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Pal

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Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von Pal am 28.07.2014 07:31

Hi Tefila, Quintessenz kommt wenn ich Zeit habe... muß werkeln...

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Pal

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Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von Pal am 27.07.2014 20:25

Häuserbau

In genau 7,5 Jahren baute der Friedenskönig jenen gewaltigen Tempel des HERRN. (1.Kö. 6,37-38) Welch eine Zeit, welch ein Aufwand, welche Kosten und welche Energien mußten dafür verwendet werden!
Danach fing Salomo an auch für sich einen Palast in ähnlichem Stil zu bauen.
7,5 Jahre hatte der große König an dem Haus, zur Ehre des Allerhöchsten, gebaut.
Aber für das Haus "zu seiner eigenen Ehre" brauchte er fast die doppelte Zeit. (Nämlich 13 Jahre!)
1.Kö. 7,1: Und an seinem eigenen Haus baute Salomo dreizehn Jahre, und er vollendete sein ganzes Haus.

1.Kö. 6,2: Und das Haus, das der König Salomo für den HERRN baute: sechzig Ellen betrug seine Länge und zwanzig Ellen seine Breite und dreißig Ellen seine Höhe.

Gottes Haus hatte eine Grundfläche von 1200 Quadrat-Ellen.
Sein eigenes Wohnhaus
1.Kö. 7, 2: Und er baute das Libanonwaldhaus; hundert Ellen betrug seine Länge, fünfzig Ellen seine Breite und dreißig Ellen seine Höhe.
Salomos Haus hatte eine Grundfläche von 5000 Quadrat-Ellen.

Daraufhin wurde er noch Bau-Wütiger und baute die Vorräume des Königshauses welche sich zusammen auf einer Grundfläche, die sage schreibe siebeneinhalb Mal größer war wie die des Gotteshauses!
1.Kö. 7, 6: Er machte auch die Säulenvorhalle (seines Palastes) - fünfzig Ellen betrug ihre Länge und dreißig Ellen ihre Breite - und noch eine Halle vor dieser mit Säulen und einem Aufgang vor ihnen.

Dann kam noch ein extra Riesen-Haus für die Pharonentochter.
1.Kö. 7,8: Und Salomo baute auch für die Tochter des Pharao, die er zur Frau genommen hatte, ein Haus wie diese Vorhalle.

All diese Daten sprechen eine Sprache von großem Eifer und Einsatz für den Eigenbedarf.
Also ein Hinweis auf die Ego-Geneigtheit des weisen Königs.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.07.2014 20:26.

Pal

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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Pal am 27.07.2014 20:03

Burgen:
Also weiß ich nicht, wie dieser Zustand erreichbar ist? Sind denn meine diesbezüglichen Gefühle tot? Das wäre ja schlimm.
So vermute ich, dass die lallenden Menschen irgendwie einen 'Schalter' zwischen Wohlgefühl und Kopf umschalten.

Nein, nein liebe Burgen, wenn du da "keinen Schalter" hast ist es gar nicht schlimm!
Es steht nämlich nirgendwo in der Bibel: IHR MÜßt das tun!!!

Der "Schalter zwischen Wohlgefühl und Kopf" ist nur kindlicher Glaube in Verbindung mit der Kraft des Hl.Geistes.
Das heißt aber keinesfalls, das du deshalb ein minderwertiger Christ sein müßtest. Verstehst du?

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Pal

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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Pal am 27.07.2014 19:58

Ja, lieber Micha, ich bin damit einverstanden!

Denn auch ich bin kein Schwärmer oder Gefühls-Wellenreiter, obgleich mich manche für einen solchen halten mögen... lG

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Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von Pal am 27.07.2014 19:53

Obendrein hatten Salomos Sünden WURZELN, die er sich bereits sehr, sehr früh in seinem Leben "einbaute".

Hier ein Beispiel:

1.Kö. 14,21: Und Rehabeam, der Sohn Salomos, war König in Juda. Einundvierzig Jahre war Rehabeam alt, als er König wurde... Und der Name seiner Mutter war Naama, die Ammoniterin.

In 1.Könige 11:42 erfahren wir, daß Salomo insgesamt 40 Jahre lang regierte. Doch sein Thronfolger war erstaunlicher Weise bereits 41 Jahre alt, als er die Herrschaft übernahm. Mit anderen Worten wurde der kleine Rehabeam bereits ein Jahr vor Salomos Amtsantritt geboren. Und von welcher Mutter? – Naama war eine fremdländische Ammoniterin, die mit den Moabitern auf einer Ebene standen. Diese verbotene Verbindung war Salomo folglich in jungen Jahren eingegangen.
Hier haben wir nun Salomos Thronfolger, Rehabeam, ein Sproß aus einer von Gott unerwünschten Ehe, geboren bereits ein Jahr bevor Salomo selbst König wurde. Diese verbotene Verbindung war Salomo folglich in jungen Jahren eingegangen, ungefähr im Alter von 19 Jahren. -

Eine andere Wurzel war da bereits in seinem Leben, noch bevor ihm der HERR in Gibeon erschien!
Das war ein weiterer, schwerwiegender Fehler, von dem in der folgenden Stelle die Rede ist:
1.Kö. 3,1: Und Salomo wurde Schwiegersohn des Pharao, des Königs von Ägypten, und nahm die Tochter des Pharao und brachte sie in die Stadt Davids, bis er den Bau seines Hauses und des Hauses des HERRN und der Mauer rings um Jerusalem vollendet hatte.
Vor der Vollendung des Tempelbaus, war da bereits eine Pharonentochter in Salomos Gemächern.

Wobei Salomo ja das Gesetz Gottes kannte, welches befahl:
2.Mo. 34,15-16: „Daß du ja keinen Bund mit den Bewohnern des Landes schließt!... Und du könntest von ihren Töchtern für deine Söhne Frauen nehmen, und wenn dann ihre Töchter ihren Göttern nachhuren, könnten sie deine Söhne dazu verführen, ihren Göttern nachzuhuren."

Somit waren die Weichen für seinen Sündenfall schon sehr, sehr früh in seinem Leben gestellt.
Dann erhielt er die wunderbare, göttliche Klugheit! - Aber nicht die Kraft der (göttlichen) Liebe, um sich (möglicherweise) von diesen Frauen zu trennen!

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Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von Pal am 27.07.2014 19:41

Nun hat der besonders erwählte, geliebte König seine wunderbare Gabe.

Aber nun möchte ich versuchen aufzuzeigen, das genau diese Klugheit ihm selbst noch in ganz besonderer Weise, zu einer schweren Verantwortung wurde.

Denn keiner sündigte so, wieder besseres Wissen, wie ausgerechnet er, der ja klug genug war um zu wissen, was er da Böses anfing!

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Pal

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Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von Pal am 27.07.2014 19:37

Tefila:
Lieber Pal, was gibt es denn ggf noch mehr dazu zu sagen oder zu lernen?

Ja, liebe Tefila, darauf will ich hier hinaus! - Danke die Nachfrage!

Zuerst einmal bekam Salomo ja ein großes Lob von Gott, als sich bei seiner Freibitte folgendes zutrug:

2Ch 1:7 In derselben Nacht aber erschien Gott Salomo und sprach zu ihm: Bitte, was soll ich dir geben?
2Ch 1:8 Und Salomo sprach zu Gott: Du hast große Barmherzigkeit an meinem Vater David getan und hast mich an seiner Statt zum König gemacht;
2Ch 1:9 so laß nun, HERR, Gott, deine Worte wahr werden an meinem Vater David; denn du hast mich zum König gemacht über ein Volk, des so viel ist als Staub auf Erden.
2Ch 1:10 So gib mir nun Weisheit und Erkenntnis, daß ich vor diesem Volk aus und ein gehe; denn wer kann dies dein großes Volk richten?
2Ch 1:11 Da sprach Gott zu Salomo: Weil du das im Sinn hast und hast nicht um Reichtum noch um Gut noch um Ehre noch um deiner Feinde Seele noch um langes Leben gebeten, sondern hast um Weisheit und Erkenntnis gebeten, daß du mein Volk richten mögst, darüber ich dich zum König gemacht habe,
2Ch 1:12 so sei dir Weisheit und Erkenntnis gegeben; dazu will ich dir Reichtum und Gut und Ehre geben, daß deinesgleichen unter den Königen vor dir nicht gewesen ist noch werden soll nach dir.

Der Allerhöchste lobte Salomo, weil er keine Egovorteile erbat, sondern eher etwas "höheres/edleres" nämlich um die nötige Klugheit.
Nun wird ihm für so eine Gesinnung auch noch all die anderen (mehr minderwertigen) eigenen Vorteile versprochen.

So weit so gut. -

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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Pal am 27.07.2014 19:28

Noch eine Frage an alle Sachkundigen:

Hat irgend jemand von euch schon einmal erlebt, das die Sprachenrede wirklich so erfahren wurde wie beim ersten Pfingsterlebnis?
Also das tatsächlich in verstandesmäßig übersetzbare Fremdsprachen gesprochen wurde?

So etwas habe ich, seit 1977 als ich mich bekehrte, noch nie erlebt!

Die Auslegung des "Brabbelns" hingegen ist keine Übersetzung einer Fremdsprache, sondern die Deutung einer geistlichen Tonfolge (in 1Ko 14:7-8 geht es eben nicht um eine Sprachmelodie sondern um undeutliche Töne!) worauf der folgende Vers auch ganz passend zuträffe:
1Ko 2:13 welches wir auch reden, nicht mit Worten, welche menschliche Weisheit lehren kann, sondern mit Worten, die der heilige Geist lehrt, und richten geistliche Sachen geistlich...

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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Pal am 27.07.2014 19:21

Adi:
Lieber Pal, du weißt, dass ich dir vor einigen Jahren noch zugestimmt habe und vielleicht ist dir auch aufgefallen, dass es hier im Forum war, wo ich mich von meiner Ansicht "bekehren" konnte. Es ist wirklich eine Bereicherung, wenn man gemeinsam im Glauben wachsen und auch mal sein "Recht" aufzugeben vermag, glaube mir.. :- )
Schau mal, als ich zum Herrn kam, war mir klar, dass ich meine "geliebten Yogaübungen", die mir körperlich guttaten, nicht mehr ausüben konnte, auch wenn es Menschen gibt, die dies als Sport deklarieren - man müsse ja nicht meditieren usw. Ich bin dankbar, dass Gott mir half darauf zu "verzichten" und ich jetzt super ohne leben kann, weil ich weiß und erlebe, dass man die Übungen des Yoga ebenso wenig von seinem Ursprung trennen kann, wie eben das "Brabbeln"


Nun liebe Adi, angenommen du hättest recht. Dann wäre mein "Gebrabbel" eine geistliche Infizierung, wobei ich mir untrennbar den Sauerteig irgendeiner gefährlichen mystischen Verirrung einkassieren würde.

Denkst du Dir das ungefähr so? -

Also ich müßte mich jetzt, je schneller desto besser von dem Übel distanzieren.

Ok, ich könnte damit jederzeit aufhören! Ich kann auch ohne dasselben mein Christenleben führen. Ich bin kein "Brabbel-abhängiger"!

Doch nun habe ich ja, möglicherweise etwas vom Hl.Geist in mir. (Der jeden von uns ja in alle Wahrheit leiten sollte.) Ferner bin ich nie in meinem Leben ein Esoteriker oder Yoga- oder sonstwas für ein "geistlich Infizierter" gewesen. Ich kenne also diese gefährlichen Fremdeinflüsse nicht wirklich (an eigener Haut.)

Was ich allerdings kenne, ist die gefühlte Gottesgegenwart bei ganz bestimmten Gegebenheiten. Und zwar ziemlich eindeutig, vermittelt vom Geist Jesu Christi!

Nun würde sich dieses Gefühl bei komischen Dingen wohl entfernen. - Statt dessen ist mein "Stammeln" da gar nicht im Wege. Ja, ganz im Gegenteil!

Was soll ich nun machen?

 

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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Pal am 27.07.2014 19:14

Tefila:
Frage an dich: Wenn du dein Zungengebet praktizierst, gehe ich mal davon aus, dass du aber ungefähr weißt, was deine Worte sagen sollen, also welchen Sinn sie haben. z.B. dass du staunst, wie wunderbar Gottes Schöpfung und sein Handeln ist - und so glücklich anbetend vor ihm im Gebet bist. Vielleicht aber fließen auch mal ein paar Sorgen ein, ohne eine Idee, wie die zu lösen wären, dass du deine Sorgen quasi unsortiert dahinstammelst (ist jetzt nicht negativ gemeint das Wort). Ist das richtig, dass du in etwa den INHALT deines Zungengebetes weißt??

Liebe Tefila, nein du verstehst es nicht, weil du es nicht kennst.

Ich möchte es einmal mit so etwas wie einem "Säuglings-äußerung" vergleichen. Mein Verstand bleibt fruchtleer. - ihr kennt ja die Bibelstelle dazu -  Es geht auch gar nicht um ein Verstandesverstehen, sondern um ein "Herzensverstehen".
Nun habe ich schon zitiert, das darin eine "Macht der Gottvergegenwärtigung" enthalten ist. (Ps.8) Das wiederum kann ich niemanden mit Worten erklären, der eben eine "Bananen-aversion" hat.

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