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solana

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Re: 14) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 10, 1 - 21

von solana am 05.06.2014 11:30

Hallo Luwy
Das erinnert mich an einen Fernsehbeitrag, den ich neulich gesehen habe.
Dort ging es um "imaginative Psychotherapie", bei der seelische Verletzungen durch "vorgestellte Helferwesen geheilt" werden sollen

 

In der Traumatherapie bezieht die KIP die Arbeit mit dem Inneren Kind in die Behandlung ein. Es werden Imaginationen angeleitet, das innere Kind an einen sicheren, guten Ort zu bringen und von imaginären Helferwesen versorgen zu lassen.


http://de.wikipedia.org/wiki/Katathym-Imaginative_Psychotherapie

- sozusagen "Selbstbetrug mit Ersatzgöttern" (und das Ganze nennt sich dann "Wissenschaft" und belächelt Menschen, die so naiv sind, an einen Gott zu glauben ...).

Aber das zeigt doch, wie angewiesen der Mensch auf ein "übermenschliches, helfendes Gegenüber" ist, sobald in seinem Leben irgendetwas nicht "optimal" verläuft und die Seele verletzt wird....

Aber nicht nur der Weg der Psychotherapie ist dabei ein anderer als im christlichen Glauben, sondern auch das Ziel. In der Psychotherapie sind die "Helferwesen" Mittel zu dem Zweck, das verletzte "Ego" wieder herzustellen und "optimal funktionsfähig zu machen, "Selbst"vertrauen, "Selbst"wertgefühl aufzubauen als Grundlage einer "Selbst"verwirklichung....

Der Weg des Glaubens führt dagegen über die "Scherben" des "Ego" hin zur Freiheit in einer neuen Identität.
Und erst im Loslassen der "alten Fetzen" kann wirklich das "Neue" zur bestimmenden Lebensrealität werden.
Das zu erkennen, ist oft ein schmerzhafter Prozess.
Christen sind da keine Ausnahme, auch sie würden lieber "das innere Kind verhätscheln" als das umzusetzen:

Joh 12,24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.
25 Wer sein Leben lieb hat, der wird's verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt hasst, der wird's erhalten zum ewigen Leben. 

Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Re: Oase (4), Joh 14,20 An jenem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.

von solana am 04.06.2014 22:57

Hallo Gretel
Wie wars beim Augenarzt? Alles ok?
(Ich hab auch immer ein mulmiges Gefühl bei solchen Terminen seit meiner Netzhautablösung vor ein paar Jahren ...)
Hier noch ein paar schöne Rosen, um die Augen zu erfreuen... (ich kann mich an dem Strauch nicht satt sehen und hab ihn aus allen möglichen Blickwinkeln fotogafiert).

2012-08-21-149.jpg 

Gruss
Solana 

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Re: 15) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 11, 1 - 36

von solana am 04.06.2014 22:36

Ja, ich denke, da gibt es vieles, was wir mit unserem Verstand einfach nicht erfassen können.
Für uns gibt es nur ein "entweder - oder". Also entweder bestimmt Gott alles uneingeschränkt in seiner Allmacht oder der Mensch hat eine freie Entscheidung und schränkt damit Gottes Allmacht ein. Aber das ist "menschlich" gedacht ...
 
Und gerade an diesen Stellen, wo unser Verstand nicht mehr weiterkommt, werden wir vor die Entscheidung gestellt: Vertraue und glaube ich Gott nur so weit, wie ich es mit meinem Verstand "gutheissen" kann oder "gebe ich IHM auch da die Ehre" wo es darüber hinaus geht - wie Abraham:
Röm 4,19 Und er wurde nicht schwach im Glauben, als er auf seinen eigenen Leib sah, der schon erstorben war, weil er fast hundertjährig war, und auf den erstorbenen Leib der Sara.

Dazu  passt wunderbar der Vers, der gerade eben im Chat aufgekommen ist :

Spr 3, 5 Verlass dich auf den HERRN von ganzem Herzen, und verlass dich nicht auf deinen Verstand, 6 sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen.

Gruss
Solana 

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Re: Willst du, Mensch, auf dem Wasser wandeln?

von solana am 04.06.2014 22:07

Ich denke auch, dass Gott uns da korrigieren kann, wenn wir uns mal irren und etwas falsch verstehen, wenn er es anders gemeint hat oder wir einer "falschen Stimme" aufgesessen sind.


Mir fällt dazu noch eine andere Begebenheit mit Petrus und Jesus und Wasser ein - der Auferstandene am See Tiberias.
Als Johannes Jesus erkennt und es den anderen sagt, gibt es für Petrus kein Halten mehr:

Joh 21,7 Da spricht der Jünger, den Jesus lieb hatte, zu Petrus: Es ist der Herr! Als Simon Petrus hörte, dass es der Herr war, gürtete er sich das Obergewand um, denn er war nackt, und warf sich ins Wasser.

Das ist ein "ganz anderer Petrus" hier. Ihm geht es nicht mehr darum, etwas Besonderes zu tun und sich vor den anderen Jüngern auszuzeichnen. Er will nur bei Jesus sein - so schnell wie möglich, egal wie er hinkommt.

Offensichtlich konnte er wohl schwimmen, also war es vielleich gar nicht mal so sehr die Furcht vor dem Ertrinken, die ihn zur Verzweiflung brachte, als er beim ersten Mal in den Wellen versank, sondern vielleicht eher die Blamage, dass es nun doch nicht so geklappt hat mit dem "auf dem Wasser gehen"....?

Bei dieser 2. Begebenheit "wirft er sich einfach ins Wasser" (gerade mal, dass er sich noch schnell vorher etwas anzieht).
Gruss
Solana
 

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15) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 11, 1 - 36

von solana am 04.06.2014 11:28

1 So frage ich nun: Hat denn Gott sein Volk verstoßen? Das sei ferne! Denn ich bin auch ein Israelit, vom Geschlecht Abrahams, aus dem Stamm Benjamin. 2 Gott hat sein Volk nicht verstoßen, das er zuvor erwählt hat. Oder wisst ihr nicht, was die Schrift sagt von Elia, wie er vor Gott tritt gegen Israel und spricht (1.Könige 19,10): 3 »Herr, sie haben deine Propheten getötet und haben deine Altäre zerbrochen, und ich bin allein übrig geblieben und sie trachten mir nach dem Leben«? 4 Aber was sagt ihm die göttliche Antwort? (1.Könige 19,18): »Ich habe mir übrig gelassen siebentausend Mann, die ihre Knie nicht gebeugt haben vor dem Baal.« 5 So geht es auch jetzt zu dieser Zeit, dass einige übrig geblieben sind nach der Wahl der Gnade. 6 Ist's aber aus Gnade, so ist's nicht aus Verdienst der Werke; sonst wäre Gnade nicht Gnade. 7 Wie nun? Was Israel sucht, das hat es nicht erlangt; die Auserwählten aber haben es erlangt. Die andern sind verstockt, 8 wie geschrieben steht (Jesaja 29,10): »Gott hat ihnen einen Geist der Betäubung gegeben, Augen, dass sie nicht sehen, und Ohren, dass sie nicht hören, bis auf den heutigen Tag.« 9 Und David spricht (Psalm 69,23-24): »Lass ihren Tisch zur Falle werden und zu einer Schlinge und ihnen zum Anstoß und zur Vergeltung. 10 Ihre Augen sollen finster werden, dass sie nicht sehen, und ihren Rücken beuge allezeit.«
 
11 So frage ich nun: Sind sie gestrauchelt, damit sie fallen? Das sei ferne! Sondern durch ihren Fall ist den Heiden das Heil widerfahren, damit Israel ihnen nacheifern sollte. 12 Wenn aber schon ihr Fall Reichtum für die Welt ist und ihr Schade Reichtum für die Heiden, wie viel mehr wird es Reichtum sein, wenn ihre Zahl voll wird. 13 Euch Heiden aber sage ich: Weil ich Apostel der Heiden bin, preise ich mein Amt, 14 ob ich vielleicht meine Stammverwandten zum Nacheifern reizen und einige von ihnen retten könnte. 15 Denn wenn ihre Verwerfung die Versöhnung der Welt ist, was wird ihre Annahme anderes sein als Leben aus den Toten! 16 Ist die Erstlingsgabe vom Teig heilig, so ist auch der ganze Teig heilig; und wenn die Wurzel heilig ist, so sind auch die Zweige heilig.
 
17 Wenn aber nun einige von den Zweigen ausgebrochen wurden und du, der du ein wilder Ölzweig warst, in den Ölbaum eingepfropft worden bist und teilbekommen hast an der Wurzel und dem Saft des Ölbaums, 18 so rühme dich nicht gegenüber den Zweigen. Rühmst du dich aber, so sollst du wissen, dass nicht du die Wurzel trägst, sondern die Wurzel trägt dich. 19 Nun sprichst du: Die Zweige sind ausgebrochen worden, damit ich eingepfropft würde. 20 Ganz recht! Sie wurden ausgebrochen um ihres Unglaubens willen; du aber stehst fest durch den Glauben. Sei nicht stolz, sondern fürchte dich! 21 Hat Gott die natürlichen Zweige nicht verschont, wird er dich doch wohl auch nicht verschonen. 22 Darum sieh die Güte und den Ernst Gottes: den Ernst gegenüber denen, die gefallen sind, die Güte Gottes aber dir gegenüber, sofern du bei seiner Güte bleibst; sonst wirst du auch abgehauen werden. 23 Jene aber, sofern sie nicht im Unglauben bleiben, werden eingepfropft werden; denn Gott kann sie wieder einpfropfen. 24 Denn wenn du aus dem Ölbaum, der von Natur wild war, abgehauen und wider die Natur in den edlen Ölbaum eingepfropft worden bist, wie viel mehr werden die natürlichen Zweige wieder eingepfropft werden in ihren eigenen Ölbaum.

25 Ich will euch, liebe Brüder, dieses Geheimnis nicht verhehlen, damit ihr euch nicht selbst für klug haltet: Verstockung ist einem Teil Israels widerfahren, so lange bis die Fülle der Heiden zum Heil gelangt ist; 26 und so wird ganz Israel gerettet werden, wie geschrieben steht (Jesaja 59,20; Jeremia 31,33): »Es wird kommen aus Zion der Erlöser, der abwenden wird alle Gottlosigkeit von Jakob. 27 Und dies ist mein Bund mit ihnen, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde.« 28 Im Blick auf das Evangelium sind sie zwar Feinde um euretwillen; aber im Blick auf die Erwählung sind sie Geliebte um der Väter willen.29 Denn Gottes Gaben und Berufung können ihn nicht gereuen. 30 Denn wie ihr zuvor Gott ungehorsam gewesen seid, nun aber Barmherzigkeit erlangt habt wegen ihres Ungehorsams,1 31 so sind auch jene jetzt ungehorsam geworden wegen der Barmherzigkeit, die euch widerfahren ist, damit auch sie jetzt Barmherzigkeit erlangen. 32 Denn Gott hat alle eingeschlossen in den Ungehorsam, damit er sich aller erbarme.
 
33 O welch eine Tiefe des Reichtums, beides, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unbegreiflich sind seine Gerichte und unerforschlich seine Wege! 34 Denn »wer hat des Herrn Sinn erkannt, oder wer ist sein Ratgeber gewesen«? (Jesaja 40,13)35 Oder »wer hat ihm etwas zuvor gegeben, dass Gott es ihm vergelten müsste«? (Hiob 41,3) 36 Denn von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge. Ihm sei Ehre in Ewigkeit! Amen.

 

Hier kommt Paulus noch einmal auf eine Stelle in Jesaja zu sprechen, in der auch das Bild vom Töpfer steht, das er in Kapitel 9 schon benutzt hat.
Ich setze mal den ganzen Abschnitt rein:

Jesaja 29, 9 Starrt hin und werdet bestürzt, seid verblendet und werdet blind! Seid trunken, doch nicht vom Wein, taumelt, doch nicht von starkem Getränk! 10 Denn der HERR hat über euch einen Geist des tiefen Schlafs ausgegossen und eure Augen - die Propheten - zugetan, und eure Häupter - die Seher - hat er verhüllt. 11 Darum sind euch alle Offenbarungen wie die Worte eines versiegelten Buches, das man einem gibt, der lesen kann, und spricht: Lies doch das!, und er spricht: »Ich kann nicht, denn es ist versiegelt«; 12 oder das man einem gibt, der nicht lesen kann, und spricht: Lies doch das!, und er spricht: »Ich kann nicht lesen.« 13 Und der Herr sprach: Weil dies Volk mir naht mit seinem Munde und mit seinen Lippen mich ehrt, aber ihr Herz fern von mir ist und sie mich fürchten nur nach Menschengeboten, die man sie lehrt, 14 darum will ich auch hinfort mit diesem Volk wunderlich umgehen, aufs Wunderlichste und Seltsamste, dass die Weisheit seiner Weisen vergehe und der Verstand seiner Klugen sich verbergen müsse. 15 Weh denen, die mit ihrem Plan verborgen sein wollen vor dem HERRN und mit ihrem Tun im Finstern bleiben und sprechen: »Wer sieht uns und wer kennt uns?« 16 Wie kehrt ihr alles um! Als ob der Ton dem Töpfer gleich wäre, dass das Werk spräche von seinem Meister: Er hat mich nicht gemacht!, und ein Bildwerk spräche von seinem Bildner: Er versteht nichts!

Dadurch wird auch ein Punkt deutlich, der für das Verständnis wichtig ist - für die Frage, inwiefern die "Prädestination" den Menschen von jeder Eigenverantwortung für sein Heil entbindet.

Gott hat nicht "einfach so"
Röm 11, 8(Jesaja 29,10): »Gott hat ihnen einen Geist der Betäubung gegeben, Augen, dass sie nicht sehen, und Ohren, dass sie nicht hören, bis auf den heutigen Tag.«

sondern:
13 Und der Herr sprach: Weil dies Volk mir naht mit seinem Munde und mit seinen Lippen mich ehrt, aber ihr Herz fern von mir ist und sie mich fürchten nur nach Menschengeboten, die man sie lehrt,

Das schreibt auch Paulus:
20 Ganz recht! Sie wurden ausgebrochen um ihres Unglaubens willen; du aber stehst fest durch den Glauben. Sei nicht stolz, sondern fürchte dich!

Gott will keine "leeren" Taten ohne Herzensbeteiligung.

Und um den Menschen "beizubringen", worauf es wirklich ankommt,handelt Gott in "unbegreiflicher Weise":

Jes 29, 14 darum will ich auch hinfort mit diesem Volk wunderlich umgehen, aufs Wunderlichste und Seltsamste, dass die Weisheit seiner Weisen vergehe und der Verstand seiner Klugen sich verbergen müsse.

Und nicht nur die Klugen und Weisen des Volkes Israel :
Röm 1, 21 Denn obwohl sie von Gott wussten, haben sie ihn nicht als Gott gepriesen noch ihm gedankt, sondern sind dem Nichtigen verfallen in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert. 22 Da sie sich für Weise hielten, sind sie zu Narren geworden.

Die Antwort darauf ist "die Botschaft vom Kreuz":
1. Kor 1, 18 Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist's eine Gotteskraft.
19 Denn es steht geschrieben (Jesaja 29,14): »Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen.«
20 Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo sind die Weisen dieser Welt? Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht?
21 Denn weil die Welt, umgeben von der Weisheit Gottes, Gott durch ihre Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott wohl, durch die Torheit der Predigt selig zu machen, die daran glauben.
22 Denn die Juden fordern Zeichen und die Griechen fragen nach Weisheit,
23 wir aber predigen den gekreuzigten Christus, den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine Torheit;
24 denen aber, die berufen sind, Juden und Griechen, predigen wir Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit.
25 Denn die Torheit Gottes ist weiser, als die Menschen sind, und die Schwachheit Gottes ist stärker, als die Menschen sind.

Und für diejenigen, die berufen sind, gibt es nur eine mögliche Antwort darauf: Der Glaube, wie bei Abraham, der Gott - gegen alle "Vernunft" geglaubt hat und im Gehorsam des Glaubens so gehandelt hat, wie Gott es ihm befahl:

Röm 4, 20 Denn er zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde stark im Glauben und gab Gott die Ehre 21 und wusste aufs allergewisseste: Was Gott verheißt, das kann er auch tun. 22 Darum ist es ihm auch »zur Gerechtigkeit gerechnet worden« (1.Mose 15,6). 23 Dass es ihm zugerechnet worden ist, ist aber nicht allein um seinetwillen geschrieben, 24 sondern auch um unsertwillen, denen es zugerechnet werden soll, wenn wir glauben an den, der unsern Herrn Jesus auferweckt hat von den Toten, 25 welcher ist um unsrer Sünden willen dahingegeben und um unsrer Rechtfertigung willen auferweckt. 

Das ist Paulus' Auftrag und das Ziel seines Briefes:
Röm 1, 5 in seinem Namen den Gehorsam des Glaubens aufzurichten unter allen Heiden, 6 zu denen auch ihr gehört, die ihr berufen seid von Jesus Christus. 

Gruss
Solana 

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Re: Welche Lieblingslieder hast du?

von solana am 04.06.2014 11:06

Kein Grund, sich zu entschuldigen, liebe Wideawake; freut mich, dass ich helfen konnte.
Gruss
Solana 

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Re: Welche Lieblingslieder hast du?

von solana am 03.06.2014 17:54

Wideawake schrieb:

Finde es aber nach wie vor immer noch unmöglcih, dass es nicht möglich ist hier, direkt auf die Links zu gehen. Aber naja, wird wohl einen Sinn haben

Hallo Wideawake

Guck mal hier:

Startseite » Forum » Herzlich Willkommen in unserer Community » Testthread für User >> Seite 2

Dort wird beschrieben, wie man Links setzt - und dort kannst du es ja auch gleich mal testen ....
Gruss und viel Erfolg + Spass dabei
Solana 

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Re: Willst du, Mensch, auf dem Wasser wandeln?

von solana am 03.06.2014 10:35

Guten Morgen
Es ist natürlich die Frage, wie weit man bei der Übertragung des Bildes geht und welche Elemente man wörtlich nimmt.....

 

Es sind sicher nicht alle Christen dazu aufgerufen, wörtlich übers Wasser zu gehen und durch solche spektakulären Aktionen die Kraft ihres Glauben zu beweisen und so auf den zu verweisen, der ihn trägt. Sonst hätten das die ersten Jünger und Apostel sicher auch so gemacht - wären von Ort zu Ort gezogen und hätten so viele Wunder gewirkt, dass den Menschen gar nichts anderes übrig geblieben wäre, als staunend auf die Knie zu fallen ...sicher, sie haben auch einzelne Wunder gewirkt, aber das war nicht das "Eigentliche" ihres Auftrags und ihrer Botschaft.

Paulus rühmt sich vor den Korinthern sogar seiner Schwachheit, nicht seines starken Glaubens uns seiner Wundertaten.

1Kor 2,3 Und ich war bei euch in Schwachheit und in Furcht und mit großem Zittern;
4 und mein Wort und meine Predigt geschahen nicht mit überredenden Worten menschlicher Weisheit, sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft,
5 damit euer Glaube nicht stehe auf Menschenweisheit, sondern auf Gottes Kraft.

Aber ich meine, gerade in dieser "Schwachheit mit Furcht und Zittern" begab er sich sogar noch mehr "aufs Wasser" als wenn er mit grosser Wunderbestätigung" und in unwiderstehlicher Vollmacht aufgetreten wäre.

Wenn man auch das Boot und das Wasser "im übertragenen Sinn" sieht, dann sind wir alle "herausgerufen", die "von Menschen gemachten Sicherheiten" hinter uns zu lassen und im Vertrauen Schritte zu gehen, die nicht durch "menschliches Netz und doppelten Boden" abgesichert sind. Jeder, der sich wirklich "herausrufen" lässt wird in seinem Leben an Punkte kommen, wo sein Vertrauen - gegen allen Augenschein und gegen all das, was "die anderen" denken, sagen und tun - auf die Probe gestellt wird. Und da erfordert es manchmal auch nicht weniger Mut als aus einem "wörtlichen " Boot zu steigen....
Gruss
Solana

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Re: 14) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 10, 1 - 21

von solana am 02.06.2014 22:47

Hallo Luwy
Herzlich Willkommen im Forum!

Luwy schrieb:

Denn viele tun nicht, weil Gott es ihnen nicht persönlich sagt. Wie die Leviten in alter Zeit nehmen sie Gewürze in die Hand, werfen sie nach oben und sagen, "Herr, behalte Deinen Anteil. Was herabfällt, dafür danke ich Dir", anstatt daß sie erkennen, daß unser liebender, Himmlischer Vater ihnen das ganze Leben, alle Zeit, alle Talente und alles Hab und Gut gegeben haben, damit sie es in Seinem Sinne verwalten und Ihm alles, was sie haben und sind, zum Aufbau des Reiches Gottes zu weihen. Sie fragen nicht, "Vater, wie kann ich Dir heute dienen? Vater, schenke Du mir doch heute Gelegenheit, mit menschen über Christus zu sprechen!", und dann wundern sie sich, warum Er ihnen so selten Gelegenheit schenkt. Oder freuen sich, weil im Weingarten des Herrn wirklich zu arbeiten, zu anstrengend für sie wäre.

Darüber musste ich herzlich lachen - ja typisch, am liebsten wäre es uns, wenn Gott uns "in Ruhe unser Ding" machen liesse (und seinen Segen dazu gäbe)  und so wenig wie möglich von uns zu "verlangen" ...

Dabei vergessen wir, dass es nicht so ist, dass wir Gott einen Gefallen damit tun, sondern im Gegenteil, dass er uns damit beschenkt, indem er uns in sein Wirken mit hineinnimmt und uns daran teilhaben lässt.
So wie er zu Abraham sagt: "Ich will dich segnen ... und du sollst ein Segen sein." (und nicht: "ich will etwas für xy tun und brauche dich dafür als Handlanger").
Gruss
Solana 

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Re: Oase (4), Joh 14,20 An jenem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.

von solana am 02.06.2014 22:26

Eine süsse Häsin, liebe Kira - und man sieht ihr an, dass sie sich dort wohl und geborgen fühlt!

Ich habe am Anfang des Threads ein Bild von einem Wegkreuz eigestellt, das mir gut gefällt, der Sockel war ganz "urig" überwuchert von Brombeergestrüpp...
Vielleicht hat mich jemand beim fotografieren beobachtet oder ist von sich aus auf die Idee gekommen, dass das Kreuz ohne die Brombeerranken "gepflegter" aussieht:

2012-08-27-180.jpg 

Aber irgendwie wirkt es so auch ein wenig "kahlgeschoren", finde ich....
Liebe Grüsse
Solana 

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