebt nun jedem, was ihr schuldig seid: Steuer, dem die Steuer gebührt; Zoll, dem der Zoll gebührt; Furcht, dem die Furcht gebührt; Ehre, dem die Ehre gebührt.


Unseren "normalen Mitmenschen" gegenüber, denen wir eigentlich zu nichts verpflichtet sind, haben wir dennoch eine Verpflichtung:

Seid niemandem etwas schuldig, außer dass ihr euch untereinander liebt.


Diese Verpflichtung haben wir unseren Mitmenschen gegenüber nicht deshalb, weil sie diesen Anspruch an uns hätten, sondern weil Gott diesen Anspruch an uns hat.


Auch unseren irdischen Körper behalten wir, solange wir leben und müssen irgendwie mit ihm umgehen.

sorgt für den Leib nicht so, dass ihr den Begierden verfallt.

Wir sind nicht aufgerufen, den "Leib zu kasteien", um so die Begierden des Fleisches abzutöten, gerade solche rigorosen Übungen werden an anderer Stelle direkt abgelehnt :

Kol 2,23 die zwar einen Schein von Weisheit haben durch selbst erwählte Frömmigkeit und Demut und dadurch, dass sie denLeib nicht schonen; sie sind aber nichts wert und befriedigen nur das Fleisch.

Auch unserem Körper sind wir es schuldig, "für ihn zu sorgen", ihm das zu geben, was "ihm gebührt".
Aber eben nicht mehr.

1Kor 6,13 Die Speise dem Bauch und der Bauch der Speise; aber Gott wird das eine wie das andere zunichte machen. Der Leib aber nicht der Hurerei, sondern dem Herrn, und der Herr dem Leibe.

Wenn der Körper nich nur das bekommt, was ihm gebührt, dann kann das schnell zum "Selbstzeck" werden und zum Götzendienst - dann bekommt der Bauch das, "was Gottes ist", was Gott gebührt:

Phil 3,19 Ihr Ende ist die Verdammnis, ihr Gott ist der Bauch und ihre Ehre ist in ihrer Schande; sie sind irdisch gesinnt

 

 

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Re: Probleme bein Einstellen v. Bibelversen...

von solana am 01.07.2014 14:15

Hallo Henoch
Meinst du mit "einstellen" "reinkopieren" oder "verlinken" (so dass jeder bequem den Kontext gleich aufschlagen kann)?
Letzeres habe ich nicht versucht, aber reinkopieren ging bei mir bisher immer problemlos.
Gruss
Solana 

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Re: Ich will nicht mehr leben

von solana am 01.07.2014 10:35

Ja, Henoch da hast du sehr recht.


WhiteEagle, es stimmt schon , dass "Genie" einsam macht - "menschliche Grösse" führt in einen "Elfenbeinturm", in dem nur wenige folgen können, um einen "wahren Austausch grosser Geister auf Augenhöhe" zu bieten. Aber das ist nicht die Art von Grösse, zu der uns Gott führt.

Die Grösse, zu der Gott durch schweres Leid führt, macht uns Menschen überhaupt erst richtig "gemeinschaftsfähig", weil wir in dem Leid befreit werden, uns auf egoistische Weise auf Kosten anderer selbst zu verwirklichen und diese Selbstverwirklichung im Umgang mit anderen Menschen suchen - Anerkennung, Bewunderung, Selbstbestätigung, "Streicheleinheiten" für unser Ego ....

Natürlich wird eine Gemeinschaft mit attraktiven Menschen,die anderen auch viel zu bieten haben (zB finanziell oder einflussreich) gerne gesucht, um davon für sich selbst zu profitieren. Aber das ist nicht die Art Gemeinschaft, die in der Bibel beschrieben wird.

Zu dieser Art der christlichen Gemeinschaft - in der wir "frei" miteinander umgehen können ohne die "Streicheleinheiten für unser Ego" darin suchen zu müssen - werden wir gerade durch schwere Erfahrungen befreit, indem wir lernen, nicht das von anderen Menschen zu erwarten, was uns nur Gott geben kann. Erst dann können wir auch darin für andere zu Gebenden werden, zu Dienenden - was viel mehr Stärke und Grösse erfordert, als von den anderen sein "Recht" einzufordern.
Im Wachsen darin sind wir alle miteinander auf dem Weg - und lernen voneinander und in der "Reibung aneinander" im Aufsehen auf unseren gemeinsamen Herrn.
Gruss
Solana

PS: Liebe Henoch - ich denke, das Thema ist gar nicht OT, sondern vielleicht sogar der "springend Punkt", der Marc so viel zu schaffen macht? 

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Re: Oase (5) Wer mich sieht, der sieht den Vater! - Und was wird dann kommen?

von solana am 30.06.2014 19:58

Liebe Gretel, schön dass alles so gut gegangen ist! 
Lass es ruhig angehen und schon die Augen. 

Ich freue mich auch sehr, dich wieder zu sehen, liebe Ulli, shcön, dass du da bist. 

Und uns allen wünsche ich eine reich gesegnete neue Woche, besonders dir, liebe Sylvaki, ganz viel Kraft für alle Aufgaben, die du bewâltigen must und ganz viel Trost für die ganze Familie.
Gruss
Solana
 

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